Der Antizykliker-Thread
http://www.proshares.com/funds?products=98616&fundType
Ich spekuliere hauptsächlich mit ETFs auf den NDX, den Russel 2000 und den DJ US Financial Services Index. Dies ist allerdings ziemlich stressig - nichts für Anfänger.
Im Ernst: Die Woche ist voll mit Konjunkturdaten. Die Bilanzsaison läuft aus - entsprechend sind von den unmittelbaren Auswirkungen auf die Aktienkurse eher begrenzt. Aber: Die Gewinnanpassungen bei den Analysten, sowie die Anpassung der Bewertungsparameter (Stichwort: teuerere Refinanzierung) dürften für manch' eine Herabstufung sorgen. DAX aktueller, durchschnittlicher KGV liegt bei ca. 10! Und das ist nicht günstig. Dow und S&P liegen über 16! Das ist selbst für die Ammis nicht billig. Entsprechend könnte weiteres Ungemach ins Haus stehen.
Das Gebot der Stunde lautet wohl: Cash-Halten und bei starken Übertreibungen zuschlagen. Im Übrigen, ich habe letzte Woche die SAP bei 28,50 geshortet.
Verkauf: den bei ca. 9.500 erworbenen Dow Jones Put (Ergebnis: ca. + 40%)
Kauf: Dax Put bei ca. 4.700; Reinvestition 100%.
Kursziel: 4.300 / 4.000
Begründung: der DAX hatte sich - wohl infolge der VW - Spekulation - in den letzten Wochen besser gehalten als der Dow. Das Abwärtspotenzial beim DAX wird daher größer gesehen als beim Dow. Die Umschichtung erfolgte somit rein unter Rendite - Gesichtspunkten. Hingegen kein Strategiewechsel.
Wawidus postet immer den gleichen Chart - alles ist schlimm, alles geht runter...
Und dann gibt es die Charts, die den DOW in verbindung mit dem Wetter bringen oder der Inflation - oder so...
Und dann herleiten, dass er mindest noch 41,3% Luft nach unten hat.
Linien, Trend, Regression zur Mitte und was weiss ich noch alles...
Luisa, verwirrt
über,www.chartbuero.de ich halte mich nur nach seinen empfehlungen u.fahre
sehr,sehr gut damit mollymalon
Allerdings, wie unwahrscheinlich ist ein Durchbruch durch 88 ?
Gefällt mir gut - eine einfache, handwerklich saubre Chartanbetrachtung ohne zuviel Esoterik...
War es lustig, als er vor Jahre mit einem Filzstift und einem Paralellverschiebegeodreieck Trendkanäle gemalt hat und dergl... Muss im Späten letzten Jahrtausend gewesen sein...
Luisa, sentimental... ja früher...
gewinne sehe,auf lange zeit,es gibt einen guten börsenbrief dazu
keine empfehlung v. molly malon
Es sollte in den nächsten Tagen soweit sein, aber noch ist zu früh, auf einen Trendwechsel zu spekulieren. Ich werde das mal beobachten und das mittelfristige Longsignal posten wenn es denn kommt.
16.11.2008: SKS-Formation gewinnt weiter an Konturen
Hier hebt er auf eine potenzielle inverse SKS im DAX-Chart ab. Solche Formationen rein optisch zu antizipieren, ist jedoch vergebliche Liebesmüh. Die Indikatorenlage schließt in diesem Fall eine inverse SKS mit absoluter Sicherheit aus.
Gold sieht interessant aus, und auch bei EUR/USD zeichnen sich long Signale ab ABER: Diese Linie muss überwunden werden
…..I wish I could say the worst of the hedge fund selling is over. Unfortunately that is not the case. In reality, the hedge fund selling will not be over as long as there are still hedge funds that need to raise cash to meet investor redemptions. Last Friday was the deadline for investors to request a cash redemption so they can receive it before the end of the current tax year. Now the hedge funds have about 6 weeks to do their selling. Some have already started (as witnessed in Friday's hard selldown during the final 30 minutes of the regular stock trading session). I don't think they will all necessarily rush to the exit at the same time, but the more sophisticated among them will use all opportunity at their disposal. For example, some may begin by selling S&P futures on GLOBEX as early as Sunday evening and then converting into their stocks during the day session. Others might begin selling individual US stocks that are traded as ADRs on foreign exchanges before the US market opens.
Because their very survival depends upon meeting these redemptions, hedge funds are prone to panic selling just like everyone else. It is all about the emotion of being boxed into a corner and having to fend for self-preservation to survive. If futures and stock indexes start cratering too quickly, many funds may feel they have no choice but to grab whatever they can get, at any price they can get. Time is not on their side and they know they do not have any luxury of waiting. Waiting may present them with much lower prices. This could actually be quite explosive.
The intra-day rally last Friday accomplished a gap closure left over from Friday's open (DJIA, SPX, NDX, QQQQ, SPY, DIA, etc). Now that this little technicality has been achieved, pressure leans heavily toward resuming the downside. As for my own trading, I plan to treat any rally this next week as an opportunity to add to index put options or reverse index ETFs…..
The total View
http://www.geocities.com/cyclepro2/Charts/SP500/Outlook.htm
Die CFTC veröffentlicht jeden Freitag abend die Positionierung der einzelnen Händlergruppen in den verschiedenen Finanzbereichen z.B. auch bei den Indices. Von wellenreiter-invest.de werden diese Daten für das deutsche Publikum aufbereitet.
Die bedeutenste und wohl auch erfolgreichste Gruppe von Teilnehmern ist die der Commercials. Aus deren Absicherungsverhalten lassen sich somit Rückschlüsse über die weiteren Trendverläufe bei den US – Indices ziehen.
(Da mir das know – fehlt, die Charts direkt in das posting einzustellen, beschreibe ich das einmal verbal. Hier aber der Link: http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/cot.blick.indizes.html )
Die Entwicklung etwa beim Dow - oder beim Nasdaq 100 – Index verlaufen geradezu idealtypisch: mit dem Rückgang der Indexstände haben die Commercials auch ihre short – Positionen verringert. Das war ja auch der Zweck warum die Sicherungsgeschäfte eingegangen wurden.
Anders aber beim S&P 500: gleichzeitig mit dem Einbruch des S&P 500 haben die Commercials ihre Short – Positionen weiter kräftig aufgebaut von ca. 20.000 auf ca. 110.000 Kontrakte, also ihr Absicherungsverhalten noch verstärkt. Offenbar betrachten die Commercials das Risiko weiterer „Einsturzgefahren“ beim S&P 500 als sehr hoch.
So sehe ich das aber nicht. Mit meinen Shortposis auf Allianz und Deutsche Börse und auch mit meiner neusten "Errungenschaft" auf den Tecdax bin ich vollauf zufrieden. Mit den beiden erstgenannten bin ich bereits jeweils seit den Unterschreitung der 100er-Marken dabei, habe zwischendurch immer mal wieder teilweise verkauft und später wieder mit reduziertem Einsatz aufgestockt. Im Anhang meine letzten Aktionen bzgl. Deutsche Börse ("Gespür" und simple Linien-Charttechnik! Ich habe nicht damit gerechnet, dass die 50er-Marke im ersten Anlauf nachhaltig unterboten würde, war damals bei der 100er-Marke genau so.):