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Seite 72 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 341.966 |
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China beispielsweise erhebliche Finanzreserven, die es ihm erlauben umfang-
reiche Konjunkturprogramme zu fahren, die auch tatsächlich zu einem Mehr-
wert für die Volkswirtschaft führen, wenn sie für dringend notwendige Infra-
strukturausgaben verwendet werden. Die in der Vergangenheit erheblichen
Rohstoffaufwendungen versucht China durch langfristige günstige Verträge
mit z. B. russischen Ölfirmen gegen Zurfügungstellung von Krediten zu redu-
zieren. Ein anderer Weg ist die Beteiligung an großen Rohstoffunternehmen
wie Rio Tinto. Im Gegensatz zu den USA sind weder Staat noch Privatleute
großartig verschuldet. Und es besteht keine Kreditklemme, da China sich
nicht mit den toxischen US-Finanzprodukten vollgesogen hat, sondern sich
weitgehend auf US-Staatsanleihen beschränkt hat. Im Gegenteil hat die
Kreditvergabe in den ersten Monaten dieses Jahres Rekordstände erreicht,
sodass davon auszugehen ist, dass zukunftsfähige Unternehmen in China
im Gegensatz zu den USA mit ausreichenden Krediten versorgt werden.
Deshalb wird aus jetziger Sicht eine Verlagerung der wirtschaftlichen
und finanziellen Aktivitäten Richtung Asien stattfinden. Dies gilt umso
mehr als das Krisenszenario in den USA/Europa bisher noch nicht abgeschlos-
sen ist. Neben der Bankenkrise wird bald auch noch die Krise der Ver-
sicherungsgesellschaften virulent werden, die sich wahrscheinlich eben-
falls mit dem toxischen US-amerikanischen Finanzprodukten vollgesogen
haben. Weiteres Abwärtspotential an den entsprechenden Börsen muss
einkalkuliert werden.
Bisher noch niemals Steuern in D bezahlt, Gewinne immer nach USA abgeführt;
aber Verluste in D geltend gemacht. Opel fordert jetzt schon 4 Mia.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/...ro_aid_377953.html
Opel fordert vier Milliarden Euro
Der angeschlagene Autobauer Opel benötigt deutlich mehr Kapital als bisher bekannt. Nach FOCUS-Informationen hat Opel Staatshilfen in Höhe von vier Milliarden Euro gefordert – obwohl die Firma in Deutschland noch keinen Cent Steuern gezahlt hat.
Die Summe von vier Milliarden nannte Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster bei seinem Treffen mit Bundeswirtschaftminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). Die Hälfte des Betrages würden laut Forster diverse Banken bereitstellen. Allerdings würden die Geldinstitute die Kredite nur dann bewilligen, wenn die europäischen Staaten mit Opel-Standorten wie Deutschland, Großbritannien, Spanien und Belgien die Bürgschaften übernehmen würden.
Die übrigen zwei Milliarden Euro müssten nach den Opel-Plänen als direkte Staatshilfen fließen, um das Problem des fehlenden Eigenkapitals zu lösen. Die Hauptlast, etwa 1,5 Milliarden Euro, solle die Bundesregierung tragen. Damit würde sich der Steuerzahler direkt an dem kriselnden Unternehmen beteiligen.
Keinen Cent möchte nach FOCUS-Informationen hingegen General Motors (GM) beisteuern. Der US-Mutterkonzern ist lediglich bereit, die Fabriken als Sacheinlage in das neue europäische Unternehmen einzubringen. Die Gelände und Gebäude gehören den Amerikanern.
Opel kostete den Steuerzahler bereits Milliarden
Unterdessen bestätigten mehrere Kabinettsmitglieder FOCUS, dass Opel in Deutschland noch keinen einzigen Cent Steuern gezahlt habe, weil die Gewinne stets zu GM transferiert werden mussten. Die Verluste hingegen sind hierzulande steuerlich geltend gemacht worden. Damit habe Opel den Steuerzahler auch ohne die verlangten Hilfen bereits hohe Milliardenbeträge gekostet.
Der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagebau, Manfred Wittenstein, nannte die Debatten über staatliche Finanzspritzen „schädlich für das Gesamtsystem“. Zum Fall Opel sagte er: Der Markt muss darüber entscheiden, ob ein Unternehmer Zukunftschancen hat. Wenn nicht, hat auch der Staat da nichts zu suchen. Für den Mittelstand sei es eine „unerträgliche Situation, dass heute die Politik mit Milliarden um sich wirft und so tut, als sei dieses Geld da“.
„Fragwürdig und unwahrscheinlich“
Wirtschafts-Staatssekretärin Dagmar Wöhrl (CSU) sieht kaum noch Rettungschancen. Der angeschlagene Autobauer könne die Insolvenz nur noch vermeiden, wenn er schnell „eine Perspektive zum Besseren“ aufzeige, sagte die Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium im FOCUS. Ob Steuergelder in so beträchtlichem Maß wie von Opel verlangt an ein Unternehmen fließen sollten, das bereits Werksschließungen und die Entlassung tausender Mitarbeiter angekündigt habe, sei „höchst fragwürdig und unwahrscheinlich“.
Bisher habe der Not leidende Autobauer „leider keine fundierten Fakten geliefert“, anhand derer der Staat entscheiden könne, ob dem Unternehmen mit Milliarden Steuergeldern wirklich noch zu helfen sei, sagte Wöhrl. „Was uns vorliegt, ist weder ein Konzept noch ein Zukunftskonzept. Es ist nur ein Entwurf.“ Die CSU-Politikerin forderte die Opel-Unternehmensspitze auf, „schnellstens“ die vielen noch offenen Fragen zu beantworten.
Gleichzeitig machte Wöhrl deutlich, dass sie keine Möglichkeiten sieht, Opel aus dem US-Konzern General Motors (GM) herauszulösen und als eigenständiges deutsches Unternehmen weiterzuführen. Opel habe die in Rüsselsheim erarbeiteten Patente bereits vor vier Jahren an den US-Mutterkonzern abgegeben und müsse seither für jedes verkaufte Auto Lizenzgebühren nach Detroit überweisen. Diese Patente habe GM nun aber als Sicherheit für die erhofften Staatshilfen ans US-Finanzministerium in Washington abgetreten. „Die sind damit für lange Zeit nicht mehr verwertbar“, sagte Wöhrl. Ohne Patente werde es für das deutsche Traditionsunternehmen „sehr schwer“, einen Investor zu finden.
Samstag, 7. März 2009
Entwicklung der Finanzkrise - Ein unbequemer Ausblick in eine düstere Zukunft: Erst Deflation, dann Inflation. Staatsbankrott aller Industrienationen. Ende des Dollars und Euros. Insolvenzen ohne Ende. Einlagen und Renten sind weg. Zusammenbruch der EU. Zusammenbruch der USA. Versorgungslücken.
http://www.mmnews.de/index.php/200903072433/...anzkrise-Ausblick.html
Frankreich ruft pensionierte Polizisten zurück
Nach dem bereits die italienische Regierung Ende Februar per Eilverordnung beschlossen hat, die Polizeikräfte wegen der inneren Sicherheit aufzustocken und sogar Bürgerwehren zu erlauben, gibt es in Frankreich ähnliche Massnahmen.
Wie ich aus einer gut unterrichteten Quelle erfahren habe, hat das französische Innenministerium alle pensionierten Polizisten die unter 60 Jahre alt sind aufgefordert, wieder ihren Dienst aufzunehmen. Bis zum 20. Juni 2009 soll damit die Mannschaftsstärke der französischen Polizei schnellstmöglich erheblich aufgestockt werden.
Der Grund für den Rückruf der pensionierten Polizisten durch das Innenministerium; es werden von der Regierung grosse soziale Unruhen und Aufstände wegen der Wirtschaftskrise ab Sommer 2009 in Frankreich erwartet.
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
»Greatest Depression«
Der große Crash steht noch bevor. US-Ökonom rechnet mit totalem Zusammenbruch des globalen Finanzsystems. Ratinagentur stuft Bonität größter US-Bank als »negativ« ein
Von Rainer Rupp
Obwohl die meisten Menschen die wirtschaftlichen Entwicklungen in den letzten 14 Monaten als sehr stürmisch empfunden haben, wird sich im Rückblick diese Zeit tatsächlich als Ruhe vor dem ganz großen Sturm herausstellen. Insbesondere in den USA häufen sich wieder die Signale, daß noch weitaus schlimmeres bevorsteht. Bank of America, Citigroup und AIG, der drittgrößte Versicherungskonzern der Welt, liegen im Wachkoma auf der Intensivstation, und nur der Tropf mit immer neuen Regierungshilfen hält sie am Leben. Früher oder später wird Washington jedoch durch die ökonomischen Realitäten gezwungen werden, den Stecker rauszuziehen. Das aber wird nicht nur den Exitus der amerikanischen Finanzgiganten bedeuten, sondern auch all jener, die immer noch von ihnen abhängig sind.
Zeitbombe CDS
Als letzte US-Großbank, die bisher mit einigen Kratzern davon gekommen ist, scheint JPMorgan Chase nun auch von den Ereignissen eingeholt zu werden. Am Donnerstag hat die Ratingagentur Moody’s den Ausblick für die Bonität der Bank von »stabil« auf »negativ« herabgestuft. JPMorgan Chase gibt besonderen Anlaß zur Sorge, weil die Bank Derivate im fiktiven Wert von 91,3 Billionen Dollar hält, doppelt so viel wie das Bruttoinlandsprodukt der gesamten Welt. Davon sind 9,2 Billionen Dollar sogenannte Credit Default Swaps (CDS), die unzweifelhaft zu den gefährlichsten Derivaten gehören.
http://www.jungewelt.de/2009/03-07/042.php
Es bleibt daher nur der Export als Helfer, aber der klemmt, wie oben beschrieben. Wer also glaubt, daß unter diesen Umständen der große Wurf gelingt, und China für uns die Konjunturlokomotive spielen wird, der irrt.
Unternehmen gepumpt hat.
http://www.handelsblatt.com/journal/presseschau/...-den-dow;2190949;3
Fundstück: Was Citi, Porno und Zuckerberg verbindet
Das US-Wirtschaftsmagazin Portfolio.com bringt den aktuellen Börsenwert der Citigroup (5,5 Milliarden Dollar) in Relation zu verschiedenen Kennzahlen inner- und außerhalb der Wirtschaft. Die einst weltgrößte Bank sei nun genauso groß wie Lehman Brothers in der Woche vor der Insolvenz; ähnlich groß wie der Verlust von Alcatel-Lucent im vierten Quartal; etwas mehr wert als seinerzeit Mark Zuckerbergs Facebook, nachdem Microsoft sein Investment auf Grundlage einer lächerlich hohen Bewertung gemacht habe; gleich groß wie die Summe, die zur Rettung der Pornoindustrie gefordert werde – und rund ein Achtel der Summe, die die US-Regierung seit dem Herbst in das Institut gepumpt habe.
China Cannot Pull the World Economy “Out of the Hole”
China cannot pull the world economy “out of the hole” through its stimulus spending alone and the global recession is not going to end anytime soon. China can’t solve the world’s problems. China is a wonderful and growing economy but it cannot pull the world out of the hole.
(transcript from a Bloomberg phone interview, march 5, 2009)
http://jimrogers-investments.blogspot.com/
Stell doch mal die verheißungsvollen Aussichten bzw. Prognosen des GEAB hier ein.
fischerei
Schauen Sie den folgenden Chart an. Die Kursverläufe von DOW Jones und Shanghai A Index im direkten Vergleich. Der chinesische Index befindet sich seit Oktober 2008 in einem Aufwärtstrend während sich der DOW Jones von einem Tief zum nächsten fräst. Im Rahmen seiner Korrektur hatte der chinesische Aktienmarkt zuvor allerdings deutlich mehr verloren als der DOW.
Wie dem auch sei. Warum der Schlenker zu dem China-Thema ? Nun. Weil die Preisstabilisierungen von Kupfer und Öl zu einem wesentlichen Teil auf das Konto der Chinesen geht.
Bisher galt immer. Wenn es dem amerikanischen Konsumenten gut geht, dann geht es auch uns gut, weil unsere Volkswirtschaft von der US-amerikanischen profitiert. Bereits in den zurückliegenden Jahren wurde diskutiert, dass unser Wohl sehr Wohl vom Wohl (ich mag diese Formulierung) des chinesischen Konsumenten abhängen könnte ... und zwar in einem immer ausgeprägteren Maße. Die Decoupling Theorie mußte zwischenzeitlich verworfen werden, könnte jetzt aber angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung wieder aufgefrischt werden.
http://www.ariva.de/...n_uns_etwas_sagen_Und_das_ist_POSITIV_c2911328
Aktuell stehen davon lediglich ein Prozent für die Gesundheitsfürsorge und Bildung und sieben Prozent für den öffentlichen Wohnungsbau zur Verfügung. Die Masse soll nach bisheriger Aufschlüsselung in Subventionen und Infrastrukturprojekte fließen. Das wird aber wohl nicht so bleiben und eine neue Anpassung nach sich ziehen.
Dazu meinte Zhuang Jian von der Asian Development Bank, dass übermäßige Investitionen in die Schwer- und Fertigungsindustrie Probleme verursachen könnten, wenn keine ausreichende Nachfrage bestünde. Darauf verwies auch Wen in seinen Ausführungen. Die Nachfrage ist eingebrochen was in etlichen Branchen zu einer Überkapazität führte. Die betroffenen Unternehmen hätten nun Probleme, sich über Wasser zu halten.
Dagegen würden höhere Ausgaben im Sozialbereich nicht nur den Familien helfen, sondern auch die Grundlage für neues Wirtschaftswachstum legen. Sie würden mehr Geld ausgeben, wenn sie sich auf eine staatliche Altersversorgung verlassen könnten und die Kosten für Gesundheitsfürsorge und Bildung sinken würden, ist sich Zhuang sicher.
Genau in diese Richtung hatte sich Wen bereits am Sonntag, während der Beantwortung von Online-Fragen aus der Bevölkerung, geäußert. Um den Konsum anzukurbeln, brauchen die Menschen mehr Geld in ihren Taschen, so Wen. Er versprach, dass die Lebensgrundlage der Menschen für die Investitionen des Staates oberste Priorität genießen würden.
Die Regierung habe bislang nicht genug Geld in die Gesundheitsversorgung investiert, was sich mit einer im Januar angekündigten Reform ändern soll. Dazu werden für den Gesundheitsbereich 850 Mrd. Yuan (125 Mrd. USD) zu Verfügung stehen.
China befindet sich bei der Bekämpfung der Wirtschaftskrise in einer erheblich komfortableren Situation, als viele andere Industriestaaten. Das Land ist nicht durch einen hohen Schuldenberg belastet. Das Defizit belief sich im vergangenen Jahr auf nur 0,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Das wird sich natürlich in diesem Jahr ändern.
Durch die bisher geplanten Ausgaben zur Ankurbelung der Konjunktur, wird das Haushaltsdefizit laut Schätzungen auf etwa 950 Milliarden Yuan (139 Mrd. USD) wachsen. Das wären dann knapp drei Prozent des Bruttoinlandprodukts und das bisher höchste Defizit. Trotz der relativ guten Position des Landes warnte Wen, dass ein Ende der Finanzkrise nicht in Sicht sei und sich wohl eher immer noch weiter ausbreiten und verschlimmern werde.
Erste Medienmeldungen im deutschen Blätterwald sind natürlich schon wieder enttäuscht von den ersten Aussagen, die der chinesische Ministerpräsident getätigt hat.
Was erwarten diese eigentlich am Eröffnungstag?
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il
http://www.emfis.de/no_cache/global/global/...ieses_Jahr_ID77932.html
mehr als vervierfacht. Leider habe ich sie damals nicht gekauft.
Kritik kommt auch von der FDP. Generalsekretär Dirk Niebel sagte dem Blatt "Die Steuern in Amerika zu zahlen, aber die Staatshilfe in Deutschland zu beantragen, das passt nicht zusammen. GM muss begreifen, dass wir keine deutschen Steuergelder nach Detroit fließen lassen."
http://www.mmnews.de/index.php/200903082451/...hon-abgeschrieben.html
Samstag, 7. März 2009
Daimler und BMW wollen weitreichende Zusammenarbeit vereinbaren. Gegenseitige Beteiligung wurde vorbereitet.
Daimler und BMW wollen in Kürze eine weitgehende Zusammenarbeit beim Einkauf
bekanntgeben. Bei einem Einkaufsvolumen von zusammen über 50 Milliarden
Euro wollen die beiden Konzerne auf diese Weise kurzfristig mehrere hundert Mil-
lionen Euro, mittelfristig sogar Milliarden jährlich sparen. Das meldet das Hamburger
Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. Das Blatt zitiert einen BMW-Manager mit den
Worten: „Durch diese Zusammenarbeit werden wir uns näherkommen, mal sehen:
vielleicht wächst mehr daraus.“
Nach Informationen des SPIEGEL haben Daimler und BMW sogar eine wechselsei-
tige Kapitalbeteiligung beider Unternehmen vorbereitet. Daimler wollte sieben Pro-
zent der BMW-Aktien, die Münchner den gleichen Anteil an Daimler übernehmen.
Bei Kanzleramtsminister Thomas de Maizière wurde schon sondiert, wie die Bun-
desregierung zu dieser Vereinigung der beiden Unternehmen stünde. Ob sie einen
möglichen Einspruch des Kartellamts notfalls überstimmen würde.
Johanna Quandt, Sohn Stefan und seine Schwester Susanne Klatten, die über 46
Prozent der BMW-Aktien verfügen, lehnten die Kapitalverflechtung dem Bericht des
SPIEGEL zufolge aber ab. Das Projekt würde nur Daimler helfen, glauben sie. Zu-
dem fürchtet die Familie, dass Daimler nach einem Einstieg in München seinen Ein-
fluss ausweiten könnte. Schließlich haben die Stuttgarter einst auch bei der Fusi-
on mit Chrysler schnell die Macht übernommen.
http://www.mmnews.de/index.php/200903072447/Borse/Daimler-BMW-Ehe.html
(32)
Von Daniel Eckert 8. März 2009, 11:21 Uhr
Der Ferne Osten erobert die Spitzenpositionen Finanzwelt: Inzwischen sind die sechs weltgrößten Geldhäuser in Asien beheimatet. Die ehemals führenden US-Banken sind in der Folge der Finanzkrise weit abgeschlagen. Das größte deutsche Geldinstitut landet nur auf Platz 36.
ICBC-Filiale in Peking: Die ICBC ist inzwischen das wertvollste Geldhaus der Welt
Der Westen steigt ab, der Osten steigt auf: Als Folge der Finanzkrise dominieren Asiens Banken die Top 10 der globalen Geldhäuser: Von den zehn größten Finanzinstituten haben sechs ihren Sitz in Fernost: fünf chinesische und eine aus Japan. Das hat eine Auswertung von WELT ONLINE ergeben. Größte Bank der Welt ist gemessen am Börsenwert von umgerechnet 140 Milliarden Euro die Industrial & Commercial Bank of China (ICBC). Es folgen die China Construction Bank und die Bank of China. Die mächtigsten drei Geldhäuser der Erde sind also allesamt in der Volksrepublik beheimatet.
1 von 51
Banken nach Börsenkapitalisierung
Die wertvollsten Geldinstitute der Welt.
(Daten: Bloomberg, Stand: 6.3.2008)
Amerikanische Institute sind aus der Oberliga nahezu vollständig verschwunden. Allein Wells Fargo, an der Investorenlegende Warren Buffett mit seiner Holding beteiligt ist, rettet auf Rang acht die Ehre der Wirtschaftssupermacht USA. Die nächstgrößere Bank aus den Vereinigten Staaten findet sich dann mit US Bancorp auf Platz 30. Vor anderthalb Jahren stelle Amerika noch vier der zehn größten Banken. Es waren die Citigroup, die Bank of America, JP Morgan Chase und Wells Fargo (damals auf Rang 10).
Der hiesige Branchenprimus, die Deutsche Bank erscheint mit einer Marktkapitalisierung von 10,5 Milliarden Euro erst auf Position 36. Die Commerzbank als deutsche Nummer zwei rangiert im weltweiten Vergleich mit einem Börsenwert von nicht einmal einer Milliarde Euro unter ferner liefen an 171. Stelle.
Die Citigroup, einstmals das Flaggschiff der US-Finanzindustrie, ist auf einen demütigenden 99. Platz abgerutscht. Pro Aktie wurden an der Wall Street zuletzt weniger als ein Dollar gezahlt, wodurch die Citigroup zum Pennystock verkommen ist. Das Institut, das noch vor wenigen Jahren die größte Bank der Welt war, findet sich nicht einmal mehr unter den Top-500 der größten globalen Unternehmen.
Der Marktwert ist auf unter fünf Milliarden Euro abgerutscht. Vor anderthalb Jahren waren es noch deutlich mehr als 100 Milliarden Euro. Einen ähnlichen Abstieg von großen Geldhäusern hat es in der westlichen Welt zuletzt in den Dreißigerjahren gegeben. Größte europäische Bank ist die britische HSBC mit einer Börsenkapitalisierung von 51 Milliarden Euro, gefolgt von der spanischen Banco Santander mit 34 Milliarden Euro Börsenwert.
http://www.welt.de/finanzen/article3338482/...e-an-der-Spitze-ab.html
(133)
Von J. Eigendorf und S. Jost 7. März 2009, 13:58 Uhr
Lloyd Blankfein hat die Investmentbank Goldman Sachs bisher ohne Katastrophen durch die Krise geführt. Nun hofft der einflussreichste Wall-Street-Banker auf eine Erholung der Märkte. Bei der Boni-Debatte plädiert er dafür längere Haltezeiten der Aktien. Und auch für die Europäische Union hat er einen Ratschlag.
Goldman Sachs' Lloyd Blankfein testifies before House Financial Services Committee on Capitol Hill in Washington
Foto: REUTERS
"Wir bleiben im Herzen eine Investmentbank": Lloyd Blankfein will nicht seinen Konkurrenten folgen, die sich angesichts der dramatischen Finanzkrise vom Kapitalmarktgeschäft abwenden. Das breite Privatkundengeschäft brächte sein Haus nicht weiter
Den Chef von Goldman Sachs während seiner Reise durch Europa zu treffen, ist alles andere als einfach. In Brüssel hat Lloyd Blankfein schließlich eine Lücke in seinem Terminkalender für ein Interview freigeräumt. Genau eine Stunde und keine Minute länger, schließlich stehen noch Gespräche mit hochrangigen Europapolitikern an. Seit sich die Spirale der Finanzkrise immer schneller dreht, bleibt kaum noch Zeit für Gespräche mit Journalisten – es ist Blankfeins erstes Interview seit September 2007. Zwei Tage nach dem Interview gab es noch ein Frühstück im kleinen Kreis im Verlag Axel Springer in Berlin – mit hochrangigen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Blankfein ist frei von Starallüren, was wohl auch mit seiner Herkunft zu tun hat. Der Sohn eines Postboten wuchs in einfachen Verhältnissen im New Yorker Stadtteil Bronx auf.
Welt am Sonntag: Der ehemalige Finanzminister und Ihr Vorgänger Hank Paulson sagte: In schlimmen Phasen ist nichts so schlecht, wie es scheint. Sehen Sie das genauso?
Lloyd Blankfein: Im Moment mache ich eher eine andere Erfahrung: Wenn es schlecht läuft, denkt man oft, es kann gar nicht mehr schlechter werden. Aber das hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder als falsch herausgestellt.
Welt am Sonntag: Das klingt fatalistisch. Steht es so schlimm um die Wirtschaft?
Weiterführende Links
Blankfein: Eigentlich bin ich ein Optimist. Wenn fast alle schwarzmalen, gehöre ich zu den wenigen, die sich bemühen, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Ich rechne also damit, dass es mit den Kapitalmärkten zum Jahresende wieder aufwärtsgeht und im nächsten Jahr die Konjunktur nachzieht. Andererseits bin ich als Banker auch Risikomanager und muss mich auf das Schlimmste gefasst machen.
Welt am Sonntag: Sie fahren alle Geschäfte zurück?
Blankfein: Wir sind sehr viel vorsichtiger geworden. Es gibt nun einmal Ereignisse, deren Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, deren Folgen aber katastrophal sein können. Das haben die Terrorakte vom 11. September und die Lehman-Pleite gezeigt. Unternehmen, die solche Ereignisse nicht ständig auf der Agenda haben, riskieren ihre Existenz.
Welt am Sonntag: Wie haben Sie die Tage der Lehman-Pleite erlebt? Damals lag es trotz guter Vorbereitung nicht in Ihrer Hand, ob Ihre Bank überlebt, oder?
Blankfein: Ganz hat man das nie unter Kontrolle. Aber uns war an dem Wochenende klar, dass es eine katastrophale Situation für die Wall Street würde. Ich glaube, es gab keinen Mitarbeiter, der an dem Sonntagabend nicht gearbeitet hat.
Welt am Sonntag: Wie konnte ein so erfahrener Banker wie Hank Paulson glauben, von Lehman Brothers ginge kein systemisches Risiko aus?
Hintergrund
Auf einem Umweg an die Spitze
Die Bank
Goldman Sachs ist für viele der Inbegriff des Investmentbankings, also des Geschäfts mit milliardenschweren Transaktionen am Kapitalmarkt oder der Beratung bei Börsengängen, Fusionen und Übernahmen. Die Bank wurde 1869 von dem fränkischen Auswanderer Marcus Goldman gegründet. 1999 ging die lange Zeit äußerst verschlossene Partnerschaftsgesellschaft an die Börse. Goldman Sachs hat heute rund 30000 Mitarbeiter weltweit.
Der Manager
Lloyd Blankfein leitet die Bank seit Juni 2006. Nach seinem Studium in Harvard stieg der Sohn eines Postboten 1981 als Goldhändler bei der späteren Goldman-Tochter J. Aron ein – nachdem die Bank selbst seine Bewerbung abgelehnt hatte. Der 54-Jährige ist verheiratet und hat drei Kinder.
Blankfein: Ich weiß nicht, was Hank Paulson gedacht oder gesehen hat. Meiner Meinung nach ging es um zwei gegensätzliche Ziele: Einerseits wollte die Regierung das Finanzsystem schützen. Andererseits sollte unter den Banken auf keinen Fall die Gewissheit entstehen, dass sie sowieso gerettet werden, egal, was sie tun. Die Entscheidung war vertretbar, auch wenn man skeptisch sein konnte. Ich hatte aber auch nicht erwartet, dass es so schlimm wird. Tatsächlich kann ich mich an niemanden erinnern, der so drastische Folgen erwartet hatte.
Welt am Sonntag: Die Regierung gab dann den großen US-Banken Kapital, um einen weiteren Flächenbrand einzudämmen. Wäre Goldman Sachs ohne diese Unterstützung heute pleite?
Blankfein: Nein. Nur zwei Wochen zuvor hatten wir eine erfolgreiche Kapitalerhöhung platziert. Warren Buffett investierte fünf Milliarden Dollar in Goldman Sachs, und einen Tag später haben wir am Markt weitere 5,75 Milliarden Dollar Eigenkapital bekommen. Wir hatten also genug Eigenkapital, als die Regierung an uns herantrat. Die Bank war nie in akuter Gefahr.
Welt am Sonntag: Es gab Gerüchte, das Weiße Haus habe Buffett gebeten, die fünf Milliarden Dollar zu investieren.
Blankfein: Das ist nicht richtig. Wir hatten Warren Buffett kontaktiert, und er zeigte Interesse, in Goldman Sachs zu investieren. Wir fragten ihn, ob er denn nicht die Bücher vorher prüfen wolle. Und er antwortete: „Nein, ich vertraue euch.“
Welt am Sonntag: Banken droht nun eine Verstaatlichung. Ist das Teufelszeug, oder muss man das pragmatischer sehen?
Blankfein: Ich halte Verstaatlichung für keine gute Lösung. Ausschlaggebend ist, dass das Finanzsystem stabilisiert wird, und da müssen Regierungen pragmatisch rangehen. In Extremsituationen kann es sinnvoll sein, dass die Regierung einen Anteil übernimmt. Aber vollständige Kontrolle sollte vermieden werden.
http://www.welt.de/wirtschaft/article3334998/...-Verstaatlichung.html
Von Michael Mross
Sonntag, 8. März 2009
DER SPIEGEL und die Finanzkrise: "Der Jahrhundert-Fehler" titelt das Massenblatt. "Wie die Pleite einer einzigen Bank die Weltkrise auslöste".- MMnews urteilt: Der Jahrhunder-Fehler - Massenmedien über die Ursachen der Finanzkrise.
Zugegeben: Die Masse wird oft für dumm verkauft. Oder ist sie dumm? Das bleibt der Analyse des Betrachters überlassen. Aber dumme Massen brauchen offenbar einfache Lösungen. Und im Falle der Finanzkrise schreitet der Spiegel voran in Sachen Desinformation.
Schon der Titel assoziiert, dass diese Krise eigentlich einfach in den Griff zu kriegen gewesen sei. Die Welt hat nur einen Fehler gemacht: Man hat Lehman Brothers pleite gehen lassen.
Soso, ohne Lehman also keine Finanzkrise. Das begreift jeder. Ist schlüssig.
Kein Wort natürlich in dem Wochenzirkular über die wirklichen Ursachen der Finanzkrise. Keine Betrachtung des Geldsystems. Kein Wort zum Zinseszinseffekt. Und natürlich auch nur oberflächliche Analyse über die wirklichen Ursachen der Lehman-Pleite.
Dass die FED dieses Zockerhaus samt iheren Hunderten Milliarden hat untergehen lassen, hatte seinen Grund einzig darin, dass die Leidtragenden dieser Pleite zum größten Teil ausserhalb der USA sind, vornehmlich in Europa. Europa musste die Zeche zahlen.
Genau so wie der Rest der Welt die Zeche zahlt für Amerika. 20 Jahre auf Pump gelebt und die ganze Welt betrogen - unter Führung der FED und Alan Greenspan! Betrug im Großen und im Kleinen. Bei Opel und bei den Kleinspareren. Bei Bankriesen und bei Kommunen. Das ist die Ursache des Finanzkollaps. Doch nun haben die USA ihren Kredit verspielt und das Spiel ist aus.
Die Annahme, dass ohne Lehman-Pleite die Finanzwelt heute eine bessere wäre, ist irrwitzig und der Gipfel der journalistischen Inkompetenz. Dazu muss man sich nur den Kursverlauf der (noch überlebenden) Finanzunternehmen anschauen, die derzeit an der Wallstreet auf der Intensivstation liegen. Selbst wenn ohne Lehmanpleite deren Schicksal vielleicht ein paar Tage hinausgezögert hätte werden können - am Ende wäre das Resultat das Gleiche.
So ist der Spiegel mit seinem neuen Titel nichts anderes als ein krasser Fall von Volksverdummung. Aber vielleicht kann man ja auch damit den Verlauf der Krise beim Mann auf der Strasse etwas abmildern - oder ihm zumindest die Angst vor dem großen Kollaps nehmen.
Doch der ist trotzdem unausweichlich. Das System ist am Ende. Wenige wissen es. Aber alle werden es demnächst spüren.
http://www.mmnews.de/index.php/200903082457/...ahrhundert-Fehler.html
China has drawn the attention of depressed analysts and investors looking for a safe place to put money. A propaganda speech on Thursday by the Chinese premier -- to a roomful of Communist Party faithful -- had world markets excited for almost two full days. German papers examine why.
Chinese Premier Wen Jiabao gave a sunny speech on Thursday to his National People's Congress, Beijing's rubber-stamp legislature, and offered economic predictions that sounded as enviable as they were unlikely. In a recession season, with most nations wondering when their economies will quit collapsing, Wen promised to "significantly increase government spending" to ensure 8 percent growth for China in 2009.
When Wen Jiabao talks, hardened capitalists listen.
Zoom
AP
When Wen Jiabao talks, hardened capitalists listen.
It's true that scared Western investors are searching for bargains, and China -- with no banking crisis, no recession, and an ever-expanding private sector -- looks promising. Even before Wen's speech world markets rose on a few bright statistics showing that a $585 billion (€460 billion) stimulus package had started to boost the Chinese economy. There was hope that Wen might announce a second big stimulus package on Thursday -- which he declined to do, saying China was healthy enough.
Independent observers said 8 percent growth would be hard for China to achieve this year with the United States and Europe buying fewer exports. Most private-sector economists are forecasting growth as low as 5.6 percent. Despite continued growth, orders for exports are drying up and countless migrant workers have lost their jobs. "We face unprecedented difficulties and challenges," Wen told delegates, and analysts point to potential unrest from unemployed workers as a potential threat to the Communist Party's grip on power.
Still, in anticipation of massive government spending by China, market indexes rose in Asia, Europe and the US on Wednesday and even Thursday morning before falling after investors realized there would be no new stimulus package. The credulous reaction by Western markets has piqued the tempers of editorial writers in German papers on Friday morning.
The center-left Süddeutsche Zeitung writes:
"China promises growth, and markets rise around the world. In this dark night of sorry news, it seems, any glimmer of light is welcome, even if it's thrown by a guttering candle … Eight percent growth! Forward, forward comrades, even if the speculators in America have promised difficult times for us! Put your trust in the Party, and overcome the crisis! Deafening applause."
The conservative daily Die Welt writes:
"China's leadership wants to show that it recognizes the size of the crisis, and it has tried to respond in a measured way. First, the government presents its budget. A Chinese premier has never been so detailed about the social needs of his people, or so clear about the measures demanded by an ever-more-self-assured public to fight corruption and malfeasance. Beijing wants to deal head-on with a growing wave of social dissatisfaction."
"In the end, though, the premier's vision can't be achieved without a plan of action. Eight percent growth in 2009 is utopian. But to give a more positive spin to the whole event, Wen announced serious peace talks with the 'breakaway' government of Taiwan. It was real accountability for Wen Jiabao, a self-justification, almost an apology."
The Financial Times Deutschland writes:
"It's natural for the world to yearn for leadership in a time when the bad economic news is unrelenting and whole nations lie on the verge of bankruptcy. And since the United States has not made it obvious that it has a real recipe for success in this crisis, the world has turned its attention to China."
"But China is not a model state -- not in the slightest. When Premier Wen Jiabao gives a goal of eight percent growth in his speech before the People's Congress, it's not a challenge so much as a transparent propaganda trick. The government is doing everything to quell the masses, since workers in China have already suffered from the slump in world trade."
"(Nevertheless) the Chinese autocracy is in the process of change. Within the Communist Party, and above all at a local level, there are experiments with pluralism. In some ways the rudiments of an open society are recognizable. We can hope these developments will go forward. But it isn't a sure thing."
-- Michael Scott Moore, 3 p.m. CET
http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,611791,00.html
Hoffentlich kommt nicht folgende Wahrheit scheibchenweise ans Licht:
Die Lebensversicherer sind massiv in US-amerikanischen Finanzprodukten
investiert.
http://www.mmnews.de/index.php/200903082454/Tipps/...n-in-Gefahr.html
Lebensversicherungen in Gefahr? PDF Drucken E-Mail
Sonntag, 8. März 2009
Lebensversicherer zahlen mehr an Kunden aus als sie selbst an den Kapitalmärkten verdienen. Versicherte müssen sich auf sinkende Überschussbeteiligungen einstellen.
Die deutschen Lebensversicherer schütten derzeit höhere Gewinne an ihre Kunden aus als sie selbst an den Kapitalmärkten verdienen. Die aktuellen Überschussbeteiligungen von durchschnittlich 4,5 Prozent zahlen die Unternehmen größtenteils aus ihren Reserven, sagte Frank Neuroth, im Versicherungskonzern Ergo zuständig für die betriebliche Altersvorsorge, dem Tagesspiegel.
"Die Reserven sind dazu da, schlechte Zeiten zu überbrücken, aber ich finde, das ist keine Dauerlösung. Man kann nicht dauerhaft mehr ausschütten als man verdient", kritisierte Neuroth, der Vorstandsmitglied der Hamburg-Mannheimer und der Victoria Lebensversicherung ist.
Die Versicherten müssten sich auf sinkende Überschüsse einstellen. "Es wird auf jeden Fall nicht mehr, eher weniger", warnte Neuroth. Noch hätten die Versicherer viele langlaufende Wertpapiere in den Büchern, die hohe Zinsen abwerfen. "Aber jeden Tag werden einige dieser Anlagen fällig. Wenn wir das Geld jetzt neu anlegen, bekommen wir natürlich geringere Zinsen als früher", betonte der Versicherungsmanager.
http://www.mmnews.de/index.php/200903082454/Tipps/...n-in-Gefahr.html
wie bisher. GS bleibt also Investmentbank, alles andere bringt nicht genügend
Rendite. Veränderungen? Möglichst wenig. Die nächste Spekulation auf Öl
ist wahrscheinlich schon lange in die Wege geleitet (?). Diesmal: long! (?)
WTI Crude Öl schloß gestern auf 45.52 USD und hat sich somit schon wieder 20% von seinen Tiefs erholt. Der Contango zwischen April- und Septemberlieferung hat sich weiter verdichtet und beträgt nur noch 10%. Dies ist als Zeichen für weiter steigende Ölnotierungen zu sehen, denn bei den Tiefs im Dezember/Januar betrug der Öl-Contango zeitweise 30%. Auch wenn kurzfristig weitere Schwankungen zwischen 35 und 50 USD möglich sind, erwarten wir gegen Ende des Jahres Notierungen jenseits der 50 USD.
http://www.ariva.de/Oel_im_Aufwaertstrend_c2912045