Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 75 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.764.686 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 97 | |
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Für meinesgleichen ist dieses Kritierium crucial: Handelt es sich bei dem Russland von heute - Führung und Mehrheitsgesellschaft - um einen militanten, sprich auf erweiterten Suizid zielenden Faschismus ? Und das kann man ohne jeden Zweifel mit Ja beantworten. Die Bereitschaft hunderttausende faktisch verteidigungsunfähige Russen in einem definitiv nicht gewinnbaren Krieg zu opfern und dieses sinnlose Opfertum als Heros öffentlich abzufeiern ist der Beweis, denn das - die Verachtung und Entwertung auch des eigenen Lebens - ist nun mal der Marker für den militanten Faschismus. Den muss man wieder kleinkriegen, at any cost und mit welchen Bündnispartnern auch immer.
BASF baut Stellen ab und schließt Anlagen
Und weiter im Text mit BASF: Dem im Oktober angekündigten Sparprogramm beim DAX-Konzern mit einem jährlichen Volumen von 500 Millionen Euro sollen voraussichtlich rund 2600 Stellen in Unternehmens- und Service-Bereichen, in Forschung und Entwicklung (F&E) sowie in der Konzernzentrale zum Opfer fallen.
Überdies plant BASF an seinem größten Standort Ludwigshafen massive Einschnitte in der Produktion, wie das Unternehmen bei Vorlage der Bilanz mitteilte. Dort betreffen die Stilllegungen voraussichtlich 700 Mitarbeiter. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir für die meisten der in der Produktion betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Betrieben Beschäftigung anbieten können", sagte Konzernchef Martin Brudermüller.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23939388.html
❗️📉
Wenn der Spiegel einen „Faktencheck“ zu Putins Rede macht… – Anti-Spiegel https://www.anti-spiegel.ru/2023/...ktencheck-zu-putins-rede-macht-2/
in Kiew selbstverständlich.
Das sagt sich so leicht, solange nur Ukrainer für Dein "at any cost" verrecken.
Fokkl, mach dich endlich an die Front und kämpfe für dein "at any cost" und krepier selber at any cost
https://app.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...rtet/29001278.html
Ukraine-Krieg, gestörte Lieferketten und die hohe Inflation belasten die deutsche Wirtschaft. Das Statistische Bundesamt korrigiert seine erste Schätzung.
Die Bundesregierung etwa rechnet für dieses Jahr damit, dass die Konjunktur um 0,2 Prozent anzieht. Das wäre allerdings wegen der Folgen der Energiekrise nur ein Bruchteil des Wachstums von 1,8 Prozent 2022.
Wirtschaft schrumpft zum Jahresende unerwartet stark
.
Wegen der hohen Inflation sinkt der Konsum der Deutschen zum Jahresende 2022. Das schlägt sich auch in der Wirtschaftsleistung nieder. Das Bruttoinlandsprodukt sinkt um 0,4 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal - und damit deutlicher als zunächst geschätzt.
Finanzen.net hat aber auch einige Nachteile. z.B. habe ich noch nicht rausgefunden wie man wildgewordene Panzertrolle und Bidenpudel ausblenden kann 😮💨
Putin hat in seiner Rede darauf hingewiesen, dass in Kiew ein Nazi-Regime regiert. Westliche Medien bestreiten dies. Im Spiegel liest sich der "Gegenbeweis" so:
https://www.spiegel.de/ausland/...0691d7a-2aaa-4600-bf5b-6a6ed9e23aa6
"Von Neonazis in der ukrainischen Führung kann keinerlei Rede sein. Präsident Wolodymyr Selenskyj, der 2019 in demokratischer Wahl mit 74 Prozent der Stimmen gewählt wurde, hat jüdische Wurzeln. Drei seiner Verwandten wurden während des Zweiten Weltkriegs Opfer des Holocausts. Selenskyjs Großvater kämpfte im Zweiten Weltkrieg in der Roten Armee gegen Hitlerdeutschland, wurde mit Kampforden ausgezeichnet."
A.L.: Ob Selenski jüdische Wurzeln hat, ist unwichtig. Das zentrale Element des Nationalsozialismus ist nicht der Antisemitismus, sondern die "Herrenrassen"-Ideologie, wonach das eigene Volk über anderen Völkern stehe - und daher auch das "Recht" und sogar die "Pflicht" habe, andere Völker zu vernichten. Am aggressivsten verfolgten die deutschen Nazis den "jüdisch-bolschewistischen Weltfeind" (Bolschewismus = Sowjetkommunismus).
Bei den ukrainischen Nazis ist das Feinbild immer noch "der Russe" - kein Wunder, denn die Bandera-Jünger kämpften im Zweiten Weltkrieg Seite an Seite mit den deutschen Nazis. Ukro-Nazis verfolgen und dämonisieren Russen noch heute als "minderwertige" Ethnie - obwohl dies bei einem "Brudervolk" mit sehr ähnlicher Sprache und Kultur schon an Wahnsinn grenzt. Selenski selbst gilt ihnen offenbar, trotz jüdischer Wurzeln, als "reinrassiger" Ukrainer, der sich zudem dadurch verdient gemacht hat, dass er sich vor ihren faschistischen Karren spannt.
Nur weiß der Spiegel-Leser von all dem nichts. Woher sollte er auch etwas lernen, wenn er Woche für Woche erneut für dumm verkauft und mit manipulativem Transatlantik-Schrott hirngewaschen wird.
Im Jahr 2009 wurde Demjanjuk nach Deutschland ausgeliefert und dort für seine Tätigkeit im Vernichtungslager Sobibor als erster und bisher einziger nichtdeutscher untergeordneter NS-Befehlsempfänger vor Gericht gestellt. Am 12. Mai 2011 verhängte das Landgericht München II wegen Beihilfe zum Mord an 28.060 Menschen eine Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren.
Am 12. Mai 2011 wurde Demjanjuk wegen Beihilfe zum Mord an 28.060 Menschen zu fünf Jahren Gesamtfreiheitsstrafe verurteilt.[1][52] Er habe sich als Kriegsgefangener zu einem von etwa 5000 fremdvölkischen Hilfswilligen der SS ausbilden lassen und dann von Ende März bis Mitte September 1943 als Wachmann in Sobibor gedient. Auch wenn ihm keine konkrete Tötungshandlung persönlich zugeschrieben werden könne, sei Demjanjuk dort „Teil der Vernichtungsmaschinerie“ gewesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Demjanjuk
Wenn ukrainische SS-Veteranen ihre Division feiern
Im Zweiten Weltkrieg kollaborierten viele Ukrainer mit der deutschen Besatzungsmacht – weil sie die Sowjetunion als schlimmeren Feind betrachteten. Die Debatte darüber kommt erst langsam in Gang.
Eine Zufallsentdeckung in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota warf unlängst wieder einmal ein Schlaglicht auf ein schwieriges Kapitel der ukrainischen Geschichte. Journalisten der Nachrichtenagentur „Associated Press“ spürten einen Mann mit Namen Michael Karkoc auf. 1919 in Luzk im Nordwesten der Ukraine geboren, war er 1949 in die USA eingewandert. Während des Zweiten Weltkrieges soll Karkoc zunächst der „Ukrainischen Selbstschutz-Legion“ angehört haben und später in die 14. Waffen-SS-Grenadier-Division „Galizien“ eingetreten sein.
Auch wenn er den bisherigen Recherchen zufolge nicht im Apparat der NS-Vernichtungslager Dienst tat, drängt sich der Vergleich zum Fall des im KZ Sobibor eingesetzten Hilfswilligen der SS John (Iwan) Demjanjuk auf, der 2011 wegen Beihilfe zum Mord in Tausenden Fällen in München verurteilt worden ist. Auch Demjanjuk war Ukrainer und soll kurze Zeit im Verband der sogenannten Wlassow-Armee auf deutscher Seite gekämpft haben.
Die Kollaboration mit den Deutschen während des Zweiten Weltkrieges ist in der Ukraine der Gegenwart ein heikles Thema. Auch führende Politiker sind sich uneins, ob die damaligen Kollaborateure nun als Helden zu betrachten sind oder als Verbrecher. Damit liefern sie ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Als unlängst Veteranen den 70. Jahrestag der Gründung der 14. Waffen-SS-Division „Galizien“ feierten, waren auch zahlreiche jüngere Leute dabei. Höhepunkt war eine nachgestellte Beisetzung von früheren Mitgliedern der Einheit, die Särge bedeckt mit der ukrainischen Flagge, vor der Kameraden in SS-Uniformen salutierten.
Nicht ein einziger Kriegsverbrecher wurde seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 angeklagt und vor Gericht gestellt, sagt Efraim Zuroff vom Simon Wiesenthal Zentrum. „Die Bemühungen – eher sind es Nicht-Bemühungen – der Ukraine, Kriegsverbrechen zu verfolgen, sind ein totaler Fehlschlag. Sie haben nichts gemacht.“
In anderen osteuropäischen Staaten, zum Beispiel Lettland, Estland oder Weißrussland, sei es ähnlich gelaufen. Nach Ansicht von Experten wurden NS-Kollaborateure vor allem deshalb geschützt, weil sie gegen die Sowjets kämpften, die von einem Großteil der Bevölkerung als größerer Feind empfunden wurden als die Deutschen.
"VW-Tochter plant Elektroauto-Fabrik nicht in Deutschland
Audi plant nach den Worten seines Chefs Marcus Duesmann angesichts des Subventionspakets IRA den Bau einer Elektroauto-Fabrik in den USA. "In den USA haben wir bisher keine Fabrik", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vorab. "Mit dem Inflation Reduction Act der amerikanischen Regierung ist der Bau eines US-Werks für Elektroautos natürlich hochattraktiv geworden."
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle23939388.html
Es liegt daher auf der Hand, dass die Ukraine dringend medial von allem Faschismusverdacht freigewaschen werden muss - shice auf Fakten. Am geschicktesten ist es, wenn man - wie Fillorkill - die Verhältnisse einfach auf den Kopf stellt und kurzerhand die Russen zu "Faschisten" erklärt, die angeblich einen kollektiven Suizid suchen in einem Krieg, den sie "niemals gewinnen können". (Diese Umdeutung stinkt von vorn bis hinten.)
Anderenfalls wäre es allzu durchsichtig, dass sich mit den neuesten deutschen Panzerlieferungen eines der ekligsten und dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte wiederholt.
Was damals Krupp, Thyssen und Blohm&Voss verbrachen, erledigt heute mit Kusshand Rheinmetall.
Untersuchungen in Brüssel dürften sich daher über Jahre hinziehen und schließlich wie bei MH17 im Sande verlaufen. Erst 2065 spüren dann Historiker nachträglich die Wahrheit auf. Dann bleibt dies freilich folgenlos.
Heute wäre es hochbrisant, wenn offiziell klar würde, dass USA für die Terrorattacken auf die Pipelines verantwortlich ist. Dann hätten uns nämlich unsere amerikanischen Freunde aus purem Eigennutz (Flüssiggas-Lieferungen aus USA) verraten und verkauft.
Herr Medwedew freilich, hat gar anderes im Sinn: 11:38 Uhr
Medwedew droht: Ukraine bis an "die Grenze Polens" besiegen..
..
Am Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine droht der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew mit einer vollständigen Unterwerfung des Nachbarlandes. Er wiederholte den propagandistischen Moskauer Vorwurf, dass die Ukraine von Neonazis beherrscht werde und deshalb für Russland gefährlich sei.
https://www.gmx.net/magazine/politik/...restag-kriegsbeginns-37852172
https://www.nachdenkseiten.de/?p=94241
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages (WD) hat als Auftragsarbeit ein juristisches Gutachten erstellt, welche potentiellen Möglichkeiten es gibt, Russland aus dem Sicherheitsrat sowie ganz aus den Vereinten Nationen auszuschließen, und ob diese Überlegungen aus völkerrechtlicher Sicht Aussicht auf Erfolg haben. Der bisher noch unveröffentlichte „Sachstand“ liegt den NachDenkSeiten vor.
...dass es derzeit drei Hauptargumentationslinien „zur Entfernung Russlands aus dem Sicherheitsrat bzw. aus den VN“ gäbe.
Formaler Ausschluss Russlands aus den Vereinten Nationen gemäß Artikel 6 VN-Charta, Art. 18 Abs. 2 VN-Charta;
Ausschluss auf Basis der sogenannten „historischen Argumentation“ (Ausgangspunkt hierfür ist die explizite Nennung der „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ und nicht Russlands in Artikel 23 der VN-Charta, welcher die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat auflistet);
Ausschluss des russischen Vertreters im Sicherheitsrat über ein sogenanntes „prozedurales Manöver“, welches es zudem ermöglichen würde, „dass die Ukraine als VN-Gründungsmitglied und ehemaliges Mitglied der Sowjetunion den Sicherheitsratssitz Russlands sogar für sich beanspruchen könnte“.
Formaler Ausschluss Russlands aus den Vereinten Nationen
Dieser erste Ansatz wurde vor allem von US-amerikanischen Politikern, Juristen und einflussreichen Medien wie dem in Washington ansässigen The Hill bereits ab Anfang März 2022 propagiert. Sie berufen sich alle auf Artikel 6 der UN-Charta. ....
Insgesamt bewertet der WD diesen „formalen“ Ansatz als nicht umsetzbar:
„Im Ergebnis bleibt – mit der wohl überwiegenden Meinung in der Völkerrechtslehre – festzuhalten, dass ein Ausschluss Russlands aus den Vereinten Nationen und dem VN-Sicherheitsrat gem. Art. 6 VN-Charta gegen den Willen Russlands (Veto) rechtlich nicht möglich ist.“
hauptsächlich von ukrainischen Regierungsvertretern, wird argumentiert, dass Russland nie rechtmäßig den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat beigetreten sei. Da Russland, so die weitere Argumentation, kein „Nachfolgestaat“, sondern ein „Fortsetzerstaat“ der ehemaligen UdSSR sei, ...
Doch auch dieser Argumentation widersprechen die Fachjuristen des Deutschen Bundestages.
..Abschließend betont das Gutachten des WD:
„Die internationale Staatengemeinschaft akzeptierte ohne Widerspruch die von Jelzin beanspruchte Fortsetzung der VN- und Sicherheitsratsmitgliedschaft durch Russland.“
Es ist eine juristische Spitzfindigkeit der Ukraine und völkerrechtlich Humbug.....
auch die nächste Argumentation wird zerpflückt....