Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 73 von 423 Neuester Beitrag: 02.12.24 16:05 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.557 |
Neuester Beitrag: | 02.12.24 16:05 | von: minicooper | Leser gesamt: | 4.229.030 |
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Tony hatte bereits ein Modell aufgebaut, wie eine Gesellschaft abseits vom Schuldgeld funktionieren könnte. Finanzierung per z. B. Croudfundinding, Ressourcen schonen per werthaltiger Produktion und Effektivität über Open Source über Software hinaus in die harten Produkte.
Das ganze nicht heute, eher übermorgen aber als Alternative in Konkurrenz zum bestehenden Wahnsinn.
Wie ich bereits auch schon schrieb, betrachte ich Geld als kein Grundübel dieser Welt, welches man mit aller Gewalt und Coins bekämpfen müsste. Eher betrachte ich Coins als eine Alternative um Werte günstig und dezentralisiert transferieren und bewegen zu können oder diverse andere Dinge wie Wertpapiere, Eintrittskarten, usw. verwalten und organisieren zu können.
Hört mal, es ist immer Krise und es ist immer irgendwas was es zu überwinden gibt. Es gibt Leute die sind schon seit 50 Jahren auf Nadeln und warten auf den ganz grossen Zusammenbruch und dass endlich mal ne längst überfällige Neuordnung kommt.
Und sie werden weiter warten bis sie sterben weil sie nix anderes können als immer nur von Krisen und Zusammenbrüchen zu reden. Nur Politiker reden von "nach der Krise" weils populistisch ist und weils der Mainstream hören will.
In der Finanzkrise 2008 gingen die Börsenkurse runter und es wurde losgeheult von allen Seiten. Es wurden viele Arbeitslos aber es wurden auch neue Türen geöffnet.
Wenn man sich vom täglichen "auf den Bildschirm starren" und "ständig dem Newsticker folgen" lösen würde sähe die Welt nicht mal halb so schlimm aus wie man meint.
Es gibt vorallem Veränderungen, und zwar seit je her und auch weiterhin.
Und Tony: Der Mehrwert von Coins. Die Vorteile sind sicher da, aber mir ist das zu technisch und ich brauch das auch nicht unbedingt. Vielleicht bezahlen wir in 50 Jahren alle mit Coins, schon möglich, aber ich sehs als eine Art um zu bezahlen, nicht mehr und nicht weniger.
Coins sind letztendlich eine Weterentwicklung um den Zahlungsverkehrt weiter zu optimieren.
Doch Coins werden meiner Meinung nach viel zu stark als Alternative zum Geld betrachtet, man vergisst jedoch dabei, dass dahinter ein System steht, welches es in seiner Struktur bislang noch nicht gab.
D.h. das System Coin ermöglicht es erstmals digitale Informationen manipulationssicher und einzigartig in sich selbst zu machen. D.h. es ist erstmals möglich, dass man Bits und Bytes als manipulationssichere einzigartige Information lesen und weiterverarbeiten kann.
Bislang war dies nicht möglich, bislang konnte man Informationen auf einem Server ändern, Server sperren, die Datenbasis angesichts ihrer zentralen Struktur verändern.
Damit einhergehend werden die Anwendungsmöglichkeiten weit über die Grenzen des Geldes hinausgehen und man erhält damit eine Möglichkeit Daten manipulationssicher lagern zu können, seien es Namecoin, in dem man Domains, sowie diverse Namensinformationen sicher verwalten oder handeln kann, sei es Datacoin, in dessen Blockdatenbank man kleinere Datenmengen manipulationssicher und Sicher vor Verboten einlagern kann, seien es Coloredcoins oder Mastercoins oder Counterparty, über dessen Blockdaten man Assets an Coins binden und somit ebenfalls manipulationssicher handeln kann oder sei es Ethereum, mittels dem man ganze Anwendungen und Algorithmen wie Bitcoin & Co. in sich selbst nochmal dezentralisieren kann.
Was wir mit den Coins erleben ist eine entwicklungstechnische Revolution im Internet, welche die Anwendung des Internets endlich sicherer attraktiver macht.
Insofern stellt Bitcoin nur den Anfang einer gewaltigen Innovationswelle dar, welche in ihrem Ausmaß mit Ereignissen wie der Einführung des Internets oder Personalcomputers gleichzustellen ist.
Es ist jedoch wie schon damals mit der Einführung von Internet und Computer, dass die Masse und selbst der größte Teil diverser Experten diesen Trend nicht erkannt haben und man die Innovation erst als Solche erkannte, als sie bereits wesentlichen Einfluss auf das Leben nahm.
Somit betrachte ich die Investition in Bitcoin als eine Investition in die Zukunft und in einen Pionier, wie man ihn vermutlich noch in 50 oder 100 Jahren in Geschichtsbüchern lesen wird, so wie man heute auch noch von Napster lesen wird, wenngleich die Dimensionen nicht ganz so gewaltig sind, Napster aber die Welle der Dezentralität eigentlich initiiert hat.
Nein, ab und zu läßt der tony dann die Wahrheit aufblitzen, was er will: "Übergangszeit". Endlösung der Geld- und Schuldfrage = Coins als gesetzliches Zahlungsmittel, so siehts' aus wenn's nach tony ginge.
Aber so wird es nicht passieren, denn sicher kann man mit Coins bezahlen, solange Idioten sie annehmen. Aber sie werden niemals eine über Liebhaberei hinaus gehende Rolle spielen können, denn die Konstruktionsfehler sind zu offensichtlich.
Die Frage ist nun, warum einer der damit den Bachlor macht, das nicht sieht? Wird heutzutage Einseitigkeit in einer wissenschafltichen Arbeit gefordert? War zu meinen Zeiten nicht so, da verstand man unter wissenschaflticher Arbeit was anderes. O tempore, o mores.
deine Wahrnehmung ist wahrlich ziemlich gestört. Vielleicht solltest du mal zu einem Arzt gehen, vielleicht sind es schon Vorboten einer Altersdemenz, welche eine gestörte Wahrnehmung erklären würde. ;-)
es wird niemals...
damit bist du scheinbar Hellseher, bislang jedoch ein Schlechter.
Ich selbst verwende solche Worte nicht und halte den Erfolg des Bitcoin für sehr wahrscheinlich, würde mich aber nie so weit aus dem Fenster lehnen, den Erfolg als Gewinngarantie zu betrachten. Am Ende weiß auch ich nicht, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Im Grunde ist und bleibt es ein Vermuten und ständiges Suchen nach hohen Wahrscheinlichkeiten.
"niemals" Zitat: "Ich selbst verwende solche Worte nicht ... würde mich aber nie so weit aus dem Fenster lehnen"
Mensch Tony, Du agumentierst gut, stellst Dir aber manchmal doch ein Bein.
Es kommt immer auf den Gesamtkontext einer Aussage an.
Ein von mir erfundener Beispiel - Satz dazu:
"Ich würde im Zusammenhang mit der Entwicklung von Bitcoin niemals das Wort 'NIEMALS' verwenden"
Der Satz ist ok und birgt keinen Widerspruch in sich selbst. So habe ich Toni auch verstanden. Er hat nicht behauptet, dass er Worte wie 'niemals' oder 'nie' generell aus seinem Leben verbannt hat. Er meinte stets, dass bezgl. der Entwicklung von Kryptowährungen für die Zukunft alles offen ist und dass niemand heute wirklich weiss, wohin diese Karre tatsächlich rollt. Alles andere ist Wortglauberei.
Dass du zum gefühlt 100.000ten Mal BC mit tollen Erfindungen vergleichst macht diesen Dumpfsinn nicht richtiger. Es gibt Millionen "tolle Erfindungen", die sich nach einem Hype als Schrott erwiesen. BCs sind 3-4 Jahre alt. Wie verläßlich ist diese ultrakurze Historie für die Zukunft?
Kauf lieber Gold, das ist 10.000 Jahre alt und bewährt.
Wo muss man denn Deine Äußerungen einordnen? Bei den Mehrschweinchen?
@ Zak Toni reitet schon öffter mal drauf rum, dass er niemals nie sagt. Ich sags nochmal, die Argumentation selbst finde ich schon gut und richtig.
@Zap Ich kaufe kein Gold, weil im Innern nur Mord und Todschlag den Wert bestimmen.
Bitcoin-Börse Kraken erhält Millionenförderung | ZDNet.de Der in London ansässige Betreiber Payward erhält in einer ersten Finanzierungsrunde 5 Millionen
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.coindesk.com/...ange-kraken-5million-hummingbird-ventures/
Zeitpunkt: 28.03.14 10:28
Aktion: Kürzung des Beitrages
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Man muss wie Zak es schon schrieb, unterscheiden, in welchem Kontext ein solcher Ausschluß steht.
Wenn Jemand Entwicklungen mit Worten wie "niemals" ausschließt oder "es wird" unumstößliche Prophezeiungen vornimmt, so stellt er sich als Hellseher dar.
Da anzunehmen ist, dass zaphod kein Hellseher ist, ist es reines Glücksspiel oder auch Sturheit, da es nicht im Einflussbereich von zaphod liegt, wie sich Coins weiter entwickeln werden.
Anders hingegen sieht es damit aus, wenn Jemand die Aussage trifft, niemals zu einem Mörder zu werden oder eine Frau zu schlagen. Natürlich ist es auch hier so, dass man niemals nie sagen sollte, wiederum liegt der gewaltige Unterschied im eigenen Einflussbereich, denn ob Jemand zum Mörder wird oder eine Frau schlägt, kann er aktiv beeinflussen.
#1813 zeigt einmal mehr, wie zapod die Dinge dreht und wendet wie er will, wohl mit dem Ziel, seine Abneigung gegen Coins zum Ausdruck zu bringen, mit dem Hintergrund, dass er vor dem höheren Maß an Freiheit schlichtweg Angst hat. Dies muss man akzeptieren und in diesem Zusammenhang die Beiträge von zaphod zu lesen wissen.
Vor Freiheit habe ich keine Angst. Nur vor Leuten wie du es bist die meinen ein Heilmittel gefunden zu haben. Zum Glück bist du so jung, dass es ewig dauern wird bis du in eine Position kommst wo du Verantwortung für andere übernehmen musst.
Verantwortung für andere übernimmt man in den verschiedensten Lebensbereichen und in unterschiedlichster Position. Gibt ja nicht nur Politiker, die sich beim Verantwortung übernehmen auf ner Sänfte verpissen.
Ich hoffe, Du hast nicht zuviele Bereiche in denen andere Dir ausgeliefert sind. :-)
Aus deinem Beitrag lese ich Mißgunst, vermutlich in Folge dessen, dass du den Trend verkannt hast und Andere mit ihren Einschätzungen näher an der Realität lagen.
Um davon abzulenken, bzw. deine Fehleinschätzungen immer wieder als die einzig richtige Einschätzung zu präsentieren, übst du dich in Unterstellungen und verzerrten Wahrnehmungen, so dass wir mittlerweile schon im Bereich der Heilmittel angelangt sind.
Mal sehen was als Nächstes kommt.