Freenet AG, Übernahmeziel?
ich rechne mit einem rasanten Kursanstieg nächste Woche bei beiden Wertpapieren Fre + Ui,da der Verkaufspreis deutlich über den Erwartungen ausfällt, noch vor der Bekanntgabe, erfahrungsgemähß ist dies immer der Fall.
AKtuell werden die Angebote geprüft und nachverhandelt.
bis zu 15 November. Und dann wird es heißen die Angebote müssen nochmal geprüft werden
und das ganze kann sich bis Ende des Jahres hinziehen...bis man dann Ende des Jahres sagt...also die
Angebote waren so scheisse wir lassen das mit dem Verkauf von DSL.
Geld was die bisher da verblasen haben an die Aktionäre ausgeschüttet. Hier kannste echt nur
mit dem Koop schütteln.
Ist halt immer ein zweischneidiges Schwert, wenn man sich an solche großen Brocken wagt.
Grundsätzlich hast du aber recht. Wenn DRI dieses Wagnis nicht begangen hätte, wäre DRI heute ne Cashcow erster Güte und der Kurs stände sicherlich mehr als doppelt so hoch, trotz Finanzkrise. Auch so ist Drillisch aber eigentlich 4-5 € pro Aktie wert, nur guckt heut eben alles auf Freenet wie das Kaninchen auf die Schlange.
Für DRI und UI scheint der DSL-Deal momentan sogar (zumindest psychologisch) wichtiger zu sein als für Freenet selbst.
@schalke17
Warum leider ? Du hast eine 300 % in den kommenden 12 Monaten.
31.10.2008 21:47:00
Festnetzchef Höttges: „Konsolidierungsdruck durch Krise verschärft“
München. Der für das Festnetzgeschäft der Deutschen Telekom zuständige Vorstand Timotheus Höttges rechnet in Folge der Finanz- und Konjunkturkrise mit einer Marktbereinigung bei den DSL-Anbietern. „Kommunikation und Information ist wichtig für Menschen, gerade in Krisensituationen. Der Konsolidierungsdruck in der Branche könnte sich durch die Finanzmarktkrise jedoch verschärfen“, sagte Höttges gegenüber der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag laut Vorabbericht (Erscheinungstag: 2.11.2008).
Insbesondere die schwache finanzielle Ausstattung vieler Unternehmen dürfte demnach den Trend zur Konzentration im Geschäft mit schnellen Internetzugängen beschleunigen. „Vor allem Anbieter, die derzeit keinen positiven Cashflow haben und die für ihre Refinanzierungserfordernisse am Fremdkapitalmarkt relativ schwach aufgestellt sind, könnten unter Druck geraten“, erklärte Höttges, Chef der Telekomsparte T-Home. Derzeit bieten noch über 20 Unternehmen Breitbandzugänge in Deutschland an. Als Zugänge mit hoher Datengeschwindigkeit gelten Anschlüsse in DSL- beziehungsweise Glasfasertechnik oder per Fernsehkabel.
Analysten rechnen zudem mit höherem Preisdruck in der Branche. „Die Kunden werden im kommenden Jahr wegen der Krise verstärkt bei günstigen Einstiegstarifen zu greifen“, erklärte Telekomexpertin Heike Pauls von der Commerzbank. Insbesondere bei den teureren Produkten rechnen Experten mit beschleunigtem Preisverfall. „Denkbar ist, dass die Unternehmen Dienste wie Internetfernsehen im höherpreisigen Segment zu besseren Konditionen anbieten“, sagte Dan Bieler, Telekommunikationsexperte des Beratungsunternehmens IDC. Marktführer Telekom will noch abwarten. „Wir planen keine Änderung unserer Tarifstruktur“, sagte Höttges gegenüber der Wirtschaftszeitung.
Laut Managermagazin Seite 18 Nov.2008 steht folgendes:
Der Kundenschwund im Festnetz fällt offenbar größer aus als erwartet, das Online TV Angebot Entertain gewinnt nicht richtig an Fahrt und die Umsätze je Anschluß sinken....
Allein von April bis Juni hatte die Telekom 650 000 Kunden hierzulande verloren...
London * Goldman Sachs hat das Kursziel für Freenet von 16,70 auf 18,00 Euro
angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei den europäischen
Telekommunikationsunternehmen seien angesichts der günstigen Bewertungen
weitere Übernahmen wahrscheinlich, schrieb Analyst James Sawtell in einer
Branchenstudie vom Freitag. Deshalb fließe nun eine Übernahmeprämie in die
Kursziele ein.
Quelle: finanznachrichten.de
Aber Spaß bei Seite, wenn eine Aktie von ~ 25 auf 4 fallen kann, dann kann sie bei einer Änderung der Fantasie auch wieder steigen...ok, wohl nicht auf 25,aber 4 oder 5 sind deutlich unterbewertet...denkst du nicht auch.