Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
und dann ist es endlich vorbei mit dem täglichen schwarzärgern. über eineinhalb jahre quäle ich mich schon mit rhön herum.
denjenigen, die in diesen wert investiert sind, wünsche ich weiterhin glück mit dieser krücke. ich meine aber vorausschauen zu können dass diese aktie in den nächsten 3 jahren die 18 eur marke nicht mehr sehen wird.
es gibt wirklich chancenreichere werte als rhön, die zugleich aber mindestens ebenso solide sind!
Ja, Stockhot, Rhön ist eben nicht schöööön. Auch ich bin genervt von dem Papier. Zäher ist nicht mal Hubba-Bubba-Kaugummi. Das Ding schmiert schön ab mit dem Gesamtmarkt, kommt dann aber nicht mehr auf die Beine.
Dennoch: Sollte es noch Richtung 11 EUR gehen, dann wird das Ding schon allein aus Dividendengründen wieder interessant. Erst dann überleg ich wieder, eine kleine Position aufzubauen.
Ansonsten wundere ich mich über die einheitliche Verblendung der Analysten, die das Ding immernoch bei 20 EUR als fair bewertet sehen.
endlich! hätte diesen schritt schon viel eher wagen sollen. aber ich ließ mich immer wieder von den realitätsfremden prognosen der analysten blenden. nun stehen 25 % verlust zu buche!
ich habe für mich daraus gelernt und werde diese aktie nie wieder anpacken - auch wenn sie auf 10 runter gehen sollte.
@Stockhot: Meine Achtung - das nenne ich konsequent. So ähnlich ging es mir als ich mich nun von gut der Hälfte meiner Deutsche Bank Aktien getrennt hatte.
Aber es gibt eben Aktien, die einfach nur nerven. Rhön gehört definitiv dazu. Das Ding will einfach nicht steigen.
Die Dividende ist ohnehin nicht wirklich berauschend. Selbst wenn sie erhöht würde, wäre das noch kein Argument pro Rhön.
Ich habe noch nie sowas Träges wie diese Aktie erlebt.
- Ebenso stetig steigender Jahresüberschuss
- Fast 50% Eigenkapital unterlegtes Unternehmen
- Buchwert Verdoppelung in den letzten 6 jahren. Auch stetig steigend!
Rhön konnte in den letzten Jahren/Monaten nachweislich der Finanzmarktkrise und der Eurokrise trotzen. Sie hat sich stetig auf einem Wachstumspfad weiterentwicket und ist auch nach dem letzten Zwischenbericht in 2011 dabei die Prognose zu erfüllen.
Man bekommt hier also Wachstum und Sicherheit. Die Dividende ist da für mich Nebensache. Wenn die Entwicklung so weitergeht, kann man leicht ausrechnen wo der Buchwert in 5 Jahren steht.
Das ist nich wahnsinnig spannend aber grundsolide und für mich stimmig.
ich glaube, dass man in der gegenwärtigen bewertung der aktie auch ein wenig die enttäuschung der investoren über die fehlenden zukäufe sieht. Die erwartungen waren nach der kapitalerhöhung vor zwei jahren sehr hoch und auch ich hätte gedacht, dass es schneller zu einer übernahme kommen würde. Doch auch das ist ein beleg, wie nachhaltig rhön agiert, da sie die gegenwärtig zu hohen preise nicht zahlen und lieber warten. Was meiner meinung absolut richtig ist. Allein das orgnanische wachstum ist ja schon eine story wert.
Als kleiner experte in sachen länderfinanzierung muss ich sagen, dass die privatisierung der kliniken noch in den kinderschuhen steckt. Das ist ein langfristiger prozess, hier braucht man auch als investor geduld.
Mittelfristig werden übernahmen erfolgen und dann kommt es zu zusätzlichen wachstum. Die aktie wird sich dann sehr schnell aus dem angeschlagenen chartbild befreien.
Chance und risiko stehen in einem sehr guten verhältnis, aber nur für mittel- bis langfr. orientierte anleger!
ROUNDUP 2: Fresenius rechnet mit weiterem Rekordjahr - Umsatzprognose gesenkt
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WEITERE ZUKÄUFE
Die Strategie, sowohl organisch, wie auch über Zukäufe zu wachsen, werde mit den jüngsten Übernahmen der Klinikgruppe Damp und des Katholischen Klinikums in Duisburg fortgesetzt, sagte Konzernchef Schneider. Durch die Mehrheitsübernahme von knapp 95 Prozent an Damp hat sich Fresenius zum größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber entwickelt, vor den Konkurrenten Rhön-Klinikum, Asklepios und Sana. Mit den jüngsten Zukäufen der Krankenhaus-Tochter Helios treibt Fresenius die Konsolidierung im deutschen Krankenhaussektor voran. An den Salzlandkliniken habe Helios weiterhin Interesse, sagte ein Sprecher. Nachdem der Kreistag bereits dem privaten Klinikkonzern Ameos den Zuschlag erteilt hatte, legte der zuständige Landrat Widerspruch ein. Eine erneute Abstimmung im Kreistag darüber, welcher Anbieter den Zuschlag erhält, ist nach Aussage von Fresenius für den 9. November geplant./ep/he
--- Von Elke Pfeifer, dpa-AFX ---
http://www.ariva.de/news/...Rekordjahr-Umsatzprognose-gesenkt-3882848
Fundamental interessant, aber wer bei Kursen um 18 EUR eingestiegen ist, der wird noch lange warten müssen, bis dieses Kursniveau wieder erreicht wird.
nicht mal die 14,50 hat gehalten. Ich denke, dass jetzt noch einige Luft nach unten ist.
Ich bin froh, dass ich mich letzte Woche von Rhön verabschiedet habe. An dieser vermeidlich defensiven Aktie kann man sich ganz schön die Finger verbrennen. Man sollte sich als Investor schon die Frage stellen, ob man in einem regulierten Markt, wie es der Krankenhaussektor ist, langfristig Perspektiven sieht. Ich sehe da nach wie vor schwarz!
Naja, glaub weiter an ein solches Ziel. Ich denke, dass es vielleicht auf 15 hoch gehen wird - mehr aber auch nicht.
Wo sind all die hin, die großartig von 20er Zielen gesprochen haben? Nun ist die 13 dauerhaft vor dem Komma. Es wird bis 10 EUR runtergehen.
stimme dir zu! Hier sind wirklich 3- und 5 Jahrestiefstmarken in Reichweite und dann kann es auch schnell auf die 10 gehen...
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_576807
Der demographische Faktor wird gerne als Argument für die Wachstumschancen der börsennotierten Klinik- und Seniorenheimbetreiber genannt. Das Thema wird schon seit längerem breit diskutiert und die Zahlen sehen tatsächlich besorgniserregend oder vielversprechend aus – vielversprechend für Investoren jedenfalls, die sich auf diesem Gebiet engagieren möchten.
In Deutschland lag der Bevölkerungsanteil der über 65-jährigen 2010 bei 20,7 Prozent. Das ist der höchste Prozentsatz innerhalb der europäischen Union, der Schnitt liegt hier bei rund 17,5 Prozent. Zum Vergleich: In den Vereinigten Staaten erreicht der Anteil der über 65-jährigen lediglich von 12,8 Prozent.
Im Jahr 2009 gaben die 34 OECD-Länder durchschnittlich 9,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für die Gesundheit aus, im Jahr davor waren es noch 8,8 Prozent. In Deutschland war der Anteil mit 11,6 Prozent am BIP überdurchschnittlich hoch.
Tendenziell steigende Ausgaben
Für den Schuldendienst eines Staates, das Thema der Stunde, lassen diese Zahlen das Schlimmste befürchten. Für Kliniken und Seniorenheime könnten sie dagegen eine goldene Zukunft verheißen, da für den Patientennachschub hinreichend gesorgt sein dürfte: "Die Lebenserwartung der Menschen steigt und damit auch der Anteil der Älteren", erklärt Ulrich Huwald. Analyst bei M.M. Warburg. Deshalb werde auch die Anzahl der Behandlungen steigen, erwartet der Branchenexperte.
Die im April 2011 veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamts für das Jahr 2009 unterstreichen die steigende Tendenz: Die Gesundheitsausgaben stiegen gegenüber dem Vorjahr um 5,2 Prozent. Insgesamt betrug deren Höhe 278,3 Milliarden Euro. Im stationären und teilstationären Sektor wurden 100,2 Milliarden Euro ausgegeben – ein Anstieg um 5,8 Prozent.
"Schwankende Auslastungen"
Um die Kosten in den Griff zu bekommen reagierte der Staat mit Privatisierungen. "Die Krankenhäuser in öffentlicher Hand arbeiteten häufig nicht profitabel", erklärt Sébastien Buch, Portfoliomanager bei Union Investment. Das führte zu Problemen: "Aufgrund der angespannten Haushaltslage konnten die öffentlich-rechtlichen Eigentümer nicht ihren Investitionsverpflichtungen nachkommen", schildert der Experte von M.M. Warburg die Situation.
Deshalb suchte der Staat die Rettung in Privatisierungen. Im Bereich der Krankenhäuser werden derzeit rund 17 Prozent der Gesamtbettenzahl von privaten Einrichtungen betrieben.
Die Anzahl der Aktien aus dem Sektor sind recht überschaubar. In drei verschiedenen Bereichen sind unter anderem Rhön-Klinikum, Marseille-Kliniken, Curanum oder Maternus tätig. Im klassischen Akutklinikgeschäft ist der MDax-Konzern Rhön-Klinikum der bekannteste Konzern. Außerdem wirtschaften Unternehmen im Sektor Reha-Kliniken und im Bereich Seniorenheim/Pflegekliniken.
Kein Urlaub auf Staatskosten
Der Reha-Sektor ist indes problematisch: "Im Rahmen der staatlichen Kosteneinsparungen hatten Rehabilitationskliniken Probleme, erzählt Huwald. Der Grund: "Die Kosten für Reha-Maßnahmen wurden nur noch selektiv genehmigt, sodass die Auslastungen schwankten."
Für Sébastien Buch, einem Experten für die internationale Gesundheitsbranche, ist der Sektor Reha-Kliniken der schwierigste Bereich: "Die Branche hat in den vergangenen Jahren bereits massiv Überkapazitäten abbauen müssen und dieser Prozess ist noch nicht zu einem Ende gekommen." Die Zeiten des staatlich bezahlten Urlaubs sind also vorbei.
Die Eigentümer müssen investieren
Auch Pflegeheime oder Akut-Kliniken sind allerdings von staatlichen oder politischen Faktoren abhängig. Denn die Krankenkassen finanzieren das laufende operative Geschäft, indem sie Sätze für die Behandlungen der Patienten zahlen. Der Satz pro Behandlung wird mit den Krankenkassen jährlich und spezifisch nach Bundesland ausgehandelt.
Hier können die Kassen Druck auf die Betreiber ausüben. Die Klinikbetreiber sind dagegen für die Einrichtung selbst und für medizinische Geräte verantwortlich: Investitionen in Geräte und Häuser müssen aber durch Eigentümer geleistet werden, das so genannte Duale System.
Für den M.M. Warburg-Experten Huwald sind die privaten Krankenhäuser bislang ein Erfolgsmodell: Sie zeichneten Gewinne, die Versorgung sei sichergestellt und die optimale Behandlung gewährleistet. Für den chronisch klammen öffentlich-rechtlichen Träger ist es vorteilhaft, dass er von Investitionsverpflichtungen entbunden ist und das finanzielle Risiko nicht mehr trägt.
Vergleich der letzten 3Monate:
RHÖN: -25% MARSEILLE: +50% ein klarer Trend der sich wohl fortsetzen wird.
warum ist rhön denn plötzlich so scheisse? warum seid ihr entäuscht? weil die aktie sich nicht in eurem sinn entwickelt hat?
tja, das hat dann aber wohl mehr mit persönlichen erwartungen als mit der qualität des unternehmens zu tun.
rhön hat nicht prognosen verfehlt. der wachstumskurs ist absolut intakt. jetzt seid ihr traurig weil seit jahresbeginn die
indizes so schön hoch gehen und rhön ist nicht dabei. na sowas aber auch. dafür hat sie im letzten jahr aber auch nicht annähernd so gelitten wie
manch andere aktie. das ist nunmal der charakter solcher werte. in italien z.b sind aktien spottbillig aufgrund unserer euro(pa)krise. je mehr risiko,
desto mehr rendite. verbunden mit der gefahr auf der anderen seite viel geld zu verlieren. jeder muss sich überlegen wo seine schwelle liegt.
rhön ist in meinen augen z.zt u.a ein top investment aufgrund der tatsache das selbst ein zusammenbruch des euroraums das unternehmen nur am rande tangieren sollte.
deshalb hab ich aktien von rhön. wenn ich sicher bin, dass sich das krisengespenst bald in luft auflöst, investiere ich selbstverständlich in ganz andere branchen.
mehr übernahmen habe ich, zugegebenerweise, auch erwartet, aber ich bin weiterhin guter hoffnung das sich hier in nächster zeit noch einiges tun wird. kapital ist genug vorhanden und besser mit vernunft agieren als mit risiko um aktionärserwartungen zu erfüllen und am ende zu viel zu bezahlen.
wer rhön trotz der aktuellen berichts- und nachrichtenlage plötzlich verteufelt und heulend seine stücke auf den markt schmeisst hat wohl nie begriffen was er überhaupt tut und sollte
sein sauer erspartes geld lieber jemandem anvertrauen der etwas von finanziellem versteht und sich kümmert. leute, lasst die finger weg von aktien wenn ihr auf der einen seite sicherheit und auf der anderen seite
schnelle gewinne oder marktkonformes verhalten solcher aktien bei ralleys wollt.