Die letzten Kostolany-Mohikaner:BASF,Siemens,MüRü?
In diesem Forum ist es üblich, Argumente zu liefern. Ein Blick in die Glaskugel reicht dazu nicht aus.
In der Regel wird die BASF von langfristigen Anlegern geschätzt. Eine solide Dividende, die fast nie gekürzt wird und eine stabile Kursentwicklung sprechen dafür. Es gibt immer einmal Phasen, in dem sie dem DAX hinterherläuft und Phasen, in denen sie mächtig vorauseilt.
Ach übrigens:
Welche Brillenfarbe trägst du denn, lieber Toitoi1?
Welche Brillenfarbe trägst du denn, lieber Toitoi1?...
Keine Brille möglich - weil, für diese Kurzsichtigkeit gibt es keine Gläser.
.."Der DAX rennt und rennt und BASF kommt nicht aus den Socken. Liegt immer noch 15% unterm ATH und der DAX hat seitdem schon locker 10% PLUS gemacht."..
Der DAX ist auch mal dran, BASF outzuperformen, schließlich hat die BASF in den letzten 15 Jahren pro Jahr im Durchschnitt über +20% performt, während der DAX es "nur" auf +2% pro Jahr im Durchschnitt gebracht hat. Toitoi, würde ganz schön aus der Wäsche gucken, wenn die letzten 15 Jahre jedesmal einer das ATH von BASF dem DAX gegenüber gestellt hätte. Das wäre der potenzierte Schwachsinn gewesen... genau wie das jetzt getan im #175...
Ein in absehbarer Zeit steigender Ölpreis und der derzeit niedrige Eurokurs sollten mittelfristig auch zur Ergebnisverbesserung beitragen.
Kursziel weiterhin 110!
http://www.finanzen.net/analyse/...i_t_G_n_rale_Group_S_A__SG__526246
Und in diesem Bereich bewegt sich Siemens schon fast ein Jahr.
Dresser-Rand wurde natürlich nicht zum optimalen Zeitpunkt gekauft. Das ist aber bei derartigen Transaktionen häufig der Fall.
Im Moment gilt es, abzuwarten, ob Joe Kaeser es schafft, Siemens gut aufzustellen.
In den kommenden Quartalen dürfte Siemens vom veränderten EUR/USD-Wechselkurs profitieren. Die bestätigten Jahresziele halte Donie für gut erreichbar.
Kursziel erhöht von 105 auf 110.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/..._zum_Kauf_Aktienanalyse-6256490
Sieht so aus, als ob die Entscheidung eine gute war ;-)
Viel Glück weiterhin.
Im Moment sind diese "Oktober-Positionen" zwar mit über 18% im Plus, aber für mich uninteressant, weil ich sie länger halten will. Im Mai will ich außerdem die fette Div. mitnehmen. Zum Verkauf bzw. Gewinnrealisierung habe ich noch 200 Stck. BASF-"Altlasten", die mir gerade +60,21% anzeigen. Die habe ich bei 88 letztes Jahr nicht hergegeben, dann jetzt erst recht (noch) nicht...
Dir auch viel Glück bei Deinen Invests!
Die mehrheit empfielt kauf... aber das...
ThyssenKrupp baut Stahlwerke in Alabama und Brasilien, weil der Stahlmarkt boomt. Alles kurz vor der Finanzkrise.
Schaeffler übernimmt Conti zum größten Teil. Das Übernahmeangebot steht, während rundherum im Herbst 2008 die Kurse abkrachen. Beinahe geht Schaeffler daran kaputt, muss Anteile 2009 billigst verscherbeln. Übrigens ist ein Grund für die damalige Schieflage von Conti die teure Übernahme der Siemens Fahrzeugelektroniksparte. Heute haben sich die Kurse erholt und stehen mehr als doppelt so hoch wie zu Zeiten der Übernahme.
Eon investiert im Ausland: Brasilien, Türkei und Russland. Damals aufstrebende Wirtschaftsmächte, heute taumeln sie in eine Wirtschaftskrise.
BMW kauft Rover, Daimler schluckt Chrysler. Beide haben das Abenteuer überlebt. Allein das spricht für die Stärke der deutschen Premiumanbieter. Immerhin verscherbelt Daimler Chrysler 2007 kurz vor der Finanzkrise an einen Finanzinvestor. Auch Heuschrecken machen Fehler. Nach der Hochzeit im Himmel die Scheidung kurz vor der Finanzkrise.
Die Commerzbank kauft die Dresdner Bank kurz vor der Finanzkrise. Bingo! Weil die Commerzbank nicht pleite gehen darf, muss der Staat einspringen.
Die Depfa hatte die glorreiche Idee, langfristige Staatsanleihen kurzfristig gegenzufinanzieren. Tolle Idee, wenn die Zinsen sinken. Wenn sie wie 2008 steigen, ist die Pleite vorprogrammiert. 2007 hat sich die Hypo Real Estate den Laden für teuer Geld andrehen lassen. Bezahlt haben wir alle dafür.
Weitere Beispiele? Fallen euch bestimmt noch ein.
Fazit: Hin und her macht Taschen leer gilt nicht nur für Privatanleger.
Vielleicht ist das bei der neuen griechischen Regierung jetzt immer so:
A-Woche: Sie führen sich auf wie Rumpelstilchen auf Ecstasy, beleidigen alles, was sich nach Athen traut. Nur gut, wenn bis zum Wochenende kein Krieg mit der Türkei ausgebrochen ist und der Beitritt zur Russischen Föderation noch auf sich warten lässt.
B-Woche: Griechenland ist Angies Schoßhündchen. Wie ein Musterschwiegersohn verteilt Tsipras artig Komplimente.
Und das alle 14 Tage im Wechsel.
Für den intelligenten Trader (bin ich nicht!) würde das bedeuten: A-Woche kaufen, B-Woche verkaufen. Und die Athener Börse hebelt den Dax.
Aber vielleicht kommt ja doch alles ganz anders. Denn Berechenbarkeit würde Tsipras Truppe als echte Beleidigung verstehen.
Was macht BASF? Die meisten rechnen mit einem geringeren Zuwachs um 10ct auf 2,80€. BASF und Munich Re sind konservativer bei Erhöhungen, weil sie den Anspruch haben, die Dividende niemals zu senken. Mal sehen, ob das klappt.
Das waren noch Zeiten, als Siemens kontinuierlich auch bei den
Mitarbeiterzahlen zulegte. Im Jahr 2005 zählte der Elektrokonzern noch
weltweit 460.000 Beschäftigte. Inzwischen sind es 120.000 weniger. In
einer neuen Streichrunde könnten jetzt weitere gut 7000 Stellen
wegfallen.
Seit mehreren Jahren schrumpft die Belegschaft des Technologiekonzerns
auf dreifache Weise: Aktivitäten samt Personal werden verkauft, es kommt
zu Kürzungen, weil Geschäfte schlecht laufen oder eingestellt werden und
es gibt den so genannten Bürokratieabbau. Unter Ex-Chef Peter Löscher
wurde 2012 beispielsweise das Sparprogramm "Siemens 2014" aufgesetzt.
Dabei wurden 15.000 Stellen gestrichen. 5000 im Inland – 10.000 im
Ausland.
http://www.welt.de/wirtschaft/article137144710/...enabbau-Schock.html