Ich werde meine Organe nicht spenden
blaubärgrüsse
Aber einen gewaltigen -gewollten ?- Denkfehler machen die dort:
Zitat:
"Obwohl eine Nierentransplantation 50.000 bis 65.000 Euro kostet, verursacht sie bereits nach zwei Jahren weniger Kosten für das Gesundheitswesen, als eine über Jahre andauernde Dialysebehandlung. Die Dialyse kostet, abhängig davon welche Dialysebehandlung durchgeführt wird, pro Jahr zwischen 25.000 bis 50.000 Euro. "
Achso, und nach einer Nierentransplantation werden keine Kosten mehr produziert ?
Man muss doch viele Medikamente einnehmen !
Obwohl- die Nierentransplantation empfinde ich für mich noch als vertretbar .
blaubärgrüsse
blaubärgrüsse
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelwissen/d-65886403.html
blaubärgrüsse
http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/web/...iden-über-Leben-und-Tod.html
" "Keine rechtsstaatliche Kontrolle"
Doch genau das - das geltende deutsche Recht zur Verteilung gespendeter Organe - verletzt nach den Worten des Verfassungsrechtlers Wolfram Höfling das Grundgesetz. "Das ganze System ist falsch aufgestellt, die Grundfrage lautet: was legitimiert die privat organisierte Bundesärztekammer dazu, Entscheidungen über Leben und Tod zu treffen, wer wann ein Organ erhält?", sagt der Direktor des Instituts für Staatsrecht der Universität zu Köln gegenüber heute.de. "
Überall, wo (viel) Geld im Spiel ist, wird auch Schindluder getrieben. Deshalb die Organspende als solches zu verteufeln, ist doch Mumpitz. Eigentlich müsste die Folgerung doch sein, dass es mehr Spender geben müsste, damit sich die Lage entspannt.
Und was man hier lesen kann, man wisse ja nicht, wer das dann bekommt, evtl. ist der ja böse oder sonstewas - wenn irgendwo ein Mensch in Lebensgefahr ist, ich ihm daraus helfen kann, werde ich auch nicht vorher ne Charakterstudie erstellen. Menschenleben ist Menschenleben.
Ich sterbe, bin Organspender, aber wehe Jack the Ripper beommt mein Herz.
Ihr seid so einfältig und so niedlich.
Sie lief heute übern TV und
dabei wurde gesagt, daß es in den von Dir zitierten Fällen mehrheitlich um Spenderorgange von Menschen jenseits der 60 Jahre handelte, die einen längeren Transport nicht sinnvoll erscheinen ließen.
Und in der Transplantationsmedizin ist die Zeitansage "längerer Tranport" eine Sache weniger Stunden....
Du hast hier verschiedentlich geäußert, daß Du kein Organspender sein willst,
Das ist Dein gutes Recht, und es ist auch gut so, daß Du nicht zur Organspende gezwungen werden kannst.
Sonst wäre der Empfänger ja in der mißlichen Lage, dir für den Rest seines Lebens auch noch dankbar sein zu müssen.....
Die Situation kann man sich doch leicht ausmalen (und ich halte sie für vergleichbar): da ist jemand in Lebensgefahr, man selber kann ihn ohne große Eigengefahr retten - wer sagt da schon ernsthaft "nö, mach ich nicht bei nem (z.B.) NPD-Funktionär"? Jetzt mal abgesehen von rechtlichen Konsequenzen.
Aber die Frage stellt sich für mich bei der Organspende doch gar nicht, ich bin in dem Fall nämlich schon tot.
blaubärgrüsse
sagen wir mal herz. ich gebe es ja als spende kostenlos.
verdient irgendjemand an meinem gespendeten organ?
z.B. wird es mit preis xxx der krankenkasse des empfängers in rechnung gestellt?
oder wird nur die transplantation als solches berechnet?
blaubärgrüsse
bauchwehvorlach
blaubärgrüsse
früher sterben!"
Privatpatienten bei Transplantationen mutmaßlich bevorzugt (P 197)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-bevorzugt-a-853721.html
Vielleicht hängen Privatpatienten länger an Schläuchen - ist das schön ?