GAUSSIN
Seite 73 von 123 Neuester Beitrag: 10.10.24 08:32 | ||||
Eröffnet am: | 05.10.20 11:56 | von: Zupetta | Anzahl Beiträge: | 4.064 |
Neuester Beitrag: | 10.10.24 08:32 | von: Zerospiel 1 | Leser gesamt: | 1.153.079 |
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https://youtu.be/mgHa5NM9Ll0
https://www.gaussin.com/
https://www.facebook.com/schnellecke.logistics
Aktuell ist bei uns im Lager ein kontinuierliches Summen zu hören - aber diesmal sind es nicht die Schnellecke Bienen! Gerade wird an unserem Standort "Zwickau der ATM 38T "Automotive Trailer Mover" der Gaussin Group getestet und genauestens unter die Lupe genommen.
Dieses mit modernster Technik vollausgestattete Fahrzeug ermöglicht es - 100% elektrisch - unsere Trailer von A nach B zu ziehen. Und da er ausschließlich Elektromotoren in sich trägt, kommt es eben zu dem beschriebenen Summen.
Für alle Neugierigen gibt es auch noch ein paar technische Daten:
Antrieb: Elektro
Motoren: 2
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Vordere Achslast: 11t
Hintere Achslast: 18t
Das Laden der Batterie dauert ca. 2,5 Stunden. Die Betriebszeit des ATM beträgt ca. 3,5 - 4 Stunden. Wir haben zwei Batterien, wovon eine an der Ladestation hängt und die andere ihre Arbeit verrichten kann. Somit brauchen wir nicht auf einen Ersatz-Verbrenner zurückgreifen, sondern tauschen die Batterie einfach aus.
https://www.schnellecke.com/de/...-logistics/unternehmen-1/geschichte
Die Europäische Union plant, bis 2050 CO2-Neu- tralität zu erreichen, wie es im Green Deal der EU festgelegt ist. Die Transport- und Logistikbranche ist gefordert, die Treibhausgasemissionen bis 2050
um neunzig Prozent zu reduzieren. Diese Maßnahme ist von entscheidender Bedeutung, da heute über 75 Prozent des gesamten Güterverkehrs über die Straße abgewickelt wird.
Der Masseneinsatz von emissionsfreien Fahrzeugen ist entscheidend, um die Ziele zu erreichen. Schwere Lkw mit Brennstoffzelle und Wasserstoff (FCH) stellen insbesondere im Fernverkehr eine vielversprechende emissionsfreie Alternative dar. Ihr großflächiger Einsatz ist ein wichtiger Hebel, um Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die betrieblichen Anforderungen des Schwer- lastverkehrs hinsichtlich Reichweite, Betankungszeit und Nutzlastkapazität zu erfüllen.
Vier Aufgabenpakete der Studie
Das Ziel der Studie war es, die Markteinführung der Was- serstofftechnologie zu beschleunigen und das damit ein- hergehende Potential eines CO2-armen Energiesystems zu realisieren.
Dafür wurden vier verschiedene Aufgabenpakete definiert: Im ersten Schritt wurde eine Analyse durchgeführt, um
den aktuellen Stand der Technik zu evaluieren. Zudem sollte geprüft werden, ob bereits Anreize für CO -arme
Transportlösungen bestehen.
Im zweiten Schritt wurde der Markt für Schwerlast-Lkw
genauer betrachtet und das wirtschaftliche Potential
für Wasserstoff-Lkw bewertet.
Als drittes erfolgte die Durchführung von verschie-
denen Fallstudien. Hier wurde auch Schnellecke als Spediteur in den Bereichen Automotive und Einsatz von 40-Tonnen-Lkws ausgewählt und konnte weitreichende Erfahrungen beisteuern.
Beim Thema Total Cost of Ownership für alternative An- triebstechnologien wurden die Daten aus der regelmäßi- gen von Schnellecke gefahrenen Route Zwickau – Emden – Zwickau als Grundlage für die Kostenermittlung genutzt und den Ist-Kosten gegenübergestellt.
Neben der erfolgten Unterstützung bei den Fallstudi- en hat Schnellecke als Mitglied des Beirats über den gesam- ten Studienverlauf hinweg mitgewirkt. Der Beirat bestand unter anderem aus Mitgliedern von Lkw-Herstellern und Technologie- sowie Logistikdienstleistern. Die Schnellecke Transportlogistik GmbH war darin mit Transportvorstand Thomas Lammer sowie Mandy Beck, Head of Operational Excellence & Procurement Transport, vertreten.
Gemeinsame Erklärung
Als letztes wurden als viertes Aufgabenpaket Empfehlun- gen und Vorschläge ausgearbeitet, die an die EU überge- ben wurden. Die folgenden Fragestellungen wurden dabei beantwortet:
Welche Synergien können mit anderen Transportmo- dellen erzeugt werden?
Inwieweit kann die Politik die Unternehmen im Ausbau von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen unterstützen, zum Beispiel durch Mautbefreiung für alternative Antriebe und Zuschüsse bei der Anschaffung von Zugmaschinen mit alternativen Antriebstechniken?
Das abschließende „Coalition Statement“ vom November 2020 ist eine gemeinsame Erklärung von OEMs, Techno- logieanbietern, Tankstellen- und Wasserstoffanbietern, Lkw-Betreibern, Logistiknutzern und Branchenverbänden gegenüber Entscheidungsträgern. Darin heißt es:
„Wir bekunden hiermit unser Engagement und unsere Bereitschaft, durch hohe Investitionen in die Ent - wicklung, Produktion und den Einsatz von FCH-Lkw zur Dekarbonisierung des europäischen Verkehrssektors bei- zutragen, die Nachfrage nach großen Mengen an grünem Wasserstoff zu schaffen und die entsprechende HRS- (Be - tankungs-) Infrastruktur aufzubauen und zu betreiben. Um die notwendigen Skaleneffekte zu erzielen und die erwarteten Kostensenkungen durch technische Optimie- rungen zu erreichen, bis Brennstoffzellen-Lkw und Was- serstoff wettbewerbsfähige Marktpreise erreichen, wollen wir die Kommerzialisierung durch einen gezielten Vorstoß in den Markt unterstützen.“
Schnellecke arbeitet direkt oder indirekt für beide Unternehmen. „Das sind im Wesent- lichen ganz unterschiedliche Dienstleistun- gen mit ganz unterschiedlichen Herausfor-
derungen“, erklärt uns Ingo Bach, Geschäftsführer der Schnellecke Sachsen GmbH und verantwortlich für die Standorte in Leipzig. „Bei der BMW Group arbeiten wir im Presswerk, im Karosseriebau und im Bereich CFK (Kohlenstofffaserverstärkter Kunst- stoff). Und das SML ist ein externes Multi-JIS-Cen- ter, das wir im Auftrag zahlreicher Lieferanten be- treiben und von dem aus wir das Werk von Porsche beliefern.“
Seit 2001 Logistik für Porsche
Leipzig ist einer der ältesten Standorte von Schnel- lecke in Deutschland. Bereits 2001 wurde hier die Arbeit aufgenommen. Die Entwicklung des Standorts ist eng verknüpft mit dem Wachstum des Porsche-Werks in der Messestadt. Seit dem Vorse- rienstart des Porsche Cayenne im Dezember 2001 trug Schnellecke logistische Verantwortung für alle in Leipzig gebauten Porsche-Modelle. Der Cayenne
wird hier inzwischen nicht mehr gebaut; heute lau- fen der Panamera, der Macan und, seit Sommer, der Taycan vom Band, der erste reinelektrisch Porsche.
SML: Fehlerquote unter 10 ppm
Die erste Station unseres Besuches ist das Schnelle- cke Modul- und Lieferantenzentrum, das etwa zwei Kilometer vom Porsche-Werk entfernt liegt. Hier ist Schnellecke nicht direkt im Auftrag von Porsche tä- tig, sondern arbeitet für eine Reihe von Lieferanten, deren Produkte hier zwischengelagert und passend ins Werk geliefert werden. „Manche Lieferanten schicken uns direkt fertige Sequenziergestelle, die wir dann zum richtigen Zeitpunkt ins Werk brin- gen“, sagt Fachbereichsleiter Stefan Wetzig, der uns durch die Hallen führt.
In der Halle ist es relativ ruhig. Hier wird nicht nur kommissioniert und sequenziert, sondern es finden auch Baugruppenmontagen statt. Wir blei- ben an der Himmelfertigung für Panamera und Ma- can stehen. Ein Himmel (Decke des Fahrzeugs im Innenraum) wird in eine Roboterstation eingelegt, wo Kabel und andere Elemente aufgeklebt werden.
Vielen Dank für deine ausführlichen Recherchen/Informationen zu "Schnellecke"
Könnte ein interessanter Konsument für Gaussin werden
Am 12. Oktober 2021 veranstaltete Moskau das erste französisch-russische Wirtschaftsforum "Russland und Frankreich: Auf dem Weg zu einer neuen Partnerschaft", das vom Pariser Choiseul-Institut in Partnerschaft mit der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer, der französisch-russischen Industrie- und Handelskammer und Observo des Analysezentrums organisiert wurde.
Während des französisch-russischen Wirtschaftsforums fand eine Diskussion über aktuelle Fragen der Entwicklung der Weltwirtschaft, der Digitalisierung und der Schwerpunkte der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern statt.
Besonderes Augenmerk wurde auf globale Energieentwicklungsfragen und vor allem auf die strategisch wichtige und vielversprechende Richtung - Wasserstoffenergie - gelegt. Die Vertreter Russlands und Frankreichs diskutierten gemeinsam die Aussichten für die Nutzung von Wasserstoff, insbesondere vor dem Hintergrund der Notwendigkeit, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, internationale Projekte im Bereich der Wasserstoffenergie sowie die Möglichkeit einer für beide Seiten vorteilhaften russisch-französischen Zusammenarbeit in dieser Richtung.
Direktor des Internationalen Instituts für Energiepolitik und Diplomatie des MGIMO des Außenministeriums Russlands, Präsident der Internationalen Akademie des Energie- und Energiekomplexes, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, Professor VI Salygin sprach auf einem Runden Tisch über Wasserstoffenergie im Rahmen des französisch-russischen Wirtschaftsforums mit einem Bericht "Perspektiven für die Entwicklung der Wasserstoffenergie in Russland". Während der Rede wurde besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten der Umsetzung russisch-französischer Projekte und Programme zur Ausbildung internationaler Spezialisten mit hoher Nachfrage auf dem Gebiet der Wasserstoffenergie gerichtet.
An der Veranstaltung nahm der stellvertretende Energieminister der Russischen Föderation P.Yu. Sorokin, Vertreter der wichtigsten Unternehmen Gazprom, EDF, Rusatom Overseas, Air Liquide, Engie, Gaussin Group, Vicat Group und andere. "
Quelle:
https://www.facebook.com/MIEP.MGIMO.UNIVERSITY/posts/4210343775730009
Da reiht sich Gaussin ja bei sehr bekannten Unternehmen ein und auch Russland könnte ein Markt für sie werden. Bei den Aktivitäten müssen doch zwangsweise in den nächsten Wochen/Monaten Verkaufsmeldungen folgen.
Russlands Staatschef Wladimir Putin und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzen auf bessere Beziehungen zwischen Russland und Europa. Drängende Themen wie Cybersicherheit, der Kampf gegen den weltweiten Terrorismus und der Klimaschutz könnten zu einer „Rückkehr zum normalen und respektvollen Dialog“ beitragen, teilte der Kreml nach dem Telefonat am Freitag mit.
Bezüglich des Konflikts in der Ostukraine hätten sich die beiden Staatsoberhäupter zu weiteren Gesprächen bereit erklärt, um die Ziele des so genannten Minsker Friedensplans von 2015 umzusetzen. Moskau beschuldigte Kiew einmal mehr, bisherige Bemühungen zu sabotieren.
https://www.linkedin.com/feed/update/...vity%3A6862148784726659072%29
Daher bleibe ich in Gaussin weiter investiert, und werden mich von anderen Titeln trennen.
ede
Selbige werden hierdurch unnötig erhöht. ;-)
VG