AT&S ist sehr unterbewertet!
... zeigt der Aktie von AT&S, was eine Harke ist: plus 86% seit Jahresbeginn trotz Verlust in Q1: http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/...-Verlust-Aktie-hebt-ab
Solche Prognosen würde man bei AT&S wohl nicht zu lesen bekommen, obwohl es wahrscheinlich ähnlich aussieht im Unternehmen:
Das mittelfristige Umsatzwachstumsziel sei derzeit in Überarbeitung "nach oben".
Für das zweite Halbjahr rechnet ams mit hochvolumigen Produktanläufen im Consumer-Geschäft und erwartet eine erhöhte Umsatzpipeline für 2017 und besonders 2018.
AMS - Zahlen
Q1 2017 Earnings per share: -0,22 €
Eigenkapitalquote: 41,27 %
Eigenkapital pro Aktie: 11,81 €
Aktienkurs: 59,34 €
AT&S - Zahlen
Jahresergebnis 2016/17 - 9 Mai 2017
Eigenkapitalquote: 38,1 %
Eigenkapital pro Aktie: 14,07 €
Aktienkurs: 9,89 €
Trotzdem heftiger Bewertungsunterschied. Gibts bei AMS auch eine Analyse der Erste Bank Group?
Vielmehr noch wird geshortet was das Zeug hält. Geht man nach den - möglicherweise durch die Banken besser informierten - Shortsellern (gestern wurde hier wieder ein neuer Höchststand erreicht) muss man hier fast zwingend mit einer Kapitalerhöhung rechnen. Mit der KE würde es ihnen auch leicht fallen sich wieder mit Stücken einzudecken.
Wr. Städtische holt sich 250 Millionen Euro per Nachranganleihe - 3,5 Prozent Verzinsung
https://www.wienerstaedtische.at/unternehmen/...lations/emission.html
Ich würde bei einer Kapitalerhöhung mitziehen aber bei Tagesordnungspunkt 2 und 3 der Hauptversammlung mit NEIN Stimmen.
Eine Nachranganleihe oder Kapitalerhöhung wird nach dem 9 Mai 2017 kommen, ist ein positives Zeichen für gute Quartalszahlen.
Shortsellern spekulieren auf kostenlose Bezugsrechte.
Positive Quartalszahlen und eine Herausgabe einer nachrangige Unternehmensanleihe würde
eine Short Squeeze auslösen.
Der Aktienkurs würde schnell Richtung 13 Euro gehen.
Halte derzeit noch Kapital zurück um bei einer KE mit der ich rechne, nachzukaufen. Ich der Kursverlauf hängt auch stark mit der Vergangenheit zusammen und der Angst das Management versagt erneut in finanzthematischen Handlungen. Wie schon von vielen besprochen die KE zu derartigen Kursen.
Eine Unternehmensanleihe halte ich für unwahrscheinlich, da sie um genug Kapital einzusammeln recht teuer sein würde.
Jedoch halte ich eine kleine Dividende für wahrscheinlich, was ich auch nicht schlecht finde aufgrund der tollen Dividendenhistorie die bei einer Streichung kaputt gemacht werden würde. Evtl eine kleine Sonderdivi für den Übergang wie beim letzten Großprojekt?
Bin gespannt und freue mich auf nächsten Dienstag. Endlich Gewissenheit.
die wichtigen Europa-Wahlen sind
so gut wie gelaufen.Allgemein
schlechte Zeit zur Zeit.Korektur läßt auch
schon auf sich warten.ATX ist auch
nicht der Reißer.
Investentscheidung - Phase II Chonquing
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...s-eines-langfristdepots
Nr. 29180
"versagt erneut in finanzthematischen Handlungen" ?
Streckung der Investentscheidung
Chongquing Phase II ( IC Substrates Linie 3 + 4 und PCB Linie 3 + 4 ) Investment dürfte in das Geschäftsjahr 18/19 und 19/20 fallen.
Die Investitionen in Chongquing Phase II können größtenteils durch den Cashflow der nächsten 3 Jahre finanziert werden.
@Top Aktien Das wär schon mal richtig gut.
Wenn die 10nm-Technologie nie kommt, wäre Chongquing ein Milliardengrab, selbst wenn AT&S das überlebt. Ich glaube erst an die 10 nm, wenn in Chongquing endlich die hochmargigen IC-Substrate produziert werden. Vorher gehe ich davon aus, dass die Insider shorten, weil die 10nm nicht kommen.
Apropos hochmargig. Wie wärs, wenn die Margen von Chongquing so hoch gar nicht sein werden. Vielleicht merkt Intel irgendwann, dass es gar nicht genug Geld hat, um neben den eigenen Gewinnen auch noch die Gewinne von AT&S zu finanzieren. Intel ist schließlich ein einflussreicher Kunde. Als solcher kann er doch den Preis der IC-Substrate bestimmen. Wißt ihr, ob AT&S sich vertraglich gegen ein Absenken des Preises abgesichert hat?
Wenn ich mir den Langfristchart angucke, sehe ich einen volatilen Abwärtstrend. Die Diskussion um die Langfristperspektive von AT&S wurde bereits im letzten Dezember geführt. Ich denke, das Unternehmen hatte immer schon zu mächtige Kunden, die den Preis soweit drücken, dass AT&S keine bleibenden Gewinne macht. Wieso sollte es mit Intel anders laufen? AT&S ist halt ein typisches B2B-Unternehmen.
B2B-Unternehmen scheitern m.M.n. häufig daran, Kunden zu finden. Finden sie den Kunden doch, erhöht er i.d.R. nur den Umsatz, nicht den Gewinn. Der Kunde hilft also dem B2B-Unternehmen nur, die Insolvenz rauszuzögern. Ein langfristig erfolgreiches Unternehmen braucht viele spendable Kunden, die gerne bereit sind, dem Unternehmen Gewinne zu bescheren. Bei diesen Kunden handelt es sich natürlich um den Konsumenten.
Da AT&S den Konsumenten nicht bedient, ist es halt nicht so erfolgreich. Das zeigt ja schon der Name des Threads (AT&S ist sehr unterbewertet!) kombiniert mit der "Performance seit Threadbeginn" ( -38,22%). Offenbar ist AT&S jetzt schon sehr sehr unterbewertet. Wenn man unterstellt, dass AT&S in den letzten 10 Jahren was geschafft hat, müsste das Unternehmen sogar sehr sehr sehr unterbewertet sein. (erstens weil es schon damals schon unterbewertet war, zweitens weil es heute billiger zu bekommen ist, drittens weil ja zusätzlicher shareholder value geschaffen wurde)
Ich habe trotzdem zugegriffen, weil ich zu der Zeit noch nicht soweit gedacht hatte. Außerdem steht der Käufer der Substrate ja schon fest und hier im Forum herrscht Konsens darüber, dass die IC-Substrate Gewinne abwerfen. Meine B2B-Abneigung schien also unbegründet. Der dümpelnde Aktienkurs, zusammen mit meinem Menschenverstand, lässt mich zweifeln...
Ich hoffe, dass AT&S für seine Investitionen belohnt wird. Betrachtet man sich die Trends der Zukunft, sollte es für AT&S weniger das Problem sein zu überleben. Aufgrund dieser langfristigen Phantasie bin ich u.a. hier investiert.