Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 76 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.764.799 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 210 | |
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Fehlt nur noch der Kommentar: "Barbaren haben kein Völkerrecht verdient."
Wer anderen Ländern Völkerrechtsansprüche abspricht, handelt nationalsozialistisch!
Laut Angaben von UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sind im ersten Kriegsjahr bislang 8.006 zivile Todesopfer nachgewiesen. Wie Türk konstatiert, dürfte die tatsächliche Opferzahl noch deutlich höher sein.[1] Damit bewegt sie sich in einer ähnlichen Größenordnung wie die Zahl der zivilen Opfer des US-geführten Überfalls auf den Irak im Jahr 2003; damals lag die Zahl der zivilen Todesopfer in den ersten beiden Kriegsjahren bei ungefähr 12.000. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl an Soldaten, die auf ukrainischer wie auf russischer Seite zu Tode kamen. Türk erinnert außerdem an „die zahlreichen Leben, die zuvor im Konflikt in der Ostukraine verloren wurden“.[2] Sie wurden von den Vereinten Nationen für die Zeit ab 2014 auf 14.200 bis 14.400 beziffert, davon 3.404 Zivilpersonen.
Offiziell heißt es im Westen stets, nur Russland habe es in der Hand, den Krieg mit einem sofortigen Rückzug seiner Truppen zu beenden. Offiziell beschwiegen wird, dass die Friedenslösung, die Ende März 2022 zwischen beiden Seiten fast fertig verhandelt war, durch eine politische Intervention der NATO-Staaten verhindert wurde
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9174
Der Krieg selbst ist längst zum Stellvertreterkrieg geworden. Das zeigt schon ein Vergleich mit früheren Kriegen. So wäre es etwa 2003 und 2011 im Irak respektive in Libyen gänzlich undenkbar gewesen, dass irgendeine Macht das jeweils vom Westen angegriffene Land unterstützt hätte, schon gar nicht mit Waffen. Die westlichen Staaten hätten das als implizite Kriegserklärung eingestuft. Die Ukraine hingegen wird umfassend vom Westen unterstützt. Die Zusagen allein der Vereinigten Staaten für militärische, humanitäre und finanzielle Hilfsleistungen beliefen sich bis Mitte Januar auf 73,18 Milliarden Euro; das ist fast so viel wie die Wirtschaftsleistung Bulgariens. Die Zusagen der EU und ihrer Mitgliedstaaten lagen bis Mitte Januar bei knapp 55 Milliarden Euro – fast so viel wie die Wirtschaftsleistung Sloweniens.[5] Die NATO-Staaten haben bisher – unter anderem – 368 Kampfpanzer, 1.240 weitere gepanzerte Fahrzeuge, 293 Haubitzen, 49 Mehrfachraketenwerfer und 24 Flugabwehrsysteme geliefert; weitere Waffenlieferungen sind zugesagt. Faktisch führt in der Ukraine eine NATO-Streitmacht, bedient von im Westen trainierten ukrainischen Soldaten, Krieg. Selbst die Kriegsstrategie wird in enger Absprache mit den USA festgelegt, die darüber hinaus Zieldaten für Angriffe liefern.[6]
was nützen modernste westl. Waffensysteme, wenn diese dann durch immer weniger Fachpersonal nur noch bedienen werden können. Dann müssten ggf. unterstützend div. Nato-Soldaten ins Land und wir hätten dann endgültig den WKIII. Hoffe mal es kommt niemals so weit und es gibt vorher einen Waffenstillstand und irgend ein Friedensabkommen..
USA liefern der Ukraine Drohnen
Washington verspricht Kiew weitere milliardenschwere Militärhilfen. London stellt einen Kampfjet-Ringtausch für die Ukraine in Aussicht. Und: Putins Truppen ändern dem britischen Geheimdienst zufolge ihre Strategie. Die News.
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Wenn die Chinesen das Gleiche mit Russland machen (# 844), entringt sich unseren Qualitätsmedien ein Aufschrei der Entrüstung.
Ist das medial so (von den Transatlantikern) orchestriert, oder findet dieses Trauerspiel selbstverordnet (man will als Journalist ja weiterhin in Lohn und Brot bleiben...) in den Redaktionen statt?
Die Berliner Zeitung veröffentlicht einen Gastbeitrag von Juraprofessoren und Anwälten, der das Zulassungsverfahren der mRNA-Impfstoffe kritisiert. Kurz darauf lässt sie ihn kommentarlos wieder verschwinden. Fast eine Woche später kommt der Beitrag zurück, zusammen mit einer Gegenrede: eine Posse, die im Kleinen zeigt, wie die Gleichrichtung der öffentlichen Meinung in Sachen Corona und Impfung auch im Großen umgesetzt wurde. (…)
Und weil alle, die Kritik an den Regierungsmaßnahmen und -deklarationen üben, dadurch zu unwissenschaftlichen Scharlatanen geworden sind, mit denen man als Journalist bei Strafe der eigenen Ausgrenzung nicht reden darf, haben agitierende Wissenschaftler bei der Verbreitung und Durchsetzung des herrschenden Narrativs freie Bahn.
Die Berliner wünschen sich einen Machtwechsel. Sie wollen künftig nicht mehr von der SPD und Franziska Giffey regiert werden. Laut Ergebnis einer Umfrage des Tagesspiegels und des Meinungsforschungsinstitutes Civey in der Woche nach der Wiederholungswahl sind 65 Prozent der Befragten dagegen, dass die SPD den Regierungschef stellt und damit weiterregiert in Berlin.
Ungeachtet der Stimmung in der Hauptstadt und der krachenden Niederlage der SPD (18,4 Prozent, historisch schlechtestes Ergebnis) treffen sich die Spitzen von SPD, Grüne und der Linken zu Sondierungsgesprächen. Am Donnerstag steht das nächste an.
Dass es dabei nicht nur um den Machterhalt von Parteien in der Hauptstadt geht, sondern auch um die ganz persönliche finanzielle Situation der einzelnen Politiker, zeigt das Beispiel der Noch-Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey.
Rache der Uncoolen: Warum die Wähler in Berlin die CDU statt Grüne und SPD gewählt haben
https://www.berliner-zeitung.de/...-die-schnauze-voll-haben-li.317265
Schlaue Berliner wählten CDU. Galten sie vorher als Abgehängte aus den Außenbezirken, hat jetzt im Herzen der Stadt eine politische Gentrifizierung eingesetzt. Bravo!
Für die Zeit-Journalistin Mariam Lau jedenfalls galten CDU-Wähler bis vor ein paar Tagen noch als „Schrebergärtner, Autofahrerinnen, Liebhaber der Currywurst und des robusten Polizeieinsatzes“ jenseits des „S-Bahn-Rings“. Wie kolossal man sich als Journalist bei solchen Erklärungen jedoch irren kann, zeigen die jüngsten Wahlergebnisse im Zentrum der Hauptstadt. ....
Eine Messgröße, die die US-Notenbank genau beobachtet, um die Inflation zu messen, ist im Januar stärker gestiegen als erwartet, was darauf hindeutet, dass die Zentralbank mehr zu tun hat, um die Preise zu senken. Der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben ohne Lebensmittel und Energie stieg im Januar um 0,6 % und lag um 4,7 % höher als vor einem Jahr, wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte. Die Wall Street hatte mit Werten von 0,5% bzw. 4,4% gerechnet. Die PCE-Kernrate stieg im Dezember um 0,4 % und 4,6 %.
Unter Einbeziehung der volatilen Komponenten Nahrungsmittel und Energie stieg die Gesamtinflation um 0,6 % bzw. 5,4 %, verglichen mit 0,2 % bzw. 5,3 % im Dezember.
https://www.cnbc.com/2023/02/24/...in-january-more-than-expected.html
schon wieder alles in rot wegen erhöhten Zinserwartungen
Nach dem Friedensmanifest von Wagenknecht und Schwarzer setzen Nachwuchspolitiker eine eigene Petition auf: Sie bekennen sich darin zu Waffenlieferungen.
https://www.change.org/p/...for_starters_page&utm_medium=copylink
"Aus diesem Grund fordern wir die deutsche Bundesregierung dazu auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen – auch und insbesondere mit der Lieferung von Waffen. Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, den aus dem Kreml stammenden Lügenmärchen vermeintlicher Friedensaktivisten nicht zu folgen.
Slava Ukraini! "
Franziska Brandmann, Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen
Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen Union
Mit den Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichnern:
Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, MdB FDP-Fraktion, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag
Roderich Kiesewetter, MdB CDU/CSU-Fraktion, Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages
Dr. Anton Hofreiter, MdB Fraktion Bündnis90/Die Grünen, Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Deutschen Bundestag
Prof. Dr. Rüdiger Bachmann, Professor für Wirtschaftswissenschaften, University of Notre Dame
Gerhart Baum, Bundesminister a.D., Rechtsanwalt
Volker Beck, Präsident Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V.
Nicola Beer, MdEP Renew Europe-Fraktion, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, stellv. Bundesvorsitzende der FDP
Gitta Connemann, MdB CDU/CSU-Fraktion; Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT)
Mario Czaja, MdB CDU/CSU-Fraktion, Generalsekretär der CDU
Dr. Ulrike Franke, Senior Policy Fellow, European Council on Foreign Relations
Clara Föller, Bundesvorsitzende der Jungen Europäischen Föderalist*innen (JEF)
Nils Gründer, MdB FDP-Fraktion, Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages
Serap Güler, MdB CDU/CSU-Fraktion, Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages
Manuel Hagel, MdL, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Martin Hagen, MdL, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion in Bayern, Landesvorsitzender der FDP Bayern
Florian Hahn, MdB CDU/CSU-Fraktion, Mitglied des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages
Prof. Dr. Justus Haucap, Professor für Volkswirtschaftslehre, Direktor des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE)
Wolfgang Kubicki, MdB FDP-Fraktion, Vizepräsident des Deutschen Bundestags, stellv. Bundesvorsitzender der FDP
Konstantin Kuhle, MdB FDP-Fraktion, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, Generalsekretär der FDP Niedersachsen
Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, Bundesministerin a.D., Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW
Michael Link, MdB FDP-Fraktion, Europapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Bundesschatzmeister der FDP
Jagoda Marinić, Schriftstellerin
Prof. Dr. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr
Sara Nanni, MdB Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sicherheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Prof. Dr. Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien, King's College London
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
Prof. Dr. Jan Schnellenbach, Professor für Volkswirtschaftslehre, Brandenburgische Technische Universität
Johannes Vogel, MdB FDP-Fraktion, erster parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, stellv. Bundesvorsitzender der FDP
Manfred Weber, MdEP CDU/CSU, Fraktionsvorsitzender der EVP, stellvertretender Parteivorsitzender der CSU
Prof. Dr. Cornelia Woll, Präsidentin der Hertie School of Governance Berlin
Woher kommen die Silvester-Krawallmacher und warum sind sie so gewalttätig?
Giffey begnügte sich mit der Feststellung, sie seien zu drei Vierteln unter 25 Jahre alt gewesen, also handele es sich um ein Problem der Jugendgewalt. Das ist richtig. Genauer gesagt war es so: 140 von 145 festgenommenen Gewalttätern waren Männer, also handelte es sich um ein Problem männlicher Jugendgewalt.
Giffey sagte außerdem, es seien ja „alles Berliner Kinder gewesen“. Dieser Begriff ist dehnbar.
Von den 145 Festgenommenen der Silvesternacht hatten 111 einen ausländischen Pass. Elf von ihnen hatten zwei Staatsangehörigkeiten, die deutsche und eine andere. Die größten Gruppen stellten die Afghanen mit 27 und die Syrer mit 21 Tatverdächtigen.
Bei den Silvester-Tätern, die hemmungslos Rettungsfahrzeuge attackierten und 41 Polizisten zum Teil schwer verletzten, handelt es sich also überwiegend um junge Zuwanderer. Ihre Integration ist offenbar nicht geglückt.
https://www.bz-berlin.de/meinung/kolumne/...aarscharf-am-thema-vorbei
Ohne Worte:
2019: USA: RAND corp.: “Überdehnung Russlands“ Konzept zur Schwächung Russlands wird d. Rep.-Haus freigegeben
2019: Aufrüstung Polens durch USA u.a. mit PATRIOT-Systemen
2019: Einseitiger Austritt USA aus dem INF-Vertrag
02-2019: Aufrüstung der Ukraine durch US und GB - Abbruch Minsk 2 durch die Ukraine
07-2019: Ukraine Affaire: Trump versucht Selensky in Telefonat zu überreden, Biden+Sohn wg Korruption anzuklagen
12-2019: 8./9.12. Aufkündigung MINSK II durch Selensky in Paris beim letzten Treffen der vier Mächte
01-2020: Vereidigung Biden als US-Präsident. Im Wahlkampf verspricht er Unterstützung f.d. Ukraine
05-2020: Selensky droht Biden Ermittlungen gegen ihn im Zusammenhang mit der Ukraine Affaire aufzunehmen.
03-2021: 11. 03. Beschluss Ukraine Militärstrategie No 117/21 („Strategie zur militärischen Deokkupation von Krim“ + Donbass), Neue Militärdoktrin No 121/21 von Selensky abgesegnet
04-2021: Ukraine zieht Truppen an russischer Grenze zusammen
05-2021: Nato - Militärübung an den Grenzen Russlands: ”Defender 2021”
06-2021: Nato - Operation ”Sea Breeze” im Schwarzen Meer, Juni + Juli 2021
07-2021: Selensky fordert Biden bei seinem Antrittsbesuch in den USA auf, seine Versprechen einzuhalten
11-2021: US-UKr Charta zur strategischen Partnerschaft 10.11.21 (Ziel: Rückeroberung Krim)
11-2021: Nato - Imitation eines Krieges Ukr. / RU, Großübung ”Polaris 2021”
12-2021: schriftl. Aufforderung Russlands an EU/USA zur Planung einer neuen europ. Sicherheitsarchitektur
12-2021: Stationierung 20 neuer US-Atombomben in Deutschland
12-2021: ff. Verdoppelung der Ukrainischen Angriffe auf den Donbass
12-2021: Umkoppelung des UKR-Stromnetzes an das EU-Netz
01-2022: RAND corp. Strategie zur wirtschaftl. Schwächung der EU/D u. Rettung der US Wirtschaft 25.01.
01-2022: 19.01. Land.LeaseAct in den USA beschlossen 66 MRD /Ukraine bereitet Krieg vor
01-2022: 26.01. EU/USA weisen den schriftlichen Wunsch Russlands nach Sicherheitsgarantien ab
Zeitenwende: China nimmt die frontale Konfrontation mit der US-Hegemonie auf https://de.rt.com/international/...hina-nimmt-frontale-konfrontation/
In das Eskalationsmuster fügt sich die überraschende Reise des amerikanischen Präsidenten Biden nach Kiew und nach Warschau, verknüpft mit Zusagen weiterer Hilfe an Selenskiy. Ob Reaktion oder längst geplanter Schritt im Großmacht-Konflikt – in großer Rede suspendierte Putin die russische Beteiligung an dem mit den USA anno 2010 geschlossenen Abkommen zur Begrenzung von Nuklearwaffen (New Start). Er gab dem Westen die Schuld am Ukrainekrieg und demonstrierte russische Siegesentschlossenheit.
Vor diesem Hintergrund hat sich die deutsche Öffentlichkeit – sprich: das politisch engagierte Publikum – in zwei Lager gespalten: Die eine Seite- befürwortet die umfassende Unterstützung der Ukraine gegen Putins Russland, die andere Seite – durch den Aufruf von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer spektakulär hervorgetreten – warnt vor weiterer Eskalation und plädiert – implizit – für eine deutsche Friedensinitiative. .....
Dass es sich – jenseits aller völkerrechtlichen und moralischen Aspekte des Krieges – um einen Großmachtkonflikt handelt zwischen den USA und Russland handelt, wird hierzulande kaum diskutiert, ist in der amerikanischen Debatte als Thema aber deutlich präsent....
Eine „realistische“ Position hinsichtlich des Krieges im Osten Europas ist derzeit unter den westlichen Eliten nicht anzutreffen. Von den Medien unterstützt, dominiert die – in Deutschland maßgeblich von der grünen Außenministerin Annalena Baerbock und der FDP-Politikerin Agnes Strack-Zimmermann verfochtene – „moralisch“ gebotene Zurückdrängung des Bösen in Gestalt der russischen Führung.
Amerikanische Historiker und Politikwissenschafter sprechen bereits von einem „neuen Kalten Krieg“ zwischen den USA und China und ordnen in dieses Szenario auch den Ukraine-Krieg ein. Dass auch hinter den Bildern der Zerstörung in der Ukraine ein Großmachtkonflikt zwischen den USA und Russland – mit Deutschland als einem zur Parteinahme genötigten Mitspieler im Konfliktareal – zum Vorschein kommt, ist in den von Moralpolitik bestimmten Debatten ein tabuisiertes Thema...."
Die vergangene Woche wird den meisten Historikern - sofern sie das Glück haben, dieses Zeitalter der Selbstzerstörung zu überleben - als der Punkt ohne Wiederkehr im russisch-ukrainischen Krieg in Erinnerung bleiben.
Die Welt wurde mit zwei Reden des Präsidenten verwöhnt (oder eher gequält), eine vom sklerotischen US-Präsidenten Joe Biden, der nach Kiew reiste, um seine unendliche Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen, die andere vom mürrischen russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Beide Reden waren nicht besonders beruhigend. Biden versprach seinen ukrainischen Schutzbefohlenen zusätzliche 500 Millionen US-Dollar an Unterstützung durch den amerikanischen Steuerzahler für die belagerten Ukrainer.
Kurz nach seiner Rede deutete das Pentagon an, dass es seinen versprochenen (aber noch nicht gelieferten) Kampfpanzer M1A2 Abrams nicht länger in die wartenden Arme der verzweifelten ukrainischen Verteidiger schieben, sondern einfach die Kampfpanzer übergeben könnte, die sich bereits in den amerikanischen Lagern befinden...
Die andere Rede stammte von Putin, der am Dienstagabend satte zwei Stunden lang sprach, in denen er sein Engagement für den totalen Sieg über die Ukraine bekräftigte und die Vereinigten Staaten als von "Satanisten" und "Pädophilen" regiert bezeichnete. Er signalisierte nicht nur, dass sein Engagement in diesem Konflikt so stark ist wie eh und je, sondern auch, dass er ihn als Reaktion auf die seiner Meinung nach von den USA betriebene Eskalation verschärfen würde.
In der Tat sprach Putin seine erste bedeutende Drohung gegenüber der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) aus: Er teilte seinen amerikanischen Rivalen mit, dass sie ihre offensiven Langstreckenwaffensysteme in der Ukraine abziehen sollten, andernfalls würden die russischen Streitkräfte beginnen, diese Systeme direkt anzugreifen...."
woher kam dieser Slogan?
Der Slogan gehört ukrainischen Nationalisten:
Die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) billigte während des zweiten Kongresses in Rom im August 1939 offiziell den Gruß „Ruhm der Ukraine! Ehre sei dem Anführer! in Kombination mit dem Heben der rechten Hand. Eine ähnliche Geste wurde auch von der NSDAP (Deutschland), der Nationalen Faschistischen Partei (Italien)
Nach der Spaltung der OUN in zwei Fraktionen hielten die Melnik Anhänger an der Option „Ruhm der Ukraine! Ruhm sei dem Führer!“ und Bandera hielt ihren II. Großen Kongress in Krakau (4. April 1941) ab, der den Gruß „Slawa Ukraine!“ „Gerojam Slawa!“( „Ruhm der Ukraine! Ruhm den Helden!“):
Die Begrüßung in der Organisation erfolgt in Form des Anhebens des gestreckten rechten Arms in einem Winkel nach rechts knapp über dem Kopf. Die aktuellen Worte des vollständigen Grußes: „Ruhm der Ukraine“, die Antwort lautet „Ruhm den Helden“ (Wikipedia)
Wie übrigens andere Slogans:
„Slawa Nazii“ ( Ruhm der Nation)
„Ukraina po nad use“ ( Ukraine über alles)
https://www.berliner-zeitung.de/news/...chten-zum-jahrestag-li.321034
der Bericht lässt vermuten, dass da auch ganz andere dabei waren: Videorede von Selensky. massenhaft Ukraineflaggen
Den Krieg nennt Giffey einen „Angriff auf unser friedliches Zusammenleben“ in Europa. „Das geht uns alle an uns wir stehen alle zusammen dagegen.“ Giffey betont: „Wir haben eine Verantwortung, die Ukraine in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen“.
auf dem Foto neben Giffey, ist das nicht Musk? der hatte ja auch schon einen Vorschlag
meine Schwester sagte schon, sie passt auf, dass sie nicht auf der falschen Demo läuft
Wagenknecht und Schwarzer Manifest morgen am Brandenburger Tor wohl um 11 uhr
wir tragen unseren Teil dazu bei
Wenn Kicky dort ist wäre ein Kurzbericht ganz nett. Den werde ich dann mit Teilnehmern
aus der Widerstandsgruppe abgleichen.
Die ersten Lügen werden uns über die Teilnehmeranzahl über die ÖR erreichen, so wie immer.