Inseq----Die Biodieselrakete---- Aufwärtsthread 06


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Neuester Beitrag: 21.08.06 09:44
Eröffnet am:01.03.06 15:42von: SolarBullAnzahl Beiträge:396
Neuester Beitrag:21.08.06 09:44von: sts091280Leser gesamt:33.035
Forum:Hot-Stocks Leser heute:26
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406 Postings, 6872 Tage Warhawkhmmmm,

 
  
    #176
09.05.06 09:35

also bisher passiert in Deutschland leider noch nicht so viel;-(  

176 Postings, 6792 Tage kult+ 50% heute o. T.

 
  
    #177
09.05.06 15:20
 

176 Postings, 6792 Tage kultNews

 
  
    #178
09.05.06 23:56
Hört sich gut an:

Die Preise für Benzin steigen und steigen. Alternativen zum herkömmlichen Kraftstoff sind daher dringend gesucht. Die heutigen Biokraftstoffe basieren auf Ethanol, das aus den beiden Rohstoffen Zucker und Mais hergestellt werden kann. Für Anleger, die auf die Entwicklung dieser beiden Rohstoffe setzen möchten, hat Goldman Sachs ein neues Bonus-Zertifikat emittiert. Das Zertifikat enthält die beiden GSCI®-Excess-Return-Indizes auf Mais und auf Zucker, die jeweils mit einem Gewicht von 50% in die Wertentwicklung des Zertifikats eingehen.
 

12 Postings, 6781 Tage AntikFAZ: Biosprit-Phantasie hat nur begrenzte

 
  
    #179
10.05.06 00:36

Haltbarkeit

Der Ford Focus Flexi-Fuel ist das erste Flexi-Fuel-Auto in Deutschland
09. Mai 2006
Der Mensch ist leichtfertig und beschränkt. Solange es sich so weiterwursteln läßt wie bisher, solange will er daran meistens nichts ändern. Das gilt unter anderem in hohem Maße für die Petrochemie, die immer noch als Lebensgrundlage entwickelter Volkswirtschaften gelten muß. Nur immer dann, wenn sich der Ölpreis auf höchste Höhen schraubt und keinerlei Anstalten macht, wieder auf den Bonde zu kommen, beginnt das große Nachdenken über Alternativen.


So war es in den siebziger Jahren, so ist es auch heute. Schon während der ersten Ölkrise des Jahres 1974 war eines der beliebtesten Diskussionsthemen in den Vereinigten Staaten die Beimischung von Bioäthanol zum Treibstoff. Doch durchschlagender Erfolg wurde dem Projekt nicht zuteil. Äthanol-Fabriken schlossen, die Kilometerleistungen von Äthanolfahrzeugen sanken.


Äthanolpleiten auch in Brasilien




Auch Brasilien, Musterland und Pionier des Äthanolsprits machte ähnliche Erfahrungen. Ende der siebziger Jahre fehlten Brasilien die notwendigen Devisen um seinen Treibstoffbedarf zu decken. Brasilien förderte ursprünglich Äthanol mit so hohen Steuerbegünstigungen, daß dieses Mitte der achtziger Jahre einen größeren Marktanteil als Benzin hatte.


Dann wurden die Subventionen aufgrund der Einnahmeausfälle angeschafft und der Marktanteil der reinen Äthanol-Autos fiel von fast 100 Prozent im Jahr 1988 auf weniger als ein Prozent Mitte der neunziger Jahre. Das änderte sich erst wieder mit der Einführung der „Flex-Fuel-Cars“, bei denen der Besitzer bei jedem Tanken frei wählen kann, welchen Anteil Äthanol er möchte.




Dies zeigt, daß der Erfolg von Äthanoltreibstoff in hohem Maße vom relativen Preis zu petrochemischen Treibstoffen abhängt. Deswegen läßt sich auch per se nicht sagen, daß Bioäthanol in der Herstellung zu teuer sei, zumal es unscharf ist, von Bioäthanol an sich zu sprechen.


Bioäthanol ist nicht gleich Bioäthanol


So sind die Produktionskosten von Bioäthanol je nach verwendetem Grundstoff stark unterschiedlich. Der Lausanner Wirtschaftsprofessor Thomas von Ungern-Sternberg bezifferte den Preis für die Herstellung eines sogenannten „Benzinliters“ Benzin (1,5 Liter Äthanol entsprechen aufgrund des geringeren Energiegehalts einem Liter Benzin) im Jahr 2002 bei einem Rohölpreis von 30 Dollar je Barrel auf 27 Cents. Brasilianisches Äthanol kostete dagegen rund 37 Cents.




Bei einem Rohölpreis von 45 Dollar je Barrel könne Äthanol aus Brasilien „schon heute preislich gut mithalten“. Die durchschnittlichen Produktionskosten für Äthanol aus Mais, wie es in den Vereinigten Staaten hergestellt wird, bezifferte von Ungern-Sternberg dagegen auf 60 Cents je Benzinliter und für europäisches Getreideäthanol auf 80 Cents (siehe Infografik).


Umstritten ist auch die Ökobilanz des Äthanols. So wird bisweilen behauptet, daß der Einsatz an Düngemitteln, der Verbrauch von Fläche, der Transport und der Betrieb von Produktionsanlagen der Umwelt mehr schade als nütze. Indes werden dabei gerne die Alternativkosten der Rohölproduktion unterschlagen.




Nach Angaben von Ungern-Sternberg werden in Brasilien lediglich 0,1 Einheiten Benzin zur Herstellung einer Energieeinheit Äthanol aufgewendet, in Europa und den Vereinigten Staaten dagegen zwischen 0,6 und 0,8 Einheiten. Die Kosten zur Senkung von Treibhausgasemissionen liegen nach seinen Angaben in Europa daher auch bei Einbeziehung der Transportkosten rund zehnmal so hoch wie in Brasilien (siehe Infografik).


Was nicht gut schmiert, das nicht gut fährt


Die größten Hindernisse für einen Durchbruch des Biotreibstoffes liegen in der Verwendung und der Verbreitung. So sind für die „Flex-Fuel-Betankung“ Investitionen ins Tankstellennetz notwendig.




Wesentlich bedeutsamer ist, daß durch die abweichenden Verbrennungseigenschaften des Äthanols Flex-Fuel-Motoren mit veränderten Werkstoffen gebaut werden müssen. Entscheidend ist dabei nicht der höhere Preis, sondern daß eine Nachrüstung von reinen Benzin-Motoren als nicht durchführbar gilt. Bei einem reinen Benzinmotor, der mit einer hohen Beimischung betrieben würde, ist das Risiko eines Motorschadens hoch, da die Korrosionsfestigkeit nicht gegeben ist und der Kraftstoff schlechtere Schmiereigenschaften besitzt.


Wer daher jetzt auf Biotreibstoffe setzt, spekuliert also nicht nur auf einen dauerhaft hohen Ölpreis und Fortschritte in der Produktionstechnik, sondern auch auf säkulare Veränderungen in den Konsumgewohnheiten. Doch die dürften solange nicht eintreten, solange nicht eine offenkundige Verknappung des Rohöls eintritt, die zu einer Veränderung des realen Rohölpreises führt. Solange die Kraftfahrzeugbauer und Mineralölkonzerne davon ausgehen müssen, daß das hohe Ölpreisniveau konjunkturell oder gar nur spekulativ bedingt ist, solange verbieten sich große Investitionen in neue Technik - auch wenn die Konzerne längst Gewehr bei Fuß stehen.


Zucker gefährdet den Bonus des Goldman Sachs-Zertifikat


Das Interesse der Anleger scheint indes recht hoch zu sein. Denn in jüngster Zeit kommen verstärkt Produkte mit Biospritausrichtung auf den Markt. Goldman Sachs etwa bietet ein neues Bonus-Zertifikat auf einen Korb aus einem Mais- und einem Zucker-Index an.


Das Produkt hat eine Laufzeit von sechs Jahren und eine Barriere von 50 Prozent. Am Ende der Laufzeit hat der Inhaber die Chance auf einen Bonus von mindestens 30 Prozent des Nominalbetrags, wenn keiner der beiden Korbbestandteile während der Laufzeit die Barriere mit einem Schlußkurs unterschritten hat. Nach oben hin nehmen Anleger unbegrenzt an Kursanstiegen teil.


Wird die Barriere durchbrochen, mutiert das Produkt zu einem reinen Index-Zertifikat. Da der Start-Referenzkurs erst am 26. Mai festgelegt wird, ist auch das Absicherungsniveau nicht bekannt. Geht man von den heutigen Preisen aus, so sind die Chancen auf einen Bonus bei Mais recht gut. Um die Barriere zu durchbrechen, müßte Mais auf den tiefsten Stand seit 1971 fallen.


Anders sieht es für Zucker aus - zur Durchbrechung der Barriere genügen die Stände des Spätjahres 2004. Überhaupt sollte der Zuckerpreis eine deutliche Warnung sein. Denn der phänomenale Kursanstieg hat historische Vorläufer, bezeichnenderweise in den Jahren 1980 und 1974, in denen die amerikanische Politik Bioäthanol verstärkt förderte. Momentan sind die Vorzeichen für Zucker auch eher negativ.


Spekulieren mit HSBCs Aktien-Basket


Das zweite Produkt stammt aus dem Hause HSBC und ist ein Aktien-Basket-Zertifikat auf zwölf im Biokraftstoffbereich tätige Unternehmen. Indexschwergewichte mit zusammen 35 Prozent sind Archer-Daniels-Midland und Syngenta. Während ersteres Unternehmen unter anderem Mais zu Bioäthanol verarbeitet, produziert Syngenta vor allem Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmittel.


Während sich diese Aktien noch relativ leicht erklären, fällt dies bei Gea und Südzucker relativ schwer. Zusammen bilden sie 20 Prozent des Korbes ab. Gea ist vor allem über die Tochter Lurgi im Geschäft mit Produktionsanlagen zur Herstellung von Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen tätig. Südzucker hingegen will eine Bioäthanolproduktion erst . als Wachstumssegment aufbauen.


Generell gilt, daß das Aktien-Zertifikat nicht unbedingt von der Entwicklung rund um Biokraftstoffe unmittelbar betroffen ist. Das gilt nur für einen relativ kleinen Teil (7,5 Prozent), der von EOP Biodiesel, Biopetrol und Pacific Ethanol gebildet. Letzteres Unternehmen befindet sich auch erst im Aufbau und hat derzeit noch keine eigenen Produktionsanlagen. Auch KWS Saat ist eine reine spekulative Beimischung: „Unter anderem ist das Unternehmen in der Zuckergewinnung und dem Saatgutgeschäft aktiv und könnte daher vom Anstieg der Biodieselnachfrage profitieren.“, heißt es in den Informationen zum Produkt.


Wer heißt schon Gates oder Khosla?


Ist also schon das Thema Biokraftstoffe selbst spekulativ, so wird das spekulative Element durch die Basket-Konstruktion weiter verstärkt. Positiv ist dagegen zu vermerken, daß nicht nur keine Verwaltungsgebühr erhoben wird, sondern die Zertifikatsinhaber erstmals zur Hälfte an den Dividendenausschüttungen der im Aktienkorb enthaltenen Unternehmen partizipieren.


Wer auf das Thema setzt, muß also entweder sehr langfristig mit geringen Beträgen investieren. So sind wohl Engagements wie das von Bill Gates' Beteiligungsgesellschaft bei Pacific Ethanol oder von Vinod Koshla, dem Mitbegründer von Sun Microsystems zu verstehen, der mit einem Risikokapitalfonds in Biosprit-Hersteller investiert.


Wem indes die Liquidität und das Durchhaltevermögen fehlt, der kann und sollte sich nur kurzfristig engagieren. Sollte der Ölpreis deutlich sinken, wird die Welt wieder zum „Business as usual“ zurückkehren und die Biosprit-Phantasie sich auflösen - selbst wenn es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handeln sollte.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

Text: @mho
Bildmaterial: Ecole des HEC, UNIL, FAZ.NET, Ford-Werke GmbH, Koeln, The Chart Store
 

560 Postings, 6818 Tage Bobby333@ antik

 
  
    #180
10.05.06 00:57
In einigen Punkten hast du sicherlich Recht. Da kann man nicht widersprechen. Auf der anderen Seite hingegen, haben wir Menschen keine andere Wahl, den die ölreserven werden uns mit hoher Wahrscheinlichkeit in 50 Jahren ausgehen, wenn es mit dem China und Indienboom weitergeht, wohlmöglich schon in 20. Und Krisenherde wie Iran, Irak und Co. wird es immer geben.Es sei den, die Amis rüsten ihre Flugzeugtrager, Panzer und Tarnkappenbomber um und die Herren von Conoco, Exxon und Co. ziehen ihre Marionetten aus dem US Kongress zurück.Vielleicht würde dann, die Welt etwas friedlicher werden.Ich kann mir deshalb nicht vorstellen das die hellen Köpfe auf unserem Planeten, bis zum Tag X abwarten werden, und dann anfangen nach Alternativen zu forschen. Ob Ethanol oder Fritieröl die Ablösung bringen. Ich habe keinen blassen Schimmer ! Ich weiss nur das etwas kommen wird. Ethanol hat derzeit, die besten Chancen aus meiner Sicht.  

Gruss aus dem Schwabenland  

176 Postings, 6792 Tage kultMal sehen was heute wird! o. T.

 
  
    #181
10.05.06 08:43
 

151 Postings, 6787 Tage WordoHey .. ab in den Süüüden ...

 
  
    #182
10.05.06 10:43
... der Kurs folgt dem Wetter :(  

5573 Postings, 7228 Tage gindantsnööö, denke nicht dass wir in den süden wandern...

 
  
    #183
10.05.06 10:45
diese woche geht es noch schön hoch.
im moment fehlen die news & die MM's spielen ihre games. das wird sich aber sehr schnell ändern....  

406 Postings, 6872 Tage Warhawkhab mich gestern bei 0,005 noch etwas

 
  
    #184
10.05.06 11:00
eingedeckt...

war wohl zu früh;-(  

151 Postings, 6787 Tage WordoMeine Order ..

 
  
    #185
10.05.06 11:03
.. fuer 0.004 steht noch, aber wird nicht ausgefuehrt, eigentlich kein allzu schlechtes Zeichen :)  

8524 Postings, 7243 Tage sts091280Orderbuc Berlin Ging doch schon eine durch ;-(

 
  
    #186
10.05.06 11:06
10.05.06 10:39:01 0,004  ebG*  
VA
150.000 600 150.000 600  

406 Postings, 6872 Tage Warhawkgerad kommt ne Order

 
  
    #187
10.05.06 11:07

über 750.000 zu 0,006 ;-)  

406 Postings, 6872 Tage Warhawk...und wurde ausgeführt zu 0,005 ;-) o. T.

 
  
    #188
10.05.06 11:10

176 Postings, 6792 Tage kultSeitwärtstrend wann kommt der Ausbruch ?? o. T.

 
  
    #189
10.05.06 18:13
 

13648 Postings, 6858 Tage BoMana der kommt

 
  
    #190
10.05.06 21:38
wenn ich morgen für 0,004 eingekauft habe.... gg  

176 Postings, 6792 Tage kultfür 0,004 nehme ich auch noch welche ....

 
  
    #191
11.05.06 07:38
... wenn ich zu dem kurs noch welche krieg

 

5573 Postings, 7228 Tage gindants0.0049 x 0.005$ RT

 
  
    #192
11.05.06 15:44
erst ca 4 millionen gehandelt..
wir brauchen kaufvolumen um dieses ding nach oben zu schiessen.....  

5573 Postings, 7228 Tage gindantsheute sieht es aber gut aus

 
  
    #193
11.05.06 16:34
51 x 53 RT und wir waren schon bei 55....  

8524 Postings, 7243 Tage sts091280könnte mehr sein ;-) o. T.

 
  
    #194
11.05.06 16:38

5573 Postings, 7228 Tage gindantses kommt schöne langsam

 
  
    #195
11.05.06 18:14
ich denke wir werden diese woche noch jede menge fun haben  

560 Postings, 6818 Tage Bobby333Ne Nachricht, würde jetzt dem Kurs gut tun :-) o. T.

 
  
    #196
11.05.06 18:16

406 Postings, 6872 Tage Warhawkhmmmm, diese Woche noch ?

 
  
    #197
12.05.06 09:22

na dann hoffe ich mal auf heute;-)  

176 Postings, 6792 Tage kultmal sehen was diese Woche bringt

 
  
    #198
15.05.06 07:16
also 0,007 sollten droch drin sein, oder??  

151 Postings, 6787 Tage WordoHoff ich auch ...

 
  
    #199
15.05.06 09:55
.. es gibt nix schlimmeres als warten :)  

5573 Postings, 7228 Tage gindantssagt nix...

 
  
    #200
15.05.06 14:44
jemand sagte im ami-board heute kommen die zahlen, aber wer weiss....
das ding ist auf alle fälle komplett unterbewertet!!  

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