Demag Cranes
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Eröffnet am: | 23.06.06 14:45 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 220 |
Neuester Beitrag: | 12.10.08 12:06 | von: Anti Lemmin. | Leser gesamt: | 61.928 |
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€uro am Sonntag Spezial
Demag Cranes „Wir sind robust aufgestellt“
05.04.2008 22:54:22
Demag Cranes-Chef Harald Joos über den Geschäftsverlauf des Weltmarktführer für mobile Hafenkräne und mögliche Risiken durch ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft.
Euro am Sonntag: Herr Joos, nach dem starken ersten Quartal haben Sie Anfang des Jahres gesagt, dass Sie erst nach einem Blick auf die Q2 Zahlen weiteres zur Prognose für das Geschäftsjahr sagen werden. Das zweite Quartal ist abgeschlossen. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Harald Joos: Die finalen Q2-Zahlen habe ich noch nicht gesehen. Wir werden sie wie geplant am 8. Mai veröffentlichen. Aber ohne über Zahlen zu spekulieren, kann ich sagen, dass wir mit dem Verlauf des Quartals sehr zufrieden sind. Das gilt auf für die Entwicklung des Auftragseingangs.
Euro am Sonntag: Im Segment mobile Hafenkräne war die Nachfrage aus den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China im ersten Quartal sehr stark. Der Trend bleibt also bestehen?
Joos: Ja. Bisher ist die Entwicklung ist sogar in beiden Teilmärkten sehr gut, sowohl in den Schwellenländern als auch in Industrieländern. Westeuropa zum Beispiel, bleibt stark.
Euro am Sonntag: Befürchten Sie negative Auswirkungen der Unsicherheiten aus den Kreditmärkten auf das Auftragspolster?
„Ich kenne kein Hafenprojekt, das gestoppt oder verschoben wurde“
Joos: Nein. In keinem der drei Geschäftsfelder, Industriekrane, Service und mobile Hafenkräne, spüren wir Auswirkungen. Wir sind mit den Geschäftsfeldern gegenüber konjunkturellen Schwankungen robust aufgestellt. Hafenprojekte sind immer langfristig angelegt. Die Projekte werden nur gestartet, wenn die Finanzierung gesichert ist. Ich kenne aktuell kein einziges Hafen-Projekt, das wegen veränderter Finanzierungsbedingungen gestoppt oder verschoben wurde.
Euro am Sonntag: Was ist dann der Grund für Ihre bisher konservative Jahresprognose?
Joos: Wir haben uns vor allem wegen der sehr volatilen Kapitalmarktrahmenbedingungen dazu entschlossen, trotz des sehr guten ersten Quartals die Prognose zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erhöhen. Zwar können wir unsere Kunden und Märkte sehr gut einschätzen, und dort ist nach wie vor keine Abschwächung in Sicht. Was aber generell schwer zu beurteilen ist, sind indirekte Auswirkungen aus der Kreditkrise. Die Meinungen über deren Ausmaß gehen sehr weit auseinander. Bei den höchsten Schätzungen der weltweiten Abschreibungsrisiken werden inzwischen Beträge zwischen 500 und 800 Milliarden Dollar genannt. Es war also in erster Linie auch eine allgemeine Vorsicht vor dem Hintergrund unruhiger Märkte . Wir sind aber sehr zuversichtlich.
Euro am Sonntag: Sie gehen also weiter davon aus, dass der Markt für Containergut während der nächsten drei Jahre um jährlich neun Prozent zulegen wird?
Joos: Bisher gibt es keine Anzeichen für geringeres Wachstum. Studien bestätigen dies.
Euro am Sonntag: Wie stark ist Demag Cranes vom Risiko eines schwachen Dollars betroffen?
Joos: Über das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. September endet, haben wir mit einem durchschnittlichen Dollarkurs von 1,50 Euro kalkuliert. Die Ergebnisbelastung läge dann zwischen fünf und sieben Millionen Euro. Dies haben wir in unserer konservativen Ergebnisprognose schon berücksichtigt.
Euro am Sonntag: Mit der Erhöhung der Dividende bietet die Demag-Aktie gut vier Prozent Dividendenrendite. Ist eine Dividendenrendite auf ähnlichem Niveau mittelfristig realistisch?
Joos: Wir schütten gemäß unserer Dividendenpolitik zwischen 35 bis 45 Prozent des bereinigten Jahresergebnisses aus. Daran wollen wir festhalten. Für das abgelaufene Geschäftsjahr waren es 45,6 Prozent, also am oberen Ende der Spanne.
Euro am Sonntag: In Analystenkreisen wird spekuliert, dass sich Demag Cranes inzwischen kleinere Zukäufe wagen leisten wird. In der Hafentechnologie zum Beispiel, den Kauf von Softwareanbietern oder Kranservice-Anbieter für bestimmte Regionen.
„Wir denken über Zukäufe nach“
Joos: Nach dem Börsengang lag unser Verschuldungsgrad über 100 Prozent, damals waren Akquisitionen tabu. Inzwischen sind wir mit dem Schuldenabbau gut vorangekommen und denken jetzt über Zukäufe nach. Wenn wir ein Ergebnis haben, werden wir den Markt natürlich umgehend informieren.
Euro am Sonntag: Stichwort Hafentechnologie. Wie weit sind Sie mit der Implementierung der Restrukturierungsmaßnahmen, die bewirken sollen, dass die Kosten in der Sparte mobile Hafenkräne um 15 Millionen Euro sinken?
Joos: Bisher sind vier der fünf Maßnahmenpakete implementiert. Damit haben wir die Voraussetzung für gut 90 Prozent der anvisierten Einsparungen geschaffen. Im Ergebnis bemerkbar machen sich die 15 Millionen Euro Einsparungen allerdings erst im nächsten Geschäftsjahr 2008/09. Dennoch erwarten wir i m Segment der Hafen technologie im laufenden Geschäftsjahr eine Ergebnisverdopplung. Die Ebit-Marge soll von knapp drei Prozent zum Ende des ersten Quartals auf rund sechs Prozent zulegen.
Euro am Sonntag: Was war der Grund für die hohen Herstellkosten bei den neuen Kranmodellen?
Joos: Wir haben beispielsweise in einigen Bereichen überstandardisiert und zu teure Teile verbaut. Generell werden die Kräne der Generation 5 im Vergleich zu den Vorgänger-Generationen grundlegend in einem neuen Prozess hergestellt. Früher wurde mit Produktion eines Krans erst nach Eingang einer Bestellung begonnen. Der Bau war zudem strikt an Kundenvorgaben ausgerichtet. Heute ist der Bau mobiler Hafenkräne weitgehend modularisiert. Die Module werden, ähnlich wie in der Autoproduktion, bereits vor dem eigentlichen Auftrag vorproduziert. Dabei hatten wir uns verschätzt.
Euro am Sonntag: Die Zeit für die Produktion eines Krans der Generation 5 will Demag Cranes auf unter 30 Tage drücken. Wo stehen Sie heute?
Joos: Wir liegen im Plan. Je nach Modell hatten wir in der Vergangenheit über 60 Tage Produktionszeit, heute liegen wir bei knapp über 40.
Euro am Sonntag: Für die Servicesparte mit hohen Marge gehen Analysten davon aus, dass Demag in diesem Jahr für die Hälfte der 650.000 Demag-Kräne und Hebezeuge , die weltweit in Betrieb sind, Service anbieten wird. 2006 lag die Quote noch bei 30 Prozent. Werden Sie 50 Prozent Service- Abdeckung bis zum Ende des Geschäftsjahres erreichen?
Joos: Daran habe ich keine Zweifel.
Euro am Sonntag: Die zweite Option für den Ausbau des Servicegeschäfts ist die Wartung von Kränen anderer Hersteller.
Joos: Das machen wir schon länger. Bereits jetzt trägt das Servicegeschäft an nicht Demag-Produkten rund 100 Millionen Euro Umsatz bei , also ungefähr ein Drittel des Umsatzes in der Servicesparte. De r Ausbau des Servicegeschäftes an der eigenen installierten Basis hat jedoch Vorrang.
Das Interview führte Klaus Schachinger, Redakteur Euro am Sonntag
Stück Geld Kurs Brief Stück
31,85 Aktien im Verkauf 42
31,81 Aktien im Verkauf 451
31,80 Aktien im Verkauf 36
31,74 Aktien im Verkauf 500
31,73 Aktien im Verkauf 600
31,66 Aktien im Verkauf 478
31,63 Aktien im Verkauf 131
31,55 Aktien im Verkauf 61
31,54 Aktien im Verkauf 200
31,53 Aktien im Verkauf 423
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/D9C.aspx [/URL]
34 Aktien im Kauf 31,50
150 Aktien im Kauf 31,49
130 Aktien im Kauf 31,37
100 Aktien im Kauf 31,36
800 Aktien im Kauf 31,35
200 Aktien im Kauf 31,10
200 Aktien im Kauf 31,05
500 Aktien im Kauf 31,04
500 Aktien im Kauf 31,02
196 Aktien im Kauf 31,01
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.810 1:1,04 2.922
Quelle: http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEKOE25309520080412
Frankfurt (Reuters) - Der Kranhersteller Demag Cranes hat erneut eine Erhöhung seiner Umsatz- und Ergebnisprognose angedeutet.
"Unsere bisherige Jahresprognose ist sehr konservativ, sie liegt am untersten Rand unserer Möglichkeiten", sagte Vorstandschef Harald Joos der "WirtschaftsWoche" in einem am Samstag auf deren Internetseite veröffentlichten Interview.
"Erst warten wir die endgültigen Zahlen des zweiten Quartals ab, dann entscheiden wir über eine mögliche Anhebung", sagte Joos. Das Ende März in den Nebenwerteindex MDax aufgestiegene Unternehmen will am 8. Mai über die Entwicklung im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres (per 30. September) berichten. Joos zeigte sich weiterhin "sehr zufrieden" mit dem Verlauf des zweiten Geschäftsquartals.
Demag Cranes prognostiziert bisher für 2007/08 einen Umsatzanstieg auf 1,13 bis 1,16 (Vorjahr: 1,08) Milliarden Euro und ein Wachstum des operativen Ergebnisses (Ebit) auf 110 (94,6) Millionen Euro. Im ersten Quartal habe das Unternehmen schon 25 Prozent des geplanten Umsatzes und 27 Prozent des Ebit erzielt, hatte Joos Anfang März gesagt.
Nach dem Schuldenabbau der vergangenen Jahre seien auch Zukäufe möglich, sagte Joos dem Magazin. "Insbesondere in den Schwellenländern wollen wir zulegen und den Umsatzanteil in den nächsten Jahren von heute 25 auf 40 Prozent ausbauen."
Bei Demag Cranes mehren sich die Anzeichen für eine Anhebung der Jahresprognose.
Wie Vorstandschef Harald Joos im Interview mit der "Wirtschaftswoche" betonte, sei er mit dem Verlauf des zweiten Quartals sehr zufrieden. Nach den Zahlen werde der Vorstand auch über eine Anhebung entscheiden. Bislang rechnet Demag für 2008 mit einem EBIT von 110 Millionen Euro, was laut Joos eine "sehr konservative" Einschätzung sei.
Noch reichlich Potenzial
Dieser Meinung ist auch die West LB, die die Aktie des Kranbauers heute von "add" auf "buy" und das Kursziel von 26 auf 41 Euro hochgeschraubt hat.
Auch aus charttechnischer Sicht ist das Papier interessant: Anfang April wurde der mittelfristige Abwärtstrend geknackt. Kurzfristig sollte die Aktie 35 Euro erreichen, bei einem Ausbruch über diese Marke sind auch schnell 40 Euro möglich.
das bereits mehrfach angedeutet.
Demag tut gut daran, das verlorengegangene Vertrauen
nach der Gewinnwarnung (man ist aber trotzdem in 2007
deutlich gewachsen !) durch Übertreffen der eigenen
Prognosen zurückzugewinnen.
P.S:
Demag prognosiziert ein Gewinnwachstum von knapp 20%.
Was schon eine stolze Leistung wäre. Mit der zu er-
wartenden Anhebung dürfte der Gewinnanstieg um und bei
30-40% liegen . In Zusammenhang mit dem Auftragsbestand
und der bisher (sehr) positiven weiteren Geschäftsent-
wicklung in 2008 könnte man einem derartigen Wachstums-
wert durchaus ein doppelt so hohes KGV zugestehen :-)
aber wenigstens ist das Kursziel realistisch ...
16.04.2008 11:01 |
Demag Cranes AG: buy (equinet Institutional Services AG) |
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Holger Schmidt, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von Demag Cranes (ISIN DE000DCAG010 (News/Aktienkurs)/ WKN DCAG01) unverändert mit "buy" ein. Im Rahmen einer Branchenstudie werde am Kursziel von 42 EUR weiterhin festgehalten. Die weltweite Nachfrage nach Ingenieur- und Maschinenbauprodukten sei trotz zunehmend ungünstiger Entwicklungen im Hinblick auf einen starken EUR und eine wirtschaftliche Abkühlung in den USA nach wie vor gesund. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Equinet Institutional für die Aktie von Demag Cranes bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 15.04.08) (15.04.2008/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.04.2008 |
wartenden Anhebung dürfte der Gewinnanstieg um und bei
30-40% liegen ."
18.04.2008 12:30
Demag Cranes dementiert Gerüchte über Gewinnwarnung - 'Stehen zu Prognose'
Der Kranbauer Demag Cranes (News/Aktienkurs) hat Marktgerüchte über eine Gewinnwarnung dementiert. "Wir stehen zu unserer Prognose", sagte ein Sprecher am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und ergänzte: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des zweiten Quartals." Das Unternehmen will im Gesamtjahr einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 110 Millionen Euro erreichen. Konzernchef Harald Joos hatte jüngst sogar eine Anhebung angedeutet. "Darüber entscheiden wir im Mai", bestätigte der Sprecher die frühere Planung. Gegen Mittag stand die Aktie 2,96 Prozent im Minus bei 32,75 Euro. Der finnische Wettbewerber Cargotec hatte schwache Zahlen vorgelegt./das/wiz
ISIN DE000DCAG010
AXC0083 2008-04-18/12:29
"... ZUFRIEDEN MIT GESCHÄFT ..."
ist falsch.
"... Wir sind s e h r zufrieden mit dem Verlauf des zweiten Quartals...."
ist korrekt :-)
Ich hasse Gerüchte, aber leider hat ja heute auch Cargotec, der finnische Konkurrent, schlechte Zahlen geliefert.
Aber ich vertraue mal dem Vorstand, das er sich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat
wenn nicht, dann gebe ich nicht mehr viel auf die Aktie Zwei gewinnwarnungen in einem Jahr verkraftet keine Aktie so leicht und der Vorstand sollte dann auch mal charakterstark sein oder den Hut nehmen oder mal ein Jahr umsonst arbeiten,
aber leider habe ich keinen Vorstand gesehen, der sowas macht
Schade eigentlich! Mal abwarten auf die nächsten Zahlen und Aktie behalten sag ich mal, obwohl mein Gefühl ist schon jetzt ein bisschen gespalten
In dieser Zeitspanne vor der Veröffentlichung von Quartals- bzw. Gesamtjahresergebnissen kommuniziert die Demag Cranes AG nur eingeschränkt mit dem Kapitalmarkt.
08. Mai 2008 Zwischenbericht zum 2. Quartal 2007/2008
und die sehr (!) gute aktuelle Geschäftsenlwicklung
nochmals zu bekräftigen kann DEMAG nicht tun. Eine
vorsätzliche Anleger-Verarsche halte ich bei einem
Industrie-Konzern in dieser Größenordnung (MDAX)
und Notierung für so gut wie ausgeschlossen.
Im Gegenteil: Dies Tage, über die sich der value-
orientierte Anleger freuen kann und aufstockt. Bei
DEMAG (wie zuletzt auch bei Conti) sehe ich aufgrund
des psychologischen Kursverfalls eine TOP-Chance .
M e i n e Meinung.
waren der Auslöser für die Gerüchte:
AKTIEN-FLASH: Demag Cranes sehr schwach - Schlechte Zahlen von Cargotec
18.04.08 12:32
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Demag Cranes haben am Freitag 2,55 Prozent auf 32,89 Euro verloren. Händler verwiesen auf Sorgen um die Ergbnisentwicklung bei dem Kranbauer, nachdem der finnische Wettbewerber Cargotec schlechte Ergebnisse vorgelegt habe. Cargotec sackten in Helsinki daraufhin um 13,50 Prozent auf 25,25 Euro ab. Aufgekommene Marktgerüchte über eine Gewinnwarnung hat Demag unterdessen dementiert. "Wir stehen zu unserer Prognose", sagte ein Sprecher am Freitag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX und ergänzte: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des zweiten Quartals."/fat/la
Stück Geld Kurs Brief Stück
35,19 Aktien im Verkauf 300
35,10 Aktien im Verkauf 1.000
35,00 Aktien im Verkauf 1.761
34,99 Aktien im Verkauf 70
34,98 Aktien im Verkauf 79
34,96 Aktien im Verkauf 140
34,93 Aktien im Verkauf 888
34,90 Aktien im Verkauf 769
34,89 Aktien im Verkauf 354
34,88 Aktien im Verkauf 778
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/D9C.aspx [/URL]
361 Aktien im Kauf 34,80
1.880 Aktien im Kauf 34,72
176 Aktien im Kauf 34,70
168 Aktien im Kauf 34,69
148 Aktien im Kauf 34,68
100 Aktien im Kauf 34,67
100 Aktien im Kauf 34,65
900 Aktien im Kauf 34,61
470 Aktien im Kauf 34,60
300 Aktien im Kauf 34,55
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.603 1:1,33 6.139
WDH/ROUNDUP: Demag Cranes traut sich mehr zu - Boom dauert an
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Kranbauer Demag Cranes traut sich nach einem starken zweiten Geschäftsquartal wegen des anhaltenden Auftrag-Booms ein besseres Abschneiden im Gesamtjahr zu. 'Die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen ist weiterhin hoch', sagte Vorstandschef Harald Joos am Dienstag in Düsseldorf. 'Auf Basis der erfreulichen Auftragslage sind wir gut gerüstet für den Rest des Geschäftsjahres. 'Das Unternehmen will nun seinen Umsatz von zuletzt 1,08 auf rund 1,2 Milliarden Euro steigern. Bislang hatte das Unternehmen maximal eine Steigerung auf 1,16 Milliarden Euro für möglich gehalten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll von 94,6 auf rund 125 Millionen Euro zulegen. Bislang lag die Zielmarke bei 110 Millionen Euro.
Demag Cranes hatte Ende März Aufträge über 492,2 Millionen Euro in den Büchern stehen nach 402,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Alleine im abgelaufenen zweiten Quartal sammelten die Düsseldorfer Bestellungen über 353,0 Millionen Euro ein. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten waren dagegen von einem Rückgang ausgegangen von 321,1 auf 310,4 Millionen Euro ausgegangen. Ihre Sorge galt insbesondere einer Abschwächung in der größten Sparte Industriekräne, der als konjunktursensibel gilt. Doch im Gegenteil, das Feld legte am kräftigsten zu, gefolgt von der Hafentechnologie und dem Service.
ERWARTUNGEN IM QUARTAL ÜBERTROFFEN
Einen guten Teil der Wegstrecke hat Demag Cranes bereits hinter sich gebracht. Mit dem Abschneiden von Januar bis März übertraf das Unternehmen größtenteils die Erwartungen der Analysten. Der Überschuss stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 11,6 auf 19,5 Millionen Euro. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten waren von 16,0 Millionen Euro ausgegangen. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT legte von 23,1 auf 34,1 (Prognose 28,1) Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 255,0 auf 281,6 Millionen Euro (Prognose 282,2).
Für die verbleibenden Quartale des Geschäftsjahres 2007/2008 gehe der Vorstand von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus, ließ das Unternehmen wissen. Diese These stellte die Konzernführung ausdrücklich in der Erwartung auf, dass das Wachstumstempo der Weltwirtschaft abnimmt, besonders wegen der Schwäche in den USA. Demag Cranes sei gegenüber konjunkturellen Schwankungen jedoch 'robust aufgestellt', hieß es./das/zb
Quelle: dpa-AFX
News - 08.05.08 08:00
ROUNDUP: Demag Cranes traut sich mehr zu - Boom dauert an
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Kranbauer Demag Cranes traut sich nach einem starken zweiten Geschäftsquartal wegen des anhaltenden Auftrag-Booms ein besseres Abschneiden im Gesamtjahr zu. 'Die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen ist weiterhin hoch', sagte Vorstandschef Harald Joos am Dienstag in Düsseldorf. 'Auf Basis der erfreulichen Auftragslage sind wir gut gerüstet für den Rest des Geschäftsjahres. 'Das Unternehmen will nun seinen Umsatz von zuletzt 1,08 auf bis zu 1,2 Milliarden Euro steigern. Bislang hatte das Unternehmen maximal eine Steigerung auf 1,16 Milliarden Euro für möglich gehalten. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll von 94,6 auf bis zu 125 Millionen Euro zulegen. Bislang lag die Zielmarke bei 110 Millionen Euro.
Demag Cranes hatte Ende März Aufträge über 492,2 Millionen Euro in den Büchern stehen nach 402,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Alleine im abgelaufenen zweiten Quartal sammelten die Düsseldorfer Bestellungen über 353,0 Millionen Euro ein. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten waren dagegen von einem Rückgang ausgegangen von 321,1 auf 310,4 Millionen Euro ausgegangen. Ihre Sorge galt insbesondere einer Abschwächung in der größten Sparte Industriekräne, der als konjunktursensibel gilt. Doch im Gegenteil, das Feld legte am kräftigsten zu, gefolgt von der Hafentechnologie und dem Service.
ERWARTUNGEN IM QUARTAL ÜBERTROFFEN
Einen guten Teil der Wegstrecke hat Demag Cranes bereits hinter sich gebracht. Mit dem Abschneiden von Januar bis März übertraf das Unternehmen größtenteils die Erwartungen der Analysten. Der Überschuss stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 11,6 auf 19,5 Millionen Euro. Die acht von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten waren von 16,0 Millionen Euro ausgegangen. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT legte von 23,1 auf 34,1 (Prognose 28,1) Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 255,0 auf 281,6 Millionen Euro (Prognose 282,2).
Für die verbleibenden Quartale des Geschäftsjahres 2007/2008 gehe der Vorstand von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus, ließ das Unternehmen wissen. Diese These stellte die Konzernführung ausdrücklich in der Erwartung auf, dass das Wachstumstempo der Weltwirtschaft abnimmt, besonders wegen der Schwäche in den USA. Demag Cranes sei gegenüber konjunkturellen Schwankungen jedoch 'robust aufgestellt', hieß es./das/zb
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Demag Cranes AG Inhaber-Aktien o.N. 36,37 +0,09% XETRA