++Eilmeldung: Ypsilanti droht Pleite ++
Hätten dann nicht alle SPD-Abgeordneten bundesweit der Regierung die Zusammenarbeit verweigern müssen, als die 3 Prozentpunkte Mehrwertsteuererhöhung beschlossen worden sind?
Gestern im heute Journal fing Ihr General Heil fast an zu weinen, als die Moderatorin von Spitzenpolitikern sprach und ihn nicht einschloss...
Der hessische Landtagsabgeordnete Bernd Riege (SPD)
wirft der eigenen Parteiführung im Umgang mit
seiner SPD-Kollegin Dagmar Metzger
„Stasi-Methoden“ vor.
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/03/10/...n,geo=3977100.html
Augen zu und durch, nachm hessischen Roulett eh die einzige Alternative...
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SPD wieder auf klarer Linie...
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Quelle, lieber Happy:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,1119846,00.jpg
stellst Du die Behauptung auf, ich würde blind gutheißen, was die SPD macht?
So viel zum Thema "entkrampft"..."
Vielleicht sollten wir erstmal definieren, was Du unter "verkrampft" bzw. "entkrampft" verstehst. Anscheinend haben wir unterschiedliche Definitionen.
Wenn jemand für http://www.ariva.de/Ypsilanti_ohne_Souffleur_Geil_t317691 einen schwarzen verteilt, hat gemäß meiner Definition eine verkrampfte Haltung. Außerdem kamen noch weitere eher infantile Bemerkungen Deinerseits vor, wenn es um kritische Äußerungen zur SPD ging.
Aber Du kannst ja Deine persönliche Definition der Begrifflichkeiten geben. Dann verstehen wir Dich wohl besser !
Hoffnung für die SPD; es gibt noch charakterstarke Politiker.
SPD: Metzger behält ihr Landtagsmandat
„Das bleibt eine Gewissensfrage“
Von Thomas Holl, Wiesbaden
Dagmar Metzger bleibt im hessischen Landtag
11. März 2008 Die hessische Landtagsabgeordnete Dagmar Metzger wird ihr am 27. Januar direkt gewonnenes Mandat trotz des innerparteilichen Drucks nicht aufgeben. „Ich habe den Genossen gesagt, ich stehe zu meiner Position und werde das Mandat nicht niederlegen“, sagte Frau Metzger am Dienstag nach einer mehrstündigen Sitzung der Landtagsfraktion in Wiesbaden.
Zugleich bekräftigte die 49 Jahre alte Darmstädter Abgeordnete ihre Entscheidung, dass sie einer rot-grünen Minderheitsregierung mit Hilfe der Linken nicht zustimmen werde: „Mit mir gibt es keine Regierungsbildung mit Hilfe der Linken. Das ist eine höchstpersönliche Entscheidung.“
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Auch wenn der SPD-Landesparteitag am 29. März beschließen sollte, abermals einen Versuch zu wagen, eine rot-grüne Minderheitsregierung mit Hilfe der Linkspartei zu etablieren, werde sich nichts an ihrer Haltung ändern. Es gehe um eine „grundsätzliche“ Frage: „Nämlich der Frage, ob ein wesentliches Wahlversprechen der Landtagswahl gehalten oder gebrochen wird. Das ist und bleibt aus meiner Sicht eine Gewissensfrage.“
Andrea Ypsilanti: Machtübernahme “auf Eis gelegt“
Andrea Ypsilanti: Machtübernahme "auf Eis gelegt"
Frau Metzger sagte, sie stehe dennoch hinter der SPD-Fraktions- und Landesvorsitzenden Andrea Ypsilanti. „Selbstverständlich“ werde sie die Spitzenkandidatin in einer Ampelkoalition oder in jeder anderen politischen Konstellation unterstützen: „Die einzige Ausnahme ist die Zusammenarbeit mit der Linken.“
Zypries und Vogel unterstützen Metzger.........................................
Die Frau hat sämtlichen Realitätssinn verloren, geschweige denn vom Demokratieverständnis.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,540861,00.html
REKORDTIEF
SPD stürzt ab - nur noch 20 Prozent
Debakel nach Linksflirt und Hessenchaos: Die SPD ist binnen kürzester Zeit in der Wählergunst abgestürzt. Der neuen Forsa-Umfrage zufolge sinkt die Partei im Wochenschnitt auf den Minusrekord von 23 Prozent - zum Ende der vergangenen Woche stürzten die Werte sogar noch weiter ab.
Hamburg - Noch vor drei Wochen sah es halbwegs rosig aus für die SPD: In der Woche vom 11. bis 15. Februar hätten 29 Prozent der Deutschen laut einer Forsa-Umfrage für die Zeitschrift "Stern" die Partei wählen mögen. Nun, knapp einen Monat und diverse Querelen später, sind die Werte auf einen bitteren Tiefpunkt gesunken. Demnach lag die Zustimmung in der vergangenen Woche im Durchschnitt nur noch bei 23 Prozent - ein historisch niedriger Stand, ein Punkt unter dem der Vorwoche.
Dass die SPD ein Problem hat, zeigt sich laut "Stern" vor allem beim Vergleich der Tageswerte. Im Verlauf seien ihre Werte von Tag zu Tag gesunken, ergibt die Einzelauswertung (bei täglich je 500 Befragten). Am Freitag kam die Partei demnach nur noch auf 20 Prozent. Es war der Tag, an dem Andrea Ypsilanti ihre Pläne, sich mit Hilfe der Linken zur hessischen Ministerpräsidentin wählen zu lassen, aufgeben musste - wegen des Widerstandes der..................................................
Aber darum geht es auch nicht. Die Tendenz ist zumindest erkennbar. Die SPD hat mittlerweile eine Problem und das schein Beck zu heißen.
ZItat aus dem Artikel: "Beck ist der Garant dafür, dass die SPD die Bundestagswahl 2009 verliert." Die Partei stecke in einer tiefen Vertrauenskrise, aus der sie nur herauskomme, wenn sie sich von wahltaktischen Aspekten löse, sagte Güllner."
Karlchen kann das erklären...
Und selbst wenn, die Tendenz ist entscheidend und der Trend ist für die SPD momentan ganz klar negativ.
Die SPD setzt momentan auf die falschen Pferde. Es treten ja fast nur noch solch einfach gestrickte Personen wie Beck, Struck oder Ypsilanti in Erscheinung !
Schröder war zwar auch sehr volksnah und gab sich gerne einfacht, er hatte jedoch eine ganz andere Persönlichkeit.
von Frau Metzger:
http://www.faz.net/s/...BBB6C7127B491FFC33~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Kommentar
Standfeste Abgeordnete
12. März 2008 Die „Stasi-Methoden“ und der „Psychoterror“ der „linken Mafia“ in der hessischen SPD - alles Zitate aus deren eigenen Reihen - haben die Abgeordnete Metzger zwar ins Wanken, aber nicht zum Umfallen gebracht. Obwohl ihr seit vergangener Woche in übler Weise zu verstehen gegeben wurde, was sie in den kommenden Jahren von ihrer Partei zu erwarten hat, macht sie den Wortbruch in Sachen Linkspartei nicht mit.
Der SPD erteilt sie eine Lektion in Aufrichtigkeit und Standfestigkeit. Aber auch beim Thema Gewissensfreiheit hatte die SPD Nachhilfe nötig. Wann sich ein Abgeordneter auf sein Gewissen berufen darf, legen nicht Frau Ypsilanti oder ein Hermann Scheer fest, selbst dann nicht, wenn es um ihre Karrieren geht.
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Strucks späte Solidarität
Unbändigen Respekt vor dem Demokratieprinzip, das im freien Mandat zum Ausdruck kommt, ließen beide nicht erkennen.
Wie schön, dass wenigstens jetzt, da Frau Metzger an ihrer Meinung und ihrem Sitz festhält, Fraktionschef Struck öffentlich ihr Recht dazu anerkannte. Das hätte er auch schon vor ein paar Tagen tun können. Da aber bestand noch die Chance, dass sie aufgibt.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,540869,00.html
SPD-ÄNGSTE
Beck in der Scharping-Falle
Von Franz Walter
Die SPD trudelt, die Umfragewerte sind desaströs. Nur wenn Kurt Beck es schafft, die Partei rasch wieder in die Balance zu bringen, bleibt ihm das Schicksal seines glücklosen Vorgängers Rudolf Scharping erspart. Doch es wird eng.
Déjà vu? Kann sich Geschichte wiederholen? So fragen sich in diesen Tagen nicht wenige Sozialdemokraten, die beim Anblick von Kurt Beck unvermittelt an Rudolf Scharping denken müssen - und dabei einiges Bauchgrimmen bekommen. Denn mit dem ersten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten aus Rheinland-Pfalz geriet die SPD in eine ihrer schlimmsten Krisen der Nachkriegsgeschichte, an deren Ende der Triumph von Oskar Lafontaine stand. Nun droht mit dem zweiten sozialdemokratischen Ministerpräsidenten aus der Pfalz ein ähnlicher Tanz auf dem Vulkan - und abermals könnte Lafontaine der große Gewinner eines sozialdemokratischen Debakels werden.
ZUM AUTOR
Uni Göttingen
Franz Walter, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Göttingen. Bei KiWi ist sein Buch "Träume von Jamaika" erschienen.
Also schauen wir zurück, wie sich die Tragödie des Rudolf S. vollzog, um uns zu sensibilisieren, was mit Kurt B. noch alles passieren mag. Rudolf Scharping, Jahrgang 1947, hatte 1991 mit den Sozialdemokraten den Regierungswechsel in einer traditionellen Hochburg der CDU geschafft. Das katapultierte ihn in den Kreis der Führungsanwärter in seiner Partei. An die Spitze der Partei brachte ihn dann eine Urwahl, welche die deutschen Sozialdemokraten erstmals in ihrer Geschichte für die Bestellung des Parteivorsitzenden anwandten.
Scharpings Ehrgeiz war enorm. Mit 45 Jahren war er der jüngste Parteivorsitzende in der Geschichte der Nachkriegssozialdemokratie. Der Mainzer Regierungschef griff 1993 rigide nach den beiden wichtigsten Führungsfunktionen der SPD: dem Vorsitz und der Kanzlerkandidatur. Nach der verlorenen Bundestagswahl 1994 ging Scharping sofort nach Bonn und übernahm sogleich die Fraktionsführung. Machtwillen konnte fürwahr Scharping niemand absprechen.
Die Voraussetzungen für eine starke Führungsposition Scharpings waren keineswegs schlecht. Er vereinte die wichtigsten Ämter der SPD; er war ehrgeizig; er wollte ins Kanzleramt. Als das im ersten Anlauf nicht gleich von Erfolg gekrönt war, setzte er seinen Weg entschlossen, zäh und geduldig fort. Er schien über einen langen Atem zu verfügen, besaß Nehmerqualitäten, zeigte Disziplin. Anfangs galt Scharping auch in der Öffentlichkeit unbestritten als starker Mann. Dann aber schwand seine Autorität rapide, nahezu desaströs. Doch: Wie konnte das geschehen?......................................................
...aber seis drum: fraglos steht die SPD beschissen da.
Aber so einfach kann man die Auswahl des Stichprobenumfanges nicht angeben.
Zur Auffrischung können wir uns ja den folgenden Link reinziehen: http://www.arnsberg.de/buergerpanel/bestimmung-stichprobengroesse.pdf
"..aber seis drum: fraglos steht die SPD beschissen da." Hier stimme ich Dir vollkommen zu !
Grüße !
"Ausreißer" spielen bei intervall skalierten Messungen eine Rolle.
jetzt bin ich mal gespannt...
Frage Karlchen, der hat die Stochastik verinnerlicht. Ich müsste mich mit einem Buch kurz hinsetzen, wozu ich jetzt hier kein Bock habe. Surfen ist für mich Zeitvertreib und "Geld verdienen" (Börsentechnisch !) Der Link würde wohl reichen, aber wie gesagt,....
Vielleicht sollten wir den Nebenschauplatz der Stochastik einfach schließen !!!!
dat könnten die dann erledigen.ist wenigstens mal wat sinnvolles.