Erfahrungsbericht zum Nicht-Rauchen
Allergiker und Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen sollten ihren Urlaubsort sorgfältig auswählen. Wer unter einer fortgeschrittenen Raucherlunge (COPD) leidet und schon im Ruhezustand Atemschwierigkeiten hat, meide besser das Gebirge, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne.
Denn schon ab einer Höhe von 1000 Metern könne sich ein lebensbedrohlicher Sauerstoffmangel einstellen.
Auch der Aufenthalt am Meer sei für viele COPD-Patienten nicht geeignet, weil die salzhaltige Meeresluft die Atemwege reizt.
Patienten mit einer schweren COPD dürften zwar fliegen, sollten aber zusätzlich Sauerstoff verabreicht bekommen. Selbst wer nur an einer leichten COPD leidet, ist nach der Landung weniger belastbar und sollte sich deshalb beispielsweise beim Abtransport des Gepäcks helfen lassen, so die DGP.
Für Allergiker ist der Aufenthalt im Gebirge nach Angaben der Lungenärzte hingegen günstig, da die Schadstoffbelastung in großer Höhe abnimmt. Für sie empfehle sich auch ein Urlaub am Meer, da die salzhaltige Luft praktisch keine Pollen enthält.
http://www.sueddeutsche.de/,ra19m3/reise/artikel/558/114444/
Härtere Sachen ,wie Pflaster kriegt man Pickel von.
Und was soll das überhaupt: Ne fluppe ist immer ne runde Sache.
http://www.smoki.de/index.html
P.S. Ich bin übrigens immer noch rauchfrei und geniesse das Leben ohne Qualm. Mir geht's richtig gut...
Schon länger abstinent, 12 Kilo grösser und viel besser zurecht.
Mit dem Abnehmen klappts nicht so gut, dafür nehm ich auch nicht mehr zu.
Mit dem Rauchen aufgehört habe ich eigentlich durch einen Zufall.
Morgens die erste Zigarette zum ersten Kaffee. Da war die Schachtel leer.
Dann kein Kleingeld für den Automaten, dann zu spät zum Geschäft, schon
geschlossen. (Wohne aufm Dorf) Abends vorm PC war ich sehr rastlos.:-)
In der Früh dann immer noch kein Kleingeld, Geschäfte noch geschlossen.
Fast auf die Minute genau 24 Stunden nach meiner letzten Zigarette habe
ich auf die Uhr geschaut und bei mir gedacht:
Wow, 24 Stunden schon. Mal sehen wie lange ich noch durchhalte.
Bis heute ist es mir gelungen. Ich werde wahrscheinlich auch nicht
wieder anfangen, da ich im letzten Jahr noch eine Herz OP hatte und
Zigarettenrauch mich mittlerweile fast atemlos macht.
Fast. :-)
Ich esse auch weniger, mehr Obst und Gemüse.
Ich trinke ebenfalls viel Mineralwasser und keinen Alkohol mehr.
Aber ich bin im Gegenzug zum Schokomonster mutiert.
So wird das nix mit dem Abnehmen. Zum Glück habe ich nicht so
viel Übergewicht, da ich vor dem Ende des Raucherdaseins
ziemlich schlank war.
Irgendwie bin ich also immer noch "Stäbchensüchtig".
Vorher nach Zigaretten und nun nach Schokostäbchen.
Ich glaube, das ist schwieriger zu besiegen,
wie die Geschichte mit Zigaretten.
Ah! Wird schon werden.
Nur beim Grillfest in Niederfischbach werd ich aufpassen müssen.
Dort werden wieder Unmengen von Verlockungen warten.
Ist übrigens nicht weit von mir. Gleich hinter der Grenze.:-)
Passt jetzt hinten und vorne nicht mehr so prickelnd.
Am 16.06. brauche ich unbedingt einen.
Nun stehe ich vor der schwierigen Entscheidung:
1. Dick bleiben und einen neuen Anzug kaufen und
2. Abnehmen und keinen neuen Anzug kaufen.
Es wird wahrscheinlich so kommen:
Ich entscheide mich für 2. und kurz vor ultimo muss ich
auf 1. umschwenken.
Graphic Australian Anti-Smoking Ad
Schwere Zeiten für Raucher: In Einrichtungen des Bundes, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und auf Bahnhöfen darf ab Herbst nicht mehr gequalmt werden. Zudem ist es Jugendlichen künftig untersagt, in der Öffentlichkeit zu rauchen.
Der Bundestag hat ein Rauchverbot für öffentliche Busse, Bahnen und Bundesbehörden beschlossen.
Die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und die Linksfraktion stimmten am Freitag für den Gesetzentwurf der Bundesregierung, FDP und Grüne enthielten sich. Den Grünen ging er nicht weit genug, den Liberalen war er hingegen zu scharf.
Von September an soll das Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bundesministerien und Bundesgerichten nur noch in abgetrennten Räumen erlaubt sein.
Das soll auch im Bundestag gelten. Der Jugendschutz soll verschärft werden: Zigaretten und andere Tabakwaren dürfen dann nur noch an Erwachsene verkauft werden, nicht mehr schon an über 16- Jährige. Der Bundesrat muss noch zustimmen.
Die Bundesregierung wertete das Gesetz als großen Erfolg. "Mit dem heutigen Tag sind wir auch in Sachen Schutz vor Passivrauch nicht mehr das Schlusslicht in Europa", sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD). "Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko." Mindestens 3.300 Nichtraucher pro Jahr sterben an den Folgen der Nikotin-Sucht. Sie appellierte an die Bundesländer, auch in Gaststätten für ein umfassendes Rauchverbot zu sorgen.
Warnung vor "Gängelungsgesellschaft"
Die Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk (SPD) sagte, Nichtrauchen solle der Normalfall werden. Die FDP-Fraktion lehnt ein Verbot ab. Der FDP-Abgeordnete Detlef Parr warnte vor einer "Gängelungsgesellschaft".
Der Parlamentarische Verbraucherstaatssekretär Gerd Müller (CSU) wertete das Gesetz als "Meilenstein zum Schutz aller Menschen vor den Gefahren des Passivrauchens".
Die Parlamentarier hatten das Nichtraucherschutzgesetz der Bundesregierung in zwei Punkten ergänzt. So wird das Rauchen auch in den Gebäuden des Bundestags, Bundesrats und des Präsidialamts verboten.
Zudem läuft die Übergangsfrist für Automatenaufsteller, ihre Geräte auf die neuen Jugendschutzbestimmungen umzustellen, nur bis 1. Januar 2009 und nicht bis zum 1. Juli des Jahres. Schon ab 1. September gilt aber offiziell: Jugendliche dürfen Zigaretten nicht mehr legal kaufen und auch nicht in der Öffentlichkeit rauchen.
Verstöße gegen das Rauchverbot sollen als Ordnungswidrigkeit behandelt und mit einem entsprechenden Bußgeld geahndet werden. Allerdings werde es keine "Raucherpolizei" geben, sagte Müller. Nichtrauchen werde sich bald als Kultur durchsetzen und "in" sein, sagte der CSU-Politiker.
(dpa/AP)
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/847/115732/