Bayer AG
Seite 72 von 984 Neuester Beitrag: 29.11.24 12:45 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 25.585 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 12:45 | von: Terminator9 | Leser gesamt: | 9.022.627 |
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da sind so viele short in Bayer dass natürlich jede negative Meldung direkt als Startschuss für eine neue Abwärtsparty wahrgenommen wird. Dabei ist die Lage eigentlich die selbe wie gestern oder vor 8 Wochen....
Und wo ist Baumann? Der loggt sich alle 10 Minuten in sein Online Banking ein und überwacht ob sein Bonus rechtzeitig ausbezahlt wurde.
Ich denke unter 60 wird man auch noch sehen...ob 50 realistisch sind muss man abwarten. M.E. sind sie es nicht...wenn aus den Klagen nichts wird gehts Richtung 80-90 und wenn die Klagen zu hohen Strafzahlungen führen gehts Richtung null...da ist 50 nicht Fisch und nicht Fleisch.
Natürlich kann fast jedes Unternehmen pleite gehen. Nur muss man die Wahrscheinlichkeiten abwägen. Es ist halt vollkommener Quatsch von einen Gerichtsentscheid (der nicht unbedingt richtungsweisend ist, da jedes Geschworenengericht anders konstituiert ist) hochzurechnen.
Es gibt Vergleiche, etc.
Ich will damit sagen, dass eine Pleite sehr unwahrscheinlich erscheint. Börse ist keine Einbahnrichtung, man muss auch Verluste aushalten können.
ZÜRICH (dpa-AFX Analyser) - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer (Bayer Aktie) auf "Buy" mit einem Kursziel von 122 Euro belassen. Die jüngste Entwicklung im Glyphosat-Prozess sei ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn der Markt mehr erwartet habe, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Ein Vergleich sei derzeit wohl das naheliegendste Szenario. Auch wenn der Ausgang schwer vorherzusagen sei, habe es bei großen Verfahren im Pharmabereich niedrige bis mittlere einstellige Milliardensummen als Entschädigung gegeben./mf/la Datum der Analyse: 23.10.2018 Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Banken schreiben doch nur Gurke.
Setz auf dein Bauchgefühl , ich sage Finger weg , weil hier gehts noch mehr Richtung Süden
Sauteuer wird's halt. Und ne Scheißidee war die Übernahme aus Sicht der Investoren ja auch aus anderen Gründen. Das liegt auch drückend auf dem Kurs.
das der Porzess überhaupt nun schon durch 2 gerichte gegangen ist und jedes mal wurde Bayer verurteilt gibt ein total schlechtes Signal !
weil nun jeder kommt und klagt , jeder der bisher gedacht hat ach was das bringt eh nichts ... geht nun klagen , ich wette das wir bis Ende nächstes Jahres die Klagewelle verdoppelt haben
und wenn ein Vergleich gemacht wird also BAyer WIRKLICH WAS ZAHLT wird das wie ein schuldgeständniss gesehen !
ich würde mega mäßig die Finger hier weglassen !
lieber ein unternehmen kaufen welches wegen schlechtem Wetter oder währungsefekten weniger umsatz gemacht habt und von 95 auf nun 57 euro abgesackt ist .....
das ist bedeutend sicherer , meiner meinung nach
Dass die Übernahme von Monsanto deutlich zu teuer war, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Warum man dies überhaupt gemacht hat ist mir eh ein Rätsel. Aber vielleicht gab es auch Gründe, die man nie erfahren wird bzw. darf?!
Fest steht, dass die Aktie einen deutlichen Downer hinter sich hat und man darf gespannt sein, wie sich Bayer die nächsten Jahre schlagen wird, zumal ich von steigenden Zinsen und einem wirtschaftlichen Abschwung ausgehe. Wenn dies eintreten sollte, wird Bayer sehr unruhige Zeiten vor sich haben. Aber Pleite ist mir Stand jetzt etwas überpessimistisch!
Hätte Bayer das Urteil akzeptiert, wäre es wie ein Schuldeingeständnis. Das will man auf keinen Fall. Also geht man durch die Instanzen (Motte; nicht verzagen - klagen) in der Hoffnung, dass alles glimpflich ausgeht. Gericht ist wie auf hoher See. Das kann ganz böse enden. Mein Bayer Buchgeld weint schon jetzt ziemlich. Könnte so etwas werden wie der damalige Kursgau bei Eon und RWE.
Vermutlich wird es einen Deal (einen Vergleich) geben, was alleine schon ein Witz ist. Jetzt kann jeder daher-gelaufene Bauer mit Krebs Bayer auf Millionen klagen ??
Dass die Aktionäre mit großer Enttäuschung jetzt kapitulieren und die Verluste realisieren, ist verständlich. Sie hatten sich die Zukunft Bayers etwas anders vorgestellt, wie es auch der Vorstand immer rosig "versprochen" hatte. D.h. dieser sollte die Konsequenzen tragen. Aber nach diesem Skandal natürlich ohne Millionen-Abfertigung! Mit "Schimpf und Schande" feuern, das wäre wohl gerechtfertigt. Ich denke nicht, dass dieser Manager Bayer noch einen Dienst erweisen könnte. Jetzt benötigt es einen guten Mann/Frau an der Spitze, der mit Krisen umgehen kann und keinen Dampfplauderer, der nur auf sich geschaut hatte...
Sag so mancher hier kann es doch gar nicht mehr Richtung Süden gehen , meine Erfahrung , es kann.
Die Amis haben eine gute Deutsche Firma ( am Rande der Existenz ) gebracht.
Schade, dass das so ist.
Bayer wird bis zum letzten tropfen gemolken und überlebt wenn überhaupt nur mit staatshilfen (Bürgschaften) vom Staat.
Armes Deutschland.
also tatsächlich bin ich hier ebenfalls der Meinung, dass man die Finger von der Aktie lassen sollte, solange sich noch keine Bodenbildung abzeichnet. Den aktuellen Preis zahle ich definitiv nicht, bei 40 € je Aktie würde ich langsam allerdings darüber nachdenken einzusteigen.
Die Gerichte der USA waren schon immer bescheuert und haben Geschädigten Millionen Zahlungen zugesprochen. Das sollte jedem großen Unternehmen welches in den USA operiert bekannt sein, sodass man genügend finanzielle Rücklagen bilden sollte.
Ich denke aber auch, dass dem Mutterkonzern BAYER kein großer Vorwurf gemacht werden kann, so wie ich das verstanden habe hat BAYER Monsato aufgekauft und das Glyphosat stammi von Monsato?
Jedenfalls sollte man hier mal die Kirche im Dorf lassen, in Deutschland hätte ein Geshcädtiger maximal 150.000 € Schmerzensgeld und Zahlung der Therapien und Behandlungskosten ca. 300.000 € also insgesamt maximal 500.000 € erstattet bekommen.
Die USA Gerichte sind völlig weltfremd und absurd, wobei ich gerne USA Staatsbürger wäre, um mich dort reich zu klagen. ^^
Ich warte hier erst einmal eine stabile Bodenbildung ab und denke dann darüber nach 5.000 € reinzustecken^^
Amerikanische Gerichte werden jetzt nicht milder (für Bayer) handeln, weil das beklagte Unternehmen (Monsanto) zwischenzeitlich "deutsch" geworden ist, aber warum sollten die auch?