Biofrontera ! Zulassung ist da !
Es kann noch weit runter gehen, aber auch deutlich nach Oben. Nur wenn Bf
weiterhin Probleme bei der Geldbeschaffung hat, signifikante Umsatzsteigerungen
erwarte ich dieses Jahr noch nicht, dann ist es für mich ein Zeichen zum Aussteigen.
Man sollte sich auch fragen, warum es bei stetig fallenden Kursen und der Weiter-
Entwicklung des Produktes keinen Übernahmeversuch gibt.
Ich werde bei alldem das Boersenumfeld beachten, denn eine Bf wird es sehr
schwer haben Kapital in einem ausgetrockneten Markt anzuwerben. Diese Gefahr
gab es schon immer, aber ich denke sie wird jetzt aktuter.
Schönen Abend noch
aktioleer
Ergebnisse der Studie erwate ich Anfang nächster Woche, die Leute hatten/haben wohl auch noch Urlaub.
Hier wird sich meiner Meinung nach schon abbilden, wohin die Reise gehen wird.
Ich hab noch nen alten Bericht gefunden, für die USA benötigt man gar nicht so viel Personal
„Wir reden hier ja nicht über eine Mannschaft von ein paar Tausend Leuten“, sagt Lübbert. Zur Einordnung: Levulan von Dusa kommt auf einen Umsatz von etwa 150 Mio. Dollar – und das mit einer Vertriebsmannschaft von etwa 40 Mitarbeitern.
http://boersengefluester.de/biofrontera-vor-dem-entscheidenden-jahr/
Ich denke Balaton wird sich auch noch einige Aktien schnappen, zwar nicht mein Favorit als Investor, jedoch besser als keiner...
Mit dem Geld der Gebühr sollte es bis Ende Q3/16 reichen.
Interessant wird es wie die Anleihe bezahlt werden soll, durch KE oder neue Anleihe. Wegen der schlechten KE denke ich, dass endlich auch mal andere Wege geprüft werden.
Das Umfeld schätze ich auch nicht so schlecht ein, da Medizinprodukt.
Übernahme ist auch so ein Ding, wohl eher wenn die ganzen Zulassungen da sind.
(was ja dann auch in unserem Sinn sein wird)
Aber was hilft alles reden :)
Allen ein erfolgreiches Jahr.
eine Herausforderung. Man muß schon einiges an Power in den USA einsetzen, denn
es gilt einem etablierten Konkurrenten Marktanteile abzunehmen. Das ist in der
Pharmabranche trotz Produktvorteil oft ein sehr zähes und gefährliches
Unterfangen.
Für Europa wird mit der Zulassung von BCC auch der Vertriebsaufwand deutlich an-
steigen müssen. Aber hiervon sind schon viel früher und sicherer Erträge zu er-
warten.
Alles in Allen, Bf bietet ein ansprechendes Potential wenn sie den steinigen Weg
durch die anstehenden Kapitalbeschaffungsrunden zu einigermaßen akzeptablen
Konditionen auch für uns Alte schaffen.
Die Referenzen von Bf sind auf dem Gebiet im Gegensatz zur Produktentwicklung
einfach nicht ausreichend um mich von einem Gelingen zu überzeugen.
Denkt denn hier jemand, dass Bf mit den Ergebnissen der BCC Studie mal so richtig
auf den Putz hauen kann? Ein gestandener Marktkenner würde hier einiges raus-
holen. Nach bisheriger Erfahrung wird der Auftritt eher unspektakulär sein.
aktioleer
Mit guten 4-5 Leuten können schon schöne Umsätze generiert werden, wobei der Großteil im Außendienst sein wird und die könnte man auf Provision bezahlen.
Denke eh, dass man sich am Anfang auf die Ballungsgebiete konzentriert, wo man evtl. schon gute Beziehungen hat. Man kennt sich sicher von diversen Kongressen.
Weiß nicht wie es mit BCC wird. Wobei ja dies dann primär in den Krankenhäusern läuft. Der eine Außendienst wird auf die Zeit sicher schon seine Kontakte haben und wenn die Zulassung da ist, dementsprechend loslegen.
Naja, mal sehen, ist ja noch etwas hin.
Bis dahin ein schönes Wochenende.
Christoph Dünwald
Angaben zur Transaktion:
Geschäftsart: Kauf
Datum: 07.01.2016
Ort (Börsenplatz): Lang und Schwarz
Preis: 1,88 EUR
Stückzahl: 15.000
Geschäftsvolumen: 28200.00
Kunststück, hier sind auch keine Fonds drin die dringend Bargeld benötigen.
Allen investierten weiterhin viel Erfolg.
Ich denke Bio liegt so weit hinten, weil der Erfolg von Ameluz nur für AK in Deutschland so gering ist. Es wird sich meiner Meinung nach mit der Zulassung für BCC deutlich bessern.
Auch wird der Vertrieb in den USA bei weitem nicht so viel Kosten wie immer gemunkelt wird. Man darf nicht vergessen das wird (ja jetzt auch schon) alles sukzessive aufgebaut und es kommen nicht schlagartig 40 Mann.
Ich hab mal überschlagen, dass es im ersten ja ca. 1,5 Millionen $ bis 2 Millionen $ sind (inkl. Infrastruktur).
Bei ner Marge von 50% wären also 3 Millionen $ bzw. 4 Millionen $ Umsatz nötig um +-0 rauszukommen. (je nachdem was für ein Modell man fährt).
Finde ich jetzt nicht unrealistisch.
Der größte Broken ist jetzt einfach die Anleihe. Bin gespannt wie man sich hier finanzieren will.
Allerdings wird immer noch ordentlich im OB dagegen gestellt. Mal schauen was unser Einkäufer auf der Pfanne hat.
Wenn ausbruch, dann gehts mal schnell bis 2,30 - 2,50 €
Normal spekuliere ich hier noch immer auf eine Übernahme, vom weiß ich wem.
von B8F kritisieren, wissenschaftlich arbeiten sie gut. Während Epi eine Ehrenrunde
bei der FDA drehen mußte, sind die B8F Unterlagen vollständig und richtig.
Chapeau Biofrontera, Chapeau Prof. Lübbert!
http://www.ariva.de/news/...A-fuer-Ameluz-erfolgreich-beendet-5625857
nicht vorschießen müssen.
Die BCC Publikation kann jeden Tag kommen, die Ergebnisse sollen hervorragend
sein. Das war nach meiner Meinung sicherer als die Prüfergebnisse der FDA.
aktioleer
Zurück zum Thema:
Finde die NEWS toll und endlich reagiert auch der Kurs.
Jetzt dann bald die kleine KE für die Finanzen 2016 und dann die große KE (25 Millionen € bis 30 Millionen €) und der "Spuk" sollte vorbei sein.
ISIN: DE0006046113
Typ: Aktie
Aufnehmen in Watchlist/Depot
Biofrontera AG: Biofronteras Ameluz® erzielt herausragende Ergebnisse in klinischer Studie zum Basalzellkarzinom
10:20 28.01.16
Adhoc Mitteilung gemäß § 15 WpHG
Die Biofrontera AG (FSE: B8F), der Spezialist für sonneninduzierten Hautkrebs, hat vorläufige Ergebnisse der Phase III-Studie zur Behandlung von Basalzellkarzinomen (BCC) erhalten. Die Ergebnisse bestätigen die positiven Erwartungen des Unternehmens.
In der klinischen Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Ameluz® mit der von Metvix® verglichen, einem in der EU zur Behandlung von BCC bereits zugelassenen Medikament. Eingeschlossen in die Studie wurden nicht-aggressive superfizielle und noduläre BCCs mit einer Dicke von bis zu 2 mm. Ameluz® erreichte mit 93,4% häufiger die vollständige Beseitigung aller BCC eines Patienten als Metvix® mit 91,8%. Die Berechnung der Abhängigkeit der Effizienz von der Tumordicke liegt noch nicht vor.
In der pivotalen Studie der Phase III wurden insgesamt 278 Patienten behandelt. Die Studie stand unter der klinischen Leitung von Prof. Dr. Colin Morton (Großbritannien) und Prof. Dr. Markus Szeimies (Deutschland) und wurde an 27 klinischen Studienzentren in England und Deutschland durchgeführt.
Gestützt auf die Ergebnisse dieser Phase-III-Studie wird Biofrontera kurzfristig die Zulassung für die Behandlung von BCC mit Ameluz® bei der europäischen Zulassungsbehörde beantragen. Da hierfür die bestehende Zulassung von Ameluz® lediglich erweitert werden muss, sollte die erweitere Zulassung bereits in diesem Jahr erteilt werden.
BCCs sind die häufigsten infiltrierend wachsenden Tumore beim Menschen und machen 50-80 % aller infiltrierenden weißen Hautkrebsformen aus. Etwa 30 % aller Kaukasier entwickeln mindestens ein BCC in ihrem Leben, aufgrund zunehmender UV-Belastung weltweit mit rapide steigender Tendenz. BCCs werden meist chirurgisch entfernt, dabei entstehen oft Narben. Die Behandlung mit der photodynamischen Therapie (PDT) ist eine hochwirksame Alternative, die zudem zu exzellenten kosmetischen Resultaten führt.
Die Zulassung für BCC wird das Marktpotential für Ameluz® deutlich erweitern, da diese insbesondere in Kliniken für den Einsatz von Ameluz® erforderlich ist. Deshalb erwartet das Unternehmen durch die nun zu erwartende Indikationserweiterung eine deutliche Steigerung des Umsatzes von Ameluz® in Europa.
warum hat B8F die KE nicht NACH den guten News, die ja firmenseitig
erwartet wurden, durchgezogen. Die wäre dann voll gezeichnet worden
und das zu einem höheren Kurs.
Sicher wäre B8F den letzten Monat auf dem Zahnfleisch gelaufen, also
kaum noch Geld, aber hhätte nicht z.B. Maruho für einen Zwischenfinanzierung
oder Besicherung einer Zwischenfinanzierung sorgen können?
sorgen können?
Metvix® ist nur marginal. Dort entscheidet am Ende neben der Praxiserfahrung der Ärzte, die individuell verschieden ist, letztlich der Preis.