Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
oder doch ?
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http://www.faz.net/s/...9582169AA9C6335F33~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Vor der Krise wollte ich die damaligen Förderer des Bängsterpacks aus der EU werfen. Dass ich da mit meinen damaligen Ansichten nicht falsch lag, hat die Krise gezeigt. Aber so viel Lernfähigkeit wie den Briten ist den Herren Christiansen und Kubicki nicht zuzutrauen, denn dann sind schließlich bewährte "Filzer".
Hier ein passender Kommentar aus der FAZ-Community:
Eingetragen am 20. Oktober 2009, 16:47
von Corinna Budras
1.251 Leser
5 Kommentar(e)
Bankmanager als Anzeigenhansel
Wie Du mir, so ich Dir: Auf diesen Kinderreim hat sich jetzt offenbar die HSH Nordbank besonnen. Die desaströsen Landesbanker haben Strafanzeige gegen den Hamburger Rechtsanwalt Gerhard Strate gestellt - wegen „falscher Verdächtigung". Der hat nämlich mit seinen eigenen Strafanzeigen bereits zwei Ermittlungsverfahren gegen sie auf den Weg gebracht: Die Strafverfolger ermitteln seither wegen des Verdachts auf Untreue. Und damit ausgerechnet gegen die Manager einer Staatsbank, deren Vorstandschef sich trotz Milliardenlochs und Staatshilfen aus der Steuerkasse noch eine Millionenprämie gegönnt hat.
Eingetragen am 01. Oktober 2009, 09:53
von Joachim Jahn
Es ist unglaublich dass dieser steuerfressende Sauhaufen nicht dichtgemacht hat, damit sich der Ex-Deutsche-Bank-Vorstand endlich um seine Urenkel kümmern darf.
http://www.welt.de/wirtschaft/article5221121/...er-Banker-kappen.html
Aber in Deutschland werden Filzer wie der Christiansen und der Kubicki gewählt. Und deshalb sollte sich auch kein Steuerzahler darüber beschweren, dass ihm kriminelle Landesbängster das Fell über die Ohren ziehen und ein unfähiger ehemaliger Deutsch-Bänker nicht zum Spielen mit seinen Urenkeln geschickt wird.
Banken, die systemgefährdet sind, darf es nicht mehr geben. Also muss man die großen Banken weltweit ohne jegliche Rücksicht auf die Bängster an den Spitzen zerschlagen, denn im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik sollte der Wohlstand von Lieschen Müller und Joe Sixpack stehen und nicht Bängsterburgen im Tessin und private Bängsterkonzerte mit Millionengagen für Weltstars in New York. Die Zerschlagung von kriminellen Vereinigungen, die sich als Großbanken bezeichneten, haben die Amis in den 30er Jahren des letzten Jahrhundert schon einmal gemacht und dann 70er Jahre mit Erfolg für die ganze Welt durchgehalten. Und es wird Zeit, das in weltweiter Absprache zu wiederholen. Das dumme Geschwätz von Ackermann, dass die dann kleineren Einheiten die Bedürfnisse der Unternehmen nicht erfüllen könnten, sind derart dämlich, dass er das nicht einmal der Heidi auf der Alm beim Ziegenmelken erzählen kann, wenn wir ihn dorthin zurückgeschickt haben.
und nicht anstatt der Zerschlagung von Megabanken, der Erhöhung der Eigenkapitalunterlegung und weiterer Regulierungsmaßnahmen.
Und schließlich wollen Lieschen Müller und Joe Sixpack auch die Zigtausende von Steuern ersetzt haben, die sie in die von Bängstern verursachten Pleiten gesteckt haben. Daher ist von 2011 bis 2020 zusätzliche zur normale Besteuerung eine Quote von 20% von Bankgewinnen weltweit an die jeweiligen Staaten abzuführen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Ex-Postbank-Chef-article606144.html
Hier sollte meines Erachtens die Staatsanwaltschaft gegen die Gremien wegen Untreue ermitteln, die diese 3 Millionen Abfindung beschlossen haben. Das ist eigentlich eine Offizialdelikt, aber drei Millionen sind eben mehr als ein gemopster Klops - und da sind unsere Staatswälte nicht mehr zuständig. Wir verkommen immer mehr zur Bananenrepublik Deutschland (BRD).
http://www.faz.net/s/...6AAC09EF5E515DCC47~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dann kann ich nur dazu sagen: hau'se, klop'se, feuer'se - und zwar ohne dicke Pensionen, die bei einem Gefeurten für 50 mal Hartz IV ausreichen.
Das mit dem Vorsatz ist in der Tat schwer nachzuweisen, aber da muss man sich eben anstrengen. Nachvollziehen ist die haaarsträubende Argumentation der FAZ jedenfalls nicht, denn kaum jemand wird fordern, dass man die Verfolgung von Bankräubern einstellen solle, weil man so wenige fängt. Und im Vergleich zu dem, was Bängster rauben, sind die Summen herkömmlicher Bankräuber weit unter dem, was Meister Kopper einst als Peanuts bezeichnete.
Hinzu kommt, dass Straftatbestände, die ganz leicht nachzuweisen sind, überhaupt nicht verfolgt werden - nämlich die Nichtbeachtung der Eigenkapitalvorschriften des KWG und anderer Gesetzte, Erlasse und Verordnungen. Und derjenige, der das nie kontrolliert hat, der Sanio, sitzt nicht etwa im Knast, sondern ist nachwievor der Chef des Bafin.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ssten-boersenskandale;2471290
Typisch ist auch, dass meist die verhaftet werden, die die Banken bescheissen, nicht Bängster die uns bescheissen. Dafür ist der Nick Leeson gleich im ersten Bild typisch, der von der deutschen Polizei in Frankfurt verhaftet wurde, weil er in Singapur seine geschäftlichen Kompotenzen überschritten hat. Wenn in Deutschland entsprechend alle Bängster und Landesbängster, die das auch so gemacht haben wie der Leeson, in Frankfurt in Untersuchungshaft kämen, müssten sie vermutlich alle in Frankfurt einsitzenden Gefangenen entlassen, damit Platz frei würde.
Und wenn man alle Dorftrotteln, die sich bei Armani mit einem ungedeckten Scheck für 2.000 Euro einkleiden, um auszusehen wie Lloyd Blankfein von Goldman Sachs, einen Strafbefehl zuschicken würde, statt ihnen mit viel Personalaufwand einen Prozess zu machen, hätte man auch genügend Personal, um denjenigen die um Summen betrügen, die um den Mulitplikationsfaktor eine Million höher sind, bei der Untreue die Absicht nachzuweisen.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/...d-sein-Gehilfe.html
aber dann müsste da eigentlich der Text doch irgendwie neu geschrieben werden.
Wenn der Weimar das nicht alleine schafft, kann er sich ja von unserer neuen deutschen Familienministerin aus Wiesbaden helfen lassen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...street-aufmischen/50036261.html
"Die Fahnder hatten einflussreiche Feinde. Ein Commerzbank-Vorstand drohte unverhohlen, er werde sich auf höchster politischer Ebene beschweren; hatten die Fahnder doch aus seiner Sicht die Frechheit besessen, auch Büros der Vorstände zu durchsuchen. Was für ein Zufall, dass ausgerechnet diese Beamten zu Verrückten gemacht werden sollten, die der Hochfinanz gewaltige Probleme bereitet haben und zudem noch im CDU-Schwarzgeld-Skandal ermittelten."
Und der sollte ohne Pensionsbezüge schnellstens gefeuert werden.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ld/50044476.html
Zitate des Jahres
Die besten Wirtschaftssprüche 2009
"Die Banker feiern wie 1999, dabei haben wir schon 2009."
Schwedens Finanzminister und EU-Ratsvorsitzender Anders Borg, hier im Bild, im September zu Bonus-Zahlungen an Bank-Manager.
Die besten Wirtschaftssprüche 2009
"Es werden sich sicher viele freuen, dass ich noch vier Jahre bleibe. Dann haben sie jemanden, den sie angreifen können."
Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im April zu seiner Entscheidung, bis 2013 an der Spitze der Bank zu bleiben."
Quelle: Financial Times Deutschland
Da mag er ja recht haben, trotzdem könnten wir Deutsche ruhiger schlagen, wenn der Oberzocker abdanken würde und Heidi auf Alm beim Ziegenmelken helfen würde. Selbst unsere Opas und Omas mit ihren Postsparbüchern, die der Steinbrück an den Sepp verkauft hat, werden mit 99,9% zustimmen.