Energiewende konkret
Forschung auf Staatskosten, Lagerung auf Staatskosten und und und - es sind einige Kosten im Atomstrom versteckt, die vom Steuerzahler bezahlt werden müssen. Schon seit Jahren und noch für Jahre.
aber egal...
"I never read, I just look at pictures"
Immerhin 3000 t Stahlbeton pro Windkraftanlage, 23000 Stück stehen in Deutschland rum.
Macht mal eben 69 MILLIONEN Tonnen Beton, der entsorgt werden muss.
Wie immer Umverteilung von unten nach oben und diesmal haben die Profiteure auch noch ein tolles Gefühl dabei, den kleinen Stromverbraucher über den Tisch zu ziehen.
Und da sie nicht nur stehen, sondern auch in jedem Fall produzieren, können wir den Strom auch noch mit ner 90% Produktionssteuer belasten.
Im Ergebnis wird also genauso viel Ökostrom produziert, aber Vater Staat nimmt viele Milliarden mehr ein auf Kosten der reichen Stromabzocker. Das wäre gerecht.
Aber gut, wenn du persönlich diesen riesigen Batzen von sage und schreibe 0,0576% rausrechnen möchtest, es bleibt dir überlassen, sich mit Nebensächlichkeiten zu befassen. Schön, dass du offenbar die restlichen 99,94% anerkennst, du hast ja offensichtlich tief graben müssen...
Die Entsorgungskosten trägt die von dir angesprochene Firma über einen zweckgebundenen Endsorgungsfonds, der gegen Inso geschützt ist.
Bei Atomstrom übernimmt das der deutsche Michel. Wobei... "Entsorgung" ist vielleicht das falsche Wort , es gibt ja noch nciht mal eine Lösung für die sichere Lagerung des Mülls, der zumn Teil noch jahrtausende lang tödlich ist.
Der Anteil erneuerbarer Energien ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen und der Energiebedarf sinkt seit 2005 stetig, was dazu führt, dass herkömmliche Kraftwerke unerwartet runter bzw. schlank gefahren werden können.
Wenn in wenigen Jahren dann noch das E-Auto eingeführt wird bzw. sich einer zunehmenden Nachfrage erfreut, so steigt zwar der Stromverbrauch, jedoch sinkt angesichts des höheren Wirkungsgrad der Energiebedarf und damit CO2 Ausstoß.
Daher sehe ich keinen Grund, immer wieder so viel Wind zu machen, dass man es nicht schaffen könnte. Ich sehe solche Versuche (wie auch die Pappnase Rösler) als den letzten Versuch einer "absterbenden" Lobby, sich der Energiewende entziehen zu können. Oder anders gesagt, es gibt eben nicht nur Gewinner, sondern auch schlechte Verlierer.
Mir kann es jedenfalls wurscht sein, ich erfreue mich der Energiewende und plane langfristig mich in meinem kleinen Dorfe evt. ebenfalls vollständig unabhängig von Energiekonzernen zu machen und alternativ zu versorgen. PV-Anlagen sowie Biomasse gibt es ja schon, fehlt noch ein zwei Windräder und evt. noch einen Energiepuffer sowie eigenes Stromnetz und schon ist mein geliebtes Dorf unabhängig von E.On und Co. :-)
Bürger-Beteiligung an Windparks wird einfacher
Karlsruhe / dpa Bürger haben es künftig leichter, sich auch überregional an Windparks zu beteiligen. Zu diesem Zweck haben sich die EnBW Erneuerbare Energien GmbH und die BürgerEnergie AG zusammengeschlossen. Ausgewählte Windparks würden künftig der BürgerEnergie AG zur Beteiligung angeboten. Die darin organisierten Genossenschaften könnten sich dann in die Windparks einkaufen. "Für den einzelnen Bürger besteht damit die Möglichkeit, sich (...) an den Projekten mittelbar zu beteiligen", teilte der drittgrößte deutsche Energieversorger am Dienstag in Karlsruhe mit.
Bürgerenergiegenossenschaften
BürgerEnergie AG
(Erschienen: 17.07.2012 15:12)
http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/..._arid,5286469.html
Schluss mit dem blödsinnigen Gejammere, nur Hausbesitzer könnten Subventionen abgreifen. Endlich kommt auch die EnBW auf den Trichter, die Investitionen für normales Volk zu öffnen. besser als immer nur Banken zu mästen. Rein in die Bürgergenossenschaft und du hast auch ein Eckle vom Windpark um die Ecke.