Elringklinger-Rosige Zukunft??
Was das mit Elringklinger zu tun hat ? Beide wurden für die Zukunft gehypt und werden am Ende am "Jetztgeschäft" gemessen. Das könnte Elringklinger genauso treffen. Die Ersten habens kapiert und verkauft.
23.02.2021 / 07:39
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2020: Erneut starker Cashflow unterstreicht Erfolg des Effizienzprogramms
Umsatz von 1.480 Mio. EUR mit organischem Rückgang von 11,7 % besser als der Markt (-16,2 %)
EBITDA trotz Umsatzrückgang mit 180,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (181,0 Mio. EUR)
EBIT bei 27,2 Mio. EUR, EBIT-Marge bei 1,8 %
Operativer Free Cashflow: im vierten Quartal erneut deutlich positiv, im Gesamtjahr bei 164,7 Mio. EUR
Nettofinanzverbindlichkeiten im Jahr 2020 um weitere 136 Mio. EUR reduziert, Net Debt/EBITDA bei 2,5
Dettingen/Erms (Deutschland), 23. Februar 2021 +++ Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 weist die ElringKlinger AG einen Umsatz von 1.480,4 Mio. EUR aus. Unter dem Eindruck der Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie bedeutet dies einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 14,3 %. Die globale Automobilproduktion, die die sogenannten Light Vehicles umfasst, schrumpfte im gleichen Zeitraum nach Angaben des Datendienstes IHS um 16,2 %.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag trotz der pandemiebedingten Umsatzeinbußen mit 180,9 Mio. EUR nahezu auf dem Niveau des Vorjahres von 181,0 Mio. EUR. Im Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 27,2 Mio. EUR ist neben zahlungsunwirksamen Wertminderungen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich auch der Erlös aus einer Brennstoffzellenpartnerschaft in Höhe von rund 25 Mio. EUR enthalten. Die EBIT-Marge belief sich auf 1,8 %.
Damit lag der Konzern bei Umsatz und Ergebnis im Rahmen seines im Mai 2020 unter dem Eindruck des ersten Corona-Lockdowns angepassten Ausblicks. Für den Umsatz hatte man einen Rückgang erwartet, der leicht besser als der Markt ausfällt. Für das EBIT war der Konzern - ohne den Erlös aus der Brennstoffzellenpartnerschaft - von einer Marge ausgegangen, die sich erkennbar unterhalb des Vorjahresniveaus von 3,5 % bewegt.
Auf operativer Ebene bewirkten die Pandemiefolgen Ergebniseinbußen von rund 42 Mio. EUR, positive Effekte aus der Inanspruchnahme von Instrumenten wie der Kurzarbeit in Deutschland sind hierbei bereits berücksichtigt. Gleichzeitig verbesserte sich das Ergebnis aufgrund des globalen Effizienzsteigerungsprogramms um rund 47 Mio. EUR. Es beinhaltet sowohl eher kurzfristige Effekte wie die Reduzierung von Reise- und Sachkosten als auch strukturelle Elemente wie die Minderung von Materialkosten oder Anpassungen von Verkaufspreisen auf gegenwärtige Niveaus. Darüber hinaus hat der Konzern auch im Zuge der Pandemie Abschreibungen auf das Anlagevermögen durch die Anwendung des Rechnungslegungsstandards IAS 36 sowie Wertminderungen des Umlaufvermögens vorgenommen und Rückstellungen gebildet.
Zu den Geschäftszahlen äußerte sich Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG: "Das Jahr 2020 war aufgrund der Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie gewiss kein einfaches Jahr. Unter diesen Rahmenbedingungen sind wir mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Der Umsatz hat sich besser als der Markt entwickelt, wir haben eine EBIT-Marge von 1,8 % erzielt und konnten wieder einen starken operativen Free Cashflow erwirtschaften. Insgesamt waren wir dadurch in der Lage, die Bilanz des Konzerns weiter zu stärken."
Das globale Effizienzsteigerungsprogramm, das der Vorstand Anfang 2019 implementiert hat, entfaltete sich auch 2020 weiter. Durch die Maßnahmen hat der Konzern einen operativen Free Cashflow von 164,7 Mio. EUR erwirtschaften und strukturelle Kostenverbesserungen erreichen können. Nicht zuletzt dadurch wurden die Nettofinanzverbindlichkeiten 2020 um weitere 136,5 Mio. EUR auf 458,8 Mio. EUR zurückgeführt. Daraus ergibt sich eine Nettoverschuldungsquote (Net Debt zu EBITDA) von 2,5. Noch zwölf Monate zuvor lag der Wert bei 3,3.
Der Konzern veröffentlicht die vollständigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr sowie den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr mit dem Geschäftsbericht 2020 am 30. März 2021.
Moderation
Zeitpunkt: 23.02.21 13:43
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Zeitpunkt: 23.02.21 13:43
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Quelle: https://www.golem.de/news/...brennstoffzellenantrieb-2103-154565.html
Brins Unternehmen LTA Research and Exploration plant, zuerst eine 750-Kilowatt-Bennstoffzelle eines Drittanbieters zu verbauen. Das Unternehmen sucht aber einen Experten, der ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistung von 1,5 Megawatt entwickelt. Zum Vergleich: Das derzeit stärkste Brennstoffzellensystem für ein Luftfahrzeug stammt vom US-Unternehmen Zeroavia und hat eine Leistung von 250 Kilowatt.
Fragt doch Mal bei den Ingenieuren von Airbus und EK nach. Mit UN und USA Fördergelder ein interessantes Projekt.
01.03.2021 / 13:58
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Dettingen/Paris, 1. März 2021
Startschuss für EKPO Fuel Cell Technologies
-Neues Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger und Plastic Omnium bietet Brennstoffzellenstacks und -Komponenten für breites Spektrum an Anwendungen an.
-Bereits Produktionskapazitäten von anfänglich bis zu 10.000 Stacks jährlich vorhanden
-Zudem übernimmt Plastic Omnium die österreichische Tochtergesellschaft für Brennstoffzellensystemlösungen von ElringKlinger, um seine globale Wasserstoffstrategie zu vervollständigen
EKPO Fuel Cell Technologies, das Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger (60%) und Plastic Omnium (40%), nimmt seine Tätigkeit auf, nachdem alle vertraglichen Regelungen umgesetzt und die erforderlichen kartellrechtlichen Zustimmungen erteilt worden sind. Die neue Gesellschaft bietet technologisch führende und von den Kosten her wettbewerbsfähige Brennstoffzellenstacks und -komponenten für ein breites Spektrum an Anwendungen - zunächst vor allem für Nutzfahrzeuge und Busse und anschließend auch für Pkw. Auch Sonderfahrzeuge, Züge und Schiffe sind geeignete Einsatzgebiete mit Wachstumspotenzial.
Zum Start der EKPO Fuel Cell Technologies die beiden CEOs der Mutterkonzerne, Dr. Stefan Wolf und Laurent Favre: "Wir freuen uns, dass die Geschäfte jetzt starten. Wir sehen das große Marktpotenzial vor uns und sind entschlossen, im Jahr 2030 das anvisierte Umsatzvolumen von 700 Mio. EUR bis zu 1 Mrd. EUR zu realisieren. Unser Auftragsbuch ist sehr stark und Produktionskapazitäten sind vorhanden. Darüber hinaus verfügen wir über eine überzeugende Technologie mit hoher Leistungsdichte, um unsere gemeinsame Vision umzusetzen. Indem wir Brennstoffzellenantriebe erfolgreich etablieren, leisten wir unseren Beitrag auf dem Weg zu einer emissionsfreien Mobilität."
Am Unternehmenssitz in Dettingen/Erms, Deutschland, können anfänglich bereits bis zu 10.000 Brennstoffzellenstacks jährlich nach Automobilstandards gefertigt werden. Ebenso können entscheidende Komponenten wie Bipolarplatten oder Medienmodule hergestellt werden. In den nächsten Jahren wird EKPO die Investitionen vorantreiben, um die Innovationen zu beschleunigen, die kommerzielle Pipeline zu erweitern und die Produktionskapazitäten zu erhöhen. Damit strebt die Gesellschaft an, im Jahr 2030 einen Marktanteil von 10 bis 15% zu erreichen.
Was nützt es der Elringklinger Aktie, wenn jetzt alles in dem neuen Gemeinschaftsunternehmen von ElringKlinger und Plastic Omnium steckt.
Habe ich einen Denkfehler?
ElringKlinger wird 60 Prozent und Plastic Omnium 40 Prozent der Anteile an EKPO Fuel Cell Technologies halten. In dieses Unternehmen wird ElringKlinger seine gesamten Vermögensgegenstände hinsichtlich Brennstoffzellenstacks einbringen, die seit ca. 20 Jahre entwickelt wurden. Dazu gehören mehr als 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mehr als 150 Patente, Forschungs- und Entwicklungsleistungen und Know-how, das brennstoffzellenbezogene Komponentengeschäft sowie mehrere Brennstoffzellenstack-Plattformen mit hoher Leistungsdichte, die bereits vermarktet werden. Sie werden im Werk in Dettingen/Erms hergestellt, wo auch das Joint Venture seinen Sitz haben wird. Die Produktionskapazität des Joint Ventures von zunächst bis zu 10.000 Stacks jährlich wird schrittweise im Einklang mit dem Auftragsbuch ausgebaut.
Mit einer Investition von 100 Millionen Euro in das neue Unternehmen beabsichtigt Plastic Omnium, die Innovation zu beschleunigen, die kommerzielle Pipeline zu erweitern und die Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Quelle: https://www.elektroniknet.de/automotive/...fzellentechnik.180635.html
Verstehe ich das richtig? Oder ist ein IPO von EKPO geplant?
Kooperation von EKPO und SFC Energy AG wäre evtl. auch sinnvoll.
Die Konkurrenz schläft nie:
https://www.automobil-produktion.de/hersteller/...toffzellen-297.html
Die Frage ist auch, wie sich der restliche "klassische" Automotive Bereich von ElringKlinger in die Zukunft transferieren lässt, mehr in Richtung E-Komponenten? Da fehlt mir noch etwas die Fantasie!
Wenn es mehr Richtung Elektro geht, da ist die hofer powertrain, die auch zu EK gehört. Richtung Batterie, gibt es auch verschiedene Projekte. Man kann froh sein, dass man mit EK eine Kombination hat, denn Pure Wasserstoff ist ganz anders abgesackt.
Hier mal ein Überblick
https://www.elringklinger.de/de/unternehmen/...-blick/konzernstruktur
* Serienauftrag über Zellkontaktiersysteme durch einen globalen
Batteriehersteller für Serienplattform eines deutschen
Premiumherstellers
* Gesamtvolumen im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich über
eine Vertragslaufzeit von rund neun Jahren
* Produktionsstart im Werk in Neuffen im ersten Halbjahr 2022
* Dr. Stefan Wolf, CEO der ElringKlinger AG: "Dieser Auftrag ist ein
weiterer wichtiger Schritt für ElringKlinger im Zuge der
Transformation."
Dettingen/Erms (Deutschland), 9. März 2021 +++ Die ElringKlinger AG hat
einen volumenstarken Auftrag über Zellkontaktiersysteme erhalten. Der
Konzern beliefert ab dem ersten Halbjahr 2022 das deutsche Werk eines
globalen Batterieherstellers, der dort Batteriesysteme für die
Serienplattform eines deutschen Premium-Fahrzeugherstellers fertigt. Der
Auftrag hat ein Gesamtvolumen im mittleren dreistelligen
Millionen-Euro-Bereich und läuft über rund neun Jahre. Die Serienproduktion
am Standort Neuffen soll binnen der nächsten fünfzehn Monate aufgenommen
werden.
mal +7,8%, am nächsten Tag -5,6 %
man braucht ja nur die Kurve der letzten Jahre ansehen.
Zukunft und Aussicht ist was zählt. EK ist im Umbruch, mit guten zukunftsaussichten und Sachverstand.
Aufträge sind da. Zocker sind egal, die gehen auch wieder.
VG