Centrosolar Group AG WKN: 514850
Realtime-Markttiefe
Bid / Volumen Ask / Volumen
1,10 / 1.746 Stk. 1,116 / 3.700 Stk.
1,091 / 1.329 Stk. 1,13 / 6.650 Stk.
1,09 / 12.300 Stk. 1,149 / 2.112 Stk.
1,087 / 500 Stk. 1,15 / 11.446 Stk.
1,07 / 2.230 Stk. 1,16 / 1.000 Stk.
1,06 / 1.000 Stk. 1,161 / 2.000 Stk.
1,056 / 2.000 Stk. 1,175 / 4.250 Stk.
1,054 / 1.419 Stk. 1,185 / 6.500 Stk.
1,05 / 13.000 Stk. 1,19 / 1.500 Stk.
1,04 / 2.000 Stk. 1,228 / 4.000 Stk.
09.08.2012 17:14:18 1,161 2.000
09.08.2012 17:14:18 1,160 1.000
09.08.2012 17:14:18 1,150 11.446
Somit gibt´s 12 Cent Spielraum, damit es bei halbwegs guten Zahlen kein Eröffnungsgap gibt.
Xetra Schluss bei 1,22 und im Anschluss bei 1,12.
Wie gesagt bei der Uhrzeit wo ich gepostet hatte.
Nichts für ungut.
;o)
Centrosolar Group AG: Absatz weiter international ausgebaut - Quartalsverluste gegenüber Vorjahr verringert
10.08.2012 07:21
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
Absatz weiter international ausgebaut - Quartalsverluste gegenüber Vorjahr verringert
München, den 10. August 2012 - Die CENTROSOLAR hat im zweiten Quartal ihren internationalen Absatz an Modulen und Systemen weiter ausgebaut. Mit 38,6 MWp konnten im zweiten Quartal 41 % mehr Produkte abgesetzt werden als noch im ersten Quartal und auch 5 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit lag der Absatz im ersten Halbjahr mit 65,9 MWp um 6 % über dem Vorjahr (62,3 MWp). Dabei sorgten die Absenkung der Einspeisevergütung für Dachanlagen in Deutschland, der Preiskampf infolge vorhandener Überkapazitäten vor allem in China sowie Lagerräumungen von insolventen und austretenden Wettbewerbern für herausfordernde Rahmenbedingungen in der Photovoltaikbranche. Erschwerend kam hinzu, dass insbesondere durch den schwachen Euro in den letzten Monaten der Zelleinkaufspreis weitgehend stabil geblieben ist, während die Modulverkaufspreise weiter unter Druck waren. So lag der durchschnittliche Verkaufspreis eines Standardmoduls im 1. Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 38 % niedriger.
Der starke Preisverfall bei Modulen und auch Solarglas spiegelt sich auch in der Umsatzentwicklung wider. Mit 119,9 Mio. EUR lag der Umsatz 20 % unter dem Vorjahreswert von 150,5 Mio. EUR. Trotz der Vorzieheffekte in Deutschland zum Ende des ersten Quartals konnte der Anteil des im Ausland erzielten Umsatzes mit 69 % deutlich ausgebaut werden. Durch starkes Wachstum in Italien, Großbritannien, USA und Griechenland konnte die Absatzbasis weiter diversifiziert werden. In den traditionell starken Absatzmärkten Deutschland und Frankreich sorgten die erheblichen regulatorischen Einschränkungen hingegen für einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil des Geschäftssegments Solar Key Components an den Umsätzen mit Dritten hat sich von 24 % auf 27 % erhöht. Dabei konnte insbesondere der Bereich Befestigungssysteme ein erfreuliches Umsatzwachstum generieren.
Trotz der erheblich verschlechterten Rahmenbedingungen konnten die operativen Verluste vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem zweiten Quartal 2011 von -3,0 Mio. EUR auf -1,9 Mio. EUR reduziert werden. Damit ergibt sich für das 1. Halbjahr ein kumuliertes EBITDA von -4,4 Mio. EUR (Vorjahr -0,6 Mio. EUR). Das erste Quartal des Vorjahres war allerdings durch Vorzieheffekte in Italien positiv geprägt. Das Nettoergebnis je Aktie lag bei -0,52 EUR (Vorjahr -0,32 EUR).
Das negative operative Ergebnis lässt sich neben dem allgemeinen Preisverfall auf drei temporäre Faktoren des ersten Halbjahres zurückführen: Zum einen hat die im Januar akquirierte Gecko Energies GmbH Anlaufverluste in Höhe von 1,6 Mio. EUR kumuliert. Darüber hinaus belasteten die Insolvenzen von Q-Cells und Sovello unter anderem in Form von Wertberichtigungsbedarf bei Anzahlungen und Forderungen mit circa 1,0 Mio. EUR das Ergebnis. Schließlich wirkte sich der erforderliche Wechsel des Produktionspartners in China mit circa 0,9 Mio. EUR negativ auf das operative Ergebnis aus. Die Geschäfte mit vorwiegend kleinen Dachanlagen in Europa und USA sowie mit Befestigungssystemen können hingegen ein ausgeglichenes oder nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis vorweisen.
Das derzeitige Marktumfeld ist nach wie vor geprägt von einem sehr aggressiven Wettbewerb, der die Konsolidierung der Industrie vorantreibt. Daher wird 2012 ein schwieriges Jahr für die gesamte Branche bleiben. CENTROSOLAR sieht sich gut aufgestellt, um in einem solchen Wettbewerbsumfeld zu bestehen und gestärkt am erwarteten Wachstum der Branche nach der Konsolidierungsphase zu partizipieren. Durch die über Jahre aufgebaute, starke Vertriebsorganisation, die flexible Einkaufspolitik sowie die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse zur Kostenoptimierung wurde das Unternehmen frühzeitig auf ein intensives Wettbewerbsumfeld ausgerichtet. Darüber hinaus kann sich die CENTROSOLAR vom Wettbewerb durch ihre Fokussierung auf Dachanlagen sowie durch patentierte Schlüsselkomponenten wie das antireflexbeschichtete Solarglas absetzen. Mit einer breit aufgestellten Finanzierungsstruktur hat sich das Unternehmen zudem Handlungsspielraum geschaffen und die Abhängigkeit von einzelnen Kreditgebern reduziert.
Für das Gesamtjahr liegt das Unternehmen beim Umsatz auf Kurs, der Jahresumsatz wird weiterhin bei gut 250 Mio. EUR erwartet. Demgegenüber erschweren zahlreiche Faktoren die Erstellung belastbarer Ergebnisprognosen: Die Förderkürzungen in wichtigen Absatzmärkten werden den Preisdruck in allen Geschäftsbereichen möglicherweise noch intensivieren. Das damit verbundene dynamische Marktumfeld kann erneut zu Kunden- oder Lieferantenausfällen führen. Das Unternehmen strebt zwar weiterhin ein Ergebnis an, das über dem Vorjahresniveau liegt, sieht jedoch von einer Ergebnisprognose vor dem Hintergrund der instabilen Rahmenbedingungen ab.
Photovoltaikanlagen können bereits heute in vielen Märkten Strom zur Verfügung stellen, dessen Gestehungskosten unter dem Strompreis für Endverbraucher liegen. Damit sind Dachanlagen, die der Stromgeneration für den Eigenverbrauch dienen, die ersten Lösungen, die im Wettbewerb mit dem vom Energieversorger angebotenen Strom konkurrieren können. CENTROSOLAR hat seine Strategie schon immer auf das Segment der kleineren und mittleren Dachanlagen ausgerichtet und sich hier eine starke Wettbewerbsposition auch bei Lösungen zur Optimierung des Eigenverbrauchs geschaffen. Mit dieser Strategie ist das Unternehmen gut aufgestellt, um nach Abschluss der Konsolidierungsphase der Branche gestärkt das profitable Wachstum der vergangenen Jahre auch in den Folgejahren fortzusetzen.
Zurücknahme der Prognose.
Centrosolar hat ein solides Ergebnis für das zweite Quartal vorgelegt. Die Umsätze lagen mit 63,4 Millionen Euro im Rahmen der Erwartungen und um zwölf Prozent höher als im ersten Quartal. Im ersten Halbjahr summieren sich die Erlöse somit auf 199,9 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang um 20 Prozent, der sich auf den starken Preisverfall bei Modulen und Solarglas zurückführen lässt. Die Aktie verliert im frühen Handel rund 20 Prozent an Wert und notiert bei 0,91 Euro.
Vor dem Hintergrund des starken Preisverfalls ist die Verringerung des operativen Ergebnisses umso bemerkenswerter. So reduzierte sich der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 3,0 auf 1,9 Millionen Euro und lag auch unter dem Wert des Vorquartals von 2,6 Millionen Euro.
Insolvenzen belasten
Das Ergebnis wurde zusätzlich durch die Insolvenzen von Q-Cells und Sovello belast. Der Wertberichtungsbedarf bei Anzahlungen und Forderungen belief sich auf eine Million Euro. Weitere Kosten von 0,9 Millionen Euro verursachte der Wechsel des chinesischen Produktionspartners. Ohne diese Sonderbelastungen hätte Centrosolar ein nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis ausweisen können.
Im ersten Halbjahr hat Centrosolar seinen Auslandsanteil weiter hochfahren können, er liegt nun bei 69 Prozent. Insbesondere in Italien, Großbritannien, Griechenland und den USA war starkes Wachstum zu verzeichnen.
Gestärkt aus der Krise
Das Ergebnis von Centrosolar ist vor dem Hintergrund der schwierigen Rahmenbedingungen durchaus bemerkenswert. So hatte die Solarbranche mit weiterhin vorhandenen Überkapazitäten in China, Lagerräumungen insolventer Mitbewerber und abgesenkten Einspeisevergütungen zu kämpfen. Centrosolar sieht sich selbst aber mit der Fokussierung auf kleinere und mittlere Dachanlagen gut aufgestellt „um nach Abschluss der Konsolidierungsphase der Branche gestärkt das profitable Wachstum der vergangenen Jahre auch in den Folgejahren fortzusetzen."
Prognose bestätigt
Die Umsatzprognose von 250 Millionen Euro für das laufende Jahr wurde bestätigt, aufgrund der vielen Unsicherheitsfaktoren der Solarbranche sieht Centrosolar von einer Ergebnisprognose ab. Allerdings betonte das Unternehmen seine breit aufgestellte Finanzierungsstruktur, mit der man über Handlungsspielraum verfüge.
Zu niedrige Bewertung
Mit den vorgelegten Zahlen hat Centrosolar erneut unter Beweis gestellt, das sich dank der konsequenten Ausrichtung auf das Dachgeschäft auch in einem ausgesprochen schwierigen Umfeld ein solides Ergebnis erzielen lässt. Bereits eine Stabilisierung der Branche würde den Solarkonzern schnell wieder in die Gewinnzone kommen lassen. Vor diesem Hintergrund erscheint der starke Kursrückgang der Aktie übertrieben und kann als günstige Kaufgelegenheit genutzt werden.
.... das liegt an utopischen erwartungen und dem starken kursanstieg gestern. für mich der richtige zeitpunkt zum kauf, es
ist immerhin erst 9:14 uhr!
...seh ich auch so, alles was man unter 1,00€ bekommt ist so gut wie geschenkt, ab heute mittag sehen wir hier nix mehr unter 1,00€