Vorwerk Group SE - vor ungebremsten Wachstum?
In Ready4H2 zusammengefasst , veröffentlichten 90 Gasverteiler aus 16 europäischen Ländern im Dezember eine Bestandsaufnahme der möglichen Umstellung ihrer Verteilernetze auf den Transport von Wasserstoff. Die wichtigsten Informationen, die dabei herauskommen: 96 % der europäischen Gasverteilungsleitungen, die 67 Millionen Haushalte, Unternehmen und Industriestandorte versorgen, sind fertig.
Trotz großem Potenzial steht der Wasserstoffboom vor verschiedenen technologischen, kommerziellen, regulatorischen und organisatorischen Hindernissen. Zusätzlich zu den Unsicherheiten in Bezug auf das Preisniveau und die Fähigkeit des Marktes, die Nachfrage zu befriedigen ; Das Thema Infrastruktur ist ein zentrales Thema. Dies gilt umso mehr, als neben der rein materiellen Frage das Fehlen eines europäischen Rechtsrahmens zur Förderung der Einspeisung von Wasserstoff in Gasverteilungsnetze derzeit ein wesentliches Hindernis für die Marktentwicklung darstellt.
Um diesen Widerstand gegen die Entwicklung von Wasserstoff zu überwinden, hebt der Bericht die Notwendigkeit hervor, den Gasverteilern mehr Autonomie zu gewähren, sowie die Notwendigkeit eines klaren Willens seitens der Mitgliedstaaten Vertriebsprojekte.
Eine gute Investition für die Zukunft
Wie Peter Kristensen, Präsident von Ready4H2, betont, „ist die Tatsache, dass 96 % der bestehenden Pipelines, die von einigen der größten europäischen Gasverteiler in Europa betrieben werden, bereit für die Umstellung auf Wasserstoff sind, ein erheblicher Vorteil für die ökologische Wende.“ Aus wirtschaftlicher Sicht ist der Transport von Wasserstoff per Pipeline viermal günstiger als per Lkw. Lokale Gasinfrastrukturen sind daher gute Investitionen, um die Entwicklung von Wasserstoff zu unterstützen.
Angesichts dieser Elemente warten die Mitglieder der Ready4H2-Allianz daher nun auf die nächsten Gespräche der Europäischen Kommission im Rahmen des „Gaspakets“.Eröffnet ihnen konkrete Perspektiven, die rechtlichen Rahmenbedingungen des Wasserstoffmarktes zu verändern.
www.h2-mobile.fr/actus/reseau-gazier-europeen-pret-hydrogene/
Man muss hier angesichts der stark überteuerten Bewertung als Investierter sehr aufpassen. Wer sich umschaut, der findet z.B. in thyssenkrupp oder der Salzgitter AG potentielle Wasserstoffprofiteure, die nur eine Bruchteil dessen kosten, was diese Aktie hier auf die Waage bringt.
Durch die Akquisition der Puhlmann-Unternehmen wurde zum richtigen Zeitpunkt zusätzliche Kompetenz im Bereich Fernwärme ins Haus geholt.
Mit der Stütze dieses Großauftrages dürfte die Bodenbildung des Aktienkurses jetzt gelingen.
Bin gespannt auf die ersten Aufträge bzgl. der "Stromautobahnen" und die Zahlen der kommenden Quartale.
Schlusskurs Xetra 32,00 € (+ 7 %)
Abschlussbericht_dena-Netzstudie_III
https://www.dena.de/fileadmin/dena/Publikationen/...etzstudie_III.pdf
Dass es eine Wachstumsgeschichte wird, davon bin ich nach wie vor überzeugt. Die Energiewende (und die dazugehörige Investitionswelle) kommt und Vorwerk als führendes Unternehmen wird davon profitieren.
Dass es soweit gen Süden geht, hätte ich nicht gedacht. KGV 2022 dürfte jetzt in der Größenordnung von 14 - 15 liegen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gas-ausbleibt-17763127.html
Während der Auftragseingang von 184,2 Mio. EUR nach neun Monaten aufgrund der
Verschiebung von Projektvergaben um 9,9 % unter Vorjahr lag, erhöhte sich
der Auftragsbestand zum 30. September 2021 um 5,0 % auf 281,8 Mio. EUR. Trotz
der temporären Verschiebung von Vergaben in den letzten Monaten zeichnet
sich zuletzt jedoch wieder eine erhöhte Vergabeaktivität insbesondere im
Bereich der Fernwärme ab. So planen die Städte Hamburg, Bremen und Berlin
auf dem Weg zur Klimaneutralität innerhalb der nächsten Jahre, weite Teile
ihres Fernwärmenetzes und ihrer Energieinfrastruktur auf die Anforderungen
der Energiewende auszurichten.
Also bald auch eine Meldung aus Berlin? In den Vergabe Portalen finden sich schon diverse Aufträge aus Berlin
Umsatzseitig könnte durchaus mehr drin sein, ist jedoch abhängig, inwieweit weitere größere Aufträge (z. B. Fernwärme Berlin bzw. im besonderen "Stromautobahnen") an Land gezogen werden können. Bei entsprechender Auftragslage und optimaler Steuerung / Nutzung der Personalkapazitäten ließen sich mit dem derzeitigen Mitarbeiterstamm mit Sicherheit Umsatzerlöse in der Größenordnung von 360 - 370 Mio. € realisieren.
Wie sich der Aktienkurs weiterentwickelt wird auch von der Ergebnisqualität abhängen. Die 20%-ige-EBITDA Marge soll ja gehalten bzw. leicht gesteigert werden. Von daher müssen wir auf Zahlen warten. Vllt gibt es ja zum Jahr 2021 vorab etwas. Das wäre begrüßenswert. Es bleibt weiter sehr spannend.
Kurs aktuell bei Tradegate: 30,22 € (mehr als 10 % plus heute)
Heute mal wieder eine neue WpHG. Als besonders geschickt würde ich das nicht bezeichnen, wie die "Profis" hier zum Teil agieren.
Entsprechend der bisherigen WpHGs dürfte Aktionärsstruktur jetzt wie folgt aussehen:
36,00 % MBB
18,00 % ALX /CEO Kleinfeldt)
4,997 % Peter Zaldivar / Kabouter Opportunities Internat. Fund II (geänd. 16. Juni 21, davor 4,24 %;
zuletzt geändert 16.12.21, davor 5,93 %)
5,35 % Mondrian Investment Partners / AVGP Ltd (geändert 2. Jun 21, davor 3,86 %)
3,93 % Henderson Global Investors/ Janus Henderson Group (geänd. 1. Juli 21, davor 3,90 %)
3,90 % M&G plc / M&G Luxembourg
2,98 % Universal Investment (davor 3,28 %, siehe Beitrag #33)
2,93 % Fidelity Funds Sicav (geändert 1. Jun 21, davor 3,08 %)
2,62 % FIL Limited, Hamilton, Bermuda (geändert 16. Juni 21, davor 4,92 %)
2,96 % Amundi S.A. (geändert 31.01.22, davor 3,00 %)
16,333 % Freefloat
Könnte aber auch gut sein, dass die Werte schon anders aussehen, weil z. B. Instis unter 3 % weiter abgebaut haben.