Aurelius
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...Finanzinvestor-article24552993.html
Das letzte Interview von Paul Petzelberger von der SdK sehe ich kritisch in zweierlei Hinsicht.
Erstens halte ich Vetternwirtschaft in seiner Familie als ein grosses Risiko, zweitens scheint mir Herr Petzelberger eine zu grosse Nähe zum Management zu entwickeln. Freundlichkeit des Managements würde ich eher misstrauisch begegnen. Die vorteilsnahme durch den Aktienverkauf an die Gesellschaft seines Sohnes hat keine Konsequenzen zu haben ,Schnee von gestern....schade.
Wichtig ist für mich auch, dass es einen guten Austausch mit der DWS gab, damit man bei weiteren HV's Einigkeit im Sinne der Aktionäre herbeiführen kann
Gruß
up
Mutares läuft in ungeahnte Höhen, währenddessen sich die Herren von Aurelius über den unzureichenden Aktienkurs beschwert haben.
Alles nur Geschwätz von denen. Daran wird sich auch siehe Aktienkurs nichts ändern. Aber das ist der neueste Trend in Deutschland....tricksen,tarnen, lügen und betrügen....die dummen sind die Aktionäre
Die Hoffnung, sich durch Negativgerede nochmals billigere Einstiegskurse zu verschaffen, wird m.E. enttäuscht. Sämtliche Versuche des Kursdrückens dienen hier seit Wochen nur noch dem Aufsammeln weiterer Aktien. Mittlerweile dürfte auch der Letzte verstanden haben, dass das Aurelius Management den Streubesitz mit allen Mitteln aus dem Unternehmen drängen will. Die gesamte Kapitalmarktstrategie zielt darauf ab, die Aktien so billig wie nur irgend möglich zurückkaufen zu können.
Viele unter uns können es einfach nicht aushalten, mal einige Monate ohne Nachrichten und ohne Gestarre auf das tägliche Auf- und Ab der Börse auszukommen.
Im Umfeld eines DAX nahe Allzeithoch fühlt man sich als Aktionär von Aurelius permanent als Loser.
Im Grunde absolut zu Recht. Denn man hat schlicht auf das falsche Pferd gesetzt und hätte mit vielen langweiligen DAX-Aktien oder Indizes bomben Gewinne abräumen können. Statt dessen hat man sich freiwillig in die Fänge eines ausschließlich auf den eigenen Vorteil bedachten Managements begeben, in der Hoffnung, hier irgendwann einmal... ja was eigentlich? Einen 10%-Freudenhüpfer zu sehen, wenn Hr. Petzelberger mal wieder von seinen tollen Begegnungen mit Herrn Täubl berichtet, der Null komma Null Aktien an Aurelius hält. Ja warum denn nur? Ist Herr Täubl ein Vollidiot, der den Wert seines Arbeitsgebers nicht kennt? Oder legt Herr Täubl sein Millionengehalt lieber in DAX-Aktien an, weil er weiß, dass er die Aurelius Aktie auf Geheiß des Herrn Dr. Markus gegen die Wand fahren lässt, um das Unternehmen zu Billigstkursen von der Börse nehmen zu können?
Ich kann die positiven Kommentare zur SdK null nachvollziehen. Offenbar kapiert Herr Petzelberger einfach nicht, dass Herr Täubl ausschließlich im Interesse des Markus-Clans unterwegs ist und dass bei Aurelius genau dieselbe Aktion läuft, wie bei Rocket Internet und den Samwer-Brüdern.
Erst wird die Aktie jahrelang gepusht, um dem Management gigantische Aktienverkäufe zu Traumkursen zu ermöglichen. Dann wird die Aktie durch Delisting-Ankündigung in den Boden geshortet, um den Gründern den Rückkauf des Unternehmens zu einem Bruchteil der ursprünglichen Verkaufserlöse zu ermöglichen. Nach dem Rückkauf nimmt man das Unternehmen komplett von der Börse und schüttet die thesaurierten Gewinne aus.
Damit hat man das Unternehmen dann quasi zweimal mit horrendem Gewinn verkauft. Der Gewinn aus dem Verkauf über die Börse freilich komplett zulasten des Streubesitzes, der Herrn Dr. Markus das Unternehmen einmal zu Kursen zwischen 50 und 70 EUR komplett abgekauft hat und der es Herrn Dr. Markus dann zu Kursen um 13 EUR wieder verkauft... macht dann ca. 50 EUR Gewinn pro Aktie für Herrn Dr. Markus, ausschließlich erzielt durch Marktmanipulation. Glückwunsch!
Und Herr Petzelberger glaubt tatsächlich, Herr Täubl sei ein netter Mensch und nicht etwa eine bloße Marionette des Herrn Dr. Markus im Rahmen eines groß angelegten Börsenraubzugs...???
Wer hier auch nur eine Aktie zu diesen Witzkursen verkauft, muss sich nicht darüber beschweren, dass die Dr. Markus und Samwers dieser Welt, das Aktionariat schamlos ausplündern!
Wenn man sich schon freiwillig in diesem Aktionärsbetrugsunternehmen engagiert hat, muss man wenigstens die Härte mitbringen, unterhalb eines dem inneren Unternehmenswert angemessenen Aktienkurses, keine einzige Aktie mehr zu verkaufen.
Hat sich jemand mal ernsthaft mit der rechtlichen Situation beschäftigt bzw. beraten lassen?
Nach dem Jahresabschluss werde ich mich schlau machen und auf die Sdk zugehen, vielleicht gibt es einen Return, für meine Anmeldung als Mitglied.
ich gehe da einmal von unter 1000 Stück
je Kleinanleger aus bzw. Der ein oder andere hat vielleicht zum Teil auch etwas mehr. Warum sollte jetzt ein Kleinanleger verkaufen wo nicht abzusehen ist wo die Reise hingeht und die meisten auf Verlusten sitzen??? Klar wird es immer einige geben die sich von ihren Anteilen trennen. Aber der Aktienkurs sagt mir doch eindeutig dass hier andere im Spiel sind die den Kurs für den Markus unten
halten. Und wer sagt mir denn dass das operative Geschäft von AEO vielleicht zurückgefahren wird??? Sozusagen weniger Umsatz, weniger Gewinn und damit einhergehend niedriger Aktienkurs.
Das Management hat überhaupt keine Moral und keinen Anstand die gehören mächtig in die Eier getreten. Ich würde mich an Aurelius Stelle schämen wenn ich sehe wie sich Mutares entwickelt.
Solange der Streubesitz keine Mehrheit bildet um Beschlüsse auf der Hauptversammlung zu torpedieren wird der Markus mit seiner Gefolgschaft schalten und walten wie er will.
https://www.anleihen-finder.de/...elius-anleihe-2019-24-00062791.html
Wichtig wäre dass Aurelius nun wieder neue Deals macht, egal ob auf Käufer- oder Verkäuferseite. Cash ist da, am Markt ist Bewegung und das Management hat wohl Kapazitäten. Zu überlegen wie man den Streubesitz weiter schädigen kann ist ja keine tagesfüllende Aufgabe.
- welchen Veräußerungserlös will ich erzielen
- ist ein alternatives Investment besser für mich
- will ich in einer Gesellschaft wie Aurelius noch mehrere Monate investiert sein
- wie hoch ist mein Risiko bei Aurelius
- etc.
Viele wissen und sehen es... Und dennoch wollen die meisten Anleger einfach nur raus aus der Aktie...
Und das sieht man an Tagen wie heute... In Hamburg werden über 40000 Aktien gehandelt bei null Kursänderung... Hinter diesen Verkäufen steht mit Sicherheit kein einzelner Kleinaktionär. Vielmehr gibt es offenbar immer noch Fonds und andere größere Adressen, die den Exit viele Monate nach dem Delistingbeschluss noch immer nicht vollzogen haben. Ein Trauerspiel. Die verantwortlichen Fondsmanager sollten umgehend entlassen werden. Aber wovon träume ich... Im heutigen Kapitalismus bekommen solche Idioten am Jahresende noch Boni... Die Heuschrecken und Bankster haben sich einen Kapitalmarkt ganz nach ihrem Gusto gebaut, in dem Kleinanleger durch gewissenlose Opportunisten wie Hr. Dr. Markus gnadenlos ausgebeutet werden. Man kann es also niemandem verdenken, die Aurelius Aktie zum Jahresende aus dem Depot zu werfen. Und dennoch halte ich es für einen Fehler! Wenn niemand mehr verkauft, kann das unsägliche Delisting- und Aktienrückkauf-Spiel des Hr. Dr. Markus nicht aufgehen. Man muss eben mitspielen und die wichtigste Grundregel dabei ist Geduld! Wie beim Mikado verliert hier derjenige, der sich zuerst bewegt.
Die Fundamentaldaten der Firma sind POSITIV. Wenn es den Anlagern gelingt, Herrn Dr. Markus zu der Einsicht zu bringen, dass er den Streubesitz nur durch Abgabe eines fairen Übernahmeangebotes loswerden kann, hat der Streubesitz gewonnen. In dem Moment wo gerichtlich oder außergerichtlich ein Übernahmepreis anhand eines IDWS1-Gutachtens ermittelt wird, spielt das ganze Kursdesaster der letzten 12 Monate keine Rolle mehr. Dann werden die Aktionäre entsprechend der fundamentalen Unternehmensentwicklung abgefunden. M.E. wird Aurelius spätestens im Vorfeld der Veröffentlichung Geschäftsberichts 2023 für klare Fronten sorgen wollen, um das leidige Börsenpreisschild endlich ad acta legen zu können. Der Geschäftsbericht 2023 dürfte einen Rekordgewinn ausweisen.
Wenn man den Übernahmepreis geringstmöglich halten möchte, sollte man die Aktionäre vor Veröffentlichung der 2023er Jahreszahlen aus dem Unternehmen herauskaufen...
Die Fonds und viele Kleinanleger verkaufen doch auch so direkt an Dr. Markus und Co. (auch wenn wahrscheinlich aktuell die Käufe noch verdeckt erfolgen dürften). Da erhöht jeder Aktienkauf die Quote der Herren direkt. Bei einem AKtienrückkauf würden doch auch die freien Aktionäre ihre Quote erhöhen. Daher gehe ich davon aus, dass der Rückkauf mehr oder weniger auf die Zeitschiene (St. Nimmerleinstag) verschoben wurde.
Unabhängig davon verstehe ich nicht, wie man bei diesen Kursen die Aurelius Aktie verkaufen kann. Aurelius ist aktuelle weitgehend nettofinanzverschuldungsfrei (selbst wenn man die Leasingverbindlichkeiten miteinbezieht), der Preis für die letzte verkaufte Firma (Distrelec) entspricht dem Börsenwert. Distrelec hatte wohl weniger als 10% des Umsatzes der Aurelius-Gruppe.....
Aber ab Januar gibt's nur noch den Börsenplatz Hamburg. Spätestens dann ist jeder auch nur kleinere Fond nicht mehr in dieser Aktie investiert. Letztlich spielt Markus auf Zeit. Mal sehen wer gewinnt.
Abschließend eine andere Feststellung.
Es liegt doch auf der Hand was Markus bereit ist den Aktionären zahlen zu wollen.
Die 13,92€ von seinem Sohn für das Aktienpaket sind seitdem nicht mehr überschritten worden.