Unentdeckte MAKLER-Aktien mit POTENTIAL!
Der Anstieg ist doch positiv zu sehen, wenn einer sogar Kursrückgänge bei Makleraktien vorausgesehen hat.
Die niedrigen Umsätze hängen mit dem Warten auf die Veröff. des Abf.angebotes zusammen. Wenn es raus ist, werden die Umsätze wohl steigen, denn dann kann jeder abschätzen, was für ihn lukrativer ist, kaufen oder verkaufen. Halten bzw. kaufen wäre aber langfristig gesehen sicher das Richtige.
Die 6,95 seh ich am Montag noch nicht, sondern erst wenn das Abfindungsangebot veröffentlicht ist und Timm Kurspflege betreibt.
Die Käufe aus dem Freefloat waren gar nicht aus dem Freefloat, vermutlich haben Fonds Aktien direkt abgegeben. Die Käufe waren vermutl. notw. um die Stückzahlen für den Tausch abzurunden und den Tausch einfacher zu machen. Bleibt die Frage, wer mußte wem noch was draufzahlen?
Ist morgen eigentlich Handel in Deutschland? Und warum verabschiedest du dich ins Wochenende. Feiert die Schweiz auch Wiedervereinigung?
Schönes WE
Jessy
Mit meinem Eröffnungskurs für heute war ich wohl doch zu optimistisch. Mir ist allerdings unverständlich, wieso trotz der Ad-hoc von Donnerstag so wenig Umsatz gelaufen ist. Anscheinend wird den Berliner Effekten bzw. den Maklern allgemein derzeit wirklich keine Kursentwicklung zugetraut.
Der 30.10.2003 wird spätestens Klarheit bringen. Die Angebotsfrist läuft (wenn heute die Unterlagen veröffentlicht werden) bis mindestens 03.11.2003, so dass man in aller Ruhe Q3-Zahlen studieren kann.
Da Timm vermutlich keine Freefloat-Aktien übernehmen will, gehe ich mal davon aus, dass man sich mit der Veröffentlichung entsprechend Zeit lässt (bis zu 4 Wochen nach der ersten Bekanntgabe vom 23.09.) und die Q3-Zahlen positiv und zuversichtlich ausweisen wird, dann braucht Timm gar keine Kursstützung vorzunehmen.
Das war bis Anfang September als ich meine Aktien bei ca. 4,8 nur in Berlin gekauft habe, ähnlich. Der Haupt-Umsatz ging nur in Berlin um und die Kurse waren in Berlin niedriger.
Was sagt uns das?
LG. Jessy
@Stephan: wie wars auf dem Oktoberfest?
Ne, war ganz nett, ausser dass es aufgrund des Feiertages höllenmässig voll war. Wir waren gegen 09.30 Uhr auf der Wiesn und der Schottenhammel, das Hacker-Pschorr und das Augustiner waren schon gesteckt voll. Im Augustiner haben wir durch Gnade einer Bedienung noch ein Plätzchen gefunden.
Dritthöchster Quartalsgewinn der Unternehmensgeschichte
Die hervorragende Geschäftsentwicklung der EUWAX AG hat sich im
dritten Quartal 2003 fortgesetzt. Es konnte mit folgenden Highlights
beeindrucken:
1. Zweithöchster Rohertrag der Unternehmensgeschichte
2. Historisch dritthöchster Quartalsgewinn
3. Historisch zweithöchster Cash Flow
4. Liquide Mittel auf Rekordniveau
5. Eigenkapitalrendite auf Zwei-Jahres-Hoch
6. Rekordergebnis im Wertpapierhandel
7. Schlussnoten- und Umsatzrekord
8. Neuer Höchststand der Marktkapitalisierung
Die Erträge haben ihren Aufwärtstrend im dritten Quartal 2003
fortgesetzt. Mit EUR 11, 8 Mio. erreichten sie beinahe den Höchstwert
vom 4. Quartal 2002 (TEUR 11.897). Thomas Krotz, Finanzvorstand der
EUWAX AG, erklärt die erneut hervorragende Ertragsentwicklung in den
letzten drei Monaten mit dem steilen Anstieg der Courtageerträge.
"Der Schlussnoten- und Umsatzrekord der EUWAX AG hat sich unter
Beibehaltung der hohen Kosteneffizienz äußerst profitabel auf die
Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf die Rentabilität der
Gesellschaft ausgewirkt", betont Krotz. In den ersten neun Monaten
diesen Jahres nahmen die Erträge im Vergleich zum Vorjahr um 42% auf
EUR 33,4 Mio. zu. Im gleichen Zeitraum wuchsen die Aufwendungen
lediglich um 21% auf EUR 16,5 Mio.
Der Zuwachs wurde überwiegend
durch einen Anstieg der variablen Vergütungen verursacht. Diese
wiederum sind auf die exzellente Ertrags- und Ergebnisent-wicklung
zurück zu führen.
Das Gesamtergebnis aus Wertpapierhandel erreichte im 3. Quartal
2003 mit 11,4 Mio. Euro (+20%) erneut einen Rekordwert, nachdem es
bereits im Vorquartal eine neue Bestmarke aufgestellt hatte. Bis zum
30.9.2003 summierte es sich auf TEUR 31.444 (+42%).
Der Anteil der Provisionen am Ergebnis aus Skontroführung ist im
Berichtsquartal zum dritten Mal in Folge auf 60% gestiegen. Die
Schere zwischen Courtagen und Aufgabegewinnen war zuletzt so groß
wie seit zweieinhalb Jahren nicht.
Mit Ausnahme des Eigenhandels zeigten alle Handelsbereiche eine
gute bis sehr gute Entwicklung. Insbesondere der Aktienhandel
erwirtschaftete neben dem Derivatehandel zuletzt hohe Überschüsse.
Der Rentenhandel wartete ebenfalls mit guten Ergebnissen auf. Im
Eigen-handel musste die Gesellschaft einen (moderaten) Verlust
verkraften.
Auch bei Berl. Effekten werden hervorragende Zahlen erwartet
Jessy
Wieso wird dieso Ad-hoc heute so abgestraft, Baader bei 5 bis 7% im Minus. Ist Baader seit Anfang Oktober doch zu gut gelaufen und jetzt gibts die Gewinnmitnahmen? Die Marke bei 5.50 - 5.55 hält jedenfalls. Schön das mich ein derartiges Minus bei Berliner Effekten kalt lassen würde. Dümmstenfalls schmeisst man's halt dem VV Holger Timm auf sein Übernahmeangebot rein. Das wird ein heisser Tanz am 30.10.2003. Derzeit notieren wir auf Höhe des Pflichtangebotes bzw. sogar knapp drunter.
Somit bleibt uns mindestens bis 24. oder 25.11.2003 Zeit. In diesem Zeitraum ist der Kurs bei 6.20 EUR nach unten abgesichert.
Berliner Freiverkehr (Aktien) AG wieder Wertpapierhandelsbank
§
Berlin, 20.10.2003 Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG, 100%iges Tochterunternehmen der Berliner Effektengesellschaft AG, ist wieder Wertpapierhandelsbank. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Erlaubnis zur Erweiterung der bisherigen Geschäftsbereiche Skontroführung und Market Making auch auf das Emissionsgeschäft erteilt.
Holger Timm, Sprecher des Vorstandes, zu den weiteren, neuausrichtenden Schritten innerhalb des Konzerns Berliner Effektengesellschaft AG: „Zwar ist von den Hoffnungen auf eine konjunkturelle Trendwende das wenigste bisher in der Realität angekommen, der wirtschaftliche Aufschwung ist eher ,virtuell‘ denn real. Die Portfoliobereinigung im Wagniskapitalmarkt ist aber wohl weitgehend abgeschlossen, der Markt scheint sich allmählich zu stabilisieren. Nach der explosiven Mischung aus rückläufigen Unternehmensgewinnen und restriktiver Kreditvergabe der Banken ist die Eigenkapitalschwäche des deutschen Mittelstandes deshalb genauso aktuell wie die Aktie als Finanzierungsinstrument. Gute Chancen für gute Geschäfte – mit der richtigen Unternehmensstruktur.“
Investor und Public Relations
Christa Scholl
Telefon:§030 - 896 06-469
Telefax:§030 - 896 06-468
E-mail: cscholl@effektengesellschaft.de
Zum GLück hab ich heute nochmal kräftig nachgelegt.
Übermittlung und Veröffentlichung der Angebotsunterlage
(1) Der Bieter hat die Angebotsunterlage innerhalb von vier Wochen nach der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots der Bundesanstalt zu übermitteln. Die Bundesanstalt bestätigt dem Bieter den Tag des Eingangs der Angebotsunterlage. Die Bundesanstalt kann die Frist nach Satz 1 auf Antrag um bis zu vier Wochen verlängern, wenn dem Bieter die Einhaltung der Frist nach Satz 1 auf Grund eines grenzüberschreitenden Angebots oder erforderlicher Kapitalmaßnahmen nicht möglich ist.
Die 4 Wochen sind um, insofern sollten seit gestern die Unterlagen beim BaFin liegen. Diese Woche wird das sicher noch was mit der Veröffentlichung.
Fakt ist, dass der Kurs nicht fällt, da er durch das Übernahmeangebot, das mindestens 6,2 Euro betragen muß, nach unten abgesichert ist.
Ich kann eher ein leicht steigende Tendenz erkennen, was im Briefkurs von 6,50 zu sehen ist. Vielleicht weist der steigende Briefkurs bei Berliner Effekten auf sehr gute Q3-Zahlen hin, die schon nächste Woche am Donnerstag veröffentlicht werden.
Dann könnte Bewegung in den Kurs kommen!
LG Jessy
Mir soll es recht sein, das Angebot ist eher Makulatur. Hat halt das BaFin etwas länger gebraucht. Ich hoffe, dass wir Dank Q3 sowieso eine Absicherung nach unten nicht benötigen werden.
Jessy, ist Dir eigentlich bekannt, zu welchem Termin die 1.88 EUR je Aktie aus der Eigenkapitalreduzierung ausbezahlt werden sollen?
AG hat die nun drei Jahre währenden
Turbulenzen an den Finanzmärkten
besser verkraftet als viele ihrer Wettbewerber.
Auf der gutbesuchten
Hauptversammlung des Unternehmens
am 16. Juni bezifferte Holger
Timm, Sprecher des Vorstandes, das
Ergebnis des Jahres 2002 im operativen
Geschäft mit - 1,3 Millionen
Euro. Ein Verlust, sicher, aber dennoch
ein Ergebnis, das unter den
gegebenen Umständen unter die
Rubrik ?moderat? fällt. Schließlich
mußte innerhalb der 100%igen
Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr
(Aktien) AG ein um 42%
zurückgegangenes Volumen an
Wertpapierorders hingenommen
werden.
Zugleich hat die Gesellschaft auf
Konzernebene hohe Abschreibungen
und Wertberichtigungen vorgenommen,
so daß das Konzernergebnis
im vergangenen Jahr bei knapp
- 24,1 Millionen Euro lag, verglichen
mit - 59 Millionen im Jahr zuvor.
Jetzt ist nur noch ein geringer
Restbestand von 3,5 Millionen Euro
in den Büchern, denn selbst Beteiligungen
an Unternehmen, die noch
aktiv sind, wurden auf Null zurückgeführt.
Eine Maßnahme, die so
manchem vielleicht übervorsichtig
vorkommen mag, die aber letztlich
für Klarheit hinsichtlich Bilanzstruktur
und potentieller künftiger
Risiken sorgt und das Eigenkapital
von rund 90 Millionen Euro und
eine Eigenkapitalquote von 97,1%
in die richtige Relation rückt.
Holger Timm verwies auf die ständig
steigenden Kosten, die sich aus
immer neuen bürokratischen Regelungen
und Vorschriften ergeben.
?Um es einfach zu sagen: Unsere
Branche ist deutlich und absolut
ineffizient überreguliert. Wenn
schon große Bankkonzerne diese
Kosten kaum noch erwirtschaften
können, sind kleine, mittelständische
Firmen damit hoffnungslos überlastet.
Besonders unangenehm an
diesen Aufwendungen ist, daß sie
sich keineswegs an den Erträgen
der Gesellschaft orientieren, sondern
gerade bei schlechter Geschäftslage
noch konstant ansteigen.?
Eigenkapitals die Suche nach einem
neuen Investor. Die französische
BNP Paribas hatte ja im vergangenen
Jahr den Großaktionär der
Berliner Effektengesellschaft AG,
die Consors Discount-Broker AG,
übernommen ? die geschäftspolitische
Ausrichtung der Berliner
Effektengesellschaft AG und jene
von BNP Paribas paßten von
Beginn an aber nicht zwingend
zueinander, so daß sich Holger
Timm und sein Vorstandskollege
Dr. Jörg Franke rasch um neue Investoren
bemühten. Das hohe Eigenkapital
und die sehr gute Liquidität
erschweren jedoch eine solche
Transaktion. ?Bei diesen Größenordnungen
spricht niemand mehr
von ,Peanuts?, und für keinen Investor
macht es Sinn, nicht investierte
Festgelder gegen Bargeld zu kaufen?,
erklärte Holger Timm die bisherige
Zurückhaltung potentieller Gesellschafter.
Insoweit ist es auch weiterhin vordringliche
Aufgabe des Vorstandes,
im Sinne der Gesellschaft und ihrer
Aktionäre möglichst kurzfristig eine
Lösung zu finden, die den Weg
dafür ebnet, sich wieder auf die
Geschäftsentwicklung zu konzentrieren.
Der Vorstand präferiert
dabei jede Variante, die es erlaubt,
einerseits die gewachsenen und
guten Geschäftsbeziehungen zur
Consors Discount-Broker AG und
der neuen Konzernmutter zu erhalten
und andererseits mittel- bis
langfristig zumindest die Option
enthält, neue Geschäftspartner
auch als Gesellschafter für das
Unternehmen zu gewinnen.
Auch in den ersten fünf Monaten
dieses Jahres blieb das Ordervolumen
unter den Vergleichszahlen des Vorjahres.
Holger Timm ist dennoch
Optimist: ?Wenn die Märkte wieder
anziehen, wird auch das Ordervolumen
wieder steigen. Aber dann sind
viele unserer Konkurrenten nicht
mehr am Markt. Wir haben uns vorbereitet
und sind gut aufgestellt.?
Dabei stützt sich der Vorstand vor
allem auf eine Investition, die das
Unternehmen lange vor der Börsenkrise
angestoßen hatte und die sich
heute als strategisch richtig herausgestellt
hat: die Entwicklung der
eigenen außerbörslichen Handelsplattform
TradeGate®. Seit Aufnahme
des Vollbetriebes im Juni 2002
haben sich die Orders von anfänglich
6000 pro Monat auf 60000
verzehnfacht. TradeGate® ist weltweit
das wohl einzige ECN (Electronic
Communication Network), das die
Vorteile des sogenannten Quote
Request-Verfahrens mit denen eines
offenen Orderbuches verbindet.
Und: Kunden wird keine Courtage
in Rechnung gestellt, die angeschlossenen
Banken zahlen keine Nutzungsoder
Transaktionsentgelte.
Auf der Tagesordnung standen auch
Kapitalmaßnahmen ? so beschloß
die Hauptversammlung die Herabsetzung
des Grundkapitals um
rund 30 Millionen Euro, verbunden
mit einer steuerfreien Ausschüttung
an die Aktionäre. Die Mittel stammen
zum Großteil aus einer Steuerrückzahlung,
für die der Vorstand
gegenwärtig keine profitablen Anlagemöglichkeiten
sieht. Deshalb
werden sie in die Disposition der
Anleger zurückgegeben. Zugleich
erleichtert die Herabsetzung des
Christa Scholl
Leiterin Investor und
Public Relations
Berliner
Effektengesellschaft AG
cscholl@
effektengesellschaft.de
#54 von rrrooolll 18.06.03 11:09:12 Beitrag Nr.: 9.791.520 9791520
Ich war auf der HV. Bin allerdings erst heute zurückgekommen.
Nun eine kurze Zusammenfassung:
es erfolgt eine Ausschüttung an die Aktionäre von Euro 1,80 pro Aktie.
Diese ist steuerfrei.
Wird allerdings erst in ca. 1/2 Jahr ausbezahlt, da verschiedene Vorschriften und Genehmigungen eingeholt werden müssen.
Die Ausschüttung erfolgt, da eine größere Steuerrückzahlung gekommen ist.
Ein ernsthafter Investor für den Anteil von Consors ist bis jetzt nicht vorhanden. Dies scheiterte auch daran, daß größere Barbestände bei der BEG vorhanden sind und deshalb eine Beteiligung recht teuer wird (laut HT auch deshalb die o.g. Auszahlung).
Daß sich BNP von einem Anteil an der BEG trennt, ist laut HT nachvollziehbar. Außerdem hat er angedeutet, daß er evtl. einen Teil der Anteile von BNP übernimmt.
Angebotsunterlagen aus Übernahme stehen auch noch aus, kommt evtl. auch morgen. Mindestgebot lt. BaFin 6.20 EUR. Unterlagen müssten seit 23.10. beim BaFin vorliegen.
In den nächsten Monaten gibts 1.88 EUR (ca. 30% vom derzeitigen Kursniveau!) Ausschüttung aus Kapitalherabsetzung gem. Beschluss HV.
Nachfrage zieht heute bereits an, Bid bei 6.40 EUR.
Berlin, 30.10.2003 Die BEG weist zum Stichtag 30.9.2003 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von - 2,285 Mio. EUR aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Fehlbetrag demgegenüber - 13,396 Mio. EUR. In dem Ergebnis ist eine vorsorgliche Vollabschreibung der Anteile an der Nasdaq Europe in Höhe von 1,7 Mio. EUR enthalten. In der operativen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG betrug der Fehlbetrag nach Steuern - 603.000 EUR gegenüber - 863.000 EUR zum 30.6.2003. Damit konnte erstmals in diesem Jahr in einem Quartal ein operativer Gewinn erwirtschaftet werden. Aufgrund der aktuellen Daten im Oktober aus den einzelnen Konzerngesellschaften der BEG ist davon auszugehen, daß sich das Konzernergebnis im Gesamtjahr gegenüber dem Stichtag 30.9.2003 noch deutlich verbessern kann. Das Eigenkapital im BEG-Konzern betrug zum 30.9.2003 56,44 Mio. EUR. Der Rückgang von rund 34,75 Mio. EUR gegenüber dem 30.6.2003 resultiert aus der handelsregisterlichen Eintragung der Beschlüsse der diesjährigen Hauptversammlung zur Kapitalherabsetzung, wonach u.a. eigene Aktien eingezogen wurden. Der vorübergehende Rückgang der Eigenkapitalquote auf 63,42% ist darauf zurückzuführen, daß rund 30 Mio. EUR zur Auszahlung von Eigenkapital an die Aktionäre bereits bereitgestellt wurden, aber noch in der Bilanzsumme enthalten sind. Die Auszahlung aus der beschlossenen Kapitalherabsetzung kann aus gesetzlichen Gründen frühestens ab 22. Januar 2004 erfolgen. Ein ausführlicher Quartalsbericht ist unter http://www.effektengesellschaft.de/investorrelations/berichte veröffentlicht und kann bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden. Investor und Public Relations Christa Scholl Telefon: 030 - 896 06-469 Telefax: 030 - 896 06-468 E-mail:
cscholl@effektengesellschaft.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2003
Ergänzende Infos:
korrigierter Free Float: 15,8%, 2.521.705 Stückaktien
Ergebnis je Aktie: - 0,14 € (per 30. September 2002 - 0,80 €)
Wieso 22.12.2003???
Aber man kann noch weiter "lesen". Dargestellt ist diese Struktur wie folgt:
Holger Timm 28,45%
H.T.B. GmbH 40.75 % (gehört zu 100% Holger Timm)
Cortal Consors 15.0%
= 84.2%
Ergo:
Freeflot am 22. Ezember 2003 = 15.8%
Dies bedeutet wiederum nichts anderes, dass den freien Aktionären davon abgeraten wird, ihre Anteile an VV Holger Timm abzugeben (gem. Pfilchtangebot). Timm ist satt. Was muss VV Holger Timm nun tun, damit er nicht dennoch welche erhält? Logisch, den Kurs stützen und gut über der 6.20 EUR halten. Heute z. B. bei 6.50 EUR. So kann man die Angebotsfrist prima überleben.
--> eine deutliche Gewinnverbesserung ist aus den Zahlen im Oktober heraus zu lesen. Mit einem weiter anhaltend deutlich positiven Trend wird auch bis 31.12.2003 (Gesamtjahr) gerechnet.
2.In dem Ergebnis ist eine vorsorgliche Vollabschreibung der Anteile an der Nasdaq Europe in Höhe von 1,7 Mio. EUR enthalten.
--> vorsorgliche Vollabschreibung: falls die Anteile an der NasiE nicht voll abgeschrieben werden müssen, wäre eine positive Überraschung möglich?
3. Die Auszahlung aus der beschlossenen Kapitalherabsetzung kann aus gesetzlichen Gründen frühestens ab 22. Januar 2004 erfolgen.
--> Weihnachten ist dieses Jahr im Januar und das Weihnachtsgeld von 1,88 Euro (30%) pro Aktie wird vollkommen steuerfrei ausgezahlt.
Bei den aktuellen Kursen bin ich auf der Käuferseite.
Liebe Grüße
Jessy
stieg an und zog entsprechende Courtageerträge und ein
höheres Ergebnis aus Finanzgeschäften nach sich. Die
Courtage stieg um 34,8% auf 717 T.Euro gegenüber dem zweiten
Quartal an. Das Ergebnis aus Finanzgeschäften verbesserte
sich vor allem aufgrund der höheren Differenzen aus Aufgabegeschäften
von 1.062 T.Euro auf 1.906 T.Euro.
Das operative Segment ?Skontroführung/Wertpapierhandel?
erzielte im dritten Quartal ein Ergebnis der normalen
Geschäftstätigkeit in Höhe von 1.205 T.Euro gegenüber 294 T.Euro
im dritten Quartal des Vorjahres. Für den Zeitraum Januar
bis September 2003 beträgt das Ergebnis aus der normalen
Geschäftstätigkeit 1.212 T.Euro (2.096 T.Euro im Vorjahr).
Die Orderzahlen sind im dritten Quartal beständig
angestiegen, der Stellenwert außerbörslicher Handelssysteme
hierbei genauso. Privatanleger wollen ohne
Courtage und andere Börsengebühren zu fairen Preisen
handeln ? wie auf unserer Plattform TradeGate®. Und: ohne
größere zeitliche Einschränkung, also ganz anders als ab
3. November über Xetra. TradeGate® ist montags bis freitags
von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet.
Gut also, daß wir unser außerbörsliches Handelssystem über
die letzten Jahre immer weiterentwickelt, den Nutzern immer
mehr Funktionalitäten zur Verfügung gestellt haben.
Gute Chancen für
gute Geschäfte.
1. Angebotsunterlagen liegen seit 20.10. beim Bafin. Dort benötigt man 10-14 Tage zur Bearbeitung. Bisher keine Rückfragen o. ä. Mit der Veröffentlichung wird nun umgehend gerechnet. Meine oben dargestellten Vermutungen bezüglich Empfehlung, nicht zu werfen sind wohl zutreffend.
2. "22.12.2003" deshalb, weil bis dahin die Anteile von Paribas avisiert wurden. Datum hat keine Bdeutung für den freien Aktionär.
3. Im Hause der Berliner Effektengesellschaft ist man sehr zufrieden mit den Q3-Zahlen, die besser sind als Q2. Maximalziel per Ende 2003 ist die schwarze 0. Jedoch verwundert nicht nur mich der heutige Kurs. Ask bei 6,20 mit über 2000 Stück. So ein Schmarrn.
BaFin-Ref-Kurs = 6.20, Verkauf von 1670 Stück = 10'354 EUR
= 500 EUR sind diese Woche garantiert.
Der Verkäufer kann nicht informiert sein, wo der Angebotspreis im Drei-Monats-Mittel durch die BaFin festgelegt wurde. Dies Woche müsste noch das längst überfällige Angebot gem. Mail der IR erscheinen, in denen die 6.20 EUR geboten werden:
Sehr geehrter Herr XXX,
ich habe eben Ihre Nummer auf meinem Display gesehen, konnte aber nicht
rangehen, weil ich ein längeres Telefoninterview zu unseren Zahlen hatte.
Ich nehme an, Sie wollen wissen, warum die Angebotsunterlage noch nicht
veröffentlicht ist.
Sie liegt seit 20. Oktober der BaFin vor - sie bedingt sich für solche Fälle
zehn bis 15 Arbeitstage zur Prüfung aus.
Insofern werden wir alle außenstehenden Aktionäre informieren, sobald die
Angebotsunterlage veröffentlicht wird.
Freundliche Grüße