Der Antizykliker-Thread


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Neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
Eröffnet am:04.10.08 11:46von: metropolisAnzahl Beiträge:14.246
Neuester Beitrag:12.08.23 18:50von: barbadukLeser gesamt:1.388.749
Forum:Börse Leser heute:672
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282 Postings, 6170 Tage malsomalso@ Stöffen

 
  
    #1851
1
17.11.08 21:26
Wirklich interessanter Link. Danke!  

4213 Postings, 5859 Tage Dreiklang@metro:#1847

 
  
    #1852
17.11.08 22:10
Heut abend hätt ich ja meine Short-Posis fast verscherbelt, leider zog der DAX ab ca. 18:00 wieder kräftig an, das musste ich mir nicht geben...

Und jetzt? Für den Rest der Woche long? Sozusagen als Langfristinvestment bis Freitag?  

4213 Postings, 5859 Tage DreiklangForen-Präambel

 
  
    #1853
2
17.11.08 22:22
Zitat:


Strategisch sehe ich den Haupttrend zu Zeit abwärts und empfehle daher, den USA Bärenthread parallel zu lesen. In meinem Thread sollen aber eben gerade nicht dieser Haupttrend, sondern die jeweiligen Untertrends nach unten und oben besprochen werden. Wer also gerade strategisch bullish ist darf und soll hier mitreden.

Zitat-Ende

Wenn "anerkannt" der Haupttrend abwärts ist, wie kann man dann derzeit strategisch "bullish" sein?

Wenn man den Haupttrend runter anerkennt, dann kann man nur eine Liebhaberposition an Aktien im Depot fahren, alles andere  wäre Wahnsinn. D.h. man ist gerade nicht strategisch bullish.

Es kann doch im gegenwärtigen Umfeld nur möglich sein,  taktisch bullish zu sein, d.h. ab und an Erholungstendenzen so ca. max. 500 Punkte Plus (also max. 11 % ) frühzeitig zu identifizieren. So ein Trend kann natürlich nur max. 4 Wochen laufen (um danach wieder südwärts zu gehen)

Wer glaubt hier denn noch, der DAX würde bis Weihnachten 5400 Punkte überschreiten?  

9108 Postings, 6477 Tage metropolisHabt ihr euch schonmal gefragt

 
  
    #1854
3
17.11.08 22:51
warum es bei all den schlechten Nachrichten zur Zeit NICHT mehr weiter runtergeht?

Die Bullen haben doch schon längst resigniert und die Bären geben sich mit Krümeln zufrieden, siehe wawidu, DB. Ist für wawidu sicher kein "Krümel", aber das große Geld wird auf der Shortseite schon seit Wochen nicht mehr verdient.  Also: Warum seid ihr hier alle so felsenfest davon überzeugt, richtig zu liegen? Rein rechnerich müssen doch mindestens 50% von euch in Bälde übel danebenliegen.

Daher: Halblang machen und kleine Brötchen backen statt graue Theorien über Kursziele nach oben oder unten aufstellen. Ist besser so.

Ich persönlich warte weiter den Ausbruch ab und VERMUTE nur, dass er nach oben stattfindet.  

2432 Postings, 6066 Tage nopanicich halte dagegen

 
  
    #1855
2
17.11.08 23:16
wer geld verdienen will bleibt in shorts oder kauft welche.metro nicht ungeduldig werden,wenns 2 wochen mal nicht runtergeht.übergeordnet ist short.warten auf godot bringts nicht.rein in die kartoffeln.bin heute nochmals short in tec dax.  

9108 Postings, 6477 Tage metropolisSeh ich anders

 
  
    #1856
4
17.11.08 23:24
Zur Zeit ist Kapitalerhalt meine oberste Priorität. Die guten Zeiten = Trendphasen kommen wieder. Leider weiß niemand wann, 1974 zB. dauerte diese Seitwärtsphase geschlagene 4 Monate. Irgendwann sind dann alle Daytrader weichgekocht, es ist nur eine Frage der Zeit...    

1234 Postings, 6037 Tage Keno77@Dreiklang

 
  
    #1857
8
17.11.08 23:34
Der Sinn Deines Beitrags leuchtet mir nicht ein. Möchtest Du nun eine Art "Bibel - Exegese" betreiben, in dem Du mit einer grammatikalischen Auslegung des Wortlauts der Foren - Präambel startest und daraus logisch schlussfolgernd ableitest,  dass man n u r mit taktischen "long - position" zum jetzigen Zeitpunkt dem Thema dieses threads gerecht wird?  Und da eine solche Position derzeit keinen Sinn macht (wo sollen die 500 Daxpunkte herkommen?), Du nun das ganze Thread - Thema quasi ad absurdum führst?

Die Formulierung der thread - Einführung mag "nicht rund" sein, das wird Dir sicher auch Metro bestätigen. Aber das Thema ist inhaltlich doch vollkommen klar. Es geht um die Ausmachung einer möglichen Trendwende bzw. eines antizyklischen Einstiegszeitpunktes. Metro u.a. hatten das schon mal versucht, den Versuch aber wieder aufgegeben.  Das Thema deses threads umfasst auch die Suche, "try - and - error", Informationsaustausch und alles was sonst noch dazu gehört.

Und als Zwischen - Stand per heute muss man wohl festhalten:  die Zeit für eine Trendwende ist noch nicht da.

Das ist doch schon ein beachtliches Zwischenergebnis. Es bewahrt Dich immerhin vor Verlusten. Zum Vergleich: schau Dir einmal das "Treiben" auf anderen Ariva - threads an. Je tiefer die Indices fallen, um so mehr wird da einfach "long" gegangen. Einige dieser threads scheinen was die über alle Teilnehmer aufgelaufenen Verluste betrifft, absolut rekordverdächtig zu sein.  

12993 Postings, 6338 Tage wawidu# 33524

 
  
    #1858
5
17.11.08 23:37
Dummes wawidu hott in de USA-Bäresried gemackt neie Annaliese fier de Index, was heischd SPX. Iss nit nett fier de Antizicklicker, awwer vielleischd hott dummes wawidu amoal a bissle Reschd.  

2432 Postings, 6066 Tage nopanicbin kein daytrader

 
  
    #1859
3
17.11.08 23:42
da verlier ich nur,aber ich verlasse mich auf meinen bauch,die summe meiner erfahrungen und auf 5 leute.,die ich in meine entscheidung einbinde.mit deiner art sidelinien taktik  kann ich nichts anfangen.im nachhinein wird man sagen,es war noch nie so einfach geld zu verdienen.aber manchmal tuts weh.lohn der angst.ich warübrigens bis ljuli 2007 immer bulle und hab mir dann in den anfänglichen bärenmarkt r. die nase auch schon mal verbrannt,da ich das so nicht kannte.aber das geld wird auf der shortseite verdient,da das der mittelfristige trend ist.time will tell  

9108 Postings, 6477 Tage metropoliskeno #1857

 
  
    #1860
18.11.08 00:30
Applaus. Hätte ich nicht besser fomulieren können....  

282 Postings, 6170 Tage malsomalsoEtwas Erbauliches für den Rallysucher

 
  
    #1861
1
18.11.08 00:51

November 17, 2008

Pivotal Events
by Bob Hoye

 

The following is part of Pivotal Events that was published for our subscribers Thursday, November 13, 2008.

SIGNS OF THE TIMES:

Last Year:

"Inside a crowded brokerage in this [Wuhan] Central Chinese city, Zhang Waniong was getting anxious as China's stock market ticked to a new high. The problem: He couldn't find an unoccupied trading terminal to buy shares."

- Wall Street Journal, November 1, 2007

The story also reported that some 100,000 trading accounts were being opened each day.

"No US Recession"

- Reuters, November 9, 2007, quoting Chairman Bernanke

"Will Rio Gobble Up BHP?"

- Wall Street Journal, November 16, 2007

* * * * *

This Year:

"Teck Cominco's Lump of Coal"

- Financial Post, November 12, 2008

"New sponsorship money for Nascar race teams is down 10% this year and may fall more in 2009 as the financial crisis takes a toll on the most-watched U. S. motorsports circuit."

- Bloomberg, October 24, 2008

"Ski Resort For the Super Rich Files for Bankruptcy"

- Reuters, November 11, 2008

"Everything's getting cheaper, including labor"

- Wall Street Journal, November 5, 2008

"US Postal Service To Cut 40,000 Jobs In First Layoff In History"

- Wall Street Journal, November 7, 2008

"Wages A Source of Income for Developing World"

"Nannies and cleaners from the developing world are among the next group of victims of the global recession as Western households tighten their belts."

- Financial Post, November 12, 2008

* * * * *

Stock Markets: The test of the October low is on. As this is fitting the "model", we are preparing for a change in overall policy. From decidedly pessimistic last summer, and in looking at this week's ugliness, we are now cautiously pessimistic.

Seriously, conditions are daunting, but in that it is happening within the "Fall Classic Crash" we have to assume that because it is down when it should be - it could go up when it should.

We have mentioned that the test could happen around mid November and Ross has two different counts that the low could come in after November 14. There could be some technical indicators that will signal the turn and the ChartWorks will advise.

In the meantime, one of the advantages of independent research is not having to endorse conventional wisdom. This affords the ability to be clinically critical of the wonders of policy making, in particular, central banking. Last year the advice was to ignore their boasts, then during the summer it was to ignore the promises that things had been fixed. In September the advice was that even the most desperate measures would not alter the fall crash pattern. It hasn't.

This critical theme was developed with hopes that our subscribers would not repeat the mantra of central bank infallibility to their clients. There are at least two main failures. One is in the financial markets, the other is in central planning. The notion that that a speculative collapse could have been prevented by more regulation is absurd, and reminds of the old saying from the old and notorious Vancouver Stock Exchange: "So long as it is going up the public will believe the most preposterous story". The most preposterous story in financial history has been that a committee can "manage" the economy.

Somewhere there should be a rule that those who did not anticipate the disaster should be prevented from vain attempts, with taxpayers' money, to end a financial disaster. This would be particularly applicable to those who claimed that with their skills a disaster was impossible.

As the old saying goes: "Capitalism without failure is like Christianity without hell". We used this decades ago and Warren Buffet used it last May.

When it comes to market forces, Mother Nature and Mister Margin have been and will continue to be in control. This will eventually be understood by the benighted policy crowd and while we won't have a technical measure on it - when central bankers eventually capitulate we will likely recognize it when we see it.

Traders should continue to cover shorts and get prepared for a rally from the latter part of this month to around March. This would be within a cyclical bear, one of the symptoms of the next period of vulnerability will be Wall Street strategists again celebrating the "genius" of central planning.

At the washout last January, we used this line and it was rewarded with:

"U S policymakers deserve the Nobel Prize for applied economics. The policy response to financial asset deflation was not only extremely fast, but extremely well coordinated. The second-round effects of asset deflation have been contained."

- Business Times, Singapore, Investment Round Table, May 15, 2008

It seems that the market is rushing to complete the test. There have been six consecutive trading days down. Either up or down, such impetuous moves usually run for 7 days; the one to Black Friday ran 8 days.

Gold Sector: Gold and gold shares were expected to decline with the classic fall liquidity crisis. With this, most pundits expected gold to rally with a tanking dollar. Using the history of crashes the dollar was likely to rally and gold to decline, which has been the case.

The other classic feature is silver plunging relative to gold, with silver experts unable to explain the action. Our advice since October 23 has been to cover silver shorts and that traders and investors should be getting long the sector. This now includes larger silver stocks - keeping in mind that they were created for trading.

The test of all the beat up items has been accompanied by an increase in the gold/silver ratio. With the October pressures the ratio got out to a close of 84, then it came in to 71 a week ago Wednesday. Now with this week's disasters it increased to 78 today.

In looking at the ratio as an indicator of crashes and rebounds any decline now in the ratio would confirm that this phase of the overall crisis is ending.

Tales From The Crypt:

Last week we ran some comments from November, 1873 that covered the transition from disaster to rebound. A few from the equivalent in 1929 follow:

"In the first place, a severe depression like that of 1920-21 is outside the range of probability."

- Harvard Economic Society. Barron's, November 25, 1929

It is worth recalling that policy makers spent the 1920s easing credit in order to keep basic prices from crashing as in 1921. The lolly went into the stock markets.

"Crude oil prices cut by 40 cents to $1.05 per barrel - one of the most drastic cuts ever made in the American oil industry."

- The Economist. October 26, 1929

"New York: The behaviour of the share market in the past week has been quite reassuring, confirming the view that the period of forced liquidation is over."

- The Economist, November 23, 1929

"New York: Tremendous reduction in brokers' loans and a plethora of short term money are reflections of the cleaning up of speculative positions and the great strengthening of the technical position of the market. The [corporate] bond market has been active and stronger and a disposition has been shown to hunt for bargains in investment shares."

- The Economist, November 30, 1929

Link to the November 14, 2008 'Bob and Phil Show' on Howestreet.com: http://www.howestreet.com/index.php?pl=/goldradio/...mediaplayer/1027

 

23392 Postings, 6711 Tage Malko07Die Fonds schwimmen in Cash?

 
  
    #1862
6
18.11.08 09:04

Milliarden umgeschichtet

Anleger flüchten scharenweise aus Fonds

von Ingo Narat

Im September zogen die europäischen Anleger unter dem Eindruck der Kreditkrise rund 124 Mrd. Euro aus Investmentfonds ab. Das ist laut Datenanbieter Lipper FMI in London ein Rekord. "Für Oktober könnten wir noch schlimmere 200 Milliarden erreichen, im Gesamtjahr sogar 400 Milliarden Euro", sagt Lipper-FMI-Geschäftsführerin Diana Mackay.

FRANKFURT. Im bisherigen Jahresverlauf haben die Mittelabzüge der Anleger und die Kurseinbrüche an den Aktienmärkten das europäische Fondskapital um 16 Prozent auf 4,4 Billionen Euro gedrückt. Bei den Septemberzahlen schlägt die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers am 19. des gleichen Monats durch. Nach diesem Stichtag flüchteten Anleger verstärkt in die als sicher geltenden Anlagen. Darunter litten vor allem die Geldmarktfonds. Viele Portfolios mischen Papiere mit Kreditrisiken bei, an denen Zweifel aufkeimten. Institutionelle Anleger zogen allein aus Geldmarktfonds im September netto 66 Mrd. Euro ab und schichteten die Mittel häufig in Bankeinlagen um. Im Vormonat waren noch über 17 Mrd. Euro netto investiert worden.

 

"Auf diesem Feld sehe ich weiter Gefahrenpotenzial", sagt Hans Günther Bonk, Leiter der Anlagegesellschaft Assénagon. "Gerade wenn Fonds wegen Anteilsrückgaben liquidere und damit qualitativ hochwertigere Positionen verkauft haben, sind jetzt nur noch weniger liquide Titel enthalten", sagt Bonk.

 

Derartige Zwangsverkäufe in Wertpapierfonds können in eine Abwärtsspirale aus Bestandsverkäufen, Kursverlusten an den zugrunde liegenden Märkten und weiteren Anteilsrückgaben der Anleger münden. Problembereiche gibt es schon jetzt genug: Zuletzt mussten einige offene Immobilienfonds wegen Anteilsrückgaben schließen. Unter erzwungenen Positionsauflösungen leiden außerdem viele Hedge-Fonds, die in den Lipper-FMI-Zahlen nicht berücksichtigt sind.

 

In einem Negativszenario könnten viele Fondsgruppen leiden. Aus Aktienfonds beispielsweise zogen die Anleger im September knapp 25 Mrd. Euro ab. Eine Beschleunigung von Anteilsrückgaben dürfte die Aktienkurse zusätzlich unter Druck setzen. "Momentan stellen wir eine Beruhigung an den Märkten fest, aber sollte es in den nächsten Monaten zu neuen Börseneinbrüchen kommen, würde sich die Psychologie weiter eintrüben", sagt Christian Wrede, Leiter Zentraleuropa beim Fondsanbieter Fidelity.

Der amerikanische Wirtschafts-Nobelpreisträger Robert Merton wittert in einem denkbaren "Run aus Investmentfonds" das Potenzial für eine Verschärfung der Krise: "Wenn immer mehr Anleger ihre Anteile verkaufen wollen, geraten die Märkte zusätzlich unter Druck." Raymond Bär, Präsident des Verwaltungsrates der Bank Julius Bär, erkennt in groß angelegten Mittelabzügen "eine gefährliche Entwicklung, der Rechnung getragen werden muss".

 

Viele Beobachter machen die Staatsgarantien für Banken und Bankeinlagen als wichtigen Grund für das Debakel der Fondsbranche aus. "Es besteht die Gefahr einer Anlegerflucht aus allen nicht garantierten Finanzprodukten, auch wenn Investmentfonds wegen ihres eingebauten Insolvenzschutzes keine Garantie benötigen", sagt Lipper-FMI-Geschäftsführerin Diana Mackay.

 

Hier lauert ein zusätzliches Gefahrenpotenzial über die Dauer der Kreditkrise hinaus. "Ein Teil der in Bankeinlagen angehäuften Gelder wird später für ein Re-Investment in Anlageprodukte nicht mehr verfügbar sein, weil die Verbraucher damit in der Rezession Konsum finanziert haben", glaubt Mackay.

www.handelsblatt.com/finanzen/fondsnachrichten/...e-aus-fonds;2091138

 

 

535 Postings, 8934 Tage BärentatzeInteressante Meldung in 1862

 
  
    #1863
1
18.11.08 10:09
wurde auch 2x im BärenThread gepostet. Das interessante daran finde ich, dass die Kurse gesunken sind, (ist logisch ich weiss), dies fand aber im Einklang mit dem Ausrufen der Rezession statt. Meiner Meinung nach wurden die letzten Zittrige herausgeschüttelt.

Die Zukunft bringt ein neuen US-Präsidenten, vielleicht auch etwas Weltfrieden und Geld liegt ausgrund der Risikoscheu als Termineinlagen bei der Bank. Was aber nicht unbedingt bedeutet, dass jetzt der Boden da ist, aber er kann sich bilden.

23392 Postings, 6711 Tage Malko07Ich glaube, momentan sind

 
  
    #1864
2
18.11.08 10:49

nur "Zittrige" unterwegs. Das würde auch den großen Zickzack unter großer Vola seitwärts erklären. Erst wenn viel Langfristanleger kommen, wird der Grundstein zu einem nachhaltigen Anstieg gelegt. Die zieren sich aber noch immer.

 

350 Postings, 5982 Tage molly malonnoch ein gutes

 
  
    #1865
1
18.11.08 14:39
TOOL ist ,www.turbodepot.de wer einigermassen börsenfit ist
findet hier einige anregungen u.kostenlose B.B.   molly malon  

858 Postings, 5893 Tage B.HeliosBären, jetzt jagen euch die.....

 
  
    #1866
3
18.11.08 14:51
Bullen in euren Bären Höhlen, da könnt ihr dann überwintern. wer sich nicht in Sicherheit begibt, dem wird das Bärenfell über die Ohren gezogen:-)

2265 Postings, 6141 Tage Contrade 121Die Politiker...

 
  
    #1867
3
18.11.08 15:03

überschätzen sich ein wenig, habe ich so langsam das Gefühl.

Angie & Co. möchten sich nun als Retter des Automobilsektors beweisen. Wirtschaftsexperte Glos etwa schwafelt bei Anne Will darüber, dass es auch Automobilaktien gäbe, die immer noch hoch stehen würden. SPD-Fraktionschef Struck will den Sachverständigenrat abschaffen, weil die Politiker selbst schlau genug seien.

Roland Koch aus Hessen und Jürgen Rüttgers aus NRW wollen Opel ohne wenn und aber retten, Holzmann lässt grüßen. Ein Konzept oder auch nur eine Idee, wie man in dieser schweren Krise agieren könnte, hat jedoch keiner unserer Politiker. Vielmehr schiebt man, wie Wirtschaftsminister Glos bei Anne Will, den Schwarzen Peter vorsorglich mal nach Brüssel. Die EU sei schuld, dass es den deutschen Autobauern so schlecht gehe. Wahrscheinlich ist die EU auch daran schuld, dass die Opel-Mutter GM jahrelang SUVs und Spritfresser gebaut hat und dass diese Autos nun keiner mehr kaufen will. Mit derartigem Populismus kann man die eine oder andere Wahl gewinnen.

Angela Merkel, die selbst vor einigen Jahren Schwierigkeiten hatte, brutto von netto zu unterscheiden, sollte sich und ihren Ministern Nachhilfe in Sachen Wirtschaft verordnen. Hoffnungslose Fälle wie Problembär Glos sollte sie jedoch gleich in die Wüste schicken.

 

9108 Postings, 6477 Tage metropolisDie Panik ist vorbei

 
  
    #1868
1
18.11.08 17:18
Investors Coming to Terms With Market's GyrationsSponsored by  by Dave Carpenter
Tuesday, November 18, 2008provided by

From panic to shrugs: After wild autumn, individual investors taking volatility more in stride

During the darkest days of the stock market's slide last month, Jack Bass withdrew stock from his retirement accounts and literally felt sickened by what was happening.

"I certainly had a queasy stomach throughout October," said the 61-year-old retired lawyer from Vancouver, B.C. "I had to keep saying to myself ... 'These things will pass.'"

Now he's feeling better -- and he appears to have plenty of company among fellow investors in U.S. stocks.

The 661-point dive of the Dow Jones industrial average over the first three days of last week didn't appear to rattle individual investors the way sharp downturns did earlier this fall, based on not only the market's big bounceback Thursday but the steadier investor demeanors as confirmed by financial advisers. Even Friday's 338-point drop amid disappointing economic news couldn't wipe out the previous day's 552-point rally.

"We're not getting the panic calls of 'Sell, sell, sell!' every time the market takes a dive, like we were in the early part of October," said Matt King, chief investment of Oakland, Calif.-based Bell Investment Advisors.

Investors who have ridden out all the wild swings are more resilient because of it and are resigned to the ongoing volatility, he said.

Analysts believe the calmed emotions will help return stability to the markets once selling by hedge funds and other institutional investors that is thought to be causing the latest swings subsides.

"Now we just need to flush out the remaining large sellers" to remove daily pressure on the market so it can return to higher levels, said Scott Bleier, founder of market advisory service CreateCapital.com.

Joe Heider, president of Dawson Wealth Management in Cleveland, says one measure of investors' increased confidence is that his clients have been inquiring lately about being more aggressive with their investments even with the market still foundering.

A year ago, he said, a 150-point drop in the Dow would have made investors nervous and a 300-point drop would have prompted a flood of calls to his office. Even with the index sinking more than 300 points at one point Friday, no clients had called by afternoon.

"The ones that were just so nervous they couldn't stand the ride any more for the most part have bailed on the market," he said. "I mean, nobody likes this. But I believe investors today, while uncomfortable, believe it will come back -- it's only a matter of time -- and they are going to stay the course."

Bob Thompson, an avid investor from Providence, R.I., isn't feeling the anxiety he did a few weeks ago at the height of the market scare when he shifted $50,000 from stocks to cash in his 401(k) account and switched his future contributions to a money-market fund.

He no longer bothers to get up early to watch CNBC's "Squawk Box" program previewing the market day at 5 a.m., as he did regularly during the biggest frenzy. Now, he said with a chuckle, he doesn't tune in until 6.

"I'm still watchful but I'm not micromanaging like I was," said Thompson, 61, a cost analyst for a small manufacturing firm. "I'm more resigned to it in that I've done everything that I can do. Everything else is wait and see."

Bass, the Canadian retiree who puts out a stock market letter as a hobby, said he senses from reader feedback that investors' fears are still out there but they have been suppressed for the time being.

"Some people are in a condition that's a lot like shell shock," he said. "They've gone through such trauma that nothing upsets them."

For Dr. Michael Gunzenhaeuser of Mansfield, Ohio, it's all relative. Worried about the 20 percent decline in his 401(k) with retirement nearing, the 60-year-old physician still checks stock prices "every time I turn around" -- something he almost never did before this fall. But the shock factor has gone away.

He's still contributing to his account at the same pace as before, hoping the experts are right when they talk about how cheap stocks are at these prices.

"I'm somewhat hardened," he said. "When stocks are down a few hundred points, it doesn't seem catastrophic like it did a month ago."

 

finance.yahoo.com

 

9108 Postings, 6477 Tage metropolisMal ne Frage an die Chartprofis

 
  
    #1869
18.11.08 17:33
vielleicht hat jemand sehr große Erfahrung mit dem MACD.

EUR/USD sieht hoffnungsvoll aus, was aber bedenklich stimmt ist der MACD, der nicht mehr im Kaufbereich ist. Vielleicht kommt es zu einer Situation wie Anfang Sept., als der MACD plötzlich nach unten drehte.

Meinungen?  
Angehängte Grafik:
module.png (verkleinert auf 79%) vergrößern
module.png

35 Postings, 5877 Tage Perpf@Metro - zu 1869

 
  
    #1870
8
18.11.08 17:36
Der Kurse kann nicht tiefer als 1.2500 gehen, weil der Chart da zu Ende ist.
Anfang März war die Situation vollkommen anderst - da war fast noch 2/3 des Platzes noch frei.  

10366 Postings, 5934 Tage musicus1metro,ich bin ja da kein spezi, wie du weisst....

 
  
    #1871
1
18.11.08 17:38
aber euro-usd ist immer noch im abwärtstrend...übergeordnet.... rebounds sind bisher gescheitert,  das gleiche gilt für usd-yen........  

9108 Postings, 6477 Tage metropolisPerf - Mal im Ernst

 
  
    #1872
1
18.11.08 17:38
Der MACD ist auf allen Zeitebenen nicht mehr bzw. noch lange nicht auf Kauf. Vielleicht sollte man mit einem Investment noch etwas warten.  

9108 Postings, 6477 Tage metropolisBei Rohöl ist der Abwärtstrend noch voll intakt

 
  
    #1873
2
18.11.08 17:40
Da gibt es nicht den Hauch einer Wende. Insofern würde es passen...  

10366 Postings, 5934 Tage musicus1metro, mal ein tipp, long zugehen, im

 
  
    #1874
2
18.11.08 17:43
abwärtstrend...risikoreich, dann shorte doch lieber am hoch, mit os  und langer lz mind.6 bis 12 monate..... du wirst sehen, der euro wird noch stark unter druck kommen in den nächsten monaten.....und wenn du das invest nicht täglich beobachten kannst, ist das schwierig.......  

9108 Postings, 6477 Tage metropolisWie soll das gehen?

 
  
    #1875
2
18.11.08 17:46
Welches Top, bitteschön? Dein Rat kommt ein paar "Tage" zu spät. Jetzt noch short gehen ist zu riskant da der Absturz zu schnell ging, besser ist es eine Trendwende abzuwarten. Wer nicht warten will: Andere Mütter haben auch schöne Töchter...  

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