Warum der DAX auf 15.000 Punkte steigen wird
Seite 74 von 163 Neuester Beitrag: 17.02.20 15:10 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.12 19:07 | von: Oesterwitz | Anzahl Beiträge: | 5.073 |
Neuester Beitrag: | 17.02.20 15:10 | von: gautemangke. | Leser gesamt: | 617.064 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 77 | |
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Viele Zocker in diesen Foren kommen unausreichend informiert, unausreichend analytisch begabt und viel zu naiv an die Börse und meinen mit Chartleserei dicke (short) Gewinne zu machen. Es wird geschrieben von Wahnsinn, viel zu aufgeblähten DAX, generell sind alle anderen verrückt weil der DAX nun bei 11.000 steht. Dabei fehlt es an einfachstem analytischem Verständnis. Es scheint mir es gibt nur wenige, die wie ich oder Jakob Penndorf eigenständig den DAX analysieren, bewerten und Daten sammeln. Denn wenn das jeder tun würde, wäre man schon vor Monaten (wie wir es auch immer gesagt haben) zu dem Schluss gekommen, dass der DAX ein tolles Investment werden wird. Der DAX wird noch weiter steigen und die 15.000 sehen wir.
Es reicht einfach vorne und hinten nicht wenn man die Standard-Chart-Tools von CMC und co. über den Markt legt und dann glaubt man hat den "Vorsprung" gegenüber anderen. Das ist leichtgläubig und dumm. Alles was jeder sieht, wird einem keinen Vorteil bringen. Erst wenn das mal verstanden wurde, gibt es eine Basis für Alpha-Erträge.
find deine posting super und darum ist das für mich das wichtigste forum!
also mach weiter so!!
hier noch ein paar infos
EU-Währungskommissar Pierre Moscovici rechnet mit einer baldigen Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland.
(10:23) - Echtzeitnachricht
Griechenland will alles in seiner Macht stehende tun, um am Montag ein Abkommen mit den Euro-Partnern zu erzielen.
(10:23) - Echtzeitnachricht
Zum Thema Griechenland:
Was erwarten die Börsen eigentlich?
Politisch gesehen, ist der verbleib Griechenlands in der EU sicherlich anstrebenswert,
da dass sonst eine Niederlage für Europa wäre.
Wirtschaftlich gesehen, ist es doch sinnvoller, wenn GR austritt, dass ist doch ein Fass ohne Boden und würde bei einer Einigung nur Geld kosten.
Wie ist da eure sachliche und emotionslose Meinung?
Griechenland sind Verluste und da sollte man die Reisleine ziehen.
In 50 oder 100 Jahren getilgt wird: Dann darf aber auch nichts weiter dazwischen kommen. Je länger die Griechen in der EU sind, je teurer wird es werden.
Was passiert denn, wenn man den Griechen zu weit entgegen kommt?
Wir haben doch noch andere Kandidaten die nicht viel besser da stehen.
Was macht man dann mit denen usw., usw.
Mit Griechenland müsste man ein Exempel statuieren.
ein land ist im wesentlichen zwei faktoren: arbeitskräfte und resourcen. die griechischen arbeitskräfte sind nunmal nicht die besten. kein vergleich zu USA oder Deutschland. In griechenland herrscht oft die "willnicht" mentalität. fleiß und arbeit werden dort ganz klein geschrieben. groß geschrieben hingegen freizeit, wein und freude. und natürlich wird der staat als großer versorger gesehen, ob dadurch dass viele im staatsapparat arbeiten oder durch sozialtransfers.
interessant ist, dass aktien attraktiver werden, während tages und festgeld in beliebtheit zurückgehen. natürlich auch nachvollziehbar.
nichtsdestotrotz, wenn immer mehr in den markt kommen, wird das noch toller für den DAX. aktuell sehe ich eine vernünftige obergrenze für den DAX bei 12.000-12.500 für 2015.
Goldman Sachs Asset Management hat mal die Inflation in Energiesektor gegen den SPX gechartet. Sie meinen, dass bei der letzten vergleichbaren Energie-Deflation der SPX von 100 Punkte auf 800 gestiegen ist. Nun erwähnen sie, dass es womöglich wieder zu höheren Aktienpreisen führen wird.
Ich gehe natürlich nicht davon aus, dass der SPX sich jetzt wieder verachtfacht auf 16000 punkte oder der dax auf 80.000 punkte in den nächsten jahren. das ist quatsch. aber es dürfte dennoch sehr stark auf die Aktien wirken.
Warum? Spekulation und jeder will hinterher.
Klar Ölkaufen statt teure Aktienwerte.
Dax 15000 Punkte? Ja in 7-9Jahren
bei öl würde ich mich auf lange zeit zu niedrigen preisen einstellen. ich weiß jeder geht long öl, das wird wahrscheinlich aber mächtig in die hose gehen.
Wenn man nur mal annimmt das der dax auf 15000 steigt und man dann sowieso alles mit ner super Wirtschaft und guter Nachfrage begründet oder begründen muss.
Dann schießt das Öl nur so. Andersherum wenn das Öl unter 40$ fällt kommt Amerika ganz schnell in Erklärungsnot mit ihrer Wirtschaft. Was sich dann wieder auf alles im Aktienmarkt niederschlägt.
Ich sag es mal einfach. Den Mut den Dax auf 15000 hochzukaufen in vielleicht 2 Jahren, hat kein Deutscher bzw. kein normaler Privatmann. Ich kaufe mir auch keinen Audi oder BMW neu oder vielleicht ein Haus teuer und weiß genau 2 jahre später hab ich 30% oder mehr Verlust gemacht und die Dividene ist dann nur noch mehr Schein als sein.
Die 15000 können nur durch Banken geregelte Aktionen kommen.
Warum? Banken brauchen Lemminge.
Man sitzt dann schön in Frankfurt als Bänker herum und überlegt sich sinnfre,i wie man es denn schafft mal so einfach ein Aktienrückkaufprogramm zu starten was ja sehr günstig über Kredit geht. Das der der kleine Lemming dann auch was hat um schnell zu den steigenden Kursen aufzuspringen.
Schon sehr merkwürdig wie einige Aktien an der Fahnenstange hoch gezogen werden oder?
Im Dax gibt es ca 1/3 Unternehmen bei denen es seit Jahren gut läuft. Das reicht voll und ganz für den bisherigen Stand im Dax.
2/3 der Dax Unternehmen sind Underperformer , sprich langfristig schlechter entwickelt als der Dax, diese Unternehmen haben den Dax nie beim Anstieg geholfen.
Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern und es zeigt das es reicht wenn es bei 1/3 der Unternehmen läuft. Zudem vergesst ihr Shorties immer wieder das der Dax ein Performance Index ist, was langfristig den Dax immer steigen lassen wird.
Das schlimme ist ja auch das diese Underperformer dauerhaft im Dax bleiben weil die Regelungen so sind.
Thema Öl: Es ist beinahe schon konsens dass es ein überangebot an öl gibt, das nicht zielführend von der wirtschaft aufgenommen wird (oder dass es zugelassen wird dass es aufgenommen wird).
ich halte auch deswegen nichts von öl, da es einfach ein aussterbendes material ist. an allen ecken und enden wird an einem ersatz gebastelt. erste (ineffektive) alternativen gibt es. ich kaufe auch nichts, das keinen intrinsischen wert hat (wie coupons oder dividenden). mit öl bist du komplett den marktkräften ausgesetzt, nur die preissteigerung/verlust führt zu gewinnen. und was OPEC/USA und Co. vorhaben (thema ISIS oder Russland schwächen - zwei feinde die stark vom öl abhängen) ist schwierig vorherzusagen.
das überangebot an öl dürfte noch längere zeit bestehen, insofern sehe ich auch deswegen keinen grund warum öl in den nächsten monaten wieder über 100 / bbl gehen soll.
Allgemein sehe ich sehr schwarz. Und die Aussage Anlegen müssen in den Markt wegen der niedrigen Zinsen naja. Vielleicht kann man ja auch mal eine andere Bank probieren. 2% reichen mir aus und die bekommt man. Und in 2 jahren haben wir manch einen Wert halbiert und dann hat auch wieder jeder Angst einzusteigen.
Seit Jahresanfang hat sich der bullische Trend bis heute fortgesetzt.
Im P&F Chartsystem wurde dieser Trend auch in den zurückliegenden vier Wochen erneut am 13.02.2015 bestätigt.
Für mich persönlich haben aber die Risiken für Rückschläge deutlich zugenommen, sowohl wegen politischen Unwägbarkeiten (Ukraine) als auch wegen finanziellen Disasters bei Griechenland und auch Spanien (EU-Probleme).
Schau´n mer mal.
Wenn ich aber in Aktien investieren würde, dann würde ich persönlich derzeit auf diesem Niveau nicht einsteigen, da mir der Anstieg zu rasant und das ohne vernünftige Korrektur abgelaufen ist.
Ich habe in meinem Freundeskreis einen Banker und der sagt auch ganz klar, nicht auf diesem Niveau, im Gegenteil, wer zu guten Kursen eingestiegen ist, sollte zumindest mal paar Gewinne mitnehmen. Es gibt zwar kaum Alternativen, aber die Entwicklung ist so nicht gesund.
Aber bitte nicht falsch verstehen, selbstverständlich sind Aktien, wenn sie vernünftig gewählt und verstreut sind, eine gute Sache.
Nachkaufen würde ich auch nicht bei den Preisen. Ich kaufe mir aber auch keinen Peugeot für 25.000, aber viele Leute schon. Soll heißen: andere Leute entscheiden nach anderen Kriterien. Nicht besser oder schlechter, einfach anders.
Verkaufen auf der anderen Seite halte ich für Nicht schlau. Dein Freund klingt wie ein Spekulant/Daytrader, ein guter Banker sollte eigentlich nicht nach Charts Empfehlungen abgeben. Oder auf Sicht von Tagen/Wochen. Runter geht's sicher, aber die Gefahr scheint mir zu groß dass man dann wie der Depp auf der Seite steht wenn die DAX Titel weiterklettern.
Das Bild im letzten Post zeigt dass Deutschland noch immer relativ günstig ist mit über 3% divrendite. Dazu Wachstum, Euro, Öl und QE. Wer denkt dass D-Aktien teuer sind liegt in Anbetracht dieser Fakten falsch. Charttechnisch heiß gelaufen ja, teuer nein.