Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
inflation ist die ausweitung der geldmenge. und davon haben wir derzeit eine ganze menge, also inflation!
wann und wie sich die inflation auf die verbraucherpreise auswirken wird ist eine ganz andere frage, aber inflationiert wird definitiv. und wenn du im radio hörst das wir 0% inflation haben ist das, vermutlich, keine lüge - sondern einfach das gleiche unwissen das auch bei der mehrheit der bevölkerung vorherscht.
kurz und knapp: höhere verbraucherpreise sind eine folge der inflation, aber nicht die inflation selbst!!!
ganz wichtig das erstmal zu verstehen!!
Scheinbar werden die Moderatoren hier immer empfindlicher, währens sie nebenan immer toleranter werden. Ist schon komisch...
Nun, das Gold hält sich (noch) wacker über der 1000-er Marke. Das hatte ich so nicht erwartet. Allerdings müssen wir mal abwarten, was nach dem G20-Gipfel kommt. Gerüchte wie "Dollarstützung" und evtl. Goldverkäufe machen die Runde. Das wird bezüglich des Goldpreises wohl noch richtig spannend (Tendenz: fallend)!
Allerdings dürften diejenigen kaum etwas zu befürchten haben, die ihr Geld weniger in Gold sondern vielmehr in gut ausgewählte Aktienwerte sowie Anleihen investiert haben. Dort sind auch weiterhin gute Gewinne möglich!
Ich wünsche allen noch einen schönen Tag, ...und den Mod's viel Spass beim Löschen!
Nach endlosen Nachrichten, die Welt geht bald unter kommt nun der Kapitalfaschismus.
"Der TAGESSPIEGEL hat heute einen Bericht mit dem Titel RCDS-Vorschlag --- Rentner und Arbeitslose als Wähler zweiter Klasse veröffentlicht. Darin wird der Vorsitzende des unionsnahen Studentenverbandes RCDS, Gottfried Ludewig mit Vorschlägen zitiert, die Leistungsträger bei Wahlen gegenüber den Transfer-Empfängern zu stärken: Diejenigen, die den deutschen Wohlfahrtsstaat finanzieren und stützen, müssen in diesem Land wieder mehr Einfluss bekommen. Die Lösung könnte ein doppeltes Wahl- und Stimmrecht sein." Allein mit "Hartz-IV-Beziehern und Rentnern" könne der soziale Ausgleich in Deutschland nicht funktionieren.
"
2.Klassen Wahlrecht, ich glaub das nicht was ich da les.
Am besten gleich drei Klassen.
1 Stimme für alle Rentner und Hartz 4 Empfänger.
2 Stimmen für alle Berufstätigen.
3 bis 10 Stimmen für alle Goldbesitzer, je nach Menge.
Die merken das schon gar nicht mehr gg
Den Preis einer Holzskulptur von Brancusi trieb Daniella Luxembourg gegen einen Telefonbieter auf 29 Millionen Euro, weit über Schätzwert. Für eine Komposition von Mondrian erhielt Philippe Ségalot bei 14,4 Millionen Euro den Zuschlag, während Franck Giraud für 8,9 Millionen Euro eines der besonderen Lose erwarb, Duchamps „Belle haleine – Eau de voilette“. „Für den Matisse und den Brancusi wurden Preise erzielt, mit denen man vor einem oder zwei Jahren gerechnet hätte“, meinte Thomas Seydoux von Christie’s.
quelle http://www.monopol-magazin.com/magazine/2009/04/yves-saint-laurent
Wenden sich nun andere Hedge Fonds dem Edelmetall zu, dann könnte sein Preis in den Himmel schießen. Gemessen am derzeitigen Preisniveau ist die jährliche Goldproduktion nur 104 Mrd. Dollar wert und die globalen Goldvorräte nur 5,12 Bill. Dollar. Die Goldreserven der Zentralbanken liegen bei insgesamt 895 Mrd. Dollar, dies entspricht einem Fünftel der in Umlauf befindlichen Zahlungsmittel. Selbst wenn sich der Goldpreis auf 5000 Dollar je Feinunze verfünffachen würde, würde dadurch der Wert der jährlichen Goldförderung nur auf 500 Mrd. Dollar und der Wert des globalen Goldvorrats nur auf 25 Bill. Dollar angehoben, gerade einmal 20 Prozent über dem weltweiten Geldmengenaggregat M1.
quelle http://www.handelsblatt.com/finanzen/...e-blase-unumgaenglich;2208686
Alles was an Verstecken und Maßnahmen geschildert wurde ist größtenteils Mist, da viel zu aufwendig und unsicher.
Wer buddelt schon metertiefe Löcher oder "verbaut" sein Gold in, oder hinter irgendwelchen Gegenständen, wo man dann selber teilweise nur noch mühsam wieder ran kommt?
Sollte tatsächlich jemand mal mit Metallsuchgeräten nach dem Gold suchen, so ist es überhaupt kein Problem, das Edelmetall von anderen Metallen zu unterscheiden. Es gibt Geräte die diese Differenzierung vornehmen und so eingestellt werden können, daß sie nur bei Edelmetall ausschlagen. Da nützt es nichts, wenn ich im Garten Schrott vergrabe oder das Gold hinter Fliesen oder in Möbeln verbaue.
Zudem sind viele immer auf das eigene Grundstück oder Haus fixiert. Im Krisenfall wird man sehr schnell erkennen, wer "vorgesorgt" hat, dann besteht die Gefahr, daß das eigene Haus und Grundstück unter ständiger Beobachtung oder Belagerung steht. Man muß vielleicht mit Einbrüchen, Plünderungen oder Brandstiftung rechnen, wie will man unter solchen Umständen sein Edelmetall schnell und unauffällig hervorholen, wenn man z.B. flüchten muß? Was ist, wenn man aus seinem Haus vertieben, zwangsenteignet, zwangsumgesiedelt wird (vielleicht unwahrscheinlich aber möglich) und auf einmal jemand anders das Gebäude und Grundstück nutzt?
Das einfachste und sichertse wäre es, mehrere Verstecke im nächtsen Wald anzulegen (natürlich mit einiger Überlegung, nicht daß das Versteck bei Forstarbeiten, Regen o.ä entdeckt, ausgespült, oder sonstwie aufgespürt wird. Ein wirklich gutes Versteck zu finden ist sehr schwer).
Die Vorteile liegen auf der Hand, man muß nicht besonders tief graben, man kann auf der Flucht wesentlich besser und unauffällig an sein Gold und man entzieht sich der ständigen Beobachtung.
Natürlich ist die auch nicht 100% sicher, aber wesentlich angenehmer und einfacher als die Goldlagerung Zuhause.
http://www.ariva.de/news/...reise-verzeichnen-Rekordrueckgang-3085960
*gg*
Wir haben es derzeit (und vermutlich noch länger) mit eindeutig deflationären Markttendenzen zu tun!
Warum?.....Ganz einfach:
Die Milliarden an Geldern, welche den bankrotten Banken und anderen "Staats-Säuglingen" zugeflossen sind, befinden sich größtenteils immer noch in geschlossenen Safes. Sie haben den "allgemeinen Geldmarkt" (Kredite, Anlagen und Wirtschaft) noch gar nicht erreicht. Erst wenn das - schrittweise - wieder geschieht, wird eine allgemeine Preissteigerung die Folge sein. Inflationsraten von 2-4% wären dann ganz normal.
"Hyperinflation" ist blanker Unsinn, wir leben nicht mehr in den Zwanziger- und Dreißiger-Jahren.
In der Weimarer Republik wurde über Jahre hinweg hemmungslos Geld gedruckt, ohne dass der Staat diese Mengen kontrollierte oder gar steuerte. Das Ergebnis war die "Hyper"-Inflation mit ihren politischen Folgen!
Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass die Steuerung derart riesiger Geldsummen schwierig ist. Aber sie ist heutzutage machbar!
Kein vernünftiger Mensch (mit Ausnahme einiger Hardliner nebenan) geht für die kommenden Jahre von zweistelligen Inflationsraten aus.
Und niemand will Krieg und Chaos. Nein, hier wird sich die Geschichte nicht wiederholen....
Warum also sollte GOLD auf 5000$ steigen ?????
endlich einer, der aufhört, den alten Scheiss zu wiederholen und anfängt, die Dinge, so wie sie sind, mit seinen eigenen Worten und Logik zu erklären.
Mußt mal in den anderen Thread gehen. Dort wurde mir vor Tagen anhand großen Grafiken und alten Weisheiten erklärt, warum Gold steigen wird und warum die Banken keins verkaufen werden.
Und plötzlich ist die Meinung umgekehrt. Jetzt ist die Rede von 400t Gold zum Verkauf.
Da ist ja nur ein Spruch wirklich passend:
1. kommt alles anders und 2. als man denkt. (ps: für die meisten :-))... nicht für die Querdenker.
Desweiteren haben die schon mehrmals bewiesen dass, sie
- nicht rechnen können (% substrahieren, von realen Indizes die Preise ABZIEHEN :-)
- die monetären Theorien nicht verstanden haben
- das meiste vom Hörensagen kommt
gruss
PS: wetten, dass das wieder gemeldet wird, HAHAHA !
An Depressionen erkrankte Menschen nutzen besonders intensiv Internetforen. Dabei sehen sie Online-Angebote als Ergänzung zu professioneller Behandlung und nicht als Alternative im Sinne der alleinigen Selbsthilfe, wie eine Studie der Leipziger Universitätsklinik für Psychiatrie ergab. Klinikdirektor Ulrich Hegerl bewertete dieses Ergebnis als besonders bedeutsam, da es viele skeptische Stimmen zur Rolle des Internets für psychisch kranke Menschen gebe.
quelle http://www.curado.de/Depressionen/...n-parallel-zur-Behandlung-11839/
5 Monate Wartezeit sind happig für die Automobil-Industrie. Das bedeutet, Rastatt und andere Werke sind wahrscheinlich gut ausgelastet. Ist das evtl. ein Hinweis darauf, dass Mercedes-Aktien steigen? :-)
However. Ich habe bereits früh die Schule geschmissen. Keine Ausbildung. Als junger kerl habe ich mein Geld als Brötchenverteiler in einer Bäckerei in Frankfurt verdient. Ich mußte neidisch auf die ganzen Schlipsträger schauen... die um die Mittagspause aus der Börse und den Banken rausmarschiert sind (Bankfurt). Habe mir oft vorgestellt, wie ich in einem schönen Anzug mit dazusetze und über die Börse und Gott und die Welt plausche. Dieser Wunsch war so stark, wie er auch fern war.
Naja.. mittlerweile sind 15 Jahre vorbei. Ich bin Autodidakt... habe mich in vielen Fächern selbst geschult. Meine Firma hat bemerkt, dass ich Talent habe und hat mich zu etliche Schulungen geschickt, u.a. zum Analytiker... Normalverteilungen, Trendanalysen, Analyse von Varianzen usw....
Warum ich das erzähle? Tja... jetzt sitz ich da und bin MEINEM Traum ein Stück näher gekommen. Dank Online-Brokerage und erschwinglichem Aktienhandel für jedermann werde ich - hoffentlich - bald in einem der Cafés in Frankfurt sitzen, meinen Capuccino schlürfen und in der Frankfurter Allgemeine die Börsenkurse studieren.
Das Leben geht seltsame Umwege.
However. Muss nur noch galant spekulieren. Zu verlieren habe ich nichts.
PS: Habe mich in Endlos-Zertifikate auf Rohstoffe verliebt.
EZB auf gutem Weg in Richtung Liquiditätsentzug
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) ist auf gutem Weg bei ihrem geplanten Entzug der hohen Überschussliquidität im Euroraum. Zwar hat die Notenbank den europäischen Banken am Mittwoch zum zweiten Mal für eine außergewöhnlich lange Zeit von einem Jahr einen hohen Betrag von rund 75 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Die Summe liegt aber deutlich unter derjenigen des ersten Jahrestenders vom Juni. Seinerzeit hatte die EZB liquide Mittel von rund 442 Milliarden Euro zu einem sehr günstigen Zins von nur einem Prozent in den Markt gepumpt.
Auch die Nachfrage der Banken nahm beim jüngsten Refinanzierungsgeschäft spürbar ab. So beteiligten sich im September nur noch knapp 600 Banken an dem Geschäft, während im Juni noch rund 1.100 Banken Interesse zeigten. "Das Ergebnis des zweiten Jahrestenders ist sehr schön und zeigt, dass die EZB bei dem geplanten Liquiditätsentzug auf Kurs ist", kommentierte Commerzbank-Experte Michael Schubert die Ergebnisse.
EZB HAT ZIELE ERREICHT - 'EASY EXIT' MÖGLICH
Laut Schubert hat die europäische Notenbank mit den beiden Jahrestendern ihre Ziele erreicht. "Einerseits hat die EZB den Geschäftsbanken reichlich Liquidität zur Verfügung gestellt und damit deren Planungssicherheit erhöht." Auf der anderen Seite zeige das deutlich geringere Volumen des zweiten Geschäfts, dass die künftige Zinspolitik der EZB durch die derzeit hohe Liquidität im Markt nicht beeinflusst werde. "Die EZB kann die hohe Liquidität insbesondere dadurch abziehen, indem sie bestehende Refinanzierungsgeschäft auslaufen lässt und nicht mehr verlängert", sagte Schubert. Ab der zweiten Jahreshälfte 2010 werde die Notenbank dann vermutlich beginnen, die Leitzinsen zu erhöhen.
Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise hatte die EZB - wie auch andere große Notenbanken - nicht nur die Zinsen kräftig gesenkt, sondern die Banken zudem mit reichlich Liquidität in Milliardenhöhe ausgestattet. Seit langem fragen sich Experten, wie und vor allem wann die Notenbank diese Überschussliquidität wieder abziehen wird. Der jüngste Jahrestender dürfte einem sogenannten "easy exit" begünstigen, bei dem außerplanmäßige Refinanzierungsgeschäfte einfach nicht verlängert werden. Zahlreiche EZB-Vertreter wie Notenbankpräsident Jean-Claude Trichet hatten ein derartiges Vorgehen bereits angedeutet./bf/js
30.09.2009
Quelle: www.börse.de
ich zock bald lieber den dax, wenn er zwischen 6000-6100 steht und zwar nicht long ;-)
erscheint mir wesentlich sicherer..
Preise werden weiter fallen, und die Autos werden auch ohne Abwrackprämie so richtig billig (man schätzt 15-20 % weniger!). Das wäre für den Konsumenten die "gute Nachricht".
Die schlechte Nachricht:
Viele, hauptsächlich kleinere Firmen (sog. Mittelstand) werden in Insolvenz gehen, die Arbeitslosenzahl möglicherweise bis an die 5-Millionen-Grenze steigen.
Ach ja...., immerhin bleibt uns das Gespenst der Hyperinflation erspart. Und Gold muß man auch nicht horten. Glücklich ist, wer dann über ausreichend CASH (in Form von Papiergeld) verfügt....!!
Wir werden sehen!