Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
30% meiner Forderung trete ich gerne dafür ab, dass ich keine weiteren Kosten damit habe. Man hat ja dann nichts zu verlieren.
Wer selber klagt, der möge sich erstmal überlegen, wen er denn alles verklagen möchte.
Wirecard ist bis dahin zerlegt, Braun im Knast, der Aufsichtsrat und Vorstand hat nur ein paar Peanuts, Bafin sitzt alles aus, den Staat zu verklagen ist ein dünnes Brett.
Es gibt sicher Chancen, aber die Kosten sollte man dafür klein halten.
Bei vielen stehen noch Gespräche mit Prozesskostenfinanzierern im Raum(Tilp,Schirp und Sdk). Ich warte erstmal ab. Hab selbst "nur" 18k€ verbrannt, würde aber auch für 8-10k€ abgeben wollen.
Da ich seit einigen Tagen nicht online war (mußte Schock immer noch verkraften), wollte ich kurz von euch
den Stand der Lage bzgl. Chancen auf Entschädigung wissen.
Da ja jetzt wohl div. Unternehmensteile veräußert werden, wohl auch EY puls vielleicht die Bafin zur Kasse gebeten werden,
sollte Kohle für die Kleinaktionäre da sein....
Ich habe mich bisher nur für den Newsletter der SDK angemeldet.
Noch keine Belege über Käufe und Verkäufe seit 2016 eingereicht.
Man hat ja bis zu 3 Jahre Zeit (seit Datum Insolvenz), um einer Sammelklage bzw. Vorbereitung einer SK anzuschließen.
Wer von euch war schon tätig?
Bei welcher Kanzlei?
Dankeschön
im Moment bin ich bei tipl Ra registiert,habe alle unterlagen zur Prüfung der rechtlichen Aussicht sowie der der evtl. Klärung der Prozesskosten eingereicht,ob ich von einem evtl. Angebot gebrauch machen werde warte ich ab.
ich habe mir einige kanzlereien im Internet angesehen und kann da ich kein tester bin keine empfehlung hier aussprechen.
ich denke das nach dem heutigen stand der dinge,es ja so aussieht das, erst einen musterklage stattgegeben werden muß,,bevor dann jeder geschädigte seine eigenen ansprüche auf dem Klagewege einfordern muß,also warten erst mal ab, was aus der musterklage wird.
für mich ist im moment der sdk am interessantesten, da er musterklagen eingereicht hat die an mehrere Teilnehmer wenden (ey -wc u. ) eine einfache und gut erläutete Beschreibung da zu bietet,ich denke darüber nach,sdk- als verein beizutreten und mich so schon diesen verfahren anzuschliessen ,dazu würde eine online Mitgliedschaft genügen,wenn ich das richtig gelesen habe für diese kommen 50-70 euro /anno zustande (bitte selbst mal die seiten von sdk. besuchen,das ist keine Werbung von meiner seite für diesen verein) .
Aber in der Summe wird das nur für etwa 2-3 Mrd. € reichen. Ich schätze den Schaden auf 5-10 Mrd. €. Natürlich nur wenn alle Beteiligen klagen. Die Gläubiger werden sich bestimmt auch anschließen.
Die SDK schreibt davon das auch andere EY Niederlassungen aus anderen Ländern einen Teil bezahlen könnten. Das glaub ich nicht.
Auch mir geht es so. Ich gebe mich im Moment zufrieden mit der Sichtung der Lage. BAFIN, EY, Wirecard, MB, andere Vorstände etc. - jede der Anwaltskanzleien oder SDK klagt gegen Irgendwen und manche auch gegen Alle.
Also, was soll man tun?
Ich glaube, man sollte noch ein wenig warten, bis sich eine erfolgreiche Vorgehensweise kristalisiert. Es wurde geschrieben, dass die Rechtschutzversicherungen bezahlen bzw. die Kosten übernehmen - dem ist aber nicht so. Meine tut es z.Bsp. nicht.
Ich werde dazutreten, wenn es einen Prozessfinanziere gibt. - der wird sich wohl bald finden.
die machen ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter geltend.Macht euch halt Schlau wer diese Anw
älte sind.
es dürfte euch cleveren Kerlchen nicht schwerfallen den Herrn zu kontaktieren.Bitteschön
gerngeschehn.:-))))))))
gegenüber Aktien bei der Auszahlung haben werden die Aktionäre m.M. leer Ausgehen
So schauts aus Herrschaften.:-))))
Ich würde den Tag nicht vor dem Abend loben, soll heißen: nichts ist bis dato
geklärt und in Stellung bringen kann man sich trotzdem und hat genügend Zeit,
die Sache auszuloten, denn es ist eine verfahrene Kiste - und gut Ding braucht Weile,
deshalb ist es ja um so wichtiger, nicht unnötig Geld zum Fenster hinaus werfen, bis
die Faktenlage EINDEUTIG ist!
Aktionäre sollten den Weg gegen EY wählen.
Am Ende bin ich skeptisch ob da etwas zu holen ist.
Aber wenn es klappt vielleicht kann man 20% seines Verlustes retten
Gegen den Staat klagen bringt nichts.
Gegen EY wird man vlt. gewinnen, aber da wird es auch nichts geben. Die GmbH wird geschlossen.
und ja, von WC gibt es so oder so nichts. Das ist ja jedem klar.
Geld gibt es nur für die Wirtschaft der Klägeranwälte.
und die Klagen gehen dann über viele, viele Jahre.
In Fall WC wird höchstwahrscheinlich für die Altaktionäre wenig bis nichts herauspringen.
Vielleicht gibt es noch einen Konstrukt mit einer Klage gegen die Bafin, aber das muss einer der Kanzleien erst einmal plausibel darstellen. Klagen kann mit auch noch weit später.
Am Beispiel Göttinger Gruppe hatte sich EY herausgewunden und es gab nichts für die Altaktionäre.
https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/...dgericht-Goettingen
man denke vielleicht noch daran, wenn die Staatsanwaltschaft mit ins boot geholt wird und das auf gesamt europäisch ebene,vielleicht noch ein europaweites Berufsverbot ausgesprochen würde.
ich denke die eigentliche Kernschmelze würde aber für ey erst beginnen,wenn us groß anleger, ey in Staaten verklagen würde,ich denke danach würde wohl nur noch von den großen drei gesprochen werden.
das sind natürlich nur meine gedankengänge,bis das oder was anderes in dieser haftungssache bei gericht beschlossen wird,ist es noch ein harter, steiniger und langer weg,das wird mir von tag zu tag immer klarer,da ich sicher wie der Großteil hier im Forum,kein rechtsgelehrter bzw. und erstmalig mit so einem betrug konfrontiert wurde.
Die Grünen haben ja einen Antrag bzw. diesem Debakel (Bafin) gestellt.
Sollte sich herausstellen, dass diese gepennt haben, muß die Politik tätig werden.
Auch EY, KPMG etc. müssen zur Rechenschaft gezogen werden, sollten die grob fahrlässig gehandelt haben.
Dann sollte schon was zu holen sein.
Nur so kann wieder Vertrauen in DAX Unternehmen gefördert werden.
Mann/Frau soll ja fürs Alter vorsorgen...
Wenn viele an zukünftige Sammelklagen teilnehmen, sollte zumindest ein Teil des Verlustes erstattet werden...
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr: wieso solch eine Aussage und auf der anderen Seite die Aufforderung seitens Tilp, sich der Sammelklage anzuschließen.