Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
Und Alice erweckt den Eindruck, einer ehemaligen Raucherin die zur Nichtraucherin wurde, sind meist die Intolerantesten von allen.
..
Hier mal ein schöner Kommentar für die Damen und Herren von der "Kinderschutzfraktion":
http://www.migazin.de/2012/07/09/...ativismus-versus-ethnozentrismus/
"Hat sich der Richter gefragt, wie es sich für Millionen von Kindern in diesem Land anfühlt, wenn deren Eltern kriminalisiert werden, die aus bestem Wissen und Gewissen agieren, ihrem Brauch folgen und wissen, dass dieser Brauch zudem medizinisch sinnvoll ist?"
Und GANZ GENAU DAS verlangt auch das Urteil. Die Entscheidung den KINDERN zu überlassen. Nicht den Eltern.
Die Merkel ist weiß Gott recht dumm.
Es gibt der Trottel soviel !
mfg
Kalle
Man bekommt hier schon den Eindruck, die Jungs würden jeden Tag auf's Neue beschnitten werden. Als sei Ihr Leben von einer täglichen Beschneidung geprägt.
Im Grunde ist doch alles gesagt, die Mehrheit ist für ein Verbot, wiederum bezweifle ich stark, dass diese Mehrheit die Konsquenzen eines solchen Verbotes wirklich durchschauen kann.
Meiner Meinung nach wird da wiedermal nach einer viel zu einfachen Verbotslogik gehandeln bzw. nachgedacht.
Dabei ist beweisbar, dass Menschen einer Verbotslogik nicht folgen, man sogar das Gegenteil erreicht.
Ich frage daher in die Runde vor allem an die Verbotsbefürworter, glaubt ihr wirklich, dass ein solches Verbot durchsetzbar sein wird? Glaubt ihr wirklich, dass dadurch den Kindern geholfen werden wird?
Glaubt ihr wirklich, dass man ein Kind mittels Hausverbot nachhaltig erziehen kann? Ich kenne jedenfalls keine Erziehungsmethodik, welche auf Basis von Verboten einen Erziehungserfolg bringt.
Die Realität wird sein, dass Beschneidungen nun von Dilletanten ausgeführt wird und Kinder dann deutlich mehr darunter leiden werden.
Zudem werden die Gläubigen sich in Subkulturen flüchten und sich von der deutschen Gesellschaft/Gemeinschaft zunehmend entfernen.
Tim Hammond, Gründer von National Organization to Halt the Abuse & Routine Mutilation of Males,[169] publizierte 1999 im British Journal of Urology die Resultate einer Befragung von 546 während ihrer Kindheit beschnittenen männlichen US-Amerikanern. Die Studie fand weitverbreitete physische, sexuelle und psychologische Konsequenzen; so berichteten zum Beispiel 17% über Schmerzen/Blutungen bei der Erektion bzw. der Manipulation des Penis und 50% über niedriges Selbstwertgefühl bzw. über Minderwertigkeit-Gefühle gegenüber unbeschnittenen Männern.[170] 1999 sprachen sich der kanadische und auch der US-amerikanische Verband der Kinderärzte (American Academy of Pediatrics) gegen die routinemäßige Beschneidung von Jungen aus.[171]
Q: http://de.wikipedia.org/wiki/...Komplikationen_durch_die_Beschneidung
Jedenfalls würde der Absatz "niedriges Selbstwertgefühl bzw. über Minderwertigkeit-Gefühle gegenüber unbeschnittenen Männern" die Postings von Sirus gestern abend erklären... *rofl*
zum irrsinn der konsequenz gehört u.a. die idee, die beschneidung junger männer als "verstümmelung" zu brandmarken (ich hoffe dass die einheitsfront aus juden und muslimen diese beiden gruppen noch weiter über ihre ureigenen kulturellen gemeinsamkeiten nachdenken lässt) ... manch ein atheist oder humanist bedauert sicher insgeheim den zustand, dass den christen bei der taufe nicht auch etwas körperliches zugefügt wird ... ansonsten könnten sie ja auch zum bvg rennen ... vielleicht probieren sie es ja demnächst mit körperverletzung durch weihwasser, o.ä.
ein anderes schönes beispiel irrsinnig gewordener konsequenz ist folgender ansatz* - wo anfangs noch das kindeswohl im zentrum zu stehen scheint (keine körperl. züchtigung), wird ein paar zeilen später sinngemäss vom "überwachungsterror der eltern" und von der undemokratischen struktur der familie geredet ... schliesslich dürfen die kinder fast nie entscheidungen treffen (kopfschütteln)
*
http://kraetzae.de/menschenrechtsreport/inhalt/familie/
wenn ja - ob das verfahren eingestellt wird oder ob eine strafe herhaengt wird
alles klar?
posts die nicht seiner meinung entsprechen werden gnadenlos gemeldet.
unliebsame poster werden sofort durch potz in ihrer öffentlichen meinung herabgewürdigt und schlecht gemacht.
Wenn es erlaubt ist mit seinen Kinder mit Tempo 200 über die Autobahn zu donnern, mag das für andere Gesellschaften ziemlich geistesgestört wirken.
Ist aber Teil unserer Identität
Ist auf jeden Fall lustig, dass genau die, die doch Gott besonders nahe stehen (wollen) sein Werk "beschneiden". Vielleicht gabs da einfach ein Kommunikationsproblem.
Mein Senf dazu:
Generell sollte man verbieten: Grundsätzlich alle Mädchenbeschneidungen und zumindest jene Beschneidungen bei den Jungs, die unter hygienisch unzumutbaren Bedingungen und von medizinisch nicht ausreichend geschulten Personen durchgeführt werden.
Weiterhin erlaubt sein sollten: Die Jungsbeschneidungen, die von Rabbis, etc. ordentlich durchgeführt werden - zumindest wenn diese "geprüft" sind und eine (staatliche?) Genehmigung für diesen Eingriff haben. Oder aber anstelle eines Glaubensvertreters führt ein Arzt diesen Akt durch.
Möglicherweise müssen die Gesetze in diese Richtung verschärft werden. Den Juden und Moslems sollte in Deutschland jedoch nicht das Recht weggenommen werden, zu bestimmen, dass ihr männlicher Nachwuchs beschnitten werden soll.
Kulturen und Religionen achten !
Für sich selbst kann dass ja ein Jeder halten wie er will.
Gesetzlich sollte eine größtmögliche Schmerzfreiheit sichergestellt werden !
Und realistisch sieht es dann so aus.
Ein Arzt lässt sich in Zukunft vorher ein Formular unterschreiben,
in dem alle Beteiligten bestätigen,
dass ein medizinische Medikation, wegen beeinträchtigender Verengung
der Vorhaut, erforderlich ist.
Mehr erfordert doch dieses Urteil nicht.
Da gäbe es andere Bereiche !
"Den Juden und Moslems sollte in Deutschland jedoch nicht das Recht weggenommen werden"
Ein solches Recht gab es bisher nicht, es wurde stillschweigend geduldet entgegen Grund- und Strafgesetzt!
Das Gericht in Köln hat auf der Grundlage der derzeitigen Gesetzgebung Nägel mit Köpfen gemacht und damit hoffentlich einen Anstoß zum Umdenken gegeben.