der Euro/Dollar Long Thread
Seite 73 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.246 |
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Fundamental betrachtet sehe ich das ähnlich wie du, über kurz oder lang wird der Euro wieder bei der Kaufkraftparität landen. Charttechnisch betrachtet, ist aber vorher durchaus nochmal ein neues Top drin. Vorausgesetzt, die knapp 1,19 (evtl. 1,16 bei nochmaligem Abtauchen) waren das Tief dieser Konsolidierung, sind im Normalfall und auf Sicht mehrerer Monate natürlich sogar knapp 1,50 für die letzte Welle der 3 drin. Also zur Zeit habe ich vor beiden Respekt. Fundamental vor dem Dollar. Charttechnisch vor dem Euro, wobei noch nicht klar ist, ob die Konsolidierung schon zu Ende ist. Lange wird sie aber wohl nicht mehr dauern.
Goldpreis anschaut...das geht kontra Dollar.
Heute wurde das Gap vom WE geschlossen,jetzt ist die Richtung ein
bißchen unklar,aber 1,2150 sollte halten.
"Rita" ist das Thema, wenn man sich anschaut,welchen Anstieg uns
Katrina beschert hat.
mfg nf
Ungeachtet der potenziellen Tragik dieses Events (die Evakuierung ist diesmal allerdings besser organisiert) stellt sich die Frage, wie die Finanzmärkte damit umgehen. Viele Leute dürften auf die Idee kommen, dass die zu erwartenden Verheerungen ähnlich auf den Dollar und die Aktienkurse drücken wie bei Katrina. Sie werden sich daher JETZT SCHON long Euro bzw. short US-Aktien positionieren. Wenn sich aber zu viele Leute in einer Richtung positionieren, könnte es diesmal anders laufen: Selbst wenn die Katastrophe wie erwartet eintritt, könnte es eine Buy-the-bad-news-Reaktion geben. Grund: Die Katrina-Folgen waren eine (negative) Überraschung, bei Rita ist das Eintreten der Katastrophe keine Überraschung mehr, sondern wurde preislich schon (größten?-)teils vorweggenommen. Sollten die Schäden wider Erwarten glimpflich verlaufen, könnte es sogar eine heftige (Short-Cover-)Rallye geben.
Es ist also - kurz gesagt - für Trader gefährlich, auf eine Wiederholung der Katrina-Reaktion zu setzen, zumal mit Knock-Outs.
Die Frage, die wohl alle interessiert ist: Schaffen es die Amis, aus der Zwickmühle Ölpreis-Inflation-Zinserhöhung-Privatkonsum schadlos herauszukommen? Ich nehme den Euro als Indikator. Steigt er in den nächsten Wochen markant, dann glauben die Märkte vorerst mal nicht mehr daran, und dann dürften auch die Aktienmärkte in einen längeren Sinkflug übergehen. Fällt er, dann schaffen es die Amis auch, und überall herrscht wieder Sonnenschein.
Die letzten drei Jahre haben wir gesehen, dass der Dollar bei anziehenden (US-)Aktienmärkten stets SCHWÄCHER wurde (das Euro-Hoch im letzten Winter fiel mit einem Hoch der US-Aktienindizes zusammen). Dafür habe ich bislang noch keine vernünftige Erklärung gehört oder gefunden. Es gibt Leute, die versucht haben, die Kausalität umzudrehen: Die US-Aktienmärkte stiegen angeblich, WEIL der Dollar so schwach wurde (was, in Dollar gerechnet, die Bilanzen im Ausland operierender US-Unternehmen stärkt). Andere argumentierten, der Dollar würde bei fallenden Aktien-Märkten stärker, weil Anleger dann vermehrt in US-Staatsanleihen umschichten - und der US-Bond-Markt sei ein größerer Markt als der US-Aktien-Markt, so dass Abflüsse ausländischer Anleger aus dem Aktienmarkt im Bond-Markt überkompensiert würden.
[Weithin unlogisch sind die sich in letzter Zeit häufenden Devisen-Tageskommentare, die behaupten, der (temporäre) Rückgang der Rohölpreise habe den Greenback gestärkt. Tatsache ist, dass Rohöl in Dollar abgerechnet wird: Je teurer das Öl ist, desto größer wird die weltweite Nachfrage nach Dollars, so dass Rohölpreis und Dollarkurs eigentlich parallel laufen sollten.]
LOGISCH hingegen schien mir, wie es vor 2001 fast zwei Jahrzehnte lief: US-Aktien stiegen, weil es mit der US-Wirtschaft, vor allem im Technologie-Sektor, bergauf ging. Daher galten Dollar-Anlagen als immer sicherer und attraktiver (u. a. wegen der steigenden Zinsen, über die auch Bond-Anleger anteilig profitierten). Das Dollar-Hoch im Herbst 2000 (1 Dollar = 2,39 DM bzw. 1 Euro = 0,82 Dollar) folgte nur wenige Monate nach dem Allzeit-Hoch der US-Börsen im März.
Doch 2002 wendete sich das Blatt. Wenn es für die Entwicklung seitdem überhaupt eine Logik gibt, dann vielleicht folgende: Nach dem Platzen der Tech-Blase und den Enron- und Worldcom-Pleiten drohte die US-Wirtschaft in eine schwere Rezession zu fallen. Greenspan steuerte hart dagegen und senkte die Zinsen auf 1 % (40-Jahres-Tief). Die US-Aktienmärkte schossen wegen der Niedrigzinsen hoch, der Immobilienmarkt boomte durch billige Refinanzierung. Der Dollar hingegen sank aufgrund der niedrigeren Zinsen, weil die ihn relativ zu Hochzins-Währungen wie dem britischen Pfund oder dem Austral-Dollar unattraktiv machten.
Unklar jedoch bleibt, wieso ungeachtet des jüngsten Aktien-Booms, der ja eigentlich eine Belebung der US-Wirtschaft signalisieren sollte, die Zinsen für langlaufende US-Staatsanleihen nicht stiegen (bzw. deren Kurse nicht fielen), obwohl die kurzfristigen Zinsen nun 11 Mal nacheinander angehoben wurden. Greenspan selbst spricht von einem "Rätsel".
"Meine" Lösung für dieses Rätsel: Wir haben als Erbe der Niedrigzins-Phase eine allgemeine Asset-Blase, die Aktien und Immobilien irrational hochgetrieben hat. Greenspan gesteht dies indirekt ein, da er die damit verbunden Inflationsgefahren sieht und unbeirrt an weiteren Zinserhöhungen festhält.
PROGNOSE: Die hohen Zinsen werden der US-Wirtschaft schaden und - teils beachsichtigt - die Luft aus den Aktien- und Immobilienblasen ablassen. Der Preis für den irrationalen Überschwang der 1990-er-Jahre wird nun nachträglich bezahlt ("gestundet" ist halt nicht "erlassen"). Der Dollar wird kurz- bis mittelfristig fallen, weil das Vertrauen ausländischer Anleger schwindet. Wenn die US-Märkte einen Boden gefunden haben - ein Prozess, der evtl. bis 2007 dauert - , werden die hohen Dollar-Zinsen den Greenback langfristig wieder stärken. Er wird sich in den nächsten fünf Jahren wieder der Kaufpreisparität von 1,10 annähern und - wie üblich - auch wieder darüber hinausschießen.
Wer also bei 1,30+ Dollars kauft, wird langfristig doppelt profitieren: Zum einen von den immer höheren Zinsen, zum anderen von der zu erwartenden langfristigen Kurserholung zum Euro.
Und wenn der Markt tatsächlich zu seiner alten Logik zurückfinden sollte - d. h. die erwartete Dollar-Schwäche mit einer Aktien-Schwäche zusammenfällt - , ließen sich die bei 1,30+ gewechselten Dollars auch wieder gewinnbringend in US-Aktien anlegen.
Bis dahin warte ich in Cash (Euros) und vertreibe mir die Zeit mit ein paar kurzfristigen Trades, teils auch short.
Die Assetblase von der du sprichst, ist sicherlich auch da, was Immobilien und Bonds betrifft. Die Aktien sind aber immer noch moderat bewertet, im konkreten Fall USA sind sie sogar langsamer gestiegen als die Gewinne (KGV derzeit bei ca. 16 im SPX). D.h. ich erwarte in den nächsten Wochen eine Auflösung des Rätsels. Entweder die Angst wird Realität und die amerikanische Wirtschaft schmiert ab oder kriegt zumindest vorübergehend ne größere Delle ab, dann hilft wohl auch die moderate Bewertung der Aktien nichts und die Aktien sowie der Dollar werden stark einbrechen. Oder aber es stellt sich heraus, dass alle Angst unbegründet war, dann sehen wir eine Aktien- und Dollarrallye. Ich glaube, die irrationale Phase des gegenläufigen Verhaltens der Aktien- und Devisenmärkte dürfte seit Mai vorbei sein. Seitdem sind sowohl Dollarindex als auch SPX halbwegs simultan gestiegen. Steigen sie jetzt simultan weiter oder gehen sie zusammen in die Kniee? Diese Entscheidung fällt demnächst.
Da wir zumindest im US-Bond- und Immobilienmarkt Blasen haben, dürfte die Vorzugsrichtung bis auf weiteres Abwärts sein. Mir ist bislang noch kein Fall bekannt geworden, indem Blasen durch Rallyes entleert wurden (außer vielleicht indirekt beim Gold).
Steigt nun Öl weiter, hat Greenspan Null Spielraum mehr, und ein Kartenhaus könnte zusammenbrechen. Das wäre das Szenario des langfristigen Bärenmarktes. Da helfen dem Dollar auch keine höheren Zinsen mehr. Aber ehrlich gesagt kann ich mir einen weiteren nachhaltigen Ölpreisanstieg nicht so recht vorstellen. Rohöl gibt es ja derzeit noch genügend, die Raffinerien scheinen wohl eher das Problem zu sein. Deshalb erwarte ich auf Jahressicht eher sehr stark fallende Ölpreise evtl. mit einem letzten Rita-Hype vor dem Crash. Das dürfte nach einem Angstabsacker für Dollar und Aktien auch der Startschuß zur nächsten Rallye werden. Irgendwie ziehen die Amis ja immer den Kopf aus der Schlinge, oder? Mal sehen, ob es so kommt.
Die bislang ungebrochene Kaufkraft der US-Verbraucher resultierte zu einem erheblichen Teil aus den Refinanzierungen: Sie haben ihre Häuser beliehen und mit dem Geld Konsumartikel gekauft. Die Rechnung ging auf, weil die Häuser im Preis stiegen. Fallen jedoch die Häuserpreise, leiden nicht nur das Konsumentenvertrauen und der Konsum - und damit die zu 2/3 darauf basierende US-Wirtschaft - ; auch die Banken werden wegen der sich dann häufenden faulen Kredite (Japan lässt grüßen) in Mitleidenschaft gezogen, allen voran Hypothekenbanken/Fannie Mae. Finanzwerte sind die Achillesferse des SPX. Die fallende Tendenz deutet sich im XLF (SPY-Finanzsektor) bereits seit Monaten an - bei nun steigendem Volumen.
"Eine Kuh, die man melken will, darf man nicht schlachten."
Bezogen auf das Öl müsste es sinngemäß heißen:
"Ehe der Ölpreis die Weltwirtschaft ruiniert, wird die Weltwirtschaft den Ölpreis ruinieren."
US-Dollar auf der Gewinnerseite
Der US-Dollar konnte am Donnerstagnachmittag neue Kursgewinne gegenüber dem Euro verbuchen, nachdem die US-Frühindikatoren etwas besser als erwartet ausgefallen waren. Entscheidend für die neue Abwärtsbewegung von EUR/USD war aber das Unterschreiten der Unterstützung von 1,2175, was zur Auslösung umfangreicher Verkauf-Stopps führte. Bislang wurde ein Tagestief bei 1,2134 erreicht. Kursziel für die EUR-Bären ist die Kursmarke von 1,2100, das nach der deutschen Bundestagswahl mit ihrem unklaren Ausgang erreichte Tief. (vz/FXdirekt)
dagegen wetten? Das ist doppelt pervers. Fakt ist: "Rita" wird eine
zusätzliche Belastung für das schon jetzt ausufernde Haushaltsdefizit.
Und das kann dem Dollar nicht dienlich sein.
####Und der ganzen Evakuierungsautoschlange geht der Sprit aus !!!
Soviel zum Thema besser organisiert.
€/$ dümpelt nah am TT von 1,2116 bei 1,2123.
Widerstände nach unten 1,2112,00,2060.Nach oben keine Prognose,
Hauptsache,es geht nach oben!!
mfg nf
Weshalb die Hedgefonds die Franken gegen Dollar auf den Markt werfen, weiß niemand. Es gibt zwei mögliche Gründe:
1. Sie könnten in Erwartung eines Monstersturms der Kategorie 5 zuvor Dollar gegen Franken verkauft haben, eben weil sie von der Riesen-Katastrophe und der daraus erwarteten Dollar-Abwertung profitieren wollten. Nun müssen sie die Trades rückabwickeln, weil Rita von Stufe 5 auf Stufe 4 zurückgestuft wurde.
2. Hedgefonds könnten aber auch auf die Fed wetten. Da die Fed auf "Katrina" nicht reagiert hat, ist zu erwarten, dass sie sich auch durch "Rita" nicht von weiteren Zinserhöhungen abbringen lässt. Steigen die Dollarzinsen weiter, wird der Dollar zum CHF immer attraktiver (siehe oben). Dies ist jedoch gefährlich, weil der CHF als Krisenwährung z. B. bei Terrorakten oder UNVORHERGESEHEN Naturkatastrophen (unvorgesehen war z. B. die Überflutung von New Orleans) schnell nach oben schießen kann. Dann müssen die CHF-Käufe sofort rückabgewickelt werden. Dabei schießt dann (aus umgekehrten Gründen wie oben) auch der Euro wieder hoch.
FAZIT: Wer mit Turbos auf diese Unwägbarkeiten wettet, kann ebensogut Roulette spielen.
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Großer Appetit auf Longs
23.09.05 - 10:35 Uhr - USD/CHF
Großen Appetit auf USD/CHF zeigen derzeit spekulativ agierende Investmentfonds. Dem entsprechend zieht das Währungspaar den US-Dollar auch in den anderen Crosses nach oben. Mit 1,2834 lag das Tageshoch leicht über dem von Donnerstag. Die in diesem Bereich zuvor vermuteten Stopps, bewahrheiteten sich nicht. Daher kam der Kurs wieder leicht auf etwa 1,2821 zurück.
Deutlich wird der Rückgang des Franken auch bei EUR/CHF. Das Währungspaar markierte am Freitag bei 1,5562 ein neues Zwei-Monatshoch. Da das Momentum immer noch positiv ist, rechnen Marktbeobachter hier mit einem Anstieg in Richtung der 1,5600.
Die jüngsten Unternehmensnachrichten sprechen jedoch für den Franken: Demnach soll die schweizerische Leica für 1,1 Milliarden USD übernommen werden. Die italienische AEM will zudem 200 Millionen USD in den Versorger Atel stecken. (cp/FXdirekt)
Die Gerüchte über einen Terroranschlag am Flughafen von Manchester haben sich nicht bestätigt. Allerdings wurde das Terminal 2 des Flughafens evakuiert, nachdem ein verdächtiges Paket gefunden worden war. In Zusammenhang mit dem gemeldeten „Vorfall“ wurde ein Terrorverdächtiger festgenommen. EUR/USD schoss nach der ersten Meldung bis auf 1,2172 nach oben, fiel dann aber wieder auf sein Ausgangsniveau im Kursbereich von 1,2130 zurück. Um 11:25 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 1,2134. (vz/FXdirekt)
Trotz eines heftigen Ausschlags nach oben als Folge von Berichten über einen erneuten Terrorakt in Großbritannien, hat EUR/USD seine insgesamt negative Tendenz beibehalten. Dabei erreichte der Kurs bereits 1,2108 und unterbot damit sein Tief vom Mittwoch, von wo aus die jüngste Aufwärtsbewegung gestartet war. Auf fundamentaler Seite profitiert der US-Dollar von der Herabstufung von Hurrikan Rita in die Kategorie vier. Der Euro leidet indes unter der anhaltenden Pattsituation im Koalitionspoker nach den Bundestagswahlen.
Wahrscheinlich ist nun ein Angriff auf die 1,2100. Bei einem Bruch droht eine Abwärtsspirale mit Ziel 1,2060. Verkaufsorders kommen bei EUR/USD aktuell vor allem aus Großbritannien. Auch in den Crosses wie EUR/JPY verliert die Gemeinschaftswährung. Händler lokalisieren derzeit Stopps unter 134,90. EUR/USD notiert um 13:55 Uhr CET bei 1,2119. (cp/FXdirekt)
Eine Abwärtsspirale von 40 Pips ist natürlich so angsteinflößend, dass man bei 1,21 verkaufen sollte.
Wenn ich so etwas lese, könnte ich fast wetten, dass er bei 1,2090 dreht. ;-)
Die Rückabwicklung der CHF/USD-Trades durch Hedgefonds trieb EUR/CHF auf 1,5560 - nach meinem Gefühl viel zu hoch angesichts der neuen Gefahren. Nach der New Orleans-Flut war EUR/CHF auf 1,53 gefallen.
Texans stranded as Rita storms toward shore
Friday, September 23, 2005 Posted: 1226 GMT (2026 HKT)
HOUSTON, Texas (CNN) -- Hundreds of thousands of would-be evacuees faced long lines of traffic and short supplies of gasoline on Friday as they crept away from the Texas coast to escape Hurricane Rita's fury.
Highways leading out of Houston and other coastal cities were lined with cars, vans and 18-wheelers that had pulled over -- many had broken down, run out of gas or their drivers were simply too tired to go on.
On gridlocked Interstate 45 near Dallas, a bus carrying Hurricane Rita evacuees caught fire, killing one and injuring others, according to a witness. The Category 4 storm was expected to reach the coast late Friday or early Saturday, the National Hurricane Center said. (Watch Texas residents cope with gridlock on the roads and in the sky -- 2:18) If motorists are still stuck in their cars when the storm hits, they could be in a dangerous situation, Ed Rappaport, the hurricane center's deputy director, said Friday.
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New Orleans, still recovering from Hurricane Katrina, was under a tropical storm warning, meaning sustained winds of at least 39 mph (62 kph) are expected within the next 24 hours.
New flood fears for New Orleans
Louisiana Gov. Kathleen Blanco urged residents in the state's coastal parishes to immediately evacuate northward.
"As you know, Rita took a turn to the east last night and southwest Louisiana is now in danger," she said Thursday. "I'm urging everyone to evacuate now."
Shelters have been set up in the northern part of the state, she said. (Full story)
In New Orleans, which was recently pronounced "basically dry" by the Army Corps of Engineers, there were fears of impending heavy rain.
"There is going to be rainfall potential of 3 to 5 inches [7.6 to 12.7 centimeters] over the next 12 to 24 hours," Rappaport said Thursday afternoon.
The corps was working to shore up the city's fragile series of earthen levees and concrete flood walls. Brig. Gen. Bruce A. Berwick said he expected the repairs to hold and anticipated flooding of between 2 and 4 feet (0.7 and 1.3 meters). (Full story)
Officials started closing the flood gates around Lake Pontchartrain Thursday morning in preparation for Rita.
More than 1,000 deaths, most in Louisiana, are blamed on Hurricane Katrina, which struck August 29 after slamming Florida a few days earlier.