Inside: THYSSEN
... wenn ich so einen stuss lese(n) muss
Fakt ist dass wir in absehbarer zeit wieder bei kursen über 20 euro stehen werden
Dann nimm noch einen Kredit auf....
und wenn TK kein Stahlkonzern mehr ist, dann ist Daimler keine Automobiler, die Allianz keine Versicherung und die deuschte Bank keine Bank.
wie man sich von irgendwlechen marketingseiten so blenden lassen kann, wird sich mir vermutlich nie erschliessen. Ausm Bauch raus würd ich mal sagen, dass 90% des Kapitals im Stahlsektor steckt.
der Hiesinger behauptet es aber, er sei kein Stahlkonzern mehr.
Wie kommt der zu der Aussage?
Der muss es doch schliesslich wissen.
Ich lese gern den Stuss der anderen. Das ist naemlich ein sogenanntes FORUM hier, wo niemand die eine, richtige Meinung gepachtet hat. Dieser staendig leicht gereizte bis agressive Unterton laesst eher darauf schliessen, dass Du Unmengen an Kohle in Aktien versenkt hast. Locker bleiben..
das hat auch mit "forum" nichts zu tun. das ist dünnes von einem der bestimmt 50% und mehr hinten liegt und hofft seinen einstandskurs nochmal wiederzusehen, um dann +/- null zu verkaufen.
Aber akzeptiere es. Und mich interessiert auch die Meinung anderer obwohl sie nicht die meine ist. Man liest sich das raus, was man lesen will. Und Wunschdenken kann ein Forum beleben. Ich weiss dass als komplettgeschaedigter Coba Investor.
1992 stand TK ebenfalls bei 12 EUR. Eine Marke, die man alle paar Jahre zu Gesicht bekommt, obwohl TK kaum Dividende zahlt. Wenn da bei nem Sparplan ganz blöd läuft, kaufst du über viele Jahre zu 15 EUR, 20 EUR und mehr ein und am Ende, wenn du das Geld komplett abheben willst, gibts irgendwo ne Krise und die Aktie steht wieder bei 12....
Dann lieber nen dividendentitel. Der mag am Ende auch auf Ausgangsniveau liegen, zwischendurch hat man aber zumindest 4-5 % p.a. an dividenden kassiert.
Aktienmensch, ich werde mir über die TK-Aktie mein Geld zurückholen! Das glaub mir mal :-)
Auf jeden Fall ist TK doch jetzt sehr fest und hier gibts auch schon die nächsten Hebelprodukte für Optimisten
www.finanzen.net/nachricht/zertifikate/...entigem-Kursanstieg-1947727
aber ein bisschen luft haben die charttechnisch noch nach oben. Wobei ich es erstaunlich finde, wie schnell der RSI von 20 auf über 60 gestiegen ist. Das hat der Aktie nur gut 2 Euro gebracht.
von 70 auf 20 RSI hat man hingegen 10 EUR verloren. und von 70 bis unter 30 (also das erste mal "überverkauft") waren es auch schon gut 6 EUR.
http://www.investor-verlag.de/dunkle-wolken-am-himmel-der-stahlindustrie-thyssen-insider-kauft/103136511/
die Stahlindustrie leidet derzeit an einem Mangel an Aufträgen. Im gestern veröffentlichten Online-Artikel der Nachrichtenagentur Reuters ist die Rede davon, dass Branchengrößen wie ThyssenKrupp und Salzgitter wegen einer Flaute bei den Auftragseingängen ihre Jahresziele herunterschrauben könnten. Reuters beruft sich dabei auf die Aussagen der Wirtschaftsvereinigung Stahl, die am Dienstag in Düsseldorf bekannt gab, dass die Produktion der Schwerindustrie im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um 4 Prozent gefallen sei. Als Gründe für die Auftragsflaute gab die Wirtschaftsvereinigung Stahl die konjunkturellen Unsicherheiten und die Folgen der Euro-Krise an. Einige Stahlkocher hätten schon Hochöfen heruntergefahren und ThyssenKrupp prüft nun die Entscheidung über Kurzarbeit. Der Essener Stahlkonzern denke darüber nach an Standorten in Deutschland Kurzarbeit einzuführen. Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen, der Beschluss dazu könnte aber noch im Juli fallen, wie es aus Unternehmenskreise heißt.
Finanzvorstand erwirbt stattliches Aktienpaket
Ungeachtet dessen traute sich in der vergangenen Woche ein Mitglied der ThyssenKrupp-Vorstandsetage aus der Deckung und kaufte eigene Aktien. Finanzvorstand Guido Kerkhoff orderte am 06.07.2012 für rund 200.706 Euro exakt 15.150 Aktien des eigenen Unternehmens. Der Stückpreis belief sich bei dieser Transaktion auf 13,25 Euro je ThyssenKrupp-Aktie. Die wenig erhebenden Prognosen, welche die Experten der Stahlbranche aktuell von sich geben, scheinen das Vorstandsmitglied nicht zu beeindrucken. Herr Kerkhoff vertraut darauf, dass ThyssenKrupp die langfristig gesetzten Ziele erreichen wird.
ThyssenKrupp kauft Chemieanlagenbauer
Eine Maßnahme den Erfolg des Unternehmens zu forcieren, ist die Stärkung anderer Geschäftsbereiche, wie z. B. der Anlagenbau. Wie der Stahlhändler aus Essen das bewerkstelligt, ist schnell erklärt. Man akquiriert einfach einen erfolgreichen Anlagenbauer für den Bereich Spezial- und Großanlagenbau, der das globale Netzwerk von ThyssenKrupp in diesem Geschäftsfeld perfekt ergänzt. Wie ThyssenKrupp in einer Pressemitteilung vom 04.07.2012 erklärte, erwarb der Konzern am 02.07.2012 den britischen Chemieanlagenbauer Energy & Power Global Limited mit Sitz in London. Mit Energy & Power gehört nun ein weltweit tätiges Beratungsunternehmen zu ThyssenKrupp, das Engineering-Leistungen im Rahmen der Projektentwicklung erbringt und sein Geld in der Öl, -Gas- und Energiewirtschaft verdient. Der Erwerb des britischen Unternehmens erfolgte im Rahmen der von ThyssenKrupp AG im Mai 2011 beschlossenen strategischen Weiterentwicklung. "Wir bauen mit dem Erwerb von Energy & Power unser Portfolio in der Akquisition und Abwicklung von Projekten für die Industrie im Anlagenbau weiter aus und freuen uns, unseren Kunden damit im Wettbewerb noch größere Vorteile zu verschaffen", erklärte Dr. Niclas Müller, Vorsitzender des Bereichsvorstands der Business Area Plant Technology der ThyssenKrupp AG in der Pressemitteilung.
Die Experten: Schwarze Zahlen für ThyssenKrupp im nächsten Jahr
Die Experten von Focus Money sehen den Stahlkonzern schon nächstes Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben, trotz aktuell widriger Rahmenbedingungen. In einem Focus Money-Artikel war zu lesen: "Dass ThyssenKrupp den Mammutanteil seines Umsatzes mit Stahl- und Stahlprodukten erzielt, versteht sich von selbst. Weltweit gefragt sind auch die Kompetenzen des Konzerns bei der Planung und der Errichtung kompletter Anlagen für die Chemie-, Raffinerie- und sonstige Industrien. Im Schnitt erwarten die Analysten nicht nur, dass ThyssenKrupp mit der Verringerung der reinen Stahlproduktionsaktivitäten und der Hinwendung zu den höhermargigen Technologien schon im nächsten Jahr wieder schwarze Zahlen schreibt und eine ordentliche Dividende zahlt, sondern Umsatz, Gewinn und Dividende in den Folgejahren auch deutlich wird steigern können. Zugegeben, die Aktie ist nichts für Zauderer. Aber wer jetzt den Mut hat einzusteigen, sollte in einigen Jahren für seinen Einsatz belohnt werden."
Du schreibst die Aktie war 1992 auch bei 12 Euro, dann musst Du aber so fair sein
und auch schreiben das die mal auf auf 45 und auch auf gute 35 Euro auch war.
Stimmt doch, oder !!
Das heisst über kurz oder lange, ich spreche jetzt einen Zeitramen bis zu
10 Jahren an, kann die Aktie wieder mindestens die 40 sehen.
So sehe ich das.
wenn nun aber das USA-Abenteuer erledigt ist, was ist dann.
Die Edelstahlsparte zu verkaufen macht ja wesentlich weniger aus
als die Werke im Ausland.
Die Brasilianer werden alles tun damit kein Ausländer an deren
Werke rankommt, das allein schon hebt den Preis.
Man bruahct noch nicht mal besonders viel Fantasie und kommt aus dem Stand auf 3-4 Möglichektien, die es Ausländern unmöglich machen, ein gebot für die Werke überhaupt in erwägung zu ziehen.
1. 25%-Anteilseigner lehnt (nach nem Ellenbogenpiekser von der Regierung oder auch freiwllig) aus "geschäftspolitsichen Erwägungen" die Zusammenarbeit mit dem potenziellen Interessenten ab. Wer ist denn so blöd und kauft 75% an nem Werk über das er nicht frei verfügen kann und mit nem mitinhaber, der einem nicht wohl gesonnen ist???
2. Die Regierung baut gewisse regulatorische Hürden auf.
3. Die vielen Umweltverstösse, mögliche Schadenszahlen und die Erwartung jahrelanger Prozesse werden geschürt.
usw.
Darüber hinaus nochmal zur erinnerung, das werk braucht im Prinzip niemand. Alle anderen haben ihre Planungen verworfen, weil der brasiliansiche Binnenmarkt zu schwach und die Lohnsteigerungen zu gewaltig sind. Hinzu kommen hohe Transportkosten. Erze, Kohle hin, stahl wieder zurück...
Es haben doch alle durchgerechnet und die Bedingungen haben sich seitdem deutlich verschlechtert.
Es spricht also nicht wirklich viel für einen gescheiten Verkaufserlös.
wenn das Amerika-abenteuer erledigt ist, dann kann man sich die Aktie wieder ansehen. Dann hat man eine gewisse Planungssicherheit, was Bilanzkennzahlen angeht, weiß wie viel eigenkapital dann noch verblieben ist etc. und stochert nicht wie jetzt im Nebel bzw. hofft auf nicht zu erzielende tolle Verkaufspeise.
der edelstahlspartenverkauf macht insofern viel aus, weil da jedes jahr ne dreistellige millionensumme sinnfrei zum fenster rausgeworfen wird. die schreibt in 9 von 10 jahren (große) verluste. was outokumpo damit will und ob sie bis zum Ende des verkausprozesses überhaupt noch existieren weiß ich nicht. wenn ich mir deren berichte und Aktiekurs so ansehe, kommen mir Zweifel...
habe meinen fehler selbest erkannt, der aufwärtstrend ist aus markttechnischer Sicht schon seit ein paar tagen aktiv. habe mich heute auf der long seite positioniert. Kursziel 16,50€
hier findest du den chart.
wirst sehen, den Mist den der Cromme und damalige Schulz gemacht haben
wird der Cromme wieder ausbügeln.
Warum sollte das Werk in Brasilien nutzlos sein, das stimmt doch überhaupt nicht.
Die Wirtschaft wächst dort, und die brauchen auch Stahl. Oder meinst Du die Brasilianer
wollen ewig " Hinterweltler " sein ?
Der Käufer von der Edelstahlsparte müsste ja dann eigentlich ziemlich doof gewesen
sein wenn er sowas kauft, was nur Verluste bringt ? Da gabs ja eine Gewinnwarnung.
Thyssen ist ja immer noch an der Edelstahlsparte beteiligt, das wissen viele nicht.
allen weiterhin viel erfolg
Warum sollte das Werk in Brasilien nutzlos sein, das stimmt doch überhaupt nicht. Die Wirtschaft wächst dort, und die brauchen auch Stahl. Oder meinst Du die Brasilianer wollen ewig " Hinterweltler " sein ?
Weil Basilien bereits genügend Stahl für den eigenen Markt produziert. Oder meinst du, die wachsen seit Jahren so enorm ohne Stahl?
Wäre ja auch zu komsich, wenn man den größten Eisenerzförderer der Welt aber keine vernünftige Stahlindustrie hätte.
Deswegen auch nochmal: Für Brasilien war das Werk nie gedacht. TK hatte die völlig abstruse Idee dort wegen geringer Löhne und niedrigerer Ernergiekosten ein Werk zu bauen, um im Verbund mit Alabama die amerikansiche Autoindustrie zu beliefern. Die Kostenvorteile haben sich inzwischen überlebt. Von daher macht es eigentlich für niemanden Sinn, das Werk zu kaufen. Einzig das know-how des Werkbaus (und die gemachten Fehler) sind wichtig. Schliesslich brauchen die Chinesen langsam mal moderne Stahlwerke - aber eben in China und nicht in Brasilien.
Gestern erschien in Zeit-Online ein Artikel über das Brasilien Desaster. Es liest sich wie ein Roman.
Artikel, der auch mal Zahlen liefert. Und die beeindrucken sogar mich...
Planung:
....Die Bramme aus Brasilien: 55 Dollar pro Tonne billiger als die deutsche...
IST:
...Heute sind die Brammen aus Brasilien 170 Dollar pro Tonne teurer als die aus Deutschland....
Vielleicht erschließt sich ja dadurch dem ein oder anderen, warum das Werk jetzt nicht den allerhöchsten Verkaufserlös verspricht....