Die unsympatischte Firma der Welt
ST. LOUIS (dpa-AFX) - Die kräftig gestiegene Nachfrage nach Saatgut hat den weltgrößten Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto aus der Verlustzone geholfen. Im ersten Geschäftsquartal (Ende November) stand unter dem Strich ein Gewinn von 6 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte Monsanto noch 19 Millionen Dollar verloren.
Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar. Selbst das lange Zeit geschrumpfte Geschäft mit Unkrautvernichtern legte zu. "Die US-Farmer zeigen Interesse in unseren jüngsten Produkten", sagte Konzernchef Hugh Grant am Donnerstag. Es seien bereits erste Bestellungen für die neuartigen Sojabohnen- und Getreidesorten eingegangen.
Monsanto will das Gesamtjahr mit einem deutlichen Gewinn abschließen, nachdem in einzelnen Quartalen immer wieder Verluste aufgelaufen waren. Neben Wetterkapriolen hatten auch billige Nachahmerprodukte der Firma zu schaffen gemacht. Monsanto setzte ein Sparprogramm dagegen. Das Unternehmen ist wegen seines gentechnisch veränderten Saatguts umstritten./das/DP/fn
Quelle: dpa-AFX
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_510850
Gier hin oder her, wer eine solche Aktie besitzt, sollte sich schämen. Macht nichts, über kurz oder lang, wird auch "ER, der Geldgierige"seinen Schaden nehmen? Vermutlich würden diese Geier Gier im streben nach immer mehr nichts bemerken.
Bio? Das ich nicht lache. Es ist längst bekannt, dass über die Futtermittel nahezu alle unsere Fleischprodukte bereits Teile vom Gen-Mais -Monsanto- beinhalten. Wir Verbraucher haben kaum mehr eine Chance uns zu wehren. Glaubt jemand ernsthaft die Inder oder Chinesen bzw. die Ärmsten können es? Nur unsere Politiker hätten diese Macht vom Volke, aber, wie bekannt ist, ist Politik nicht dem Volk unterlegen sondern der Macht des Geldes und solltes es mal einen rechtschaffenden, moralischen Politiker geben, so wird er sich nicht lange halten? Bisher jedenfalls scheint es, dass Geld alle Mittel heiligt?
Monsanto ist durch seine Hybridsaat der moderne Trojaner für Lebensmittelabhängige geworden. ER macht die hungrigen der Welt von sich noch abhängiger, sobald sie dieses Monsanto Trojaner-Saatgut anwenden und ihnen das eigene - vielleicht krankheitsanfälligere Saatgut, wie seit Jahrtausenden verwendet- verloren geht. Zum Schluß, so das Ziel von Monsanto, steht die absolute Abhängigkeit Millionen oder Milliarden von Menschen in der Hand von Monsanto, toll oder? Und wenn die Ärmsten der Armen ihre letzten Kröten aufbringen müssen, um von Monsanto Saatgut teuer zu kaufen, werden diejenigen verhungern müssen, welchen dieses Geld fehlt?
Scheinheilig spendet MOnsanto für Millionen Dollars´ Saatgut nach Haiti. Wenn das nur human wäre, nein, ein weiterer Trojaner! Vielleicht gibt es dort noch eigenes Saatgut, von welchem neues geerntet werden könnte? Wenn diese jedoch verarbeitet wird, durch die großzügige Spende von Monsanto, gibt es ein Jahr nach der Ernte kein Getreide mehr. Eine Spende genügt doch dafür, oder? Man sieht, Monsanto geht eiskalt über Leichen. Nur wer anschließend teures Saatgut kaufen kann, hat zum fressen, ist das nicht das wirkliche Ziel von Monsanto? Dann wäre mein Vergleich mit Stalin völlig daneben, wofür ich mich nur dann, entschuldigen würde.
Hier versuche ich nun den Unterschied von Monsanto und Stalin festzustellen und komme zu dem Schluß, dass es doch einen Unterschied gibt! Stalin hatte durch Waffengewalt und Diktatur 20 Millionen Menschen getötet, Monsanto benötigt im Gegensatz keine Waffen, die Geier-Gier Manager verrichten diese Vernichtung auf humane indirekte Art, ganz einfach dadurch, dass eben Millionen von abhängigen und saatgutlosen Menschen verhungern müssen, Dank Monsanto! Welcher Gott gibt dieser US-Firma die Lizenz den schleichendem Tod für Arme herbeizuführen, um sich selber zu berreichern? Kein Mensch dieses Planeten hat dieses Recht, es ist moralisch absolut verwerflich. Es kann nicht alles auf der Welt erlaubt sein, nur weil ein paar wenige Raffgierige den Kragen nicht mehr voll genug kriegen. Vielleicht sitzen diese Gelddenker und Investoren bereits auf dem Ast an dem sie selber sägen?
Und, was tun unsere Politiker, speziell die Europa-Politiker? Denen fällt immer mehr Schwachsinn ein, wie z. B. ein Patent auf bestimmte Schweinezüchtungen, welche unsere Landwirte seit Jahrzenten züchten? Spielen sie nun auch schon Gott? Verkaufen plötzlich Traditionen gegen Geld? Wann wird das Wasser gegen Patent abgegeben? Wäre ein riesen Geschäft. Man verkauft irgendwann die Lizenz über das Trinkwasser in Europa oder der Welt und keine Sauf darf mehr trinken, ohne dafür zu bezahlen? Wann hört dieser Schwachsinn endlich auf? Alte Tomatensorten werden als "nicht zum Verzehr geeignet, deklariert" nur weil ein vorher verkauftes Patent ausgelaufen ist und kein Geld mehr bringt!! Meine Frage an die verantwortlichen wäre: "wer hat denn diesen Tomatensorten beigebracht, dass sie mit Ablauf des Patentes für den Menschen nicht mehr essbar geworden sind?" Schämt sich denn niemand mehr, welcher solchen Unfug verzapft? Es scheint so, dass dieser Irrsinn solange weitergeht, bis endlich mal das Volk Europaweit auf die Straßen geht und die Wahnsinnigen Europaparlamentarier wie die Sau durchs Dorf treiben, denn vorher begreifen die da oben scheinbar nicht mehr, was Recht und Ordnung ist, geschweige denn Moral oder das Recht des eigenen Volkes oder der Natur über sich selbst?
dazu habe ich letzten ein Beitrag im Mittagsmagazin gesehen.
An einer Schweitzer Uni werden Äpfelbäume gentechnich verändert,damit sie später resistent gegen Schädlinge sind.Der Forscher erzählte wenn alles klappt,würde der Apfel in Zukunft ja ein Bio Apfel sein,weil keine Pestiziede verwendet werden müssen.
Das finde ich schon lustig,wenn man Früchte von Genveränderten Kulturen Bio nennt.
Was ich nicht verstehe ,du schreibst:"werden diejenigen verhungern müssen, welchen dieses Geld fehlt"
Es verhungern täglich Menschen Weltweit,und nicht weil sie sich das teure Saatgut von Monsanto nicht leisten können,sondern weil es den Rest der Menschheit einfach egal ist.
Es werden Banken mit Milliaden gerettet, Bauern subventioniert damit deren Felder brach liegen ,ein Bruchteil desen würde vielleicht reichen,um den Hunger zu bekämpfen.
Es werden Täglich Tonnen von Lebensmitteln vernichtet nur weil der " weiße Mann" eine Auswahl von 20 verschiedenen Brötchen haben möchte.
Ich glaube du machst es dir zu einfach,Monsanto als Übel der Nahrungsmittelwelt hinzustellen
Zitat
.......große Schwierigkeiten bereitete uns die vielen billigen Nachahmerprodukte..........
Ich denke der Markt für Gen Produkte schrumpft und ein umsteigen auf diese Linie bringe keinen nennenswerten Umsatz
Wer Geld genug hat, um mit Aktien zu spekulieren, hat es nicht nötig, eine derartig menschenverachtende Geschäftspolitik zu unterstützen. Irgendwann (und das wird nicht mehr lange dauern) wird er selbst zum Opfer seiner Gier.
Deshalb sind wir als Verbraucher auch mit verantwortlich. Wenn wir den Dreck nicht kaufen, wird er auch nicht produziert.
Und auch als Aktionär sollte man sich seiner Verantwortung bewusst sein...
Ohne den billigen (auch noch subventionierten) Mais wäre das Fleisch ja nicht so schön billig. Guten Appetit!
Aber hier wird Sie geholfen ;-)
Einfach nur mal einige der zahlreichen Links anklicken und lesen -
falls Dir danach vor Wut über Monsanto und Co. der Schaum vorm Mund steht -
dann bist Du nicht krank, das ist eine ganz normale Reaktion.
Ein französischer Bauer zieht gegen Monsanto vor Gericht und erhebt seine Sache zu einem Musterprozess für Kollegen, die ihre Gesundheit durch den Gebrauch von chemischen Produkten schädigen
In Kanada wurde das Herbizid Lasso, ein Produkt des Agrarkonzerns Monsanto, bereits 1985 verboten, in Belgien 1990, in Großbritannien 1992, in Frankreich aber erst 2007. Im Frühjahr 2004 fiel ein französischer Getreidebauer beim Reinigen eines von der April-Sonne beschienenen Sprühtanks, der mit Lasso gefüllt gewesen war, in eine schwere Ohnmacht, die von einem Gedächtnisverlust begleitet war. An den weiteren Folgeschäden dieses Unfalls, der mehrere Krankenhausaufenthalte mit sich brachte, leidet er noch heute. Seit gestern wird seine Klage gegen den französischen Ableger des US-Agrarkonzerns vor einem Zivilgericht in Lyon verhandelt.
Die Klage sei eine "Premiere im französischen Umweltrecht", teilt der Anwalt des Getreidebauers den Medien mit. Auch wenn sich der Konzern darauf berufe, dass das Herbizid Lasso 2004 in Frankreich zugelassen war, sei der Produzent doch damit nicht seiner Verantwortung enthoben. Gemeint ist damit, dass Monsanto über die gesundheitlichen Gefahren von Lasso hätte aufklären sollen. Er sei nicht genügend über die Risiken des Unkrautvertilgungsmittels informiert gewesen, klagt der Bauer.
Für ihn handelt es sich um eine Art Musterklage; er klagt im Namen seiner Berufskollegen und es geht ihm dabei um's Prinzip: Um eine bessere Landwirtschaft, die ein bestimmtes Tempo, das mit intensiven Einsatz von chemischen Hilfen einhergeht, nicht mitmacht. Um mehr Umweltbewusstsein und um ein Bewusstsein dafür, was die Bauern ihrer eigenen Gesundheit antun.
Zwar, so ist seinen Worten zu entnehmen, sind die Leiden seiner Berufskollegen nicht dem Monsanto-Produkt Lasso zuzuschreiben - das ja mittlerweile auch in Frankreich nicht mehr zugelassen ist -, aber die "blutende Nase, die Augen, die stechen, die Kopfschmerzen" sind seiner Ansicht nach allesamt Symptome, die auf den Gebrauch von chemischen Mitteln zurückzuführen sind: Anzeichen von "Vergiftungen, die zu schweren Erkrankungen führen". Nur, dass die Bauern darüber öffentlich schweigen. Sie sterben in ihrem Winkel, so Paul François, weil sie es nicht wagen, darüber zu sprechen.
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http://www.heise.de/tp/artikel/36/36067/1.html
Wer lieigt denn auf den Plätzen zwei und drei? Und in welchem Abstand?
Die Produkte von Lockheed Martin oder Raytheon sind unter menschlichen Gesichtspunkten sicher nicht unbedenklich.
Ob die Regierungen deren Produkte wohl ganz frei von äußerem Druck kaufen?
Was ist mit TEPCO? Die Meldungen zu diesem Thema sind aus den (deutschen) Medien) verschwunden aber was genau da passiert ist vielleicht auch nich ganz im Sinne der gesamten Menschheit.
Ganz zu schweigen von den Ölgesellschaften, denen ab und zu Mal ein paar Liter Rohöl ins Meer laufen und nachher mit diversen Beschwichtigungen versuchen, das Ganze als zu verharmlosen.
Was ist mit der GEZ und dem Finanzamt die die Bürger aussaugen?
Was ist mit den Elektrokonzernen, die diese umweltschädlichen quecksilberhaltigen Energiesparbirnen herstellen? Wenn die Kunden die Wahl hätten, dan würden sie lieber eine Birne für 50 Cents kaufen, die dafür aber ein bißchen mehr Strom verbraucht. Oder auch nicht, wie Tests gezeigt haben.
Mit ein bißchen Überlegung fallen Euch sicher noch andere Unternehmen ein, die in diese Liste passen.
Es mag sein, daß Monsanto der unbeliebteste Konzern ist, aber die nachfolgenden Plätze sind heiß umkämpft.