der Euro/Dollar Long Thread
Seite 76 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.277 |
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Kurs: 1,2058 USD
Aktueller Tageschart (log) seit 21.06.2005 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: EUR/USD setzt heute die Erholung in Richtung des Horizontalwiderstandsbereich bei 1,2100 - 1,2110 USD wie erwartet fort. Innerhalb dieses Widerstandsbereich liegt nun auch der kurzfristige Abwärtstrend seit dem Septemberhoch. Geht es darüber, neutralisiert sich das bärische Chartbild kurzfristig. Eine Ausdehnung der Korrektur bis zunächst 1,2160 und 1,2211 USD wäre dann wahrscheinlich. Prallt das Währungspaar hingegen an der Widerstandszone bei 1,2100 - 1,2110 USD nach unten ab und fällt auf Tagesschlussbasis unter den Unterstützungsbereich bei 1,2014 - 1,2026 USD, sollte es gleich noch eine Etage tiefer gehen.
Wiederholung: Jedenfalls sollte die Widerstandszone bei 1,2253 - 1,2263 USD nicht überschritten werden, um das kurzfristig bärische Chartbild nicht zu gefährden. Geht es darüber, wechselt das Chartbild auf neutral. Bullisch wird es erst wieder über Widerstandszone aus Horizontal- und Fibonacciwiderstand bei 1,2346 - 1,2356 USD. Nach der Korrektur sollte die finale Abwärtswelle zum Unterstützungsbereich des Jahrestiefs bei 1,1867 – 1,1933 USD folgen, wo eine ausgiebigere Korrektur folgen sollte.
aber wir werden bald schlauer sein, wenn er sich dann mal entschieden hat. *fg*
ebenfalls ein schönes we lumpi sowie an alle von der eurofront.
thx mamoe ;-)
gruß trash
Jeden Tag konnte man den Euro von ca 1,20 im Tief einen halben bis ganzen cent up handeln. Wenn man den geeigneten Schein hatte, waren immer fast 100% drin, siehe CB0943
und damit sagte ich nicht, dass es nix zu verdienen gab, my ttt-friend. ;-)
und schreib mir jetzt nicht, du hast genau den tiefpunkt unter 1,20 getroffen und genau am hochpunkt verkauft. ;-)
somit kannst du das mit den 100 pips schon mal vergessen.
dann noch ?8 cent? spread bei den eurozertis, na von verdienen im vergleich zu sonstigen
mc eurowochen konnte da keine rede sein.
handele deshalb seit wochen garkeine zerties mehr,
um diesen nachteil bei seitwärtsphasen + emispielchen zu umgehen, nur noch lots und units.
und das kann ich jedem deviseninteressierten herzlichst empfehlen, dies auch zu tun.
apropos langweilig, euro nach unten ausgebrochen, mein gefühl in der magengegend bestätigt.
mal sehen wie nachhaltig das ganze ist oder ob es nur 'n fakeausbruch aus der range war/ist.
jetzt erst mal nach oben retracen und dann schaun mer weiter.
zumindest scheint die "langeweile" (für mich) nun wohl erst mal zu ende gegangen sein, hoffentlich.
schön war es jedenfalls nicht, das kannst du nicht abstreiten. *ggg*
lieber pichel, jetzt verstanden, was ich meinte? ;-)
muss jetzt schlafen, sonst werd ich noch zum machinisten.
bis denne...
gruß trash
beim cable waren es z.b. ca 250 pips letzte woche und etwas bessere moves.
aber das nur mal asl vergleich.
gruß trash
EU-Außenminister beraten über Türkei-Streit
Sonntag, 02. Oktober 2005, 22.02 Uhr
Der für Montag geplante Beginn der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei ist weiter fraglich. Bei einem Krisentreffen der EU-Außenminister in Luxemburg zeichnete sich noch keine Annäherung im Streit über den Verhandlungsrahmen ab. Österreich beharrte vor Beginn der Gespräche darauf, daß der EU-Beitritt der Türkei als Ziel aus dem Text gestrichen wird. Ohne einen einstimmigen Beschluss über den Verhandlungsrahmen können die Beitrittsgespräche nicht beginnen. In Delegationskreisen war zu hören, daß man sich nach den gescheiterten Referenden über die EU-Verfassung und die festgefahrenen Verhandlungen über einen Finanzrahmen keine weitere Krise leisten könne.
habe mir nicht gedacht, dass unser Ösi-Kanzler + Aussenministerin hart bleiben...wenn es heute Vormittag keine Lösung gibt, dann werden die Beitrittsverhandlungen wohl am "Veto" von Österreich scheitern...
schon schräg;
mfg
füx
Bf, Hut ab vor der österreichen Außenministerin! Sie ist hart geblieben. Es hat allerdings inzwischen einen Kompromiss gegeben:
(Auszug)
Österreich gab seinen Widerstand gegen eine Vollmitgliedschaft als Verhandlungsziel auf. Wien akzeptierte, dass der Satz "Gemeinsames Ziel der Verhandlungen ist die Mitgliedschaft" im Verhandlungsrahmen enthalten bleibt. Allerdings setzte Österreich einen Verweis auf den Artikel 49 des EU-Vertrages durch, in dem die Anforderungen an jeden neuen Mitgliedstaat detailliert aufgelistet sind. Der britische Außenminister Jack Straw vereinbarte mit Österreich auch eine neue Formulierung, wonach die "Aufnahmefähigkeit" der EU ein wichtiges Kriterium für jede neue Erweiterung sei.
Straw, der derzeit den EU-Ratsvorsitz führt, argumentierte nach Angaben von EU-Diplomaten im Gespräch mit seinem türkischen Kollegen Abdullah Gül, es handele sich nicht um neue Bedingungen für die Türkei. Die Aufnahmefähigkeit ist bereits 1993 in Kopenhagen als wichtige Voraussetzung für Erweiterungen von den EU-Staats-und Regierungschefs genannt worden.
Die EU fordert in dem Verhandlungsmandat auch von der Türkei, ihre Außenpolitik jener der EU anzugleichen, auch in internationalen Organisationen. Diesen Passus versteht Zypern als Aufforderung an Ankara, beispielsweise einen zyprischen Beitritt zur NATO nicht länger durch ein Veto zu blockieren. Die EU wollte der Türkei die Zustimmung zu dieser Passage durch eine Protokollnotiz anbieten, wonach die nationale Souveränität Ankaras in internationalen Organisationen gewahrt bleibe.
Die Minister hatten seit 24 Stunden getagt, nur durch eine kurze Schlafpause unterbrochen, als die Einigung auf EU-Seite zu Stande kam. Anschließend warteten sie auf Nachricht aus Ankara.
Österreich hatte zunächst darauf bestanden, die Mitgliedschaft nicht als Verhandlungsziel zu nennen und stattdessen auch über eine "starke Bindung" der Türkei an die EU zu verhandeln. Die österreichische Außenministerin Ursula Plassnik hatte erklärt, sie lasse sich "nicht einschüchtern". Später erklärte sie, es habe "nie Zweifel daran bestanden, dass der Beitritt Grundlage der Verhandlungen sein muss". EU-Chefdiplomat Javier Solana hatte vor einem Scheitern der Bemühungen um eine Beilegung des internen Streits gewarnt: "Dies wäre ein historischer Fehlschlag." Auch Straw hatte sich mehrfach dafür ausgesprochen, die der Türkei gegebenen Versprechen hinsichtlich einer Mitgliedschaft unbedingt einzuhalten.
Ein Scheitern der Verhandlungen mit der Türkei wäre "kein Beinbruch" gewesen. Die Deutschen wären sowieso die gewesen, die als Zahlmeister die meisten Lasten zu tragen hätten. Aber in 10 oder 15 Jahren sind wir pleite und dann können wir gar nichts mehr bezahlen.
Kurs um 21.57 Uhr war 0,26 / 0,34 EUR.
Aber dieser OS kommt morgen (wahrscheinlich) zum Einsatz: DB1212
Wenn es nicht wieder zu spät sein sollte.
[Von ftd.de, 20:53, 03.10.05]
Der Dollar hat den Anlegern dieses Jahr gleich mehrere Male ein Schnippchen geschlagen.
Kein Wunder, dass man den Devisenkommentaren inzwischen eine für Finanzmarktverhältnisse seltene Verunsicherung anmerken kann. Und wie soll man diese Währung auch in den Griff kriegen? Die Zins- und Wachstumsdifferenzen sprechen ebenso für sie wie relative Geldmengenentwicklung und Kaufkraftparität. Wären da bloß nicht die gut 3 Mrd. $, die Ausländer jeden Arbeitstag nach Amerika schippern müssen, um die seit drei Monaten negative private Sparquote und die Staatsdefizite zu kompensieren. Und just in dem Moment, wo sich eine Stabilisierung des Handelsdefizits andeutet, lassen die Sturmschäden eine weitere Verschlechterung erwarten. Zurzeit spricht alles dafür, dass sich der Dollar gut halten kann, solange der US-Leitzinszyklus nach oben gerichtet bleibt. Wegen der Folgen der Wirbelstürme werden die US-Makrodaten bis auf weiteres allerdings schwer zu interpretieren sein, womit die Rhetorik der Fed noch wichtiger werden dürfte als sonst. Doch ist zu befürchten, dass auch der Wiederaufbau im Süden kaum genügend Impulse bringt, um eine Abschwächung der US-Wirtschaft zu verzögern. Denn während die Lohneinkommen der Haushalte real kaum noch zulegen, ist ihre Schuldendienstquote im zweiten Quartal trotz niedrigster Langfristzinsen auf einen neuen Rekord gestiegen. Sie haben ihre Schulden annualisiert um 9,9 Prozent erhöht, was einem Zuwachs von 1037,8 Mrd. $ entspricht. Ob des sich anbahnenden Endes der Immobiliensause werden sie kürzer treten müssen. Auch liegen die Investitionen der Firmen im Verhältnis zum BIP immerhin auf Höhe des Nachkriegsschnitts. Ihr Nachholbedarf dürfte also begrenzt sein. Dennoch wird das Außenhandelsdefizit nicht über Nacht verschwinden, selbst wenn die Nachfrage aus Japan und Europa steigt, worauf viele hoffen. Dazu fehlen den USA sowohl Kapazitäten als auch Produkte, wobei viele jener Sektoren, die handelbare Güter herstellen, recht unrentabel bleiben, was den Investitionsanreiz hemmt. Der Saldo der Direktinvestitionen ist seit Jahren negativ. Derweil bleiben die US-Vermögensmärkte zu unattraktiv, um nachhaltig fremdes Kapital anzulocken. Nach dem KGV sind US-Aktien im internationalen Vergleich zwar gar nicht mehr so unattraktiv. Am Cashflow, der Dividendenrendite oder dem Umsatz gemessen bleiben sie aber ungewöhnlich teuer. Die Realrendite auf fünfjährige Staatsanleihen liegt bei mickrigen 1,5 Prozent. Am Immobilienmarkt ist nur noch die Frage, ob es sich um Blasen oder Schaum handelt. Über die Zeit wird der Dollar also weiter nachgeben, beträchtlich. Und wenn man bedenkt, dass die Inflation in China zuletzt auf 1,3 Prozent gefallen ist, ist auch klar, dass Europa sein Päckchen zu tragen haben wird.
Gruss
permanent
http://www.ariva.de/board/233083/thread.m?a=
(posting 70)
Gleichzeitig wächst der Druck auf die EZB, beim Euro die Zinsen zu erhöhen. Wenn das Zinsgefälle EUR/USD niedriger wird, nützt dies dem Euro. Bei gleichen Zinsen würden wohl viele Asiaten ihr Geld lieber in Euro parken als im hochverschuldeten Amerika.
muß man ja auch nicht, wenn es nur in einem Börsenspiel ist:
KK bei 1,194 VK bei 1,214
Erstes Ziel erreicht und heute NeuEinstieg an der blauen Linie....
Interessanter ist,wo's jetzt hingeht.
Und bei der täglich wechselnden Nachrichtenlage sind
Prognosen wie Lotto spielen.
Ich bleib erstmal außen vor.
mfg nf