Qingdao Haier (LivingKitchen / Haushaltsgeräte)
... ist leider falsch
um deine formulierung aufzugreifen: der CEINEX D-Share Market ist kein "verkehrter" markt, er ist nur ein sehr spezieller markt
Man kann bequem und günstig auf Xetra in Chinesische Blue Chip Aktien investieren.
Erhält dann auch alle rechte des Prime Standards der Deutschen Börse wie Quartalsberichte, eigene HV mit Briefabstimmung usw. alles in Englisch.
Im Falle von Haier gibt es sogar eine IR Beauftragte mit der man auf Deutsch kommunizieren kann.
kurz gesagt, alleine diese sehr Transparente Ceinex Plattform kann keinesfalls dauerhaft der Grund sein dass die D Aktien mit einem Abschlag von 80-100% zum Heimatmarkt notieren,
wenn sich die Emotionen der Spekulanten und Trader etwas beruhigt haben erwarte ich eine deutliche Angleichung auch der D Shares von Haier in Richtung 3 Euro,
über die diversifikation eines wertpapierportfolios brauche ich nichts zu erzählen (sie ist kostenlos, kostet aber arbeit und zeit); Markowitz erhielt für seine mathematische formulierung der theorie der portfolio-auswahl 1990 den nobelpreis für wirtschaft
eine einzelaktie eines nicht-westlichen staates*** in einem speziellen markt mit 10% zu gewichten, ist für mich ein "kunstfehler", den man sich nur in einem privatdepot oder als "wikifolio-trader" (s. oben v. 05.03.21) leisten kann
*** lese gerade in der tageszeitung (SZ): "China unterwirft Hongkongs Parlament"
Man muss sich mal von diesem Arbitrage-Thema lösen. Haier ist zum Preis der D-Shares ein günstiges Wachstumsunternehmen, die einzige Kursbremse ist das Menetekel "Chinaaktie".
Ist ja verständlich dass Raymond nochmal günstiger rein will, aber deshalb muss man hier nicht den FUD-Alleinunterhalter geben.
Hajo
CEINEX bleibt bis auf weiteres ein markt für anleihen und indexfonds; zweck: kunden, die an der Renminbi-handelplattform in Frankfurt ein Renminbi-konto unterhalten, können dort ihr geld in finanzprodukte chinesischer währung anlegen
ein markt, der nur aus einer einzigen aktie (Haier) besteht, ist kein wirklicher aktienmarkt; die gründe sind (auch) potenziellen chines. emittenten wohlbekannt: https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/...schwer-tun/22837522-all.html
Hajo
... ist schon jetzt unübersehbar; manche der D-aktionäre haben das gefühl, statt an einen Campendonk an einen Beltracchi geraten zu sein
das KGV von 20 für 2021 und 16 für 2022 wie im Artikel gilt für die Haier Aktie in Shanghai,
für die Haier D Aktie in Deutschland wäre das fürs laufende Jahr 2021 ein KGV von 10,5 und für 2022 ein KGV von 8
würde sich die Haier D Aktie morgen auf 3,80 Euro verdoppeln hätten wir für 2021 ein KGV von 21 und für 2022 eines von 16,
das wäre dann eine halbwegs normale aber noch immer günstige Bewertung für einen Wachstumswert wie Haier,
der Haier D Aktienkurs muss sich also erstmal verdoppeln um als günstig bewertet zu gelten,
wie man die aktuelle Bewertung der D Aktie bezeichnen kann? keine Ahnung, absurd günstig vielleicht,
daran sieht man auch dass die Aktienkurse in Hongkong und Shanghai eben auch zurecht dort stehen wo sie stehen, ich gebe hier unter Kursen von etwa 3 Euro weiterhin keine Aktie aus der Hand,
In diesem Zinsumfeld sind KGVs unter 20 generell günstig, ohne überhaupt 5% wachsen zu müssen. Für Wachstumswerte sind KGVs oberhalb 25 mehr als normal.
Oder müssen es heute immer 30% p.a. Rendite sein?
der Haier D Aktienkurs muss sich also erstmal verdoppeln um als günstig bewertet zu gelten,
würde sich die Haier D Aktie morgen auf 3,80 Euro verdoppeln hätten wir für 2021 ein KGV von 21 und für 2022 eines von 16,
das wäre dann eine halbwegs normale aber noch immer günstige Bewertung für einen Wachstumswert wie Haier,
gilt die effizienzmarkthypothese auch für die D-shares? daran scheiden sich die geister ...