BASF
Nach Angaben von Engelhard haben neben BASF mindestens zwei weitere Interessenten Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet, um einen näheren Blick in die Bücher von Engelhard zu werfen, so das "Handelsblatt" weiter. Ob es tatsächlich zu konkurrierenden Geboten für Engelhard kommt, sei aber weiterhin offen. BASF hatte Anfang des Jahres angekündigt, den in New Jersey ansässigen Hersteller von Autoabgaskatalysatoren und Farbpigmenten notfalls auch gegen den Widerstand des Managements zu übernehmen. Das Angebot der BASF in Höhe von 37 Dollar je Engelhard-Aktie oder insgesamt 4,9 Milliarden Dollar wurde inzwischen drei Mal verlängert und läuft jetzt noch bis zum 28. April. Früheren Angaben zufolge wurde das Angebot bisher für weniger als ein Prozent der Aktien angenommen.
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So oder so dürfte dies den BASF-Kurs beflügeln, denn nichts ist schlimmer, als Ungewissheit.
RF
Wie auch immer das ausgeht, vor der HV wird das entschieden sein und dem Kurs so oder so auf die Sprünge helfen.
@Rocky: Muss nächste Woche für 3 Wochen weg, wäre sehr dankbar, wenn Du -wie gehabt-alle News hier posten würdest, thx.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...411929%2C00.html
RF
Aber viel mehr darf es eben auch nicht sein - genial wäre es, wenn BASF nun doch die Kiste zum Preis ihres Gebotes bekäme!
RF
Gruss an Dich RF.
Aber vielleicht bin ich hier eh nicht als Maßstab anzusehen, da ich seit 16 Jahren u.a. den Wert bereits im meinem Depot habe...
Wie auch?
1) Kein charttechnishcer Widerstand mehr
2) Übernahmeentscheid und somit Gewissheit zu Engelhardt noch heute? (egal welche Entscheidung)
3) KGV um 10 (auch ohne Engelhardt)
Klarer Fall:
Fällt der engelhardt Entscheid heute negativ aus, läuft BASF in den nächsten 2 wochen bis 74 Euro.
Fällt Engelhardt heute positiv aus, läuft BASF in den nächsten 2 Wochen bis 84 Euro oder sogar über 100.
Langfristig aber eh ein Kauf zur Not (Scheiss auf Engelhardt)
09:46 21.04.06
Der Chemiekonzern BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) hat mit seinem japanischen Partnerunternehmen Toray Industries Inc. eine Produktionsanlage für Polybutylenterephthalat (PBT) in Malaysia in Betrieb genommen.
Wie der weltweit größte Chemiekonzern am Freitag bekannt gab, hat das Gemeinschaftsunternehmen Toray BASF PBT Resin Sdn. Berhad, an dem sowohl BASF als auch Toray Industries zu 50 Prozent beteiligt sind, die PBT-Anlage am Verbundstandort im malaysischen Kuantan planmäßig in Betrieb genommen. Die jährliche Produktionskapazität liegt bei 60 000 Tonnen, wobei beide Unternehmen das produzierte PBT unter ihren eigenen Markennamen getrennt vermarkten werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Anlage wurde auf 40 Mio. Dollar beziffert.
Bei PBT handelt es sich um einen thermoplastischen Polyester. Die typischen Einsatzbereiche liegen im Auto- und Maschinenbau sowie in der Elektro- und Elektronikindustrie. PBT wird zum Beispiel für Scheinwerferfassungen, Wischerarme, Zentralverriegelungen, Computertastaturen und Gehäuse von Haushaltsgeräten verwendet.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Plus von 1,51 Prozent bei 68,57 Euro.
Die BASF wird nach Informationen des Handelsblattes am kommenden Donnerstag einen Vertrag mit dem russischen Gaskonzern Gazprom über den Einstieg in das russischen Gasfeld Yuschno Russkoje schließen. Die BASF-Tochter Wintershall werde mit 35 Prozent an dem wirtschaftlichen Erfolg des Feldes beteiligt, also mehr als ursprünglich erwartet, erfuhr das Handelsblatt (Montagsausgabe) aus politischen Kreisen in Moskau.
BERLIN. Ein entsprechender Vertrag werde bei den deutsch-russischen Konsultationen in Tomsk unterzeichnet. Da Gazprom mit knapp über 50 Prozent die Mehrheit hält, blieben für den dritten Partner, den deutschen Konzern Eon, nur knapp 15 Prozent des Ertrages. Die Bundesregierung wollte zu dem Bericht keine Stellung abgeben. Auch bei den Gesellschaftsanteilen will Gazprom die Mehrheit behalten. Alle anderen Partner wie etwa Wintershall sollen dabei nur Minderheitsanteile erhalten, die bei weniger als 25 Prozent liegen. Damit hätten die ausländischen Partner nur gemeinsam eine Sperrminorität an dem Projekt.
Im Gegenzug verstärkt Gazprom seine angekündigte Expansionsstrategie außerhalb Russlands. So erhöht das Unternehmen seinen Anteil an der Gasvertriebsgesellschaft Wingas, einem Joint Venture mit Wintershall, von 35 auf 49 Prozent. Strategisch mindestens ebenso bedeutend ist, dass Gazprom von Wintershall auch Anteile an der Öl- und Gasförderung in Libyen erhält.
BASF begründete diesen Schritt mit dem globalen Anstieg von Rohstoff-, Energie- und Transportkosten.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Plus von 0,69 Prozent bei 69,03 Euro.
Das würde ja bedeuten, dass nicht von einer Verlängerung der Angebotsfrist auszugehen ist.
Weiter unten in der Meldung steht jedoch, dass die Angebotsfrist nach Ablauf des besagten Termins jederzeit verlängert werden kann.
Ja, was denn nun???
BASF kauft US-Unternehmen für halbe Milliarde
Der Chemiekonzern BASF will den US-Harzhersteller Johnson Polymer für rund 470 Mill. Dollar in bar kaufen. Die Ludwigshafener loben das Unternehmen in den höchsten Tönen.
HB FRANKFURT. Mit dem Kauf wolle BASF seine Marktstellung in Nordamerika verbessern, teilte der Konzern am Dienstag in Ludwigshafen mit. Der Kauf solle voraussichtlich Ende Juni dieses Jahres abgeschlossen werden. BASF erwerbe Teile des Unternehmens in den USA sowie dessen gesamtes Geschäft in anderen Ländern, sagte ein Sprecher. Über die weiteren finanziellen Einzelheiten sei Stillschweigen vereinbart worden.
Johnson Polymer sei ein schuldenfreies und profitables Geschäft mit starkem Wachstum, welches das Harzgeschäft der BASF um wasserbasierte Technologie ergänze, begründeten die Ludwigshafener den millionenschweren Zukauf. Der BASF-Konzern will mit dem Zukauf seine Marktstellung in Nordamerika verbessern.
Johnson Polymer ist eine Tochtergesellschaft des US-Herstellers von Reinigungsmitteln und Hygieneprodukten Johnson Diversey und produziert wasserbasierte Harze, die für Lacke in der Automobil-, der Holz- und Verpackungsindustrie sowie für den Druckbereich gebraucht werden.
Johnson Polymer verzeichnete in den vergangenen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum und war profitabel. Etwa 60 Prozent des Umsatzes von rund 360 Mill. Dollar im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen in den USA. Beschäftigt werden insgesamt 430 Mitarbeiter an Produktionsstandorten in den USA und den Niederlanden sowie in anwendungstechnischen Zentren und Niederlassungen in Asien.
Die Geschäfte der US-Firma sollen in den BASF-Bereich Veredelungschemikalien integriert werden. Der Bereich, der unter anderem Farbmittel und Additive zur Lackherstellung herstellt, kam vergangenes Jahr auf einen Umsatz von 2,9 Mrd. Euro.
Quelle: HANDELSBLATT, Dienstag, 02. Mai 2006, 15:31 Uhr
Euch,
Einsamer Samariter
FRANKFURT. „BASF ist an einer Übernahme von CropDesign interessiert“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person aus der Branche am Samstag. BASF wolle damit sein Pflanzenschutzgeschäft stärken. Ein Unternehmenssprecher wollte sich dazu nicht äußern. Die belgische Zeitung „De Standaard“ berichtete am Samstag, die Eigentümer von CropDesign - vor allem Risikokapitalgeber - erwögen als Alternative zu dem für Ende Juni/Anfang Juli an der Euronext geplanten Börsengang einen direkten Verkauf. BASF sei der heißeste Kandidat dafür. Belgischen Medienberichten zufolge will das Unternehmen aus Gent, das aus dem flämischen Biotech- Forschungsinstitut VIB hervorgegangen ist, mit dem Börsengang 30 bis 45 Millionen Euro erlösen.
BASF hatte im Dezember für eine mehrstellige Millionensumme von CropDesign Exklusivrechte für die wirtschaftliche Nutzung von Eigenschaften bestimmter Nutzpflanzen erworben und eine Zusammenarbeit mit den Belgiern in der pflanzenbiologischen Forschung vereinbart. Dabei geht es um biotechnische Methoden, den Ertrag von Getreidepflanzen wie Mais, Soja und Weizen zu steigern und sie gegen Umwelteinflüsse widerstandsfähiger zu machen.
Verpatztes Geschäft
US-Ölfirma verklagt BASF auf Milliarden
Ein US-Unternehmen verklagt den Ludwigshafener Chemiekonzern BASF beziehungsweise dessen Tochter Wintershall auf Milliarden. Die Firma fordert das Geld als Wiedergutmachung für ein gescheitertes Geschäft in Russland. Es geht um Gas.
HB FRANKFURT. Die US-Ölfirma Moncrief begründet ihre Klage damit, dass sie trotz einer Vereinbarung mit Gazprom zur Ausbeutung des Gasfelds Juschno Russkoje übergangen worden sei. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge wirft Moncrief Wintershall vor, die Russen zum Vertragsbruch verleitet zu haben.
„Wir kennen das Vorhaben von Moncrief“, sagte ein Sprecher von BASF am Dienstagabend. Der Chemiekonzern sehe aber keine rechtliche Grundlage für eine Klage in Deutschland. „Wir sind überzeugt, dass unsere Vereinbarung mit Gazprom dadurch in keiner Weise beeinträchtigt wird.“ BASF hatte mit Gazprom Ende April grundsätzlich vereinbart, die Gas-Tochter Wintershall an der Ausbeutung des Gasfelds zu beteiligen. Dort lagern rund 600 Mrd. Kubikmeter förderbaren Erdgases, die von 2008 an über die neue Ostsee-Pipeline nach Westeuropa fließen sollen.
Der Vorstoß von Moncrief war bereits im Juli 2005 durch einen Anleihe-Emissionsprospekt von Gazprom bekannt geworden. Damals hieß es, die Amerikaner hätten Gazprom, Wintershall und die Eon-Tochter Ruhrgas verklagt, die sich ebenfalls Hoffnungen auf einen Anteil an Juschno Russkoje gemacht hatte. Der Zeitung zufolge behauptet Moncrief, Anspruch auf 40 Prozent an dem Gasfeld zu haben. Einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge war Moncrief im März vor einem Bezirksgericht in Texas mit einer Klage gegen Gazprom und deren Töchter in der ersten Instanz gescheitert, habe aber Berufung eingelegt.
Wünsche good trades und einen schönen Abend
Gruß Lea
Beachtung finden. Der Ludwigshafener Chemiekonzern ist bei der geplanten
Übernahme des amerikanischen Spezialchemie- und Katalysatorenherstellers
Engelhard einem Pressebericht zufolge kurz vor seinem Ziel.
"Eine Einigung ist in Sichtweite", sagte ein mit den Verhandlungen vertrauter
Experte der "Süddeutschen Zeitung". Bislang hatte das Management des
US-Unternehmens die Transaktion als feindlich eingestuft und entschieden
zurückgewiesen./sc/fat
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greetz nuessa
14:20 30.05.06
Der amerikanischen Spezialchemiekonzern Engelhard Corp. (ISIN US2928451044/ WKN 866360) hat der Übernahmeofferte der BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) zugestimmt.
Wie der Ludwigshafener Chemiekonzern am Dienstag erklärte, hat BASF heute mit Engelhard einen Vertrag abgeschlossen, wonach Engelhard seinen Anteilseignern die Annahme der Übernahmeofferte in Höhe von 39 Dollar je Aktie empfehlen wird. Gleichzeitig wird der amerikanische Chemiekonzern sein Angebot über den Erwerb von 20 Prozent der ausstehenden, eigenen Aktien zu einem Preis von 45 Dollar je Aktie zurückziehen.
"Wir freuen uns, dass BASF und Engelhard Einigkeit über die von BASF vorgeschlagene Transaktion erzielt haben. Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Akquisition von Engelhard", sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF Aktiengesellschaft. "Wir sind zuversichtlich, dass die Aktionäre der Empfehlung von Engelhard folgen und uns ihre Aktien zum Kauf anbieten werden."
Das Barangebot der BASF über 39 Dollar je Aktie für alle ausgegebenen und ausstehenden Aktien der Engelhard Corporation wird am Montag, 5. Juni 2006, um 24 Uhr Ortszeit New York, auslaufen. Bereits im Vorfeld hatte es Presseberichte über einen Einigung zwischen BASF und Engelhard gegeben. Damit ist der Weg für die bislang größte Übernahme in der Firmengeschichte von BASF im Gesamtwert von rund 5,1 Mrd. Dollar frei.
Die Aktie von BASF notiert aktuell mit einem Minus von 1,06 Prozent bei 63,89 Euro, während die Anteilsscheine von Engelhard zuletzt bei 38,68 Dollar notierten.
Bin wieder eingestiegen, war zu verlockend, geht das unter 63 runter, ja BASF ist halt ein Luder.
Rocky, lebst Du noch, lang nix mehr gesehen von Dir ?
Warum dieses mögliche Desinteresse offensichtlich besteht, ist für mich allerdings nicht nachvollziehbar.
Kann man nur hoffen, dass die Unterstützung bei rd. 61 Euro halten wird. Aber bei dem derzeitigen DAX-Niveau wird das verdammt eng werden.
Es fehlt mir aber im Moment das finale Longsignal. Angedeuted ist es, aber nicht bestätigt. Deshalb bleibe ich sidelined.
Gruß Lea