K+S
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Einstufung: Bestätigt Buy
Kursziel: Gesenkt auf 28 (32) Euro
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Vor allem aufgrund der Entwicklung in den Bereichen Pottasche und Magnesium sei das Ergebnis von K+S im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so Hauck & Aufhäuser (H&A). Auch im Bereich Salz sei ein Rückgang verzeichnet worden. Die Analysten senken ihre EBIT-Schätzungen um 10 bis 19 Prozent, um höhere Kosten für die Abwasserentsorgung und geringere Absatzmengen aufgrund von Produktionseinschränkungen abzubilden. K+S handle zu einem Abschlag relativ zu Wettbewerbern. Bereinigt liege dieser Bewertungsabschlag beim KGV (Basis EBIT) bei etwa 40 Prozent.
Quelle: https://www.consorsbank.de/News/...ENKT-ZIEL-KS-AUF-28--32--EUR---BUY
http://business.financialpost.com/executive/...ed-after-us2-6-b-spent
Es bedarf doch derzeit keinerlei legalitätsfremder Absprachen, sondern die (nun schon deutlich spürbare) Erkenntnis, dass es bis dato noch kein Unternehmen geschafft hat, dauerhaft von Verlusten leben zu können:-)
-Geschweige denn, auch in für die Zukunft wichtige Minenprojekte investieren zu können.
Auch für die Leser hier im öffentlichem Forum:
lt. neuestem FMB-Report
Kalipreise für Brasilien 250/255USD
Glück auf!
Umbrellagirl
stabil- fest
Ist es aber nicht völlig unabhängig von irgendwelchen Konjunkturzyklen, die Preisverschiebungen besonders nahelegen, immer eine große Versuchung für die Anbieter mit den höchsten Margen, diese für eine Zeit lang ein Stück weit zu senken, um damit mit der Hoffnung auf eine später noch deutlichere Wieder-Anhebung Konkurrenten vom Markt zu drängen, die durch den Preisdruck in die roten Zahlen geraten?
Und gehört nicht K+S (wiederum von den "Spezialitäten" einmal abgesehen) zu jenen Anbietern, die leider NICHT zu den genannten Unternehmen mit den höchsten Margen zählen?
Ist mir etwas peinlich, das so zu schreiben, weil es vermutlich schon hundertfach durchgesprochen worden ist... Bitte einfach ignorieren, wenn es zu sehr langweilt.
http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-08-18/...ay-last-a-decade
Fazit:
Melnichenko ist pessimistisch bzgl. Kali-Preisen in den nächsten Jahren. Eurochem sei aber wegen günstiger Kostenstruktur, breiter Produktpalette und eigenem Vertriebsnetz gut aufgestellt.
Folgende Fragestellung als Beispiel:
Sind Sie dafür, dass die Umwelt geschützt und in ihrer natürlichen Form erhalten bleibt?
Hier würde auf den ersten Blick so ziemlich jeder zustimmen. In die Werra dürfte dann also nicht ein Gramm eingeleitet werden! Es wird also von einer Umweltverschmutzung berichtet und der besorgte Bürger lässt sich mobilisieren. Der Nutzen der von K+S hergestellten Produkte ist für die breite Bevölkerung nicht erkennbar und selbst wenn, kann man ja auch Dünger aus anderen Regionen der Welt kaufen. Vor der Haustür des besorgten Bürgers darf nur produziert werden, wenn es ohne Rückstände passiert. Alles andere wäre ja sowieso keine nachhaltige und zukunftsweisende Produktion.
Alle erreichten Fortschritte und die dazugehörige Geschichte werden vollkommen ausgeblendet. Die Reduzierung der zu entsorgenden Mengen, die massive Reduktion der Salzkonzentration und die Vergangenheit im DDR- Bergbau quasi ohne Umweltschutzmaßnahmen. Es zählt nur der Umweltschutz. Die Einleitung ist nicht natürlich, also muss sie sofort gestoppt werden.
Ich verstehe Menschen, die sich für Tier-/ Umweltschutz interessieren und sich für Fortschritte einsetzen. Was ich aber nicht verstehe ist, weshalb die Menschen so blind für alle anderen Punkte sind und nicht auch nur einen einzigen Schritt weiter denken.
Um nochmal auf den obigen Satz zurück zu kommen. „Die Umwelt in der natürlichen Form erhalten“. Was bedeutet das den in der Praxis? Ich bin kein Biologe, aber vermutlich hätten wir in Deutschland einen riesigen Urwald. Zu unserer Region passt wohl ein riesiger Laubmischwald am besten. Keine Straßen, Autos, Häuser oder sonstigen Gebäude, Strom, Öl, Gas usw. Jeder würde seine Nahrung im Wald jagen und sammeln und wir würden in Höhlen leben. Natürlich nur, wenn dort keine Fledermäuse gestört werden.
Mein persönliches Fazit: Es ist immer leicht etwas von anderen Menschen oder Unternehmen zu fordern, wenn ich selbst keinen Betrag leisten muss und auch ansonsten nicht negativ betroffen bin. Alles läuft für mich immer wieder auf Meinungsmache/Machtgehabe bestimmter Menschen hinaus und ich frage mich, wieso das heutzutage so leicht funktioniert.
Informiere dich doch mal, wieviel Lebensmittel pro Jahr nur in Deutschland vernichtet werden und eigentlich eingesparrt werden könnten, also gar nicht produziert werden müßten?
Es gibt nicht wenige Menschen, die holen sich Nachts die entsorgen Lebensmittel aus der Mülltonne der Supermärkte, die wohl noch verzehrt werden können.
Die Werra und die Erdverpressung scheinen nicht mehr günstig oder anders formuliert, erwünscht.
Pipeline Weser?
Pipeline Nordsee?
Einleitung in stillgelegte Minen in der Nähe von Hannover wären möglich. Frage nach den Kosten?
Letztendlich Kristallisationsanlage. Wirtschaftlich und kostengünstig?
Viele Fragen.
Es sind weltweit einzigartige Schätze im Boden des Bereiches Werra verborgen, sie zu fördern ist wohl auch eine Herausforderung.
Weil viele doof sind. Dazu schreien die doofen auch noch am lautesten bevor sie nachdenken, wenn sie es überhaupt können. Sorry, mittlerweile sehe ich es so. Dass es arrogant klingt ist mir dabei bewusst. Aber auch ein Professor, hochgebildet und in seinem Gebiet ein Spezialist, ist nicht davor sicher ein Idiot zu sein.
Aber ich glaube es ist nicht so schlimm und treffend wie du schreibst. Die meisten Menschen sehen die Zusammenhänge. Nur die sind leise.
Ausserdem haben sie auch nicht die Zeit sich in diesen ganzen Quark reinzusteigern.
Meine Nachbarin zb hat so viel Energie und Tagesfreizeit, dass sie jetzt sich über Esotherik Gedanken macht. Dabei war sie mal normal.
:-)
wer sagt das?
Bzw. was würden technisch machbare Verfahren nützen, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit dabei verlieren würde?
"""""" übrigens ist der SalzGehalt in der Werra in Hannmünden noch dreifach erhöht. wer zahlt diese Verunreinigung""""
Über den Begriff Verunreinigung kann man ebenso diskutieren. Salz ist ein Naturprodukt, wir reden hier nicht über viel üblere Chemieabfälle, oder gar Atommüll, der(Chemieabfall) wie erst kürzlich hier eingestellt in wesentlich höherem Maß in die Weser eingeleitet wird -und niemandem!!! stört es.
Aber es ist ja auch einfacher einer Herde Schafe hinterherzurennen und mit zu blöken:-)
Glück auf!
Umbrellagirl
So böse es klingt, damit musst du leben.
Zu deiner Trinkwasserversalzung gibt es eben auch andere Meinungen. Obwohl sicher die von K+S als Verursacher auf den ersten Blick unglaubwürdig erscheint.
Dein Argument ist natürlich ein Totschlagargument und ich unterstelle mal ziemlich dreist du bist in der Sache nicht objektiv. Der Satz wird dich sicher wütend machen, sorry.
Ubrigends bin ich als Kund neben einem Kernkraftwerk aufgewachsen.
Was sagst du denn eigentlich zu den Bemühungen und den Erfolgen dieser Firma die Versalzung zu minimieren und deiner Region Wohlstand zu bringen?
Ich vermute es ist dir nicht ausreichend.
""""" weil dieser Konzern technisch machbare saubere alternativen aus Kostengründen negiert?""""
>> wer sagt das?
Das sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, der jetzt gegen K+S beim Verwaltungsgerichtshof Klage eingereicht hat.
>> Bzw. was würden technisch machbare Verfahren nützen, wenn man die Wettbewerbsfähigkeit dabei verlieren würde?
Denk mal ein kleines bisschen nach. Dir fällt sicher die richtige Antwort ein.
>> Über den Begriff Verunreinigung kann man ebenso diskutieren. Salz ist ein Naturprodukt
Dann lies doch mal eine Minute einen beliebigen Artikel über den "Salzgehalt im Ökosystem Fluss" und dessen Auswirkungen auf Wasserqualität und das Leben darin. Stichwort "Kiemen-Deformationen bei Fischen" und "Brunnen mit hohen Chlorid-Werten". Salzlauge als Naturprodukt zu stempeln ist gelinde gesagt dumm.
>> Was sagst du denn eigentlich zu den Bemühungen und den Erfolgen dieser Firma die Versalzung zu minimieren
Welche Bemühung meinst du?
Den Verdacht der unerlaubten Abfallentsorgung, dem die Staatsanwaltschaft nachgeht?
Oder die Stadt Heringen, die in den vergangenen Jahren 100 Millionen Euro vor allem für die Sanierung ihres Kanalnetzes mithilfe von Kunststoffrohren ausgeben müssten, wodurch das Abwasser für die Heringer Bürger 4,20 Euro pro Kubikmeter kostet - das ist einer der höchsten Tarife in Hessen?
Oder den 500 Meter hohen Kaliberg, der täglich weiter wächst?
Der Verweis auf Forschungsbedarf von K+S ist nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleiten.
""""Der Verweis auf Forschungsbedarf von K+S ist nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleiten.""""
...deine Unterstellung! Die könnten machen und investieren was sie wollen, du würdest es weder glauben noch würde es dir reichen.
""""Dann lies doch mal einen beliebigen Artikel über den "Salzgehalt im Ökosystem Fluss""""
Genau, dabei sollte natürlich auch egal sein wer ihn in Auftrag gegeben hat, bezahlt hat und was er damit bezweckt.
:-)
Erst wenn der Berg weg ist und K+S pleite ist oder sich zurückzieht vom Standort bist du zufrieden, verstehe ich das richtig? Die Wirtschaftlichkeit des ganzen ist dir ja wohl ebenfalls egal, zumindest glaubst du dem Unternehmen absolut nicht was sie sagen. Sind wir gierigen Aktionäre Schuld?
Woher kommt dein ganzes Misstrauen?
Unverständlich für mich. Aber irgendwie fühle ich mich jetzt als Umweltzerstörer. Obwohl ich es sicher nicht bin und sehr bewusst lebe...hm.
Den BUND als Argument anzuführen ist wie einen Veganer zum sinnvollen Fleischkonsum zu befragen.
Mir ist dabei bewusst dass ich als Aktionär ebenfalls nicht objektiv bin, aber ich gebe es wenigstens zu, kannst du das auch?????
(jaja, spart euch jetzt wieder Sätze wie "Die sind alle gekauft"" usw.)
Also ich weiss dass es sicher wenig aussagt und differenziert werden muss, aber 2 Minuten Recherche sagen:
-Heringen 25-35 mg/Liter (Grenzwert 250)
-Berlin zwischen 50 und 60 mg/Liter (mein Bezirk)
Mit deinen oben gesagten Sätzen kann man auf den ersten Blick viel Unruhe stiften. Es hat auch ca 30-35 Jahre gedauert bis ich das kapiert habe.
http://www.wvn-online.de/qualitaet/inhaltsstoffe.php
https://www.enercity.de/privatkunden/produkte/wasser/wasserqualitaet/
http://www.umweltbundesamt.de/daten/...er-zustand-der-fliessgewaesser
Aus welchem Grund sollte man die Argumente eines Veganers nicht anhören?
K+S entsorgt sein Salz auf verschiedenen Wegen. In Heringen ist es nun einmal so, dass die Lauge von unten hochsickert, die Abwasserrohre zerfressen hat und das Grundwasser verseucht.
Wo bin ich nicht objektiv?
"K-Utec schlägt vor, die Rückstandslösungen der Kaliindustrie radikal einzudampfen. Mit Hilfe der sogenannten "fraktionierten Kristallisation" werden die verschiedenen Inhaltsstoffe nacheinander fest und können wirtschaftlich genutzt werden, erklärt K-Utec Geschäftsführer Heiner Marx:
"Als erstes kristallisiert Gips und Natriumchlorid. Wenn ich das dann extrahiere, habe ich schon ein erstes Produkt, nämlich ich kann sehr reines Natriumchlorid herstellen. Wenn ich dann die Lösung weiter einenge, erhalte ich dann den sogenannten Schönit, der nach Zersetzung zu einem sehr sauberen Kaliumsulfat führt."
Kochsalz und der Dünger Kaliumsulfat - gewonnen aus Rückstandslösung. In Pilotanlagen bei K-UTEC wurden diese Verfahren schon zur Produktionsreife entwickelt, allerdings:
"Was dann übrig bleibt, sind in der Regel Magnesiumchloridlösungen, wie ich sie hier auf dem Tisch stehen habe. Die wurden die ganze Zeit entweder eingeleitet oder verpresst. Wir sagen: Das ist nicht notwendig. Ich kann diese Lösungen dazu nutzen, um Versatzmassen für das Verfüllen der untertägigen Hohlräume herzustellen."
Die verfestigte Masse könnte man also in alte Bergwerken "einstapeln". Dann belastet sie nicht die Gewässer, und stabilisiert sogar unterirdische Hohlräume. Denn Salz hat die Tendenz zu konvergieren, sprich: langsam zusammenzusacken.
"Das heißt, ich verhindere die weitere Konvergenz dieser Hohlräume mit diesem Material, sodass wir guten Gewissens diese Rückstände dorthin zurückbringen können, wo sie herkommen: in das Bergwerk."
"Kali plus Salz" hält solche Verfahren angesichts der zu entsorgenden Riesen-Menge von mehr als fünf Millionen Kubikmetern für längst noch nicht ausgereift.
"Was wir zugesagt haben, ist, dass wir in einem sogenannten Prüfprogramm die Einstapelung unter Tage untersuchen und erforschen werden."
Ergebnisse erwartet der Konzern frühestens 2018. Vielleicht ist der Verweis auf Forschungsbedarf aber auch nur ein Vorwand, Zeit zu gewinnen und weiter billig Salzlauge in Flüsse einzuleiten."
Wenn k+s sagt, dass das alles zu viel Energie kostet, dann stellt sich mir die frage wieviel Volumen bei legacy kristalliert wird und wie da der Prozess abläuft?!
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...tandschef-a-1109356.html