BOUGAINVILLE (852652)

 

 

Ich glaube F. und P. füllen gerade ihre BOC-Kauforder aus...  

Hier glaubt wohl keiner aus Nekro und ein paar Investierte an steigende Kurse. Und das mit recht!

Das uralt News von Nekro den Kurs nicht postiv beeinflussen, wird er auch noch merken.

Wer hier investiert, der kann sein Geld auch gleich verbrennen!

Deshalb gilt: FINGER WEG von dieser Aktie!  

... aus den Postings #1801 und #1802 wird wohl jeder User hier bei ARIVA als solche erkennen....  :-)))))

Da hätte ich ihm schon etwas mehr zugetraut....  lol  

 

@cent: Nicht mal bei 0,001 Cent ... ! LOL

@nekro: Das in #1802 sind vollkommen haltlose Behauptungen! Wenn dem so wäre, würde der Kurs nicht dort sein, wo er heute langweilig herumdümpelt. Und wenn dem so wäre, wäre der Push vor ein paar Monaten nicht wieder zusammengekracht und zwar so, dass sogar neue TIEFSTSTÄNDE markiert wurden... LOL



@all: Ja, finde es auch auffällig, wie der User nekro hier auf einmal versucht, den Kurs zu pushen, kaum das mal ein paar kritische User auftreten und das Ganze hier hinterfragen. Hat er Angst, dass das der Kurs weiter fallen könnte? Sieht ganz so aus. .. die ersten verkaufen schon fleissig immer wieder auf der Geldseite....   ;-))))

Die Äußerung "Ob der "Markt" recht hat .......... ........kann ich nicht beurteilen" ist eine zumindest entwaffnende, offene Antwort. Sie schließt logischerweise nicht aus, dass er Recht haben könnte.

Dem sich anschließenden Einschränkungsversuch "Dass der Markt jedenfalls nicht IMMER recht hat" ist einerseits zwar nicht von vornherein zu widersprechen. Wie überall mag es selbstverständlich auch bei dieser - wenn wir ehrlich sind: allgemein anerkannten Marktregel - Ausnahmen geben.

Andererseits: "hochgepushte u. substanzlose Klitschen" können als Beleg für solche Ausnahmen nicht herhalten, vorausgesetzt BCL ist - wie hier immer wieder zu lesen - eben keine "substanzlose Klitsche". Und als "substanzloses" Invest würde ich in diesem Fall auch eine "zeitliche Substanzlosigkeit" bezeichnen, also eine, bei der mein Kapital über viele Jahre nicht nur brach liegt, sondern durch eine zu erwartende Inflation zusätzlich ausgehöhlt wird. Dies scheint - nach aktuellen Äußerungen hier im Thread - der eine oder andere offensichtlich hinnehmen zu wollen, wenn ich etwa lese, dass man ohne zu zögern auch noch mehr als 10 Jahre warten könne, weil "es sich dann meistens so richtig gut lohnt" (# 1787) .

Wer allerdings wie Du vom großen Potenzial bei BCL und einer Mineneröffnung in einigen Monaten ( und nicht erst in möglicherweise etlichen Jahren ) überzeugt ist, sollte dann m. E. nicht "Äpfel mit Birnen" vergleichen, sprich Substanz mit Substanzlosigkeit, sprich Markt mit Casino. Denn: Aus dem Stegreif fällt mir kein Unternehmen mit Substanz ein, dessen positive Entwicklung der "Markt" nicht monatelang vorweggenommen hätte - es sei denn, es hätte einige unappetitliche Haare in der "Unternehmens-Suppe" gegeben, die die den Suppenlöffel in der Hand Haltenden vom "Genuss" der Suppe abhielten ...

Noch ein Satz zu der Einlassung "Dass es in AU "Manipulationen" gab wurde der ASX von den ESBC schon mehrmals mitgeteilt,die Ergebnisse der Untersuchungen unterliegen laut ASX aber der "Geheimhaltungspflicht."

Da ich etwas Vorsicht bei der Wortwahl für sinnvoll halte, würde ich - jedenfalls für mich - zunächst den Teil "Dass es in AU "Manipulationen" gab" dahingehend modifizieren wollen und sagen "Dass es nach unserer Meinung Manipulationen gegeben haben könnte" - dies jedenfalls solange, bis nicht widerlegbare Beweise für diese These vorgelegt werden können.

Sollten die der "Geheimhaltungspflicht der ASX unterliegenden Untersuchungsergebnisse" tatsächlich solche Manipulationsbeweise ergeben haben, würde es mich schon sehr wundern, wenn daraus keine Konsequenzen gezogen worden wären - und zwar auch solche strafrechtlicher Art, die dann selbstverständlich auch an die Öffentlichkeit gelangt bzw. dem "Markt" nicht verborgen geblieben wären. Es sei denn, es wäre davon auszugehen, dass es sich in Down Under um eine "bananenrepublikanische" Börsenaufsicht handelte - dann allerdings erschiene vieles in einem ganz anderen Lichte .......

Vorläufiges Fazit aus meiner Sicht:

Der "Markt" nimmt bei dem - angenommenen - Substanzwert BCL keinerlei positive Entwicklung vorweg. Das bedeutet, dass die hier ins Feld geführten Argumente für ein Invest in BCL durch teils bekannte, höchstwahrscheinlich aber auch unbekannte bzw. nicht kommunizierte Fakten neutralisiert werden. Nicht vorstellbar ist jedenfalls für mich, dass die "Europäischen Shareholder von BCL" die weltweit einzigen sind, die Einblick in die Gesamtsituation zu haben glauben. Oder anders ausgedrückt: Die Zurückhaltung des "Marktes" wird ihre Gründe haben .......

 

analysiert!  RESPEKT!  

Ich werde den Absturz meines Lebens erfahren? Dazu muß ich sagen, daß ich zur Zeit nicht in BOC investiert bin. Mein Portfolio hat sich vielmehr in letzter Zeit in Richtung Barrick, Kinross und Newcrest entwickelt. Ich habe in den alten w:o Foren immer gesagt, daß nach dem Tod Onas BOC eine Aktie ist, in die man höchstens 1% seines Kapitals investiert. Jedenfalls habe ich damals mein Engagement aufgelöst, auch deshalb, weil mir die Experten wie Nekro, Jimmi und andere keine befriedigende Antwort auf betriebswirtschaftliche Fragen geben konnten. BOC betrachte ich seitdem als Hoffnungswert, nothing more!

Also streiten wir uns nicht! Wenn es wirklich zu einem totalen Zusammenbruch kommt steigen meine Goldbestände und die Heiermänner. Ich werde mich dann eben einige Monate von meinen Konserven ernähren (sind bestimmt reichhaltiger als deine Orchideen) und abwarten.

Gruß

rsb1957  

Wenn du  als im Moment (noch) nicht abbaubare Reserven mit "zeitlich substanzlos" gleichsetzt fallen wohl gleich mal alle Explorer (ob durch Gratis Dummpush BBs beworbene oder seriöse) mit oder ohne Reserven etc. alle in die gleiche Kategorie bei der du ein Invest wohl ausschliesst???

...........Aus dem Stegreif fällt mir kein Unternehmen mit Substanz ein, dessen positive Entwicklung der "Markt" nicht monatelang vorweggenommen hätte.........

...........die positive Entwicklung wurde im April,Mai,Juni 08 teilweise vorweggenommen als

...die Landeigner ein Abkommen mit BOC zur Verschrottung der Altanlagen trafen

...die Weltbank ihr Programm zum Training und der Implementierung des B' viller MRA (Mineral resources Autority) weröffentlichte.

....Der damalige PNG Mining Minister (B'viller u. Panguna Landeigner),Leo Hanett (ehemaliger B'viller Minister im PNG Parlament),Lawrence Daveona (aktueller Direktor der Panguna Landeigner),Anil Abakai (seit 89 Berater der Landeigner u. Verfasser des Landowners Proposal) mit uns anlässlich der HV in POM folgenden Text aufsetzten u. dann in der PNG Presse publizierten.Diese Gespräche überzeugten mich auch persönlich davon dass die Wiedereröffnung von kompetenter Seite aktiv betrieben wird u. ein Invest in BOC (für mich) genau das richtige ist.
Einige Telephonate mit dem geologischen Institut in Hannover welche mir die von ihnen erhobenen geologischen Daten,(aus 85-90) welche bis dato noch unveröffentlicht waren zukommen liessen (insgesamt 2 Ordener mit ca 800 Seiten,hauptsächlich zu Atamo) habe ich dann einem Geologen überlassen u. eine Auswerung in Auftrag gegeben.(Diese Auswertung ist an Swen Lorez seiner letzten BCL Studie als Anhang beigefügt) u. kann hier gedownloadet werden. http://www.undervalued-shares.com/de/

Einige (nicht zur Veröffentlichung freigegebene u. teils ABG interne) DOCs sind in dem Chat auf http://www.undervaluedshares.com/de/club/...69224B4C9CE25&page=33  als Dateianhang gepostet u. können nach Registrierung konsultiert werden.

Hier die Publikation der Landeigner

Bougainville mine reopening sought
LANDOWNERS at Bougainville Copper Ltd’s Panguna mine area have “unanimously” agreed to invite the company to consider re-establishing the big open pit mine.
A response from Autonomous Bougainville Government (ABG) and BCL was not immediately available, but industry sources believe it will cost at least US$1 billion to reopen the mine and it could take three or four years before it is brought back into production.
In a brief statement released last Friday, they said the two main landowner groups, the Panguna landowners association and directors of road mining tailing leases “have met with BCL” and unanimously agreed the company should return to Bougainville.
The statement was signed by the chairman of PLA and RMTL Michael Pariu, the vice chairman of PLA Chris Damana, director of RTML Severinus Ampaoi and RTML’s director and company secretary Lawrence Daveona.
Company representatives have been unable to visit the mine area to reassess the situation there and will only be able to do so with the approval of the ABG.
A spokesman for the group said ABG President Joseph Kabui had already been advised of the views of the Panguna landowners, who have jointly drawn up a “draft supplemental Bougainville Copper Agreement”.
The statement said: “We demand that ABG unanimously endorses our draft agreement in their next sitting.
“We further demand that ABG gives this a top priority for agreement with the National Government in the next JSB (joint supervisory body) meeting scheduled for the end of June.”
The landowner group believed that the reopening of the Bougainville copper mine at Panguna would deliver about K5 million worth of benefits on a daily basis to Bougainvilleans.
They said that in order that reconciliation proceeds speedily, funding assistance through the local Member of Parliament would be necessary from ABG, the National Government and from BCL.
Under the proposal put forward at BCL’s annual general meeting last week, the Panguna landowners suggested that dividends flowing from the landowner share of the mine will be split 50:50 with half going to all adult Bougainvilleans and the remaining half to landowners.
They said royalty payments should be made on a monthly basis to individual title holders.
They have also recommended that any company taxes flowing from the mining operation should be split evenly between ABG and the National Government.

Dass kurz danach Präsident Kabui verstarb und der Prozess der Wiedereröffnung dadurch ins stocken geriet dürfte sich nicht gerade positiv auf den Sharepreis ausgewirkt haben.

In der Finanzkrise mit ganz allgemein sinkenden Rohstoffpreisen (Kupferpreis vom Top halbiert) kann wohl niemand erwarten dass BCL davon unbeeinflusst bleibt.

Seit dem Tief bei 25 € hat sich BOC mittlerweile schon wieder um über 60% erholt.

.........Wer allerdings wie Du vom großen Potenzial bei BCL und einer Mineneröffnung in einigen Monaten  ausgeht......

Von einer Mineneröffnung in einigen Monaten gehe ich keineswegs aus,im Gegenteil.(Ein viel realistischer Zeitplan ist weiter oben gepostet) Wovon ich vielmehr ausgehe ist dass sich das Erreichen der diversen Meilensteine schon sehr bald positiv im Kurs niederschlagen wird.Hinzu kommt dass bei BOC eben KEIN Management mit Aktien u. Optionen zum abladen bereit steht,etwas was bei den meisten Explorern der Fall ist.  

Nekro, dann könnte man wohl genausogut sagen:

... die negative Entwicklung wurde im Aug, Sep, Okt, Nov, Dez 08 teilweise vorweggenommen ...

Nekro, du führst Dich geradezu so auf, als hättest Du Dein ganzes Vermögen oder einen Großteil davon in diesen einen Wert BOC gesteckt. Falls dies so sein sollte, tust Du wirklich mir leid. Nach Jahren der Erfolgslosigkeit mit BOC sollte man sich dann an Deiner Stelle wirklich mal langsam die Frage stellen, ob es nicht irgendwann ratsam wäre, sich nach einem oder besser mehreren (!!!) anderen Investments umzuschauen, welche nicht nur auf reiner Hoffnung basieren, sondern bei denen ökonomische und fundamentale Gründe den Ausschlag geben. Und jetzt komm nicht damit, dies wäre bei BOC so, da prophezeist Du schon seit Jahren in diversen Börsenboards die tollsten Kursentwicklungen und davon ist bisher NICHTS eingetreten. Ganz im Gegenteil, der Trend zeigt eher nach unten.

Ich werde mich an dieser Stelle mal für eine Zeit von diesem Thread hier verabschieden, die wichtigsten Worte sind gesagt, jeder muss und sollte selbst wissen, auf was er sich bei dieser Aktie einlässt.

Nichts für ungut. Und ich erwarte keine Antwort!

Gruß
Der Pennystockzocker

Ad 1: Wenn ich auf die aktive Förderung eines z. Z. noch "Explorers" 15 Jahre warten müsste, so wie es offensichtlich der eine oder andere der BCL-Investierten ( Siehe # 1787 ! ) für sich nicht ausschließt, und dies zusätzlich mit höchst ungewissem Ausgang - ja, genau dann wäre dieses Invest für mich "zeitlich substanzlos" und ich schlösse es aus. Noch einmal: Jeder der hier Anwesenden wird wohl in der Lage sein, bei einer zu erwartenden zweistelligen Inflationsrate ( Hieltest Du diese tatsächlich für abwegig, dann argumentierten wir hier auf einer zumindest teilweise unterschiedlichen Grundannahme ... ) zu berechnen, was ein solches brach liegendes Invest in 10 bis 15 Jahren noch wert wäre.

Ad 2: "...........die positive Entwicklung wurde im April,Mai,Juni 08 teilweise vorweggenommen als ......."

Mit Vorwegnahme einer positiven Entwicklung meine ich eine verlässliche, dauerhafte Kursentwicklung nach oben, die auf Substanz gegründet ist.

"Strohfeuer für Trader" wäre allerdings das Attribut, das ich dieser von Dir sogenannten "Vorwegnahme" bei BCL zubilligen würde. Solche Strohfeuer gab es auch schon anlässlich S. Lorenz' erster Veröffentlichung, anlässlich Onas Tod, anlässlich ..., anlässlich ..., anlässlich ...

Hier der Chart der letzten 5 Jahre. Fünf Jahre lang keine stetige positive Entwicklung, zwei bis drei nennenswerte Ausschläge für Zocker. Gründe lassen sich für alles finden, Du hast sie teilweise genannt: Kabuis Tod, Verfall der Rohstoffpreise sind solche, die wir kennen. Welche kennen wir nicht???

Fünf lange Jahre ( S. Lorenz' erste Veröffentlichung liegt noch länger zurück ! ) und noch weitere 10 Jahre unter den gegebenen Umständen??? Nichts für mich auf der Suche nach Substanz ...

 

Ad 3: Geologische Auswertungen und das Argumentieren mit S.-Lorenz-Veröffentlichungen haben Schattenseiten, die wir nicht verschweigen sollten. Ich zitiere deshalb einfach die mir natürlich seit langem bekannte Quelle ( Juli 2008 ) selbst:

(1) "Eine Erschließung etwaiger Vorkommen in Atamo ist derzeit noch Zukunftsmusik. Zudem gibt es keine Garantie dafür, dass die dortigen Reserven überhaupt wirtschaftlich nutzbar sind. (...) So ließ ich noch einen anderen Geologen einen Blick auf die Ausarbeitung von Steve werfen. Wieder einmal zeigte sich, was typischerweise passiert, wenn man zwei Experten um eine Meinung zur selben Frage bittet: Am Ende gibt es drei Meinungen!"

(2) "Zudem gibt es für dieses Investment mittlerweile einen klar abgesteckten Zeitrahmen. Dank der jüngsten Verlautbarungen der Gesellschaft wissen wir, dass es im nächsten Monat [August 2008] zu einigen ganz entscheidenden Entwicklungen kommen wird. (...) Insofern hat jeder, der sich für Bougainville Copper interessiert, einen verheißungsvollen Monat vor sich. Egal, ob Sie kurzfristiger Zocker oder längerfristiger Investor sind: August  [2008] (und der weitere Jahresverlauf) sollten reichlich Bewegung in die Sache bringen."

"Wissen wir" ? Seriös sieht anders aus - kann man wohl getrost heute, fast ein Jahr später, sagen ...

Übrigens: Schon im Dezember 2007 prognostizierte S. Lorenz in seiner damaligen Studie ein erstes Kursziel von 7 AUD für 2010. Viel Zeit ist nicht mehr bis dahin ...

(3) "Seit dem Tief bei 25 € hat sich BOC mittlerweile schon wieder um über 60% erholt."  - Tippfehler - schätze ich, oder?

Was denken sich angesichts dieser Argumentation wohl diejenigen, denen BCL von hiesigen Foristen seinerzeit bei Kursen schmackhaft gemacht und dringend empfohlen wurde, die um mehr als 100 % über den heutigen lagen??? Seriosität muss man sich erarbeiten .......

(4) "... Wovon ich vielmehr ausgehe ist dass sich das Erreichen der diversen Meilensteine schon sehr bald positiv im Kurs niederschlagen wird ..."  - "Sehr bald" ? Wagst Du eine Definition dieses doch etwas sehr schwammigen "Zeithorizonts"?

Abschließend: S. Lorenz spricht in einer seiner Studien von einem "inneren Wert" von ca. 8 AUD / Aktie ohne Produktion + im jetzigen Stadium. Es fällt mir schwer, andere Gründe dafür zu finden, dass der "Markt" all die zu erwartenden positiven Entwicklungen auch nicht ansatzweise in nachhaltiger Form vorwegnimmt, als die weiter oben bereits genannten: Teils bekannte, höchstwahrscheinlich aber auch unbekannte bzw. nicht kommunizierte Fakten, zu denen den hiesigen Foristen der Zugang fehlt.

Deshalb kann ich nur wiederholen: Die Zurückhaltung des "Marktes" wird ihre Gründe haben .......

 

PS: Aus der Tatsache, dass Du auf meine Einlassungen zu den von Dir unterstellten "Kursmanipulationen" bei BCL und zur angeblichen Geheimhaltung von Untersuchungsergebnissen der ASX nicht weiter eingehst, schließe ich, dass wir in dem Punkt - zumindest weitgehend - einer Meinung sind .......

 

Dies war's für mich zu diesem Thema und zu diesem Zeitpunkt. Einen schönen Sonntag + eine gute Woche!

 

 

 

 

Nach dem nunmehr nach Venezuela auch Ecuador seine Öl-Förderung und Minen verstaatlichen will, könnte dies m.M. nach bald auch in Bugainville der Fall sein.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/nachrichten/...licht-article300560.html

Wenn man sich die jüngste Vergangenheit von Bougainville anschaut, ist die Zukunftsvision m.E. nicht von der Hand zu weisen.

"Die Unabhängigkeit PNGs 1975
Als Papua-Neuguinea 1975 unabhängig wurde, kam es wieder zu noch zaghaften Sezessionswünschen. In der Tat hatte sich Bougainville ein paar Tage vor PNG als Republik ausgerufen. Aber erst als Forderungen von um die Mine herum Land besitzenden Clans nach Entschädigungen für die durch die Mine verursachten Umweltschäden abgelehnt wurden, kam es zu einem ernsthaften Konflikt: eine Gruppe von Dorfbewohnern um Francis Ona, den Präsidenten der Panguna Land Owners' Association, legten im November 1988 durch Sabotageakte die große Kupfermine still.


Der Bürgerkrieg (The Crisis)

Beim Bau der Bougainville Copper Mine war eine Regelung getroffen worden, nach der monatliche Zuwendungen an die Bevölkerung von Bougainville gezahlt wurden. Von dem Anteil der Dividenden der Gesellschaft, die auf den Staat von Papua-Neuguinea (PNG) entfielen, floss nur ein Bruchteil nach Bougainville zurück. Der Tagebau führte weiterhin zu ökologischen Schäden. Das Unternehmen Bougainville Copper Ltd., an dem der Staat Papua Neuguinea (PNG) mit 19,06% beteiligt ist, wurde von der Bevölkerung als Zeichen der Unterdrückung durch PNG empfunden.

All diese Faktoren führten in der Folge zu starken Spannungen zwischen Teilen der Bevölkerung von Bougainville und dem Staat von Papua-Neuguinea. Die zunehmenden Spannungen mündeten in der Gründung einer Rebellentruppe.

Die Clans um die Kupfermine herum begründeten die „Revolutionäre Armee Bougainvilles“ (BRA) und begannen mit Widerstandsaktionen. Dazu benutzten sie oft Pfeil und Bogen, selbstgemachte Minen und Flinten - oft hergestellt aus alten, im Zweiten Weltkrieg liegengebliebenen Sprengbomben. Die Aktionen bestanden anfangs nur im Sprengen von Strommasten der Stromversorgung der Kupfermine. Die Mine wurde dadurch wiederholt stillgelegt. Autobusse mit Minenarbeitern wurden angegriffen und Arbeiter getötet.

Im März 1989 sollte die Armee die Ordnung wiederherstellen. Dieses scheiterte jedoch und der Konflikt eskalierte.

Da die Stromversorgung der Mine durch weite Strecken von Urwaldgebiet führt und damit nicht effektiv zu schützen war und zudem einheimisches als auch australisches Minenpersonal mit dem Leben bedroht war, beschloss Rio Tinto/CRA im Jahre 1989, die Mine aufzugeben.

Der Bürgerkrieg begann weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit. Er kostete in den nächsten neun Jahren etwa 1.000 bis 2.000 Menschen das Leben. Weitere ca. 15.000 Menschen starben in Folge mangelnder medizinischer Versorgung, verursacht durch die wenig später von Papua Neuguinea errichtete Seeblockade, wodurch dringend notwendige Medikamente ausblieben. Die Insel Bougainville hatte damals eine Einwohnerschaft von unter 200.000.

Wegen des blutigen Vorgehens der Regierungsarmee gegen Zivilisten gelang es der BRA, große Teile der Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen. Es kam zu überraschenden Siegen der BRA gegen die viel besser ausgebildete und bewaffnete Regierungsarmee, die sich im März 1990 von der Insel zurückzog.

Die Regierung verfügte nun eine Blockade über die Insel – weder Lebensmittel noch Medikamente gelangten mehr auf die Insel, was zum Tode mehrerer Tausend Zivilisten führte. Die BRA, die nie eine einheitliche politische Organisation oder Struktur hatte, verspielte in dieser Phase Sympathien bei der Bevölkerung, weil einzelne Gruppen unter ihrem Mantel private Konflikte auslebten und es zu gewaltsamen Übergriffen kam. Widerstandskräfte (engl. resistance forces) bildeten sich und unterstützten die 1992 zurückkehrende Regierungsarmee bei der Rückeroberung der Insel. Während der Krise wechselten viele Gruppen mehrfach die Seiten. So tratem beim Massaker am Kangu-Strand (engl. Kangu beach) in Buin Resistance und BRA gemeinsam gegen die neuguineische Armee auf. Sowohl bei Armee, als auch bei verschiedenen BRA- und Resistance Force-Gruppen kam es zu Willkür, Folter und Morden.

Immer wieder kam es zu terroristischen Akten, und es wurde ein politischer Arm, das Bougainville Interim Government gegründet, und Francis Ona wurde deren erster Präsident. Sam Kauona, ein in Australien ausgebildeter Offizier der PNG Defence Force, lief frühzeitig zur BRA über und wurde deren überaus erfolgreicher Commander. Ein Kommunikationsmittel - auch zur Führung der zellenhaften BRA - wurde das Radio Free Bougainville, ein Piratensender, dessen Meldungen sogar in Australien vom dortigen Bougainville Freedom Movement empfangen werden konnten.


Die Sandline-Affäre
1997 führte die Sandline-Affäre, ein Versuch zur militärischen Lösung des Konflikts um Bougainville, zu Unruhen, die Papua-Neuguinea an den Rand einer Staatskrise führten. Der papua-neuguineische Premierminister Julius Chan warb die britisch-südafrikanische Söldnertruppe Sandline International an, die den Widerstand der BRA brechen und die Kupfermine zurückerobern sollte. Daraufhin kam es in der papua-neuguineischen Hauptstadt Port Moresby zu großen Demonstrationen gegen die fremde Söldnertruppe, an denen sich auch viele Regierungssoldaten beteiligten. Diese Demonstrationen zwangen Chan zum Rücktritt. Die Söldner wurden von General Jerry Singirok gefangen genommen und aus dem Land gejagt. Der neue Regierungschef, Bill Skate, nahm umgehend Verhandlungen mit der Rebellenarmee auf, als diese dann auch noch zum ersten Mal auf offenem Feld am Kangu Beach die PNG Armee besiegte.

Im Oktober 1997 kam es zur Waffenruhe und zu spontanen Freuden- und Versöhnungsfeiern der Bevölkerung. Im Januar 1998 wurde in Neuseeland ein vorläufiges Friedensabkommen unterzeichnet. Dem folgte 2001 das endgültige Friedensabkommen, in dem Bougainville zur autonomen Provinz innerhalb Papua-Neuguineas erklärt wurde. Am 20. Mai 2005 begannen erstmals Wahlen zur ersten autonomen Provinzregierung. Sieger der Wahlen und damit erster offizieller Präsident der autonomen Bougainville-Regierung (engl. Autonomous Bougainville Government, ABG) wurde Joseph Kabui, ein ehemaliger Weggefährte Francis Onas, der sich vor einigen Jahren allerdings schon von diesem distanziert hatte. Francis Ona seinerseits hatte sich gegen die Wahlen gerichtet - Bougainville sei bereits unabhängig. Im Juli 2005 verstarb Francis Ona nach offizieller Version an Malaria und Typhus. In Wirklichkeit, so berichten Einheimische, sei er das Opfer eines Eifersuchtsdramas geworden.

Bis spätestens zum Jahr 2015 soll die Bevölkerung in einem Referendum über die volle Unabhängigkeit entscheiden. Die Kupfermine allerdings ist immer noch stillgelegt und war bis zu seinem Tod in der Hand des BRA-Rebellen Francis Ona.

Ein von ihm in San Francisco wegen der Umweltzerstörungen angestrengter Prozess muss noch über milliardenschwere Entschädigungsforderungen zugunsten der Land um die Kupfermine besitzenden Clans entscheiden. Dieser Klage werden allerdings wenig aussichtsreichen Chancen eingeräumt, zumal nach wie vor die Zuständigkeit eines amerikanischen Gerichtes überhaupt in Frage steht. Zudem dürfte die Beweislage generell schwierig sein, da die vorhandenen Umweltschäden erst nach dem Rückzug von Bougainville Copper Ltd. (BCL) durch Einheimische auf der Suche nach Gold verursacht wurden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bougainville#Geographie  

 

... wird er natürlich immer gleich gedrückt. Ist natürlich auch eine Sichtweise der Dinge...

M.E. liegt der Kursrutsch vielmehr daran, dass hier eine negative Entwicklung der Gesellschaft (zeitlich substanzlose Resourcen und Rückgang des Wertes der Assets um mehr 100 Millionen) eingepreist wird, wobei ein Ende m.E. nicht absehbar ist.  

"Auch er bekam von der ASX die Antwort dass die "Ergebnisse der Nachforschungen" unter das Bank- bzw. Datenschutzgesetz fallen.Im Umkehrschluss kann man  darauf schliessen dass Ergebnisse vorliegen,da bei einem  negativen Ergebnis wohl kein Grund vorgelegen hätte das NICHT zu kommunizieren."

Dies ist kein Umkehrschluss, sondern ein Zirkelschluss! Durch die Mitteilung, dass die "Ergebnisse der Nachforschungen" unter das Bank- bzw. Datenschutzgesetz fallen, wird ausdrücklich ausschließlich darauf hingewiesen, dass Ergebnisse von derartigen Untersuchungen GENERELL aus den betreffenden Gründen nicht mitgeteilt werden.

Wenn dies widerlegen willst, so gib uns einen Link für einen vergleichbaren Fall, wo eine Mitteilung über ein "negatives Ergebnis" erfolgt ist.

Mithin ist alles, was Du schreibst in meinen Augen eine haltlose Spekulation!  

........"für Kursmanipulationen konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden" hätte doch gereicht u. auch garantiert nicht gegen den Datenschutz verstossen.

Da im ASX Realtime Orderbuch genau wie auf Xetra eine eingegebene Order Sekunden später angezeigt wird,ist die Frage wohl legitim warum das bei BOC (an manchen Tagen) nicht der Fall ist/war.

Wie nennst du es denn wie im vorliegenden Fall einige Order  über dem damaligen Schlusskurs  im BID nicht angezeigt werden und einen Tag später (nach Beschwerde an die ASX) dann plötzlich mit sichtbaren Orders gleichzeitig als Blocktrade 8 ct tiefer ausgeführt werden???

Ein "reeller" Verkäufer hätte dabei etliche 1000 AUD weniger eingenommen u. sich wohl zu Recht beschwert.  

...läuft an deutschen Börsen Tag für Tag ab.

Ich habe diverse Order in FFM platziert, die über dem aktuellen Geldkurs/Börsenkurs liegen und trotzdem nicht sichtbar im "Bid" erscheinen! Hier von Kursmanipulation zu sprechen, ist absurd!

Nur weil die Order nicht angezeigt wird, heißt das nicht, dass der Makler bei einem entsprechenden Verkauf zu dem niedrigeren (angezeigten) Bid-Kurs ausführt. Im Übrigen kommt es regelmäßig vor, dass mehrere kleinere Orderaufträge von den Maklern zusammengefasst und dann per Blocktrade ausgeführt werden. Dies hat rein gar nichts mit Kursmanipulation zu tun!

Ich hatte Ende 2004 eine Kauforder für eine amerik. Aktie (100k) zu € 0,01 im Markt. Ausgeführt wurden dann 200k zu € 0,002, wovon ich zu 100k profitiert habe.

Also mal schön mit Deinen Anschuldigungen den Ball flach halten!  

...........schliesslich auch ein Makler tätig.

Im elektronischen Handel auf Xetra ist das jedoch nicht der Fall  

welche nicht ausschließlich eine computergestützte Börse ist!!!  

solchen Handel profitieren und kann bestätigen das es so etwas gibt.!

.........steht ausser Frage,von besagtem Trade habe ich selbst auch profitiert ;-))  

Zum ersten mal seit ich hier bei Ariva angemeldet bin, und das ist nicht erst seit letzter Woche, hat Nekro einmal !! anerkannt was so und so die Wahrheit ist. Ich bin fassungslos!!

Dann frage ich mich nur, was dieser Unfug mit der "Kursmanipulation" soll...