... i bin a glubberer....
weck weck weck grrrrrrrr grrrrrrrr grrrrrrrrrrr
ich mag Wecker nicht!
def. nun tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü
möge der Club doch gewinnen!!!!
und jetzt:
chrrrrrrrrrrrrrr zigüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüü
nun kann man sich auf die Meisterschaft konzentrieren!
ich wünsche allen Glubberern heute einen guten Tag!
Grüsse von der GlubbererSchokokuchenmampferMiezMauz :-)
Pokalrückblick: Der Club schlug sich souverän. Und: Nächstes Jahr sieht man sich wieder!
Souverän ist das Schlagwort, das das Auftreten des Club in den ersten drei Runden des DFB-Pokals am besten beschreibt. Zwar ging es ausschließlich gegen unterklassige Gegner, zwei Vertreter der Regionalliga West und einen Drittligisten, doch ist gegen solche die Gefahr einer Blamage bekanntlich am größten. Aber die Pokalschrecks aus Elversberg (5:4 im Elfmeterschießen gegen Hannover 96) und Offenbach (4:2 im Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund) sollten am Ende keine Hürde für den Club darstellen.
Selbst als Ende Dezember Frost und Eis den Spielbetrieb in Offenbach lahmlegten und das Achtelfinale auf den Januar verschoben werden musste, ließ sich der Club nicht aus der Ruhe bringen und definierte sein Ziel einfach neu: Statt im Pokal zu überwintern, hieß es nun das Viertelfinale auf Schalke zu erreichen. Voller Vorfreude blickten Trainer, Mannschaft und Fans einer möglichen englischen Pokal-Woche Ende Januar entgegen. Los ging es am Mittwoch, 19.01.11, mit dem Achtelfinale gegen die Kickers Offenbach.
Simons trifft doppelt
Am Bieberer Berg war der Club auf eine hitzige Atmosphäre vorbereitet - es war das letzte große Spiel vor dem Abriss des altehrwürdigen Stadions. Aber es waren die rund 4000 mitgereisten Club-Fans machten die Stimmung. "In der Liga muss ich jetzt auch mal anfangen, zu treffen", scherzte Doppeltorschütze Timmy Simons.
Bereits am Mittwoch, 22.12.10, hatten Nationalspielerin Fatmire Bajramaj und Co-Bundestrainer Hansi Flick den FC Schalke 04 als Viertelfinalgegner zugelost - die vierte Auswärtsfahrt für den 1. FCN in dieser Pokalsaison. Ein schweres, aber durchaus reizvolles Los. Oder, um es mit den Worten von Trainer Dieter Hecking zu sagen: "Wenn man nach Berlin will, muss man auch mal eine Überraschung in petto haben." Am Ende sollten es nur wenige Sekunden sein, die dem Club zur großen Überraschung fehlten.
Neuauflage des Finales von 1935
Um das letzte Pokalduell zwischen Schalke und dem Club in den Geschichtsbüchern zu finden, muss man etwas weiter zurückblättern: Am 08.12.1935 feierte der Club den ersten Pokalsieg seiner Vereinsgeschichte und besiegte den amtierenden deutschen Meister und haushohen Favoriten Schalke 04 mit 2:0.
An der Favoritenrolle der Gelsenkirchener hat sich auch in der Gegenwart nicht viel geändert. Allerdings fuhr der Club, in der Liga nur zwei Punkte hinter den Schalkern platziert und mit sieben zu null Toren im laufenden Pokal-Wettbewerb, mit breiter Brust nach Gelsenkirchen. Das Team um Dieter Hecking wusste um seine Außenseiterchance und wollte sie unbedingt nutzen.
Eine Minute fehlt das Glück
Und so trat der Club vor einem Millionenpublikum an den Fernsehgeräten auch auf, 4,55 Millionen waren durchschnittlich am TV dabei. Das Spiel war die erste Live-Übertragung des 1. FCN im öffentlich-rechtlichen Fernsehen seit den beiden Relegationspartien gegen den FC Augsburg. Über 120 Minuten lieferte die Mannschaft einen packenden Pokalfight ab. Diesmal war es Julian Schieber, der in die Rolle des Pokal-Helden zu schlüpfen schien und den Club auf Schalke zweimal in Führung brachte.
Doch den Königsblauen gelang es, immer wieder zurückzukommen. Am Ende musste sich der Club einem Sonntagsschuss von Julian Draxler geschlagen geben. Raphael Schäfer, der zuvor einige Male sensationell pariert hatte, war überwunden: "Wir haben hier ein Riesenspiel abgeliefert. Es ist ganz bitter, durch so ein Tor kurz vor Schluss zu verlieren."
Club ärgert den Favoriten
Der Traum vom Halbfinaleinzug war geplatzt. Ganz bitter für das Team um Dieter Hecking, das zuvor 119 Minuten aufopferungsvoll gekämpft und eine Riesen-Partie abgeliefert hatte: "Das Spiel hat alles gehalten, was wir uns von diesem Viertelfinale versprochen hatten. Das waren 120 packende Minuten", fasste der Trainer nach dem Schlusspfiff die Partie zusammen.
"Wir haben uns unterm Strich überragend verkauft", würdigte Dieter Hecking zu Recht die Leistung seines jungen Teams. Am Ende dieser sechs dramatischen Tage im DFB-Pokal, können der Trainer und die Fans stolz auf die Leistung ihrer Mannschaft sein. Der Club scheidet mit erhobenem Haupt aus dem DFB-Pokal. Nächstes Jahr sieht man sich wieder!
2:3 im DFB-Pokal-Viertelfinale: Nach zwei Schieber-Toren unterliegt der 1. FCN dem FC Schalke erst in der 118. Minute.
Spiel vier in zehn Tagen - diesmal stand das DFB-Pokal-Viertelfinale in der VELTINS-Arena auf Schalke auf dem Plan: Was für einen Pokalfight sahen die 49.191 Zuschauer im Ruhrpott und durchschnittlich 4,5 Millionen Zuschauer live im ZDF. Der 1. FC Nürnberg gab sich in der Runde der letzten Acht am Dienstagabend, 25.01.11, dem FC Schalke erst in der Verlängerung mit 3:2 geschlagen.
Dabei hatte der Abend bei den Fan-Freunden auf Schalke so gut begonnen: Nach nur vier Minuten zappelte der Ball zum 1:0 bereits im Netz der Gastgeber. Nach einer Ekici-Ecke reagierte Club-Stürmer Julian Schieber am schnellsten und versenkte das Leder mit einem beherzten Schuss aus halblinker Position im Fünfmeterraum in den Maschen von Manuel Neuers Kasten. Nur zwei Minuten später hätte es schon 2:0 für unseren Club heißen können: Christian Eigler schob nach einem Sprint über die rechte Seite das Leder nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei. Schade!
2:1-Führung zur Halbzeit
Die Antwort des Champions League-Teilnehmers ließ auch nicht lange auf sich warten (14.): Der Schalker Gavranovic versenkte eine Pander-Hereingabe von der linken Seite aus gut zehn Metern im rechten Eck - keine Chance für Club-Keeper Raphael Schäfer. Nach dem 1:1 entwickelte sich ein sehenswertes Spiel mit viel Tempo, meist aber in Richtung des Club-Tors.
In der 21. Minute landete der Ball hinter der Linie, Schiedsrichter Gagelmann entschied auf Foul Rauls an Wollscheid: Zu Recht! Immer wieder zeigte sich aber auch die Offensive des Club, in der 32. Minute auch durch Erfolg gekrönt: Einen Konter über Ekici und Eigler schloss Schieber mit seinem zweiten Tor des Abends ab: 2:1 für den Club - sollten die Franken weiter vom Halbfinale träumen können?
Draxler trifft
Mit der Führung ging es in die Kabine, auch in der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeber den Club auf dem heimischem Rasen weiter unter Druck. In der 58. Minute traf Rakitic folglich zum 2:2 - der Elf von Trainer Dieter Hecking war anzumerken, dass sie in kürzester Zeit das vierte Spiel absolvieren musste. Dennoch kämpfte sich der Club gegen zahlreiche Chancen in die Verlängerung (bestes Beispiel ist Juri Judt, der nach einem Zusammenprall angeschlagen ausgewechselt werden musste) - 30 weitere Minuten und auch fast durch die Overtime.
Letztendlich war es S04-Coach Felix Magath, der mit der Einwechslung des 17-jährigen Draxler die Partie entscheiden konnte. Mit einem Weitschuss ins linke Eck ließ er Keeper Schäfer keine Abwehr-Möglichkeit und vermied damit das Elfmeterschießen. Damit endet für die Club-Elf nach einer couragierten und kämpferischen Leistung der DFB-Pokal im Viertelfinale auf Schalke. Am Samstag, 29.01.11, geht es für den 1. FCN bereits gegen den HSV weiter - dann heißt es zusammenstehen und die Nordlichter schlagen.
Viel Erfolg im Pokal, liebe Schalker!
Den Fan-Freunden von Schalke 04 wünscht der 1. FC Nürnberg weiter viel Erfolg im Pokal und - jetzt wo unser Club nicht mehr im Wettbewerb ist - am besten den Pokalsieg! Wir drücken euch die Daumen!
So sahen Trainer Dieter Hecking und Felix Magath den Pokalfight auf Schalke.
Club-Trainer Dieter Hecking: "Glückwunsch an Felix und den FC Schalke. Ich denke, das Spiel hat alles gehalten, was wir uns von diesem Viertelfinale versprochen hatten. Das waren 120 packende Minuten. Wir haben Schalke von Beginn an vor Probleme gestellt und uns unterm Strich überragend verkauft. Nach hinten raus hat man dann die vier Spiele in zwölf Tagen doch gespürt, da hat uns die Ansetzung nicht in die Karten gespielt. Schalke hatte dann die klareren Chancen. So ist das im Sport, jetzt muss ich meine junge Mannschaft wieder aufbauen. Am Samstag müssen wir gegen den HSV wieder aufstehen und das Glücksmoment erzwingen."
Schalke-Trainer Felix Magath: "Wir haben einen klasse Pokalfight gesehen. In den ersten Minuten war es ein besseres Spiel vom Club, wir haben uns schwer getan. Gut war, dass wir noch den Ausgleich geschafft haben, wir waren in der zweiten Halbzeit dann erst richtig im Spiel. Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir letztlich verdient gewonnen."
Der Blick geht nach vorn: fcn.de nimmt den Hamburger SV in den Fokus.
Einmal Club, immer Club
Beim HSV muss man schon genau hinsehen, sonst könnte man bei der Fülle an Ex-Cluberern schon mal den einen oder anderen vergessen. Mit David Jarolim, Dennis Diekmeier und Eric Maxim Choupo-Moting gibt es im Kader der Hanseaten derzeit ein Trio, das den Club-Dress trug - vor allem die beiden Letztgenannten dürften allen Club-Fans noch bestens bekannt sein, schließlich hatten sie nicht gerade wenig Anteil am Klassenerhalt in der vergangenen Saison.
Rechtsverteidiger Diekmeier ist allerdings seit seinem Weggang vom Verletzungspech verfolgt: Er hat noch kein Bundesliga-Spiel für den HSV bestreiten können. Und auf der HSV-Trainerbank sitzt so viel erlebte Club-Erfahrung wie nirgends anders in der Liga. Zu Michael Oenning müssen wir wohl keine großen Worte verlieren. Er war es, der den Club 2009 in die erste Liga zurückführte und zudem Ilkay Gündogan an die Noris lotste.
Anders sieht es bei Reiner Geyer (46), dem zweiten Assistenz-Trainer, aus. Dass er ein echter Cluberer ist, dürfte der eine oder andere jüngere Club-Fan nicht wissen. Im Alter von zwölf Jahren kam der gebürtige Oberfranke 1976 zum 1. FCN, spielte dann zwölf Jahre für ihn, 88-Mal in der ersten Mannschaft, wo er in Liga 1 und 2 insgesamt 15 Tore erzielte. Als Trainer jedoch hat er noch nicht beim Club gearbeitet. Umgekehrt hält sich die HSV-Erfahrung in engen Grenzen, beschränkt sich auf die oberste Führungsebene. Ralf Woy, Vorstand Finanzen und Verwaltung, ist ja ein Hamburger Jung und kam als bekennender HSV-Fan an die Noris. Mittlerweile ist er freilich längst erfolgreich missioniert worden, wobei er unverändert dem HSV die Daumen drückt - mit Ausnahme von diesem Samstag versteht sich.
Ruud van Nistelrooy und Real Madrid
Real Madrid wollte ihn, er wollte zu Real - und doch kommen sie vorerst nicht zusammen. Den Wechselabsichten ihres niederländischen Starstürmers Ruud van Nistelrooy (34) hat die Führung des HSV mit einem klaren Nein einen Riegel vorgeschoben. Und auch die gebotene Ablöse von zwei Millionen Euro plus ein Ablösespiel erwies sich dabei nicht als Türöffner.
Mladen Petric und die Quote
So richtig oft war er für den HSV in dieser Serie noch nicht am Ball: Der von Verletzungen heimgesuchte Mladen Petric stürmte bislang erst zehnmal für die Hanseaten. Umso beachtlicher seine Quote: Fünf Treffer erzielte der 30-Jährige, drei dieser Tore waren entscheidende und insgesamt fünf Punkte wert. Seinen Wert unterstrich er jüngst gegen Frankfurt. Beim 1:0 feierte er, zur zweiten Hälfte eingewechselt, nach zweieinhalbmonatiger Zwangspause sein Comeback und erzielte prompt das goldene Tor.
Heung Min Son und der Asien-Cup
Heung Min Son heißt die große Entdeckung des HSV in dieser Saison. Der 18-jährige stets gut gelaunte Südkoreaner dribbelte sich in Windeseile in die Herzen der Fans - und in die Nationalelf seines Heimatlandes dessen Farben er derzeit beim Asien-Cup vertritt. Und dies übrigens mit Bravour. In der Vorrunde gegen Indien erzielte er sein erstes Länderspiel-Tor und um Haaresbreite verpasste er mit seinem Team den Einzug ins Endspiel. Im Halbfinale musste sich Südkorea Japan im Halbfinale geschlagen geben.
fcn.de hat mit Armin Veh, dem Trainer des Heimspielgegners HSV gesprochen.
fcn.de: Hallo Herr Veh, seit einem guten halben Jahr sind Sie nun Chef-Trainer des Hamburger Sportvereins. Wie lautet Ihre Zwischenbilanz?
Armin Veh: Ich fühle mich in Hamburg und beim HSV sehr wohl. Dass wir in der Hinserie unter unseren Möglichkeiten geblieben sind, hat Gründe. Vor allem hatten wir unglaubliches Verletzungspech. Jetzt haben wir ganz andere Möglichkeiten und sind gut in die Rückserie gestartet. An die gezeigten Leistungen wollen wir am Samstag anknüpfen. Ich bin überzeugt davon, dass wir eine gute Rückrunde spielen werden, wenn wir jedes Spiel konzentriert und entschlossen angehen.
fcn.de: Bei Ihrem Amtsantritt im Sommer haben Sie sich für Michael Oenning als Co-Trainer entschieden. Wie sieht die Arbeitsaufteilung bei Ihnen aus?
Armin Veh: Michael leitet die tägliche Trainingsarbeit. Ich kann somit sehr viel beobachten und kann mich darauf konzentrieren, wie sich jeder Spieler im Training verhält. Grundsätzlich ist es so, dass wir alle wichtigen Dinge gemeinsam im Trainerteam besprechen.
fcn.de: Mit Dennis Diekmeier steht ein weiterer Ex-Cluberer bei Ihnen im Kader. Leider wurde er nach seinem Wechsel immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und hat noch kein Bundesligaspiel für den HSV bestreiten können. Wie geht er mit dieser Situation um und wann ist mit seinem Comeback zu rechnen?
Armin Veh: Für Dennis ist die Situation nicht einfach, er ist wirklich ein Pechvogel seit er bei uns ist. Doch er arbeitet sehr gewissenhaft und konzentriert an seinem Comeback und ich bin sicher, dass er noch viele gute Spiele für den HSV absolvieren wird.
fcn.de: Blicken wir ein bisschen in die Vergangenheit: 2007 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Sie - die Meisterschaft mit dem VfB, das Erreichen des Pokalendspiels. Welche Erinnerungen haben Sie an das Finale gegen Nürnberg?
Armin Veh: Die Saison, besonders die Rückserie war einfach fantastisch. Wir hatten die Chance auf das Double, was uns leider nicht gelungen ist. Es war eine enge Partie, die erst in der Verlängerung entschieden wurde. Mit dem besseren Ende für den Club.
fcn.de: Zum Schluss: Wie schätzen Sie den Club in dieser Saison ein und wie denken Sie, geht das Spiel am Samstag aus?
Armin Veh: Der Club ist gegen jeden Gegner aus der Bundesliga in der Lage, eine gute Leistung zu zeugen und zu gewinnen. Unser Ziel ist es aber besser zu sein und die drei Punkte wieder mit nach Hamburg zu nehmen.
fcn.de: Danke für das Gespräch!
"Nee", lautet die Antwort. "Na da kummt kanner mehr".
"Des gibbts doch net"! Wer in aller Welt hat a Kardden für des Bokalfinale dem gressden spordlichen Ereignis für uns Glubberer überhaupt, und lässt dann den Sitz frei?
"Nee du drumpel, der Platz is a meiner". Meine Fraa wollte a midkomm, aber sie is erscht kürzlich gestorben.
"Oh, des dud mir fei leid". Aber wolld den kee annerer miied???
"Nee, die sin dooch alle auf der Beerdigung"
Couragiert, mit einem Schuss Ärger
Heimspielzeit gegen HSV. 37.000 Fans dabei. Anpfiff am Samstag, 29.01.11: 15.30 Uhr. Live im CLUBticker.
Nach dem bitteren Last-Minute-Ausscheiden im Pokal auf Schalke, heißt es beim 1. FC Nürnberg nach vorne blicken. Die Konzentration gilt nun voll und ganz der Bundesliga. Am Samstag, 29.01.11, steht mit dem Hamburger SV der nächste Heimspielgegner ins Haus, schon am folgenden Wochenende gastiert Bayer 04 Leverkusen im easyCredit-Stadion. Auf die doppelte Pokal-Woche folgt also eine doppelte Heimspielwoche.
"Zwei Tage nach dem Spiel sind zwei Tage vor dem Spiel." Mit diesen Worten begrüßte Chef-Trainer Dieter Hecking die versammelten Journalisten auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den HSV am Donnerstag, 27.01.11. Auch wenn der Coach weiß, dass nach dem Pokal "spätestens heute der Blick nach vorne gerichtet werden muss", gelte es erst einmal, einen kurzen Rückblick auf Dienstagabend zu machen.
"Auftreten macht Mut"
"Die Mannschaft kann und muss nach der sportlichen Enttäuschung wieder aufstehen", forderte Dieter Hecking. Auch die hohe körperliche Belastung der vergangenen englischen Wochen lässt der Trainer nicht als mögliches Alibi gelten: "Fünf Spiele in zehn Tagen hat man in anderen Sportarten auch."
Trainer und Team fokussieren sich auf die positiven Aspekte aus dem Pokalspiel: "Meine Mannschaft kann aus diesem Spiel sehr viel mitnehmen." Ihr Auftreten war beeindruckend, das mache Mut. "Wenn das Team ähnlich kämpferisch und läuferisch stark auch in der Bundesliga auftritt, bin ich optimistisch für Samstag", ergänzte Trainer Dieter Hecking.
HSV wieder in der Erfolgsspur
Auch wenn es bei den Hamburgern hinter den Kulissen in letzter Zeit einige Irritationen um den Posten des Sportdirektors und Stürmerstar Ruud van Nistelrooy gegeben hat, hat das Team von Chef-Trainer Armin Veh "sportlich wieder in die Erfolgsspur gefunden". Zuletzt gab es rundenübergreifend drei Siege in Serie für die Hanseaten. Vor allem beim 1:0-Auswärtserfolg auf Schalke haben die Hamburger laut Dieter Hecking "ein sehr gutes Spiel gemacht und riechen jetzt wieder an den Europapokalplätzen".
Also ein nicht zu unterschätzender Gegner, zumal der Club zuletzt vor fünf Jahren gegen die Hanseaten gewann. Das Ziel für Samstag ist für Dieter Hecking daher klar definiert: "Mit einem Schuss Ärger eine couragierte Leistung abzurufen und den HSV zu schlagen. Das ist die beste Antwort auf die Enttäuschung vom Dienstag."
Ben Khalifa im Kader
Personell wird es im Vergleich zu den letzten Pokal- und Bundesligaspielen ein paar Veränderungen geben. Ob Juri Judt, gegen Schalke nach einem Zusammenprall im Luftkampf ausgewechselt, auflaufen kann, wird sich erst am Freitag abschließend zeigen. Wenn es für ihn nicht reichen sollte, steht mit Timothy Chandler, der zuletzt schon in Freiburg und Schalke zum Einsatz kam, ein adäquater Ersatz bereit. Mehmet Ekici hingegen wird aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen.
Ansonsten gibt es keine neuen Ausfälle aus dem Lazarett zu vermelden. Pelle Nilsson und Ilkay Gündogan werden frühestens zum nächsten Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen zurückerwartet, ein Comeback gegen den HSV ist ausgeschlossen. Gewissheit gibt es bei einer anderen Personalie: "Nassim Ben Khalifa wird im Kader sein", verspricht Dieter Hecking. Der Neuzugang hatte zuletzt zwei Testspiele der zweiten Mannschaft mitgemacht und sich dort als Alternative für den Bundesligakader angeboten.
90 Minuten Bundesliga - 100% Club!
In 15 noch ausstehenden Bundesligapartien ist "das Ziel der Klassenerhalt". Ein weiterer Schritt dahin soll am besten schon am Samstag getan werden. Auch dann werden wieder 37.000 Fans live im Stadion ihrem Club die Daumen drücken. Auch 2.429 Fans aus dem hohen Norden sind mit dabei. Für alle Kurzentschlossenen gibt es im Service-Center am Stadion, am Spieltag ab 9.30 Uhr geöffnet, noch Tickets.
Schiedsrichter der Partie ist der Wiesbadener Polizeibeamtete Tobias Welz, seine beiden Assistenten heißen Robert Kampka und Mark Borsch. Vierter Offizieller ist Dr. Manuel Kunzmann. Auch am Samstag hält euch wie gewohnt das Team der Pressestelle durch den CLUBticker auf fcn.de live auf dem Laufenden. Im Fernsehen übertragen SKY und Liga total!, für das Radio ist Club-Medienpartner Gong 97,1 für euch vor Ort. Nach dem Spiel gibt es die Partie re-live und die Highlights auf CLUBtv. Schaut, hört und klickt euch rein - 90 Minuten Bundesliga - 100% Club!
Die Pressekonferenz gibt es auch auf CLUBtv im Free-Breich, jetzt registrieren und reinklicken!
Moderation
Zeitpunkt: 09.07.12 08:56
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Bildrechtsverletzung vermutet, andernfalls bitte widersprechen
Zeitpunkt: 09.07.12 08:56
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Bildrechtsverletzung vermutet, andernfalls bitte widersprechen
Auch am Donnerstag war man beim 1. FC Nürnberg noch richtig sauer. Manager Martin Bader: "Dass Poschmann kein Fußballspiel kommentieren kann, ist ja bekannt. Doch wir sind sauer, wie respektlos der Sender mit dem FCN umgeht."
So war beim Nachbericht im Frühstücksfernsehen von Zweitligist Aachen die Rede, aber nicht vom Club. Bader: "Und von den vielen Interviews, die sie unbedingt nach dem Schlusspfiff gebraucht haben, wurde auch kein einziges gesendet."
Obendrein hatte sich Poschmann während des Spiels als Schalke-Fan geoutet, als er in der 86. Minute bei einer Farfan-Chance "Mach es!" brüllte.
Damit vom fränkischen Unmut auch am Mainzer Lerchenberg etwas ankommt, ließ Bader einen Beschwerdebrief aufsetzen: "Es gilt zu zeigen, dass wir nicht alles klaglos schlucken." (west.)
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...r-poschmann.html
Am Samstag führt kein Weg am easyCredit-Stadion vorbei. Die Splitter zum Spieltag.
Der HSV gastiert am Samstag, 29.01.11, beim 1. FC Nürnberg im easyCredit-Stadion. Rund um den Spieltag ist wieder einiges geboten in Frankens Pilgerstätte. Das Programm und alle wichtigen Infos findet ihr unten.
37.000 Zuschauer erwartet der 1. FC Nürnberg zum Spiel gegen den HSV, darunter 2.467 Fans aus dem hohen Norden. Für Kurzentschlossene gibt es im Service-Center des 1. FCN direkt am Stadion noch Karten in allen Kategorien.
Tobias Welz ist der Schiedsrichter der Begegnung, der Polizeitbeamten aus Wiesbaden pfeifft seit 2004 in der zweiten Bundesliga und seit dieser Saison in der ersten Bundesliga. Ihm assistieren an den Seitenlinien Robert Kampkam und Mark Borsch sowie als vierter Offizieller Dr. Manuel Kunzmann.
Natürlich erscheint aktuell das CLUBmagazin: Auf 96 Seiten lest ihr alle Neuigkeiten rund um unseren Club, seine tollen Fans, die Club-Junioren und vieles mehr. Das CLUBmagazin hat sich in der Amateur-Kabine mit Philipp Wollscheid getroffen und mit ihm geplaudert, als Poster könnt ihr euch auf die Autogrammkarte von Mehmet Ekici freuen. Wie immer kostet das CLUBmagazin nur einen Euro und ist an den Fan-Shops sowie an den Fan-Info Boxen erhältlich.
Überhaupt lohnt es sich, mal wieder in den Fan-Shops vorbeizuschauen: Als Stadionknüller gibt es ein tolles Strickset für nur 13 Euro.
Zur An- und Abfahrt mit der S-Bahn beachtet bitte die Verkehrshinweise der Deutschen Bahn.
Das Programm im Stadion:
13.30 Uhr
Stadionöffnung
14.30 Uhr
Start CLUBtv mit den Stadionsprechern Guido und Martin
14.40 Uhr
CLUBtv zeigt die Ankunft der Mannschaftsbusse
14.52 Uhr
CLUBtv-Gästeinfoblock: Alles über unseren Gast aus Hamburg
15.02 Uhr
CLUBinfoblock mit allen News aus unserer Mannschaft
15.07 Uhr
Interview mit den Einlaufkindern des SC Schwabach 04 und des TSV Heroldsberg
15.12 Uhr
CLUBtv: Philpp Wollscheid im Portrait
15.27 Uhr
„Die Legende lebt …“
15.27 Uhr
Einlaufen der Teams
15.30 Uhr
Anpfiff der Begegnung 1. FCN vs. Hamburger SV
16.20 Uhr
Halbzeitaktion der 1. FCN VR-SparCard-Partnerbanken
17.20 Uhr
aktuelle Tabelle der Bundesliga vom 20. Spieltag
http://www.fcn.de/news/artikel/samstag-im-stadion/
http://www.abendzeitung.de/nuernberg/sport/244373
Martin Bader. Der Sport-Vorstand des 1. FC Nürnberg über das Ausscheiden im DFB-Pokal und die beiden Heimspiele.
fcn.de: Der Club scheitert nach tollem Kampf ganz bitter im DFB-Pokal-Viertelfinale: Wie schwer war es, das Team wieder aufzurichten?
Martin Bader: Nach diesem Spielverlauf ist die Enttäuschung natürlich groß. Wenn du in der 119. Minute ausscheidest, ist das besonders ärgerlich. Jeder rund um den Club war sehr traurig, trotzdem heben wir das Positive hervor: Die Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und sich teuer verkauft. Vor allem für die vielen jungen Spieler in unserer Mannschaft heißt es jetzt, die Köpfe nicht hängen zu lassen. Solche Rückschläge gehören leider zu einer Karriere dazu. Wichtig ist, positive Dinge aus solchen Ereignissen mitzunehmen.
fcn.de: Damit kann sich der 1. FC Nürnberg nun voll und ganz auf den Ligabetrieb konzentrieren...
Martin Bader: Wir haben immer gesagt, wenn wir unsere Hausaufgaben in der Liga machen, können wir den Pokal als Zusatz genießen. Es ist doch aber klar, dass wir die tollen Erlebnisse aus dem Jahre 2007 im Hinterkopf hatten und unseren Fans genau das gerne wieder geboten hätten. Am Ende fehlten nach vier Spielen in zwölf Tagen vielleicht auch ein bisschen die Kräfte.
fcn.de: Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die nächsten zwei Heimspiele?
Martin Bader: Neben den vier verletzten Stammspielern Mike Frantz, Ilkay Gündogan, Per Nilsson und Albert Bunjaku fällt am Samstag zusätzlich Mehmet Ekici mit einer Gelbsperre aus. Wir sind alle gefordert, oder wie Trainer Dieter Hecking es nach dem Pokalspiel gesagt hat: 'Wir müssen jetzt alle noch näher zusammen rücken', um bei den Aufgaben in der Liga zu bestehen und als Kollektiv die Ausfälle kompensieren zu können.
Schäfer - Judt, Wolf, Wollscheid, Pinola - Hegeler, Cohen, Simons, Mendler, Eigler - Schieber
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Trainer
Dieter Hecking
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