Deutsche Börse - kurz vor Talfahrt
Allerdings sollten die nächsten Zahlen abgewartet werden.
Kann mir nicht vorstellen, dass bei einer länger andauernden Depression die Geschäfte noch so profitabel sind.
Auch dieses Business wird leiden!
Werde die Papiere halten bis mindestens 80 EUR auf der Uhr stehen!
Selbst wenn es Jahrezehnte dauern sollte! ;-)
Hat jemand die Zahlen von heute 20:oo Uhr parat??
DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG (deutsch)
Deutsche Börse AG: Vorläufige Geschäftszahlen 2008, Dividendenvorschlag, reduzierte Kostenprognose für 2009
Deutsche Börse AG (News/Aktienkurs) / Jahresergebnis
24.02.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Die Deutsche Börse AG hat das Geschäftsjahr 2008 bei Umsatz und Ergebnis sehr erfolgreich abgeschlossen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen, die das Unternehmen am Dienstag veröffentlichte, sind die Umsatzerlöse im Jahr 2008 um 12 Prozent auf 2.455,1 Mio. EUR gestiegen (2007: 2.185,2 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse reflektieren eine übers Jahr stabile Umsatzentwicklung in den beiden größten Geschäftsbereichen der Gruppe, Eurex und Clearstream, sowie die Konsolidierung der International Securities Exchange (ISE) im Jahr 2008. Zudem flossen der Gruppe Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft von 236,8 Mio. EUR zu (2007: 230,8 Mio. EUR). Die Gesamtkosten von 1.284,0 Mio. EUR beinhalten die positiven Effekte des im September 2007 angekündigten Restrukturierungs- und Effizienzprogramms und lagen im Rahmen der Kostenprognose der Gesellschaft für 2008. Das EBITA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Wertminderungsaufwand für Geschäfts- oder Firmenwert) stieg um 12 Prozent auf 1.508,4 Mio. EUR (2007: 1.345,9 Mio. EUR). Der Konzern-Jahresüberschuss für 2008 beläuft sich auf 1.033,3 Mio. EUR gegenüber 911,7 Mio. EUR im Vorjahr, ein Anstieg von 13 Prozent. Dem Konzern-Jahresüberschuss liegt eine stark reduzierte effektive Gruppensteuerquote von 28,5 Prozent zugrunde, die unter anderem durch den Umzug von Mitarbeitern nach Eschborn erreicht werden konnte. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie stieg auf Basis des gewichteten Durchschnitts von 190,5 Mio. ausstehenden Aktien um 15 Prozent auf 5,42 EUR (2007: 4,70 EUR bei 194,1 Mio. ausstehenden Aktien). Die Gruppe Deutsche Börse ist für ein schwieriges Kapitalmarktumfeld im Jahr 2009 durch geeignete Maßnahmen und flexible Planungs- und Steuerungssysteme gut gerüstet. Die bereits Ende 2007 und Anfang 2008 eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der operationellen Effizienz auf der Kosten- und Steuerseite haben bereits für das Ergebnis 2008 positive Auswirkungen gezeigt und werden ihre volle Wirkung ab dem Jahr 2010 entfalten. Das neu eingeführte Steuerungssystem erlaubt es dem Unternehmen sehr schnell auf ein sich änderndes Umfeld zu reagieren. Für das laufende Geschäftsjahr senkt die Gruppe Deutsche Börse die Kostenprognose auf maximal das Kostenniveau des Vorjahres, ohne etwaige Veränderungen bei volumenabhängigen Kosten einzurechnen und unter Beibehaltung wichtiger Wachstumsinitiativen. Der Vorstand der Deutsche Börse AG schlägt für 2008 eine Dividende auf Vorjahresniveau von 2,10 EUR je Aktie vor. Dies entspricht einer Dividendenausschüttungsquote von 38 Prozent. Einschließlich der Aktienrückkäufe im Wert von 380 Mio. EUR während des Geschäftsjahres 2008 beliefe sich der an die Aktionäre der Deutsche Börse AG ausgekehrte Betrag damit auf 770 Mio. EUR. Über Aktienrückkäufe im laufenden Geschäftsjahr entscheidet die Gesellschaft mit Vorlage des Halbjahresergebnisses 2009. Der Vorstand wird, wie in der Vergangenheit, Anforderungen an die Kapitalstruktur, Investitionsbedürfnisse, sowie generelle Liquiditätserwägungen bei der Entscheidung berücksichtigen.
Kontakt: Dr. Frank Herkenhoff Tel.: +49-69-21 11 15 00
24.02.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Deutsche Börse AG Neue Börsenstraße 1 60487 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0)69 211 - 0 Fax: +49 (0)69 211 - 12005 E-Mail: ir@deutsche-boerse.com Internet: www.deutsche-boerse.com ISIN: DE0005810055 WKN: 581005 Indizes: DAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart; Terminbörse EUREX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE0005810055
AXC0193 2009-02-24/21:13
Quelle: dpa-AFX
Deutsche Börse macht auch im Krisenjahr 2008 Gewinn
Die Deutsche Börse AG (News/Aktienkurs) hat offenbar das Jahr 2008 trotz der internationalen Finanzkrise erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen teilte soeben vorläufige Geschäftszahlen mit. Die Umsatzerlöse stiegen im Jahr 2008 demnach um zwölf Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Wertminderungen stieg ebenfalls um zwölf Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der Konzern-Jahresüberschuss beträgt knapp über eine Milliarde Euro gegenüber 912 Millionen Euro im Vorjahr, ein Plus von 13 Prozent. Die Gesellschaft will ihren Aktionären erneut eine Dividende von 2,10 EUR je Aktie ausschütten, teilte das Unternehmen weiter mit. Es sehe sich für 2009 "gut gerüstet". Die Aktien der Deutschen Börse AG hatten ungeachtet der guten Zahlen im letzten Jahr rund zwei Drittel ihres Wertes verloren.
Quelle: dts Nachritenargentur
Deutsche Börse will Dividende stabil bei 2,10 Euro halten
Die Deutsche Börse (News/Aktienkurs) will die Dividende für 2008 trotz eines gestiegenen Gewinns auf Vorjahresniveau belassen. Der Vorstand schlage eine Ausschüttung an die Aktionäre in Höhe von 2,10 Euro vor, teilte der Marktbetreiber am Dienstagabend in Frankfurt mit. Einschließlich der Aktienrückkäufe im Wert von 380 Millionen Euro während des vergangenen Jahres beliefe sich damit der insgesamt an die Anteilseigner ausgeschüttete Betrag auf 770 Millionen Euro. Über weitere Aktienrückkäufe werde, wie bereits mitgeteilt, bei Vorlage der Halbjahreszahlen entschieden.
Damit dürften die Erwartungen der meisten Analysten jedoch enttäuscht worden sein. Mehrere Experten hatten mit einer Dividende von zumindest 2,50 Euro gerechnet. Die Deutsche Börse hatte ihren Gewinn je Aktie angesichts eines regen Handels von 4,70 auf 5,42 Euro steigern können./ck/das
ISIN DE0005810055
AXC0197 2009-02-24/21:56
Quelle: dpa-AFX
Deutsche Börse kündigt Ende der Rekordjahre an
Mittwoch, 25. Februar 2009, 11:22 Uhr Frankfurt (Reuters) - Die erfolgsverwöhnte Deutsche Börse stellt sich auf schwierigere Zeiten ein. "Für 2009 sind wohl keine neuen Rekorde zu erwarten", sagte Börsen-Chef Reto Francioni am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz in Frankfurt. "Das Jahr wird unsere ganze Kraft erfordern." Zuverlässige Prognosen zur Ertragslage könne er nicht treffen, dies sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt unmöglich.
Wegen der Finanzkrise will der Konzern den Gürtel nun noch enger schnallen: Maximal 1,28 Milliarden Euro sollen 2009 ausgegeben werden - bislang hatte die Deutsche Börse rund 70 Millionen Euro mehr für Kosten veranschlagt. Das frühzeitig aufgelegte Sparprogramm, im Zuge dessen das Unternehmen von Frankfurt ins steuergünstige Eschborn abwanderte, machte sich bereits 2008 positiv bemerkbar. Auch an dem hektischen Auf und Ab der Börsen bei Ausbruch der US-Finanzkrise verdiente die Deutsche Börse kräftig mit. Seit Beginn des laufenden Jahres sei allerdings eine Zurückhaltung beim Handel in Wertpapieren und Derivaten zu spüren. Im vergangenen Jahr kletterte der Nettogewinn auf die neue Bestmarke von gut 1,03 Milliarden Euro, ein Anstieg um 13 Prozent. Mit 2,46 Milliarden Euro setzte der Konzern zudem zwölf Prozent mehr um als vor Jahresfrist.
Trotz des Rekordgewinns plant der Konzern für 2008 keine Anhebung der Dividende: Die Aktionäre sollen vielmehr mit 2,10 Euro je Aktie genau so viel wie im Vorjahr erhalten. Über weitere Aktienrückkäufe werde bei der Halbjahresbilanz im August entschieden, hieß es. Am Aktienmarkt wurde die Bilanz mit Kursgewinnen von mehr als sieben Prozent auf bis zu 39,37 Euro belohnt. Die konstante Dividende werde von den Anlegern positiv gesehen, sagten Experten: Sie werde als Zeichen dafür gewertet, dass sich die Börse vom Einfluss ihrer Großaktionäre TCI und Atticus etwas habe abkoppeln können. Im vergangenen Jahr hatten die Hedgefonds den Konzern unter Druck gesetzt. Der Börse zufolge drangen sie dabei auch auf eine Zerschlagung. Strategisch setzt der Konzern weiter vorrangig auf Wachstum aus eigener Kraft - der Weg für mögliche Fusionen und Übernahmen bleibt aber offen. Diese könnten organisches Wachstum ergänzen, doch nicht ersetzen, betonte Francioni. Er sehe das Unternehmen aber in der Pflicht, das Potenzial für mögliche Zusammenschlüsse und Übernahmen permanent neu auszuloten. Im Herbst hatte der Börsenkonzern bekanntgegeben, strategische Gespräche mit der Nyse Euronext geführt zu haben. Diese seien aber ergebnislos beendet worden.
Ein Bericht von: Thomson Reuters
Fazit: Auch wenn heute eine kleine technische Reaktion die Kurse sich etwas erholen ließen, ändert das nichts an der katastrophalen Gesamtsituation - eher an den Depots der Großbanken die heute wieder einige Pakete unter die Leute bringen können.
Deutsche Börse Kursziel 20 Euro sind möglich...
sobald hoffentlich nun das leerverkaufen verboten oder auf ein erträgliches maß zurückgeschnitten wird
dem skrupellosen francioni wird hoffentlich die butter versalzen
.......hier die Investoren leider nur sehr wenig! Im Gegensatz zu anderen Unternehmen wird die Börse AG auch weiterhin Gewinne einfahren, auch wenn diese die Jahre 2007/2008 nicht erreichen sollten. Jedoch bleibt festzuhalten, dass das KGV gegenwärtig bei ca. 5 liegt und der Titel insofern stark unterbewertet erscheint. Aber Fakten zählen zur Zeit nicht. Aber vielleicht sickert diese Erkenntnis in den nächsten Monaten in den Gehirnen einiger Investoren wieder ein. Der Kurseinbruch von 30% innerhalb einer Woche kann ich daher nicht nachvollziehen. Wäre schön, wenn sich die Verantwortlichen mal zu einer kleinen Stellungnahme veranlasst sehen würden.
Also werden die Geschäfte abnehmen und auch die Gewinne!
Kurs wird weiter fallen!
........ im Laufe der letzten Woche wurde die Börse AG m.E. zu Unrecht ausverkauft.
Sicherlich sind die Börsenumsätze nicht vergleichbar mit denen aus dem letzten Jahr, jedoch genauso hoch wie in den Jahren 2004 - 2007! Bei einem aktuellen KGV von 4,5 ist die Börse AG relativ günstig und hat demnach Potential nach oben. Selbst dann, wenn eine Halbierung des Gewinns gegenüber dem letzten Jahr unterstellt wird. Immerhin erzielt dann man gegenüber anderen Unternehmen einen Gewinn.
Die geplante Börsenumsatzsteuer seitens der SPD sehe ich gelassen entgegen, da es doch eher unwahrscheinlich ist, dass die zukünftige Bundesregierung von der SPD dominiert wird. Schwarz/gelb ist da eher wahrscheinlich.
Der Insiderverkauf letzte Woche war ein Notverkauf, da die Firma des Verkäufers in argen Geldnöten steckt. Dort ziehen nämlich die Kunden Geld aus den Fonds.
Die beiden Hauptaktionäre werden zukünftig ihre Anteile weiter aufstocken und freuen sich sicherlich über den derzeitig niedrigen Kurs. Des Weiteren gilt es mehr als sicher, dass in der 2. Jahreshälfte das Aktienrückkaufprogramm wieder aufgenommen wird. Und die Dividende wird m.E. auch für 2009 stabil bleiben.
Die Dividendenrendite beträgt zur Zeit ca. 7%. Alles ganz klare Kaufargumente.
Und auf die nächste Übernahme bin ich schon ganz gespannt, denn in diese Richtung laufen zahlreiche konstruktive Gespräche.
Auf eine spannende Woche also........
Fazit: Die niedrigen Handelsumsätze rechtfertigen keinesfalls diesen niedrigen Kurs.
Erstaunlich sind hier einige Analysten, die die Kursziele nur daran ausrichten. Aber wenn es hilft, um sich zu niedrigeren Kursen wieder einzudecken. Aber das scheint ja fast mit allen Börsenwerten gut zu funktionieren.
immer wieder erstaunlich wie sehr hier offensichtlich, an jeder Realität vorbei, die Kurse manipuliert werden, um die Emmis zu bereichern......doch beweise es einmal....
deshalb finger weg von diesen Instrumenten.....da kann man nur verlieren..
Rating-Update:
Zürich (aktiencheck.de AG) - Rupak Ghose, Analyst der Credit Suisse, stuft die Aktie der Deutschen Börse AG (Profil) mit dem Rating "outperform" ein. Das Kursziel werde bei 65 Euro gesehen.
TCI und Atticus offenbar bei Deutscher Börse ausgestiegen - WiWo
DJ TCI und Atticus offenbar bei Deutscher Börse (News/Aktienkurs) ausgestiegen - WiWo
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Deutsche Börse soll einem Magazinbericht zufolge nicht mehr unter dem Druck der beiden Hedgefonds The Children's Investment Fund (TCI) und Atticus stehen. Beide Fonds hatten vor vier Jahren den damaligen Börsen-Vorstandsvorsitzenden Werner Seifert zum Rückzug gezwungen.
Die Fonds, die laut Stimmrechtsmitteilung 19,3% an der Börse gemeinsam halten, sollen einen großen Teil ihres Aktienrisikos bereits im vergangenen Jahr über Finanzinstrumente abgegeben haben, berichtet das Magazin "WirtschaftsWoche" (WiWo) am Wochenende vorab aus der aktuellen Ausgabe. Das Magazin beruft sich dabei auf Frankfurter und Londoner Finanzkreise.
Die Deutsche Börse wollte am Sonntag auf Nachfrage von Dow Jones Newswires keine Stellungnahme zu dem Bericht abgeben. TCI war für einen Kommentar nicht erreichbar. In der WirtschaftsWoche lehnte TCI-Gründer Chris Hohn ein Interview mit der Begründung ab: "Wir halten nur eine kleine Position." Das Magazin berichtet weiter unter Berufung auf Aufsichtsratskreise, TCI und Atticus hätten seit Monaten keine Forderungen mehr an die Börse gestellt.
Die Hedgefonds könnten legal durch Finanzinstrumente ihr Deutsche-Börse-Aktienrisiko abgeben, ohne dies bei der Finanzaufsicht BaFin zu melden, sagen Frankfurter Investmentbanker dem Magazin. "Dass sich ein Unternehmen wirtschaftlich mittels Cash Settled Swaps die Möglichkeit offenhält, Stimmrechte abzugeben, ist für die Mitteilungspflichten grundsätzlich irrelevant, zumindest so lange, wie Stimmrechte nicht tatsächlich übertragen werden", zitiert die WirtschaftsWoche dazu Aussagen der BaFin.
Für den Teilausstieg mit Finanzinstrumenten würde auch der Kursverlust von 30% seit Jahresbeginn sprechen. "Den Kursverlust der Deutschen Börse 2009 kann man mit den Geschäftszahlen nicht erklären", sagte Henning Gebhardt, Leiter deutsche Aktien bei der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS der WirtschaftsWoche. Für den weiteren Kursverlauf wäre ein Teilausstieg der Großaktionäre über Finanzinstrumente positiv, so Gebhardt.
Webseite: http://www.wiwo.de
DJG/cbr
(END) Dow Jones Newswires
March 15, 2009 09:45 ET (13:45 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones&Company, Inc.
Quelle: DowJones
Vor wenigen Tagen hatte bereits Atticus seinen Anteilen an der Börse deutlich reduziert. Er sank von rund 9 Prozent auf weniger als 3 Prozent ab.
Die Deutsche Börse habe mit "Xetra International Markets" ein neues Service-Angebot vorgestellt. Auf einer einheitlichen Plattform für Aktien und Derivate solle ab dem vierten Quartal zunächst der Handel sämtlicher Werte des EURO STOXX 50 sowie weiterer 50 europäischer Titel möglich sein. Dadurch könnten die Handelsvolumina gesteigert werden.
Deutschland handelt ab jetzt automatisiert! www.xtb.de Anzeige Besonders erfreulich sei, dass durch die bereits vorhandene Infrastruktur keine größeren zusätzlichen Investitionen notwendig würden. Die Initiative sei eine gute
Gelegenheit, um sich gegen die alternativen Handelsplattformen zu behaupten.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Aktie der Deutschen Börse AG weiterhin zu kaufen
Deutsche Börse mit Umsatz- und Ergebnisrückgang - Prognosen übertroffen
Die Finanzmarktkrise hat im ersten Quartal 2009 spürbar Umsatz und operatives Ergebnis der Deutschen Börse belastet. Dennoch übertraf der Frankfurter Marktbetreiber die Markterwartungen vor allem beim Ergebnis. Die Erlöse seien um 16 Prozent auf 539,8 Millionen Euro gesunken, teilte die Deutsche Börse (News/Aktienkurs) am Montagabend nach Börsenschluss in Frankfurt mit. Hinzu kamen Nettozinserträge aus dem Bankgeschäft (NII) in Höhe von 31,9 Millionen Euro nach 64,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) ging um 27 Prozent auf 311,6 Millionen Euro zurück, während das Ergebnis je Aktie (EPS) von 1,58 Euro im ersten Quartal 2008 auf 1,11 Euro zurückging. Die Kosten beliefen sich auf 297,6 Millionen Euro nach 316,1 Millionen Euro im Jahr zuvor.
Die 19 von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 531,5 Millionen Euro und NII in Höhe von 33,0 Millionen Euro gerechnet. Das EBITA hatten sie bei 287,5 Millionen Euro erwartet und das EPS im Schnitt bei 1,00 Euro. Die Kosten hatten die Experten im Schnitt bei 300,6 Millionen Euro prognostiziert./ck/he
ISIN DE0005810055
AXC0204 2009-05-11/20:19
Quelle: dpa-AFX
Link: http://www.finanznachrichten.de/...ang-prognosen-uebertroffen-016.htm