Wahlverliererin Simonis: Keine Mehrheit
Donnerstag, 17. März 2005, 16.25 Uhr
Die schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis hat auch im 4. Wahlgang ihre Wiederwahl verfehlt. Der Ältestenrat soll um 17.15 erneut zusammentreten. Simonis erhielt wiederum wie auch CDU-Kandidat Peter Harry Carstensen 34 Stimmen. Ein Abgeordneter enthielt sich.
Simonis (61) wollte im Fall ihrer Wiederwahl eine rot-grüne Minderheitsregierung bilden, die vom SSW unterstützt wird. Eine Regelung für die Dauer einer geschäftsführenden Landesregierung gibt es nicht. Möglich wären Gespräche zwischen SPD und CDU über eine große Koalition, aber auch Neuwahlen!
So macht Politik Spass...:-)
das einzig vernünftige wäre jetzt das Heide Simonis zurücktritt und ein große
Koalition zustande koomt!
Gruss Pate
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Wer hatte eigentlich die saublöde Idee eine gerade Zahl von Abgeordneten festzulegen?
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Der Opa von der CDU ist zwar auch zu dusselig, eben ein Waschbär von der Waterkant, mehr aber auch nicht.
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Sehr auffschlussreich auch die Zusammensetzung des "Altestenrates". Hier hat der SSW sogar 12,5 % der Stimmen !
Kein Wunder, das so elend lange
gewählt und gewält wird.
salut
modeste
Mit jedem 34:34:1 ausgehenden Wahlgang verliert Frau Simonis weiter an Ansehen.
Solche Endloswahlen kannte ich bisher nur von der Papstwahl.
Zum Thema Neuwahlen: Die sind nach der SH-Landesverfassung nicht so einfach zu bewerkstelligen. Der Mechanismus ist in Artikel 36 beschrieben. Danach hat der/die MP _das Recht_, aber nicht die Pflicht, die Legislaturperiode vorzeitig zu beenden. Aber nur, wenn sie vorher die Vertrauensfrage gestellt hat, das Vertrauen aber nicht erhalten hat.
Die Amtsperiode des MP endet mit dem Zusammntritt des neuen Landtages. Sie ist also bereits beendet. Aber solange kein neuer MP gewählt ist, führt die bisherige das Amt geschäftsführend weiter. Das kann Frau Simonis theoretisch beliebig lange tun. Barschel hat das auch mal gemacht. Frau Simonis wird in den (im allgemeinen offenen) Abstimmungen im Landtag auch meistens eine Mehrheit finden.
Aber sie wäre schlecht beraten, wenn sie das täte.
Die SPD klebt der Heide Simonis mit PATTEX einen Bart an,
steckt sie in eine Männerhose und stellen sie als neuen
SPD-Ministerpräsidenten-Kandidaten "Heinrich Simonus"
zur Wahl *ggg*
salut
modeste