K+S


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Neuester Beitrag: 04.12.19 13:51
Eröffnet am:04.03.14 18:32von: Doc2Anzahl Beiträge:19.049
Neuester Beitrag:04.12.19 13:51von: bayern88Leser gesamt:3.955.054
Forum:Börse Leser heute:90
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1251 Postings, 3461 Tage gobaAnalyse H&A

 
  
    #17776
2
11.08.16 14:32
DJ RESEARCH/H&A senkt Ziel K+S auf 28 (32) EUR - Buy


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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel:   Gesenkt auf 28 (32) Euro
===

Vor allem aufgrund der Entwicklung in den Bereichen Pottasche und Magnesium sei das Ergebnis von K+S im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so Hauck & Aufhäuser (H&A). Auch im Bereich Salz sei ein Rückgang verzeichnet worden. Die Analysten senken ihre EBIT-Schätzungen um 10 bis 19 Prozent, um höhere Kosten für die Abwasserentsorgung und geringere Absatzmengen aufgrund von Produktionseinschränkungen abzubilden. K+S handle zu einem Abschlag relativ zu Wettbewerbern. Bereinigt liege dieser Bewertungsabschlag beim KGV (Basis EBIT) bei etwa 40 Prozent.

Quelle: https://www.consorsbank.de/News/...ENKT-ZIEL-KS-AUF-28--32--EUR---BUY  

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585 Postings, 3908 Tage 308winWarren Buffett...

 
  
    #17777
1
15.08.16 21:11
liebt Leerverkäufer die einem ermöglichen billig einsteigen oder zukaufen lassen.Habe dieses Geschenk angenommen und durch Zukauf meinen EK deutlich gesenkt.Freilich gibt es das ein oder andere Fragezeichen was mich nicht stört da ich als privater Kleinstanleger geduldig und diszipliniert meine Strategie verfolge und mich freue beim Salzweltmarktführer dabei zu sein.Die Verzögerung in Kanada macht mir bei derzeit niedrigen Kalipreisen momentan keine Kopfschmerzen,vielleicht auch nur Taktik wie auch immer bin froh diesen Wert in deutscher Hand zu sehen Gruß 308win.  

91 Postings, 3255 Tage grotteneumelJansen-Projekt

 
  
    #17778
4
17.08.16 12:11
BHP möchte Jansen-Projekt wg. zu geringer Kali Preise evtl. erstmal "einmotten":
http://business.financialpost.com/executive/...ed-after-us2-6-b-spent
 

4729 Postings, 4918 Tage Der TschecheWas mich immer irritiert bei K+S

 
  
    #17779
18.08.16 10:11
zumindest jenseits der "Spezialitäten": die Bullen verlassen sich hier immer ganz offen darauf, dass der Markt durch das Verhalten der relativ wenigen großen Anbieter preislich immer ein gutes Auskommen bieten wird. Das geht doch aber klar in Richtung "Oligopol" / Absprachen etc. und scheint mir allein schon wegen der Legalitätsgrenzennähe deutlich fragiler zu sein, als es sich die Bullen eingestehen wollen. Freue mich freilich über Erläuterungen, die mich eines Besseren belehren.  

4466 Postings, 4301 Tage reitzoligopol

 
  
    #17780
1
18.08.16 10:52
Hallo,

Es bedarf doch derzeit keinerlei legalitätsfremder Absprachen, sondern die (nun schon deutlich spürbare) Erkenntnis, dass es bis dato noch kein Unternehmen geschafft hat, dauerhaft von Verlusten leben zu können:-)
-Geschweige denn, auch in für die Zukunft wichtige Minenprojekte investieren zu können.

Auch für die Leser hier im öffentlichem Forum:

lt. neuestem FMB-Report
Kalipreise für Brasilien   250/255USD

Glück auf!
Umbrellagirl

stabil- fest
 

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4729 Postings, 4918 Tage Der TschecheHallo reitz,

 
  
    #17781
18.08.16 11:25
nun ja, da magst Du recht haben.

Ist es aber nicht völlig unabhängig von irgendwelchen Konjunkturzyklen, die Preisverschiebungen besonders nahelegen, immer eine große Versuchung für die Anbieter mit den höchsten Margen, diese für eine Zeit lang ein Stück weit zu senken, um damit mit der Hoffnung auf eine später noch deutlichere Wieder-Anhebung Konkurrenten vom Markt zu drängen, die durch den Preisdruck in die roten Zahlen geraten?

Und gehört nicht K+S (wiederum von den "Spezialitäten" einmal abgesehen) zu jenen Anbietern, die leider NICHT zu den genannten Unternehmen mit den höchsten Margen zählen?

Ist mir etwas peinlich, das so zu schreiben, weil es vermutlich schon hundertfach durchgesprochen worden ist... Bitte einfach ignorieren, wenn es zu sehr langweilt.  

1179 Postings, 7339 Tage Freund21....

 
  
    #17782
3
18.08.16 15:33
K+S beantragt Extra-Zwischenspeicher für Salzabwässer | MDR.DE
Um unabhängiger vom Wasserstand der Werra zu werden, will der Konzern K+S mehr Salzabwässer in der stillgelegten Thüringer Kaligrube Springen zwischenlagern. Parallel wird nach weiteren Entsorgungsmöglichkeiten gesucht.
 

91 Postings, 3255 Tage grotteneumelEurochem

 
  
    #17783
2
19.08.16 10:52
Kurzer Artikel über Eurochem:
http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-08-18/...ay-last-a-decade

Fazit:
Melnichenko ist pessimistisch bzgl. Kali-Preisen in den nächsten Jahren. Eurochem sei aber wegen günstiger Kostenstruktur, breiter Produktpalette und eigenem Vertriebsnetz gut aufgestellt.  

644 Postings, 4028 Tage chaipiUmweltschutz

 
  
    #17784
2
22.08.16 18:46
Ich habe mir Gedanken zum diesem Thema gemacht und versucht, mich auch in die Umweltaktivisten hinzuversetzen.
Folgende Fragestellung als Beispiel:
Sind Sie dafür, dass die Umwelt geschützt und in ihrer natürlichen Form erhalten bleibt?
Hier würde auf den ersten Blick so ziemlich jeder zustimmen. In die Werra dürfte dann also nicht ein Gramm eingeleitet werden! Es wird also von einer Umweltverschmutzung berichtet und der besorgte Bürger lässt sich mobilisieren. Der Nutzen der von K+S hergestellten Produkte ist für die breite Bevölkerung nicht erkennbar und selbst wenn, kann man ja auch Dünger aus anderen Regionen der Welt kaufen. Vor der Haustür des besorgten Bürgers darf nur produziert werden, wenn es ohne Rückstände passiert. Alles andere wäre ja sowieso keine nachhaltige und zukunftsweisende Produktion.
Alle erreichten Fortschritte und die dazugehörige Geschichte werden vollkommen ausgeblendet. Die Reduzierung der zu entsorgenden Mengen, die massive Reduktion der Salzkonzentration und die Vergangenheit im DDR- Bergbau quasi ohne Umweltschutzmaßnahmen. Es zählt nur der Umweltschutz. Die Einleitung ist nicht natürlich, also muss sie sofort gestoppt werden.
Ich verstehe Menschen, die sich für Tier-/ Umweltschutz interessieren und sich für Fortschritte einsetzen. Was ich aber nicht verstehe ist, weshalb die Menschen so blind für alle anderen Punkte sind und nicht auch nur einen einzigen Schritt weiter denken.
Um nochmal auf den obigen Satz zurück zu kommen.  „Die Umwelt in der natürlichen Form erhalten“. Was bedeutet das den in der Praxis? Ich bin kein Biologe, aber vermutlich hätten wir in Deutschland einen riesigen Urwald. Zu unserer Region passt wohl ein riesiger Laubmischwald am besten. Keine Straßen, Autos, Häuser oder sonstigen Gebäude, Strom, Öl, Gas usw. Jeder würde seine Nahrung im Wald jagen und sammeln und wir würden in Höhlen leben. Natürlich nur, wenn dort keine Fledermäuse gestört werden.
Mein persönliches Fazit: Es ist immer leicht etwas von anderen Menschen oder Unternehmen zu fordern, wenn ich selbst keinen Betrag leisten muss und auch ansonsten nicht negativ betroffen bin. Alles läuft für mich immer wieder auf Meinungsmache/Machtgehabe bestimmter Menschen hinaus und ich frage mich, wieso das heutzutage so leicht funktioniert.  

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2670 Postings, 4971 Tage Zappelphillipchaipi, du sprichst da ein sehr

 
  
    #17785
1
22.08.16 19:14
heikles Thema an.
Informiere dich doch mal, wieviel Lebensmittel pro Jahr nur in Deutschland vernichtet werden und eigentlich eingesparrt werden könnten, also gar nicht produziert werden müßten?
Es gibt nicht wenige Menschen, die holen sich Nachts die entsorgen Lebensmittel aus der Mülltonne der Supermärkte, die wohl noch verzehrt werden können.  

644 Postings, 4028 Tage chaipi@Zappelphillip

 
  
    #17786
22.08.16 19:45
Ich weiß gerade nicht wo du die Vernichtung von Lebensmitteln und meine Ansicht dazu gefunden hast, aber kläre mich bitte auf.  

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2670 Postings, 4971 Tage ZappelphillipIch denke mal, Umweltschutz und

 
  
    #17787
22.08.16 19:51
der Umgang mit gekauften Lebensmitteln hängt kausal zusammen  

2670 Postings, 4971 Tage ZappelphillipAber ich denke, viel wichtiger

 
  
    #17788
1
22.08.16 20:24
ist doch die Frage, welche anderen Möglichkeiten hat K+S, seine Abfälle umweltgerecht zu welchem Preis zu entsorgen.
Die Werra und die Erdverpressung scheinen nicht mehr günstig oder anders formuliert, erwünscht.
Pipeline Weser?
Pipeline Nordsee?
Einleitung in stillgelegte Minen in der Nähe von Hannover wären möglich. Frage nach den Kosten?
Letztendlich Kristallisationsanlage.  Wirtschaftlich und kostengünstig?
Viele Fragen.
Es sind weltweit einzigartige Schätze im Boden des Bereiches Werra verborgen, sie zu fördern ist wohl auch eine Herausforderung.  

1492 Postings, 4079 Tage brauner1971@chaipi

 
  
    #17789
2
23.08.16 03:10
""""Alles läuft für mich immer wieder auf Meinungsma­che/Machtg­ehabe bestimmter­ Menschen hinaus und ich frage mich, wieso das heutzutage­ so leicht funktionie­rt."""""


Weil viele doof sind. Dazu schreien die doofen auch noch am lautesten bevor sie nachdenken, wenn sie es überhaupt können. Sorry, mittlerweile sehe ich es so. Dass es arrogant klingt ist mir dabei bewusst. Aber auch ein Professor, hochgebildet und in seinem Gebiet ein Spezialist, ist nicht davor sicher ein Idiot zu sein.
Aber ich glaube es ist nicht so schlimm und treffend wie du schreibst. Die meisten Menschen sehen die Zusammenhänge. Nur die sind leise.
Ausserdem haben sie auch nicht die Zeit sich in diesen ganzen Quark reinzusteigern.
Meine Nachbarin zb hat so viel Energie und Tagesfreizeit, dass sie jetzt sich über Esotherik Gedanken macht. Dabei war sie mal normal.
:-)
 

19 Postings, 3140 Tage TheEternalPixelVerschmutzung mit Abfall

 
  
    #17790
1
24.08.16 13:25
und was ist doof daran, wenn ich als betroffener Bürger mir um mein Trinkwasser und die Wasserqualität für Mensch und Tier in der werra sorgen mache, weil dieser Konzern technisch machbare saubere alternativen aus Kostengründen negiert? was ist mir wohl wichtiger, eine sauberes Gewässer vor meiner Haustür oder der AktienKurs dieses Unternehmens? übrigens ist der SalzGehalt in der Werra in Hannmünden noch dreifach erhöht. wer zahlt diese Verunreinigung? die Werra ist hinter Gerstungen nahezu tot.  

4466 Postings, 4301 Tage reitzUmweltfreund

 
  
    #17791
2
24.08.16 13:59
""""" weil dieser Konzern technisch machbare saubere alternativen aus Kostengründen negiert?""""

wer sagt das?
Bzw. was würden technisch machbare Verfahren nützen, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit dabei verlieren würde?

"""""" übrigens ist der SalzGehalt in der Werra in Hannmünden noch dreifach erhöht. wer zahlt diese Verunreinigung""""

Über den Begriff Verunreinigung kann man ebenso diskutieren. Salz ist ein Naturprodukt, wir reden hier nicht über viel üblere Chemieabfälle, oder gar Atommüll, der(Chemieabfall) wie erst kürzlich hier eingestellt in wesentlich höherem Maß in die Weser eingeleitet wird   -und niemandem!!! stört es.

Aber es ist ja auch einfacher einer Herde Schafe hinterherzurennen und mit zu blöken:-)

Glück auf!
Umbrellagirl
 

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1492 Postings, 4079 Tage brauner1971@TheEternalPixel

 
  
    #17792
2
24.08.16 14:04
Das ist der übliche und typische Interessenkonflikt in einer hochtechnisierten, modernen Gesellschaft.
So böse es klingt, damit musst du leben.
Zu deiner Trinkwasserversalzung gibt es eben auch andere Meinungen. Obwohl sicher die von K+S als Verursacher auf den ersten Blick unglaubwürdig erscheint.
Dein Argument ist natürlich ein Totschlagargument und ich unterstelle mal ziemlich dreist du bist in der Sache nicht objektiv. Der Satz wird dich sicher wütend machen, sorry.
Ubrigends bin ich als Kund neben einem Kernkraftwerk aufgewachsen.
Was sagst du denn eigentlich zu den Bemühungen und den Erfolgen dieser Firma die Versalzung zu minimieren und deiner Region Wohlstand zu bringen?
Ich vermute es ist dir nicht ausreichend.  

19 Postings, 3140 Tage TheEternalPixelfadenscheinig

 
  
    #17793
3
24.08.16 16:42
brauner, anders als "umbrellagirl" macht mich dein beitrag nicht wütend.

""""" weil dieser Konzern technisch machbare saubere alternativen aus Kostengründen negiert?""""

>> wer sagt das?

Das sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der jetzt gegen K+S beim Verwaltungsgerichtshof Klage eingereicht hat.

>> Bzw. was würden technisch machbare Verfahren nützen, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit dabei verlieren würde?

Denk mal ein kleines bisschen nach. Dir fällt sicher die richtige Antwort ein.

>> Über den Begriff Verunreinigung kann man ebenso diskutieren. Salz ist ein Naturprodukt

Dann lies doch mal eine Minute einen beliebigen Artikel über den "Salzgehalt im Ökosystem Fluss" und dessen Auswirkungen auf Wasserqualität und das Leben darin. Stichwort "Kiemen-Deformationen bei Fischen" und "Brunnen mit hohen Chlorid-Werten". Salzlauge als Naturprodukt zu stempeln ist gelinde gesagt dumm.

>> Was sagst du denn eigentlich zu den Bemühungen und den Erfolgen dieser Firma die Versalzung zu minimieren

Welche Bemühung meinst du?
Den Verdacht der unerlaubten Abfallentsorgung, dem die Staatsanwaltschaft nachgeht?
Oder die Stadt Heringen, die in den vergangenen Jahren 100 Millionen Euro vor allem für die Sanierung ihres Kanalnetzes mithilfe von Kunststoffrohren ausgeben müssten, wodurch das Abwasser für die Heringer Bürger 4,20 Euro pro Kubikmeter kostet - das ist einer der höchsten Tarife in Hessen?
Oder den 500 Meter hohen Kaliberg, der täglich weiter wächst?

Der Verweis auf Forschungsbedarf von K+S ist nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleiten.  

1492 Postings, 4079 Tage brauner1971@TheEternalPixel

 
  
    #17794
4
24.08.16 17:40
Sinnlos mit dir zu diskutieren:

""""Der Verweis auf Forschungs­bedarf von K+S ist nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleite­n.""""


...deine Unterstellung! Die könnten machen und investieren was sie wollen, du würdest es weder glauben noch würde es dir reichen.


""""Dann lies doch mal einen beliebigen­ Artikel über den "Salzgehal­t im Ökosystem Fluss""""

Genau, dabei sollte natürlich auch egal sein wer ihn in Auftrag gegeben hat, bezahlt hat und was er damit bezweckt.
:-)


Erst wenn der Berg weg ist und K+S pleite ist oder sich zurückzieht vom Standort bist du zufrieden, verstehe ich das richtig? Die Wirtschaftlichkeit des ganzen ist dir ja wohl ebenfalls egal, zumindest glaubst du dem Unternehmen absolut nicht was sie sagen. Sind wir gierigen Aktionäre Schuld?
Woher kommt dein ganzes Misstrauen?

Unverständlich für mich. Aber irgendwie fühle ich mich jetzt als Umweltzerstörer. Obwohl ich es sicher nicht bin und sehr bewusst lebe...hm.
Den BUND als Argument anzuführen ist wie einen Veganer zum sinnvollen Fleischkonsum zu befragen.

 

1492 Postings, 4079 Tage brauner1971@TheEternalPixel

 
  
    #17795
24.08.16 17:46
Ich bin so froh dass es bei uns eine funktionierende Justiz gibt, die das ganze sachlich und entspannt abwägt und eine Entscheidung trifft.
Mir ist dabei bewusst dass ich als Aktionär ebenfalls nicht objektiv bin, aber ich gebe es wenigstens zu, kannst du das auch?????

(jaja, spart euch jetzt wieder Sätze wie "Die sind alle gekauft"" usw.)  

1492 Postings, 4079 Tage brauner1971Chlorid

 
  
    #17796
2
24.08.16 18:11
"""""Stichwort "Kiemen-De­formatione­n bei Fischen" und "Brunnen mit hohen Chlorid-We­rten"""""


Also ich weiss dass es sicher wenig aussagt und differenziert werden muss, aber 2 Minuten Recherche sagen:

-Heringen 25-35 mg/Liter (Grenzwert 250)

-Berlin zwischen 50 und 60 mg/Liter (mein Bezirk)

Mit deinen oben gesagten Sätzen kann man auf den ersten Blick viel Unruhe stiften. Es hat auch ca 30-35 Jahre gedauert bis ich das kapiert habe.

http://www.wvn-online.de/qualitaet/inhaltsstoffe.php
 

68 Postings, 4451 Tage atze86Chlorid

 
  
    #17797
24.08.16 22:18
Interessanter Punkt, den du da angestoßen hast Brauner. Bei uns in Hannover sind es übrigens im Mittelwert 52 mg/l beim Chloridwert ;)

https://www.enercity.de/privatkunden/produkte/wasser/wasserqualitaet/
 

19 Postings, 3140 Tage TheEternalPixelMitverantwortung

 
  
    #17798
24.08.16 23:15
Selbstverstänldich hat man als Aktionär eine Mitverantwortung, in welches Unternehmen man sein Geld pumpt.

http://www.umweltbundesamt.de/daten/...er-zustand-der-fliessgewaesser

Aus welchem Grund sollte man die Argumente eines Veganers nicht anhören?

K+S entsorgt sein Salz auf verschiedenen Wegen. In Heringen ist es nun einmal so, dass die Lauge von unten hochsickert, die Abwasserrohre zerfressen hat und das Grundwasser verseucht.

Wo bin ich nicht objektiv?

"K-Utec schlägt vor, die Rückstandslösungen der Kaliindustrie radikal einzudampfen. Mit Hilfe der sogenannten "fraktionierten Kristallisation" werden die verschiedenen Inhaltsstoffe nacheinander fest und können wirtschaftlich genutzt werden, erklärt K-Utec Geschäftsführer Heiner Marx:

"Als erstes kristallisiert Gips und Natriumchlorid. Wenn ich das dann extrahiere, habe ich schon ein erstes Produkt, nämlich ich kann sehr reines Natriumchlorid herstellen. Wenn ich dann die Lösung weiter einenge, erhalte ich dann den sogenannten Schönit, der nach Zersetzung zu einem sehr sauberen Kaliumsulfat führt."

Kochsalz und der Dünger Kaliumsulfat - gewonnen aus Rückstandslösung. In Pilotanlagen bei K-UTEC wurden diese Verfahren schon zur Produktionsreife entwickelt, allerdings:

"Was dann übrig bleibt, sind in der Regel Magnesiumchloridlösungen, wie ich sie hier auf dem Tisch stehen habe. Die wurden die ganze Zeit entweder eingeleitet oder verpresst. Wir sagen: Das ist nicht notwendig. Ich kann diese Lösungen dazu nutzen, um Versatzmassen für das Verfüllen der untertägigen Hohlräume herzustellen."

Die verfestigte Masse könnte man also in alte Bergwerken "einstapeln". Dann belastet sie nicht die Gewässer, und stabilisiert sogar unterirdische Hohlräume. Denn Salz hat die Tendenz zu konvergieren, sprich: langsam zusammenzusacken.

"Das heißt, ich verhindere die weitere Konvergenz dieser Hohlräume mit diesem Material, sodass wir guten Gewissens diese Rückstände dorthin zurückbringen können, wo sie herkommen: in das Bergwerk."

"Kali plus Salz" hält solche Verfahren angesichts der zu entsorgenden Riesen-Menge von mehr als fünf Millionen Kubikmetern für längst noch nicht ausgereift.

"Was wir zugesagt haben, ist, dass wir in einem sogenannten Prüfprogramm die Einstapelung unter Tage untersuchen und erforschen werden."

Ergebnisse erwartet der Konzern frühestens 2018. Vielleicht ist der Verweis auf Forschungsbedarf aber auch nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleiten."  

1463 Postings, 3588 Tage ooo111ooo@theEternalPixel

 
  
    #17799
25.08.16 13:25
Nur mal als Beispiel: Um 5 Mio Kubikmeter Wasser von 25 auf 100 grad zu erwärmen braucht man 440 Megawattstunden an Arbeit. Dabei ist nicht berücksichtigt dass die Dichte der Flüssigkeit sicher höher ist und somit mehr Energie benötigt wird noch ist die Energie berücksichtigt, die benötigt wird in den Aggregatszustand zu verändern (verdampfen, kristallieren).

Wenn k+s sagt, dass das alles zu viel Energie kostet, dann stellt sich mir die frage wieviel Volumen bei legacy kristalliert wird und wie da der Prozess abläuft?!  

5805 Postings, 4887 Tage thairatTschüß Steiner

 
  
    #17800
25.08.16 15:23
Und wieder: Der Finanzfachmann wird Vorstandschef
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...tandschef-a-1109356.html  

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