Solon - die deutsche Solar-Perle
Seite 75 von 252 Neuester Beitrag: 27.08.24 09:27 | ||||
Eröffnet am: | 07.08.07 07:59 | von: charly2 | Anzahl Beiträge: | 7.277 |
Neuester Beitrag: | 27.08.24 09:27 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 970.731 |
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Die Krise in der deutschen Solarbranche fordert ihr erstes prominentes Opfer: Der Modulhersteller Solon muss Insolvenz anmelden. Gespräche mit den Gläubigern sind gescheitert.
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Die Berliner Solarfirma gab nach Börsenschluss bekannt, den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt zu haben. Zwar habe sich Solon seit Monaten intensiv um eine finanzielle Restrukturierung bemüht und Gespräche mit Investoren, Banken und Bürgen geführt. Die Verhandlungen über eine einvernehmliche Lösung seien aber geplatzt.
Noch im Sommer hatte sich Solon-Chef Stefan Säuberlich zuversichtlich gezeigt, bis Jahresende mit den Banken einen Kompromiss zu finden. Es ging um die Verlängerung von Krediten in Höhe von 275 Millionen Euro.
200 Millionen Euro Verluste
In den ersten neun Monaten erlitt Solon einen Verlust von über 200 Millionen Euro. Die Verschuldung kletterte auf knapp 400 Millionen Euro.
Der Preisverfall bei Modulen und die Billigkonkurrenz aus China setzte Solon hart zu. Hinzu kam eine schwache Nachfrage in Deutschland und Südeuropa.
Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_579859
Es werden nur die großen Energieversorger überleben.Auch wenn es traurig ist ,sind Investments meiner Meinung nach in die großen Versorger auf lange Sicht gewinnbringender.Diese sind besser aufgestellt und rüsten nach der Atomwende auf erneuerbare Energien um.
Keine Kauf oder Verkaufsempfehlung.!!! Nur die persönliche Meinung des Verfassers
Stückzahl 1.250 Stk. 2.000 Stk.
Taxierungszeitpunkt 14.12.2011 08:54:15 Uhr
was für eine schöne Bescherung
ho ho ho
Stückzahl - -
Taxierungszeitpunkt - -
wann wird der Betrügersumpf endlich von Amts wegen geschlossen ?
14.12.2011 | Quelle: SOLON SE | solarserver.de © Heindl Server GmbH
Die prominente Berliner Solarfirma streicht die Fahne. Alle Bemühungen um eine finanzielle Neuaufstellung sind bisher vergeblich.
http://www.bwinvestment.de/wirtschaf1.html
http://www.epochtimes.de/...t-trotz-insolvenz-auf-neue-geldgeber.html
16. Dezember 2011 | 16:40 Uhr
Berlin (dapd). Das Land Berlin gibt den insolventen Solarzellenhersteller Solon noch nicht auf. "Wir haben ein großes Interesse daran, dass der Standort in Berlin erhalten bleibt und Solon schnell wieder konkurrenzfähig wird", sagte der Berliner Senatssprecher Richard Meng am Freitag. Zu einer möglichen Rettung der Firma durch eine erneute Finanzspritze wollte er sich jedoch nicht äußern.
Das Land hatte mit 37,4 Millionen Euro für den Solarzellenhersteller mit Sitz in Berlin-Adlershof gebürgt. Mecklenburg-Vorpommern steht für 9,3 Millionen und der Bund für 70 Millionen Euro ein. Diese Bürgschaften drohen nun fällig zu werden. Nach langem Hin und Her zwischen Bürgen und Gläubigern hatte das mit knapp 400 Millionen Euro verschuldete Unternehmen die laufenden Kredite nicht verlängern können und Insolvenz anmelden müssen.
Wie die Nachrichtenagentur dapd aus Unternehmenskreisen erfuhr, führte die Deutsche Bank als Konsortialführer die Verhandlungen mit der Solarfirma. Das Geldhaus wollte dazu am Freitag keine Stellung nehmen.
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Zwtl.: Betriebsrat hält Entlassungsspekulationen für verantwortungslos
Die Betriebsratsvorsitzende Sabine Lutz dementierte derweil Medienberichte über Entlassungen bei der insolventen Berliner Solarfirma. "Diese Spekulationen sind verantwortungslos", sagte sie am Freitag. In ersten Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg habe es "überhaupt keine Hinweise auf einen Stellenabbau" gegeben. Vielmehr habe Wienberg deutlich gemacht, dass er sehr an der Fortführung des Unternehmens interessiert sei und mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten wolle.
Am Standort Berlin arbeiten 511 Mitarbeiter für Solon, weitere 21 in Greifswald. Seit Anfang Oktober sind fast alle der 123 Produktionsmitarbeiter in Berlin in Kurzarbeit.
http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/...elix-frieler-458385/