Starke Zukunft für P7Sat1
Meiner Einschätzung nach rechnet der Markt eher mit negativen News. Allerdings ist es natürlich nicht sicher, ob es so kommt.
Der Kurs dürfte auf jeden Fall deutlich schwanken. Aufgrund der hohen Vola von Pro7 rechne ich morgen mit einer Kursbewegung von mindestens 5 % nach oben oder unten. Schön wäre natürlich für uns Aktionäre, wenn es nach oben gehen würde, aber es überwiegt bei mir eher etwas der Pessimismus.
Ich vermute ;
Die GAP Schließung kann in Kürze die Abwärtskanal durchbrechen und
zu gleich eine Kaufgelegenheit anbieten !
Meine Erwartung für nächsten Dienstag ist, daß die Zahlen für das 3.Q. In-Line liegen werden, allerdings rechne ich mit einer Senkung der EBITDA-Prognose für 2023.
Sollte die EBITDA-Prognose nur von 600 Mio. € auf 580 Mio. € gesenkt werden, dann könnte - je nachdem, was noch so berichtet wird - der Kurs vermutlich unter starken Schwankungen per saldo zulegen. Prognostiziert man 560 Mio. €, dann muß man froh sein, wenn der Kurs sich hält. Alles unter 560 Mio. € würde voraussichtlich erneut einen starken Abverkauf auslösen.
Meine Hoffnung ist, daß man im Bereich 580 Mio. € landet. Eine Bestätigung der Prognose halte ich nach den RTL-Zahlen heute für ausgeschlossen.
Hab mal die Aktienkäufe vom Juni 2023 vom Management gecheckt ..Kurse von 7,8,9 Euro .Da kommen wir hoffentlich bald wieder hin...
Heute Abend Überraschung, dass es doch Digital wieder besser läuft??? Koro, verivox, Parship, Hanfbude, Flaconi!!! Check
die EBITDA-Prognose von ca. 600 Mio. € könne die unterbewertete Kurs Zweistellige Prozente steigern lassen !
Der Kurs kann Morgen nach der Zahlen Richtung 7,5 € Hoch laufen !
Positive Nachrichten von joyn sowie von verivox und flaconi haben die Marktteilnehmer so in den Bann gezogen, daß sie die Gewinnwarnung ignorieren (welche im übrigen sowieso erwartet wurde).
Ich könnte mir aufgrund des Umsatzes und der Kursreaktion auch vorstellen, daß sich der ein oder andere Shortseller eindeckt.
Charttechnisch sieht es auch wieder ganz ordentlich aus, man hat zum 2.-ten Mal die 4,90 € getestet und somit dort ein Doppel-Tief ausgebildet.
Gab es hier schon lange nicht mehr. Die steigenden Werbeerlöse bei Joyn überraschen mich positiv. Der Rest ist im Rahmen, vielleicht sind wir durch die Talsohle!
Nach dem EBITDA (550 Mio), hötten wir ja ein KGV von 2,3 aber das KGV wird doch mit dem Nettoergebnis ermittelt!? Danke.
PROSIEBENSAT.1 ERZIELT IM DRITTEN QUARTAL 2023 EIN ADJUSTED EBITDA-PLUS TROTZ SCHWIERIGEN MARKTUMFELDS
https://www.prosiebensat1.com/presse/...rotz-schwierigen-marktumfelds
Ich habe bisher gute Erfahrungen mit der IR von Pro7 gemacht. Man bekommt natürlich keine Insiderinfos, aber wenn man normal höflich anfragt, eine meist den Umständen entsprechend ordentliche und schnelle Antwort. Also einfach mal eine Mail dort hinschreiben und nachfragen.
ProSiebenSat.1 hofft auf Endspurt - kappt dennoch Umsatzziel
Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 will mit einem Endspurt zumindest noch sein Gewinnziel für das laufende Jahr schaffen. Das Management hofft im traditionell wichtigsten vierten Quartal auf eine "leicht verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung", wie das MDax-Unternehmen am Dienstag in Unterföhring nahe München mitteilte. Das Vorweihnachtsgeschäft ist in der Branche von größter Bedeutung - und dennoch dürfte das Jahresumsatzziel nicht mehr zu schaffen sein. An der Börse sorgten die optimistischen Äußerungen zum Gewinn dennoch für eine positive Reaktion.
Die ProSiebenSat.1-Aktie legte im frühen Handel um bis zu fast 14 Prozent zu und konnte damit ihren bisherigen Jahresverlust zumindest etwas reduzieren. In ihrem Sog konnten auch die RTL-Anteile leicht zulegen und ihr bisheriges Jahresminus zumindest etwas verringer. Trotz der Erholung nach den Quartalszahlen und der Aussagen zur erwarteten Entwicklung bis zum Ende des Jahres liegt der Börsenwert von ProSiebenSat.1 mit knapp 1,3 Milliarden Euro immer noch ein Drittel unter dem Wert von Ende vergangenen Jahres. 2015 hatte die Marktkapitalisierung von ProSiebenSat.1 noch bei knapp zwölf Milliarden Euro gelegen.
Der Vorstand warnte allerdings vor der anhaltenden Konsumflaute und der ausgebliebenen Erholung der Märkte, weswegen der Umsatz 2023 geringer ausfallen dürfte als gedacht. So soll der Erlös des laufenden Jahres nun "leicht unterhalb" der angepeilten Bandbreite liegen. Bislang war der Konzern von 3,95 bis 4,25 Milliarden Euro ausgegangen. Zudem dürfte das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nur noch die untere Hälfte der anvisierten Spanne von 550 bis 650 Millionen Euro erreichen. Dabei kommen ProSiebenSat.1 Kosteneinsparungen und ein größerer Stellenabbau zugute.
Die optimistischen Aussagen aus Unterföhring stehen im Kontrast zum konservativeren Ausblick des Kontrahenten RTL. "Mit Blick auf das vierte Quartal erweisen sich die europäischen Werbemärkte schwächer als erwartet, sodass wir trotz Gegenmaßnahmen unseren Ausblick anpassen mussten", hatte RTL-Konzernchef Thomas Rabe in der vergangenen Woche gesagt.
RTL rechnet daher nur noch mit einem Umsatz von 6,9 Milliarden Euro, nachdem das Erlösziel bereits im Sommer auf 7,0 Milliarden Euro gestutzt worden war. Im vergangenen Jahr hatte die RTL-Gruppe noch gut 7,2 Milliarden Euro umgesetzt. Das um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) des Jahres 2023 dürfte auf 900 Millionen Euro zurückgehen nach 1,08 Milliarden Euro im Vorjahr - auch hier hatte die Konzernführung bereits Hand an die Prognose gelegt.
Optimistischer hatte sich dagegen der Außenwerbespezialist Ströer gezeigt, der seit Monaten prozentual zweistellig wächst. "Das über unseren bisherigen Erwartungen liegende zweistellige organische Wachstum der Jahresendbuchungen lässt eine positive Entwicklung zum Beginn des neuen Jahres erwarten", sagte Ströer-Co-Chef Christian Schmalzl. Das Orderbuch für Außenwerbung im vierten Quartal sei bereits deutlich gefüllt, hieß es.
Im dritten Quartal ging der Umsatz von ProSiebenSat.1 unterdessen um rund 2,5 Prozent auf 888 Millionen Euro zurück. Davon blieben 110 Millionen Euro als bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) hängen - etwas mehr als im Vorjahreszeitraum. Während der Konzern sich beim Erlös in etwa wie erwartet entwickelte, hatten sich Branchenkenner beim Gewinn mehr erhofft.
Quelle: dpa-AFX
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...ktie-endlich-trendwende
https://www.finanznachrichten.de/...-christine-scheffler-kauf-022.htm