Morphosys: Sichere Gewinne und Milliardenpotential
Und was pups geschrieben hat, weiß ich nicht, da ich ihn schon länger ausgeblendet habe. Das du dich jetzt auf seine Seite schlägst, sagt ne Menge aus. Ist dir die Abneigung gegen Charttechniker mittlerweile schon so wichtig, dass du Leuten wie pups zustimmst, der hier von Anfang an nur am stänkern ist?
Ich versteh dich langsam auch nicht mehr. Wenn du nichts von Charttechnik hälst, dann überlies die Postings doch einfach! Wenn du mehr fundamentale Infos zu MOR haben willst, dann würd ich dir ohnehin empfehlen, bei WO reinzuschaun.
Im Mittagshandel gaben die im Schweizer Leitindex SMI-notierten Novartis-Aktien rund 3,13 Prozent auf 49,84 Schweizer Franken nach. Die Analysten der WestLB begründeten den Kursrückgang mit negativen Währungseffekten im vierten Quartal und einer Umsatzentwicklung unter den Erwartungen des Marktes. Der Nettoumsatz im vierten Quartal stieg in lokalen Währungen um 8 Prozent und in US-Dollar lediglich um 1 Prozent. Unter dem Strich wies Novartis für das Schlussquartal einen Reingewinn von 1,507 Milliarden Dollar aus (VJ: 931 Mio USD). Im Vorjahr hatten die Baseler einen Restrukturierungsaufwand von 325 Millionen Dollar für das Sparprogramm „Forward“ verbucht.
EINSPARUNGEN ÜBER ERWARTUNGEN – GENERIKASPARTE STAGNIERT
„Forward“ habe 2008 mit Kostenersparnissen von 1,1 Milliarden Dollar das ursprüngliche Ziel von 670 Millionen Dollar übertroffen, sagte der Konzernlenker. 2009 werde mit weiteren Kostensenkungen gerechnet, die über dem Ziel von 1,6 Milliarden Dollar im Jahr 2010 liegen dürften. Für 2008 schlägt der Verwaltungsrat eine Dividendenerhöhung um 25 Prozent auf 2,00 Schweizer Franken pro Aktie vor – die zwölfte Dividendenerhöhung in Folge.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe sich im Schlussquartal die Nachfragebelebung im Pharmageschäft fortgesetzt, während die Umsatzentwicklung in der Generikasparte Sandoz mit einem Erlösplus in lokalen Währungen von einem Prozent auf 7,557 Milliarden Dollar quasi auf Vorjahresniveau stagnierte. Die besseren Ergebnisse in vielen Märkten bei Sandoz wurden weitgehend kompensiert durch einen 10-prozentigen Umsatzrückgang in den USA, der auf einen Mangel an Neueinführungen im Jahr 2008 zurückzuführen war.
Angetrieben von dem Geschäft mit Antikrebsmitteln und Impfstoffen verbuchte der weltweit fünftgrößte Pharmakonzern auf Konzernebene einen Umsatzzuwachs von 9 Prozent auf 41,46 Milliarden Dollar, während das Plus in lokalen Währungen bei 5 Prozent lag. In den USA, wo Novartis im abgelaufenen Jahr 31 Prozent der Erlöse erwirtschaftete, ging der Nettoumsatz jedoch um 2 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar zurück. Mit seinem umsatzstärksten Medikament, dem Blutdruckmittel Diovan, verbuchte Novartis 2008 ein Umsatzplus von 10 Prozent in lokalen Währungen auf 5,7 Milliarden Dollar.
OPERATIVES ERGEBNIS UNTER ANALYSTENERWARTUNGEN
Das operative Ergebnis verbesserte sich 2008 um 32 Prozent auf 8,964 Milliarden Dollar. Von der dpa-AFX-Partneragentur AWP befragte Analysten hatten im Schnitt mit 9,33 Milliarden Dollar gerechnet. Der Reingewinn wuchs 2008 mit 25 Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar langsamer als das operative Ergebnis. Gründe hierfür waren der ungewöhnlich niedrige Steuersatz im Jahr 2007 und die Finanzierungskosten für die im Juli 2008 erfolgte Anteilsübernahme an Alcon. Für die restlichen 52 Prozent an Alcon, die im Besitz von Nestle sind, werden bis spätestens Juli 2011wie bereits bekannt weitere 28 Milliarden Dollar fällig. Ende 2008 verfügte Novartis über eine Gesamtliquidität von 6,1 Milliarden Dollar (VJ: 13,2). Anders als am Markt erwartet, nahm Novartis 2008 auf die Alcon-Beteiligung keine Wertberichtigung vor.
In den kommenden Jahren verlieren bei Novartis einige Produkte – darunter auch der Hauptumsatzträger Diovan - ihren lukrativen Patentschutz. Nach überzeugenden Studiendaten des Merck-Mittels Cladribin zur Behandlung von Multiple Sklerose bestätigte Novartis, weiterhin den Zulassungsantrag für sein Konkurrenzprodukt wie geplant Ende 2009 einzureichen. Merck und Novartis liefern sich bei der Entwicklung eines oralen MS-Mittels derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wobei Merck derzeit die Nase etwas vorne hat./ep/sk
Hauptsache die lassen die Portokasse noch 'ne Weile geschlossen und MOR kann noch ein wenig alleine weitermachen...
PS: polemische Anmerkungen kommentiere ich nicht...
Allerdings, wie es schon mehrfach angesprochen wurde, muss Novartis ein Auge auf die Konkurrenz haben, sonst ist der Lieferant auf einmal wech und beispielsweise Roche grinst breit daher.
Spannend ist dieses MORinvest in jeder Hinsicht, gut dass ich live dabei bin.
Auf eine schöne Zukunft!
Grüße!
@sachsenpaule,
ich bin ja auch nicht gerade ein Fan von Charttechnik, aber ich finde du verrennst dich gerade ein wenig. Katjuscha hat schon recht, manchmal hilft ein Blick auf diese Kurven bei bestimmten Entscheidungen. Hinterher stellt es sich oft als richtig heraus, den Chart zur Hilfe genommen zu haben.
Warum? Nun, weil einfach viele sich an Charts orientieren und schon hat es eine gewisse Selbsterfüllung auch wenn es rein wissenschaftlich nie bewiesen werden konnte.
Gesamtmarkt und News sind dabei, wie du richtig erkannt hast, auszuklammern. Aber Unternehmen haben unabhängig vom Gesamtmarkt auch noch ein wenig Eigenleben, zum Glück.
Oder hättest du dir für letztes Jahr bei MOR eine Gesamtmarktperformance gewünscht?
Also lass die Charties doch ihre Werkzeuge nutzen, willst du wirklich ernsthaft behaupten, du hättest dich auch rückwirkend noch nie an diesen Linien orientiert, sei es nur um das Datum bestimmter Ausschläge zu sehen, um vielleicht doch eine gewisse Regelmäßigkeit zu erkennen?
Das nehme ich dir nicht ab!
Niemals!
Grüße!
Sachsenpaule99, anstatt hier zum wiederholten Male die Charttechnik zu verdammen, könntest du doch als Fundi mal was beitragen...
Schön auch, dass orfmen zu Recht schreibt, dass die Wirksamkeit von Chartanalysen noch nie wissenschaftlich bewiesen wurde. Und Katjuscha konnte bis dato keine validen Argumente pro Charttechnik aufführen.
A propos "self fullfilling prophecy": gibt es nicht an der Börse und funktioniert nicht! Sonst würde jeder danach handeln und jeder besser als der ZUfall abschneiden.
Und das ist kein Zufall, sondern harte Arbeit. Natürlich kann man für eine Tradingstrategie nicht einfach mal 2 Wochen wegschaun und in den Urlaub fahren, aber erstens hab ich die Zeit um jeden Tag nach den Kursen zu schauen, und zweitens muss und darf man nicht ständig traden. Ich suche mir klar und deutliche charttechnische Situationen heraus, vor allem bei Indizes und Währungen. Diese ergeben sich vielleicht 5-6 Mal im Jahr bei den entsprechenden Underlyings.
Was du halt nie verstehen wirst, ist die Tatsache, dass man mit charttechnischer Analyse keine Kurse voraussagt, sondern das ich auf Signale reagiere, und wenn diese sich als Fehlsignal herausstellen sollten, ebenfalls entsprechend reagiere. Deshalb hab ich dir mehrmals geschrieben, man müsse da schon mit Traling SL und SBs arbeiten. Wenn du es nicht mal versuchst, wundert mich, dass du derartig überzeugt davon bist, Charttechnik würde nichts bringen. Das ist in etwa so, als würde ich behaupten Kaffee schmeckt doch nicht, obwohl ich ihn noch nie getrunken habe.
Nicht jeder handelt nach Charts, was du ja beweist.
Insofern verwundert mich deine Aussage sehr. Es reichen aber eine gewisse Anzahl von Leuten, die sich nach Trends, Unterstützungen, Widerständen und Indikatoren richten, und das reicht aus, um zu einer selbsterfüllenden Prophezeihung zu werden. Man kann allerdings darüber streiten, erstens welche charttechnischen Überlegungen sinnvoller sind bzw, wonach sich der Einzelne lieber richtet, und zweitens bei welchen Anlageformen bzw. einzelnen Aktien Charttechnik überhaupt Sinn macht. Du wirst mich beispielsweise nie erwischen, wie ich Pennystcoks mit Miniumsätzen charttechnisch analysiere, genauso wenig wie ich einige Indikatoren wichtig nehmen würde. Ich werfe das anderen Charttechnikern aber auch nicht vor. Selbst ecki mit seinen manchmal etwas merkwürdigen Trends, da sie nur einen trend bestätigenden Punkt haben, lasse ich letztlich seine Meinung, auch wenn ich ihn damit öfter aufziehe.
Mal abgesehen davon gucke ich mir Charttechnik nie allein an, sondern setze sie immer in Beziehung zur fundamentalen Seite und zum Gesamtmarkt. Ich werd sicherlich niemals ne Aktie charttechnisch zum Kauf empfehlen, wenn der Gesamtmarkt hoffnungslos überkauft ist und eine kräftige Konsolidierung ansteht, genauso wenig wie ich Aktien charttechnisch empfehlen würde, die fundamental krass überbewertet sind.
Hoffe, das ist jetzt endlich mal klar geworden. Mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe, wonach du überhaupt investierst, wenn du weder Charttechniker noch Fundamentalanalyst bist. Also ich bin Beides und noch mehr.
Ich würde selbst Knochen und Voodoopuppen verwenden, wenn ich irgendwie das Gefühl hätte, es würde helfen.
Da wäre ich aber mal auf deine Gegenargumente gespannt, wenn ich dir mit meinen Nadeln eins verpasse.
Grüße!
Meines Erachtens ist jeder, der glaubt, eine erfolgversprechende Strategie zu kennen, ein wenig zu sehr von sich selbst überzeugt und überschätzt seine Fähigkeiten. Wie erklärt ihr euch sonst die gerade in diesem Jahr horrenden Verluste, die auch im Investmentbankingbereich aufgelaufen sind? Alles Profis, die es "wissen" müssten, wie die Börse funktioniert? Oder doch auch nur Menschen, die nicht realisiert haben, dass die Börse eben keine Regeln kennt?!
Für mich kann ich sagen, dass ich weder an die Bedeutung der fundamentalen Analyse glaube (by the way: MOR ist seit Jahren fundamental unterbewertet. Und was hat es genutzt? Nix, aber auch gar nix.), noch Anhänger anderer Theorien bin. Ich bin langfristig, auch in MOR, investiert und hoffe auf mittelfristigen Erfolg. Und versteige mich nicht zu Behauptungen, dass ich besser als der Zufall wäre, d.h. mehr als 50% Erfolgswahrscheinlichkeit an der Börse haben werde.
Aber sei's drum, jedem sein Pläsierchen. Auf dass MOR irgendwann bei "dausend" stehe....
Fundamentalanalyse bringt auch nichts
Börse hat nichts mit Psychologie zu tun
Morphosys ist trotzdem toll
Nicht so sehr ärgern, dass ausgerechnet nach Bruch des Downtrends "rein zufällig" ein guter Entscheidungspunkt war. Die Stochastic hat ihr Signal jetzt besser ausgebildet. der Trendfolger MACD zieht nach. Vergleiche #174
Die heutige Kerze ist ein white marabuzo, ein seit dem mittelalterlichen japanischen Reisterminhandel bekannte Formation. Ungewöhnlich überlange Tageskerzen werdem überlicherweise (das heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit, nicht sicher) im Laufe der nächsten paar Tage wenigstens zur Hälfte auskorrigiert.
Bewegung von 16 auf 17, du kriegst also wahrscheinlich die Chance zu 16,5 nochmal zu kaufen.
Wer also noch verstärken will und in den positiven Trend hineinkaufen will, kann versuchen durch limit bei 16,50 einen noch günstigen Einstieg zu schaffen.
Die Psychologie seit Jahrhunderten ist die immer gleiche: Bei heftigen Ausbrüchen springen immer einige trader auf, sehr häufig machen die ihre Gewinnmitnahmen. Bevor der Kurs weitersteigt wird wenigstens ein Teil des Ausbruches korrigiert.
Das ist charttechnik, der Versuch in chartmustern die immergleichen psychologischen Handelsmuster auszunützen. Wie man sie anwendet gibt es hundert Möglichkeiten.
Manche suchen nach solchen heftigen ausbrüchen nicht den nachgeholten günstigen Einstieg sondern handeln aus den gleichen Erwägungen heraus völlig anders. Sie versuchen den oberen Umkehrpunkt der zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen zu erahnen und shorten in die Gewinnmitnahme hinein.
Konformität der Handlung aufgrund von charttechnik gibts nicht, genauswenig, wie die 10 Fundamentalanalysten aus den gleichen Zahlen die gleiche Einschätzung der Zukunft ableiten würden.
Talent for innovation:
Getting noticed in a global market
The World Economic Forum’s
Technology Pioneers 2009
Seite 17
Von der MOR-HP:
Konferenzen-Vorschau
Datum Konferenz Ort Typ
28. Jan. - 01. Feb 2009
World Economic Forum Annual Meeting
Davos-Klosters, Schweiz
Investor Relations
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Pressemitteilung
Martinsried/München und Davos, Schweiz, 4. Dezember 2008
MorphoSys erhält Auszeichnung “Technology Pioneer 2009” durch das Weltwirtschaftsforum
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment, TecDAX) gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Auszeichnung „Technology Pioneer 2009“ erhalten hat. Der durch das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos verliehene Preis prämierte 34 Firmen aus mehr als 320 Bewerbungen und 15 Ländern für ihre innovativen Ansätze und Leistungen, sowie ihren derzeitigen und zukünftigen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft.
Mit der Auszeichnung zeichnet das Weltwirtschaftsforum Unternehmen aus, die im Sinne des Weltwirtschaftsforums handeln. Das Weltwirtschaftsforum hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensumstände weltweit zu verbessern und zeichnet Unternehmen aus, die in der Entwicklung von Technologie und Umsetzung von Innovation führend sind. Um als “Technology Pioneer” ausgewählt zu werden, muss ein Unternehmen an der Entwicklung innovativer Technologien beteiligt sein um langfristig einen positiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einfluss zu entwickeln. Zusätzlich müssen die Preisträger visionäre Führungsqualitäten gezeigt haben und das Potenzial besitzen, sich langfristig als Marktführer zu behaupten – ihre Technologien müssen erprobt und erfolgreich etabliert sein.
“Wir beglückwünschen die 34 neuen Preisträger für ihre außerordentlichen Leistungen und heißen sie im Netzwerk des Weltwirtschaftsforums willkommen. In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sind wir überzeugt, dass die Technologien, die diese innovativen Unternehmer mit ihrer innovativen und unternehmerischen Kultur entwickelt haben, dazu beisteuern werden, eine neue Wachstumsphase einzuleiten”, erklärte André Schneider, Managing Director und Chief Operating Officer des Weltwirtschaftsforums.
Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage des Weltwirtschaftsforums: http://www.weforum.org/en/Communities/Technology%20Pioneers/…
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Ob und wann Moroney auf dem Weltwirtschaftsforum einen Vortrag hält?
Ecki fabuliert wieder mal von marabuzos und versucht sich in der ad-hoc-Bestätigung des Kursverlaufes. Und wenn der Chart mal falsche Signale liefert, dann negiert man sie einfach...man man man, ihr macht es auch verdammt einfach!
Hinterfragt ihr nicht mal euch selbst und zweifelt an eurer Gutgläubigkeit?? Bis dato gibt es keinen einzigen "Beweis" oder glaubhaften Beleg dafür, dass man mit Chartanalyse erfolgreicher als Mr. Zufall ist!! Aber gut, wen das Malen und Bestaunen von Linien und gemalten Kerzen erfreut...
Das Einzige, was seit Jahrzehnten die Börse konstant prägt, ist die Erkenntnis, dass es keine Regeln an der Börse gibt, anhand derer man sich orientieren und besser als der Zufall abschneiden kann.
In diesem Sinne
29.01.2009 / 07.30 Uhr
Dieter Feger kommt von führendem Diagnostik-Konzern Abbott Diagnostics zu MorphoSys
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) gab heute die Ernennung eines neuen Leiters seiner Geschäftssparte für Forschungsantikörper und diagnostische Reagenzien AbD Serotec bekannt. Dieter Feger kommt vom US-amerikanischen Diagnostik-Konzern Abbott Diagnostics, Illinois, einem führenden Anbieter im Bereich der in vitro Diagnostik, zu MorphoSys. Dort war er in den vergangenen vier Jahren als Marketing Director - Global Marketing tätig und leitete jüngst den Bereich Infektionskrankheiten, derzeit die größte Reagenzien-Sparte von Abbott Diagnostics. Zuvor war er 18 Jahre in verschiedenen Positionen für Abbott in Europa tätig, unter anderem im Bereich Vertrieb, Produktmanagement, operatives Management und Marketing, bevor er seine Karriere in den USA fortsetzte. Dieter Feger ersetzt Dieter Lingelbach, der MorphoSys verlassen hat, um sich neuen Aufgaben zu widmen.
"Ich freue mich sehr, Dieter Feger im Managementteam von MorphoSys willkommen zu heißen. Er verfügt durch seine Arbeit beim führenden Diagnostik-Konzern Abbott Diagnostics über umfangreiche Erfahrungen, die AbD Serotec dabei unterstützen werden, neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen und unseren Marktanteil im diagnostischen Bereich auszubauen", erklärt Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Ich möchte mich bei Dieter Lingelbach für seinen unschätzbaren Beitrag bedanken, AbD Serotec als einen führenden Anbieter von Forschungsantikörpern zu etablieren. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft."
MorphoSys begann Ende 2003 auf der firmeneigenen HuCAL-Technologie basierte, maßgeschneiderte Antikörper als Forschungswerkzeuge und für diagnostische Verfahren anzubieten. Durch erfolgreich durchgeführte Akquisitionen zweier britisch-amerikanischer Firmen im Jahr 2005 und 2006, die über umfangreiche Antikörper-Kataloge und langjährige Erfahrung im Bereich der industriellen Antikörperproduktion verfügten, stärkte und erweiterte MorphoSys seine Position im Markt für Forschungsantikörper. Heute zählt MorphoSys' Geschäftseinheit AbD Serotec zu den 20 größten Anbietern von Antikörper-basierten Forschungsreagenzien weltweit.
"Ich freue mich darauf, mit dem Team von AbD Serotec in Deutschland, Großbritannien und den USA zusammen zu arbeiten, um weiter Marktanteile für Forschungsantikörper zu gewinnen und neue Möglichkeiten in der diagnostischen Industrie wahrzunehmen," kommentiert Dieter Feger, Head of AbD Serotec und Senior Vice President. "MorphoSys' HuCAL-Technologie ist ein einzigartiges Werkzeug um neuartige Forschungsantikörper und diagnostische Reagenzien zu entwickeln, und hat bereits zu einer Reihe an innovativen Produkten geführt."
MorphoSys wird den Jahresabschluss 2008 sowie eine detaillierte Finanzprognose für das Jahr 2009 auf der Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main am 26. Februar 2009 bekannt geben. Einladungen für die Veranstaltung sowie für die Übertragung im Internet werden zeitnah versendet.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser, Head of Corporate Communications & Investor Relations, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-122, gutjahr-loeser@morphosys.com oder Mario Brkulj, Senior Manager Corporate Communications & Investor Relations, Tel: +49 (0) 89 / 899 27-454, brkulj@morphosys.com.
Man sollte mE bei einer solchen Betrachtung des Anlageerfolges/-Mißerfolges zunächst eine deutliche Trennung zwischen der Gruppe der Anleger und der Spieler machen.
Anleger möchte ihr Kapital überdurchschnittlich profitabel und dabei auch mit einem gewissen Maß an Sicherheit anlegen, in der Regel über einen relativ langen Zeitraum. Für diese Gruppe gibt es sicher Strategien und Analyseverfahren, die zu überdurchschnittlichem Erfolg (wie gesagt auf lange Sicht) führen können. Das beweisen die zahlreichen Auswertungen, in denen Anlagen zB in Aktien immer vorne liegen. Die eine Strategie ist, Firmen mit solidem Geschäftsmodell und guter Substanz in schlechten Zeiten unter Wert zu kaufen und dann liegen zu lassen.
Die Gruppe der Spieler dagegen, die in den letzten Jahren (insbesondere seit der Möglichkeit des Online-Banking über Internet) massiv zugenommen hat und sicher bei 70 bis 80% der Marktteilnehmer liegen dürfte, möchte Erfolge kurzfristig, möglichst schon am gleichen Tag sehen. Bei dieser Gruppe bin ich ebenfalls noch nicht ganz überzeugt, ob es Strategien gibt, die Erfolge außerhalb der Streuung der Gaußschen Normalverteilung erlauben.
Da die beiden Gruppen sich nicht ganz deutlich trennen lassen. In den Postings läßt sich häufig eine Vermengung der Komponenten "Anleger" und "Spieler" in einer Person feststellen, auch bei mir selbst sehe ich das so. Un wenn man die Ereignisse der letzten MOnate verfolgt hat, so weiß man, dass mit Merkle, Schäffler, Piech/Porsche und fast allen Banken auch ganz grosse mitgespielt und auch verloren haben.
Gruß
FredoTorpedo
Kleine Gegenrede
Die Volatilität der Märkte ist heute nicht höher als früher. Zwar immer schwankend, aber in ähnlichen Größenordnungen.
Es gibt ein paar Zocker mehr als früher, die sich per i-net an den Börsen beteiligen. Aber der Begriff Hausfrauenhaussee ist viel älter als das internet.
Die Tulpenzwiebel-haussee und -Krise in Holland haben sie ohne internet hinbekommen und das Ende war mindestens so heftig wie heutzutage.
Das große Marktbestimmende Geld sind eh nicht die Tagesgeldzocker, auch wenn die auf alles draufspringen was sich gerade bewegt. Das große Geld bewegen die (hedge-)Fonds, die Banken, Versicherungen, Großanleger.
Wenn Porsche VW kaufen will, dann schiebt das den Markt und nicht wenn 1000 Lieschen Müllers gegen VW spekulieren.
AUsserdem ist das Handelsvolumen weiter schwach.