Der Antizykliker-Thread


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Neuester Beitrag: 12.08.23 18:50
Eröffnet am:04.10.08 11:46von: metropolisAnzahl Beiträge:14.246
Neuester Beitrag:12.08.23 18:50von: barbadukLeser gesamt:1.387.073
Forum:Börse Leser heute:440
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9108 Postings, 6475 Tage metropolisZudem

 
  
    #1726
14.11.08 18:49
Schaut euch mal Chart #1719 an: Von "Anfang der Krise" kann keine Rede mehr sein, sondern eher von Mitte oder gar Endphase der Krise in USA (In Europa kommt sie jetzt erst an...). Allerdings bedeutet das nur, dass der strategische Trendwechsel anstehen könnte. Für das mittelfristige Trading ist der Chart unbrauchbar, da niemand weiß, wie lange die Börsen noch die Rezessionskarte spielen.  

35 Postings, 5875 Tage PerpfNachtrag zu Punkt 3

 
  
    #1727
2
14.11.08 18:58
Mittel werden von Hedge-Fonds abgezogen, d.h. die Fonds müssen Positionen liquidieren, doch das Geld bleibt inm Spiel und wartet auf eine neue Verwendung. Vielleicht kauft der jeweilige Eigentümer einen seriösen ETF, als das Geld einem jungen Burschen mit Manschettenknöpfen und großen Selbstbewusstsein zu überlassen...

Oder er kauft absolute Qualität.
Ein Indikator dafür ist die BASF - gutes Unternehmen, gut vernetzt, wird gebraucht.
Steigt der Kurs, ist das ein Zeichen für mich, dass man zu gewissen Werten zurückgeht.


H.P.  

35 Postings, 5875 Tage Perpf@1726...

 
  
    #1728
14.11.08 19:09
Und bei den ganzen Betrachtungen hat keiner das Internet erwähnt.
Information ist überall verfügbar, man bekommt zeitnah (das hört sich direkt langsam an - sofort meine ich) mit, was in NY läuft, kuckt morgens, was die Asianten getrieben haben.

Eine Welle (Up oder Down) schwappt um den Globus, dass man kaum hinterherkommt. Bei der Aussage, was der DAX heute machen könnte, ist das Aufsetzen auf den 18:00-DAX vorm Vortag doch antiquiert...

Aber ich verzettel mich.
Die Krise kam langsam, hat sich dann brutalst verschärft, ebenso die Antworten der Regierungen, der Zentralbanken, dass wir gar nicht wissen, wie schnell dies an uns vorbeizieht...
Früher gab es Rezension in diesem oder jenen Land - verteilt, verlangsamt, abgekoppelt - heute geht alle verknüpft, verbunden rasend schnell.

Zurück zu # 1727:
- Die Koppelung macht die Rezession länger.
- Das Internet macht, dass diese Negativwelle schneller durchläuft.

Mal sehen, was stärker ist.


Perpf  

12993 Postings, 6336 Tage wawidu@metro - # 1725

 
  
    #1729
4
14.11.08 21:30
"Faktum 5: Meinung; außerdem ist die Cashquote bei den Fonds historisch sehr hoch. Klarer Kauf."

Irrtum: Die Funds mussten in den letzten Monaten wegen Investorenflucht viele Assets verhökern. Nunmehr haben sie deutlich weniger Assets, aber nicht mehr Cash.
 

9108 Postings, 6475 Tage metropoliswawidu - Deine Quelle?

 
  
    #1730
14.11.08 21:49
Meine Infos sagen was anderes: Die Instis haben die Cashquote so hoch gefahren wie laut Fondsstatuten erlaubt. Sie haben damit netto mehr Cash, obwohl sie wegen Investorenfluch noch extra Assets vehökern mussten.  

9108 Postings, 6475 Tage metropolisSorry

 
  
    #1731
14.11.08 22:04
"Investorenfluch(t)!" obwohl: "Investorenfluch" stimmt wohl auch ;-)  

1234 Postings, 6035 Tage Keno77@milqutoast

 
  
    #1732
2
14.11.08 22:07

9108 Postings, 6475 Tage metropolisHeute ist echt für jeden was dabei

 
  
    #1733
1
14.11.08 22:10
als beschwert euch gefälligst nicht: Erst 500 Punkte rauf, dann 500 Punkte runter...  
Angehängte Grafik:
gr0001.gif
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12993 Postings, 6336 Tage wawidu@metro - # 1719

 
  
    #1734
3
14.11.08 22:19
Dies ist ein Chart, der selektive Wahrnehmung - und damit genau deine Ausage - provoziert. Wie die historische Realität ausssieht, zeige ich im Anhang und in einem Folgeposting.  
Angehängte Grafik:
employment-a-quote-ab1948.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
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8485 Postings, 6615 Tage StöffenZwei Dinge

 
  
    #1735
7
14.11.08 22:21
"Is Now the Time to Buy Stocks?" aus dem Wall Street Journal

......But as I read the news, the "risk aversion" story seems more plausible. We are in, or headed for, a recession. Anyone whose job or business will be impacted can't take stock-market risks, and should be selling despite low prices. We are seeing lots of "deleveraging," "disintermediation" and "forced selling." As losses mount, investors or institutions that have borrowed money must sell to avoid bankruptcy. Others, such as some university endowments or defined-benefit pension funds, have backstop commitments that must be honored, and they too must "capitulate" at some point. Still others may just be less willing to take risks after suffering a huge loss, a sensible "once burned, twice shy" mentality.

All of these actors become more averse to holding risks as the market declines, so they sell. This increasing risk aversion amplifies an initial price decline -- coming from bad earnings news or the huge rise in credit spreads -- into a rout.

http://online.wsj.com/article/SB122645226692719401.html

Finanzmärkte: Hedgefonds kurz vor wichtiger Deadline
Freitag 14. November 2008, 19:08 Uhr

New York (BoerseGo.de) - Die Hedgefonds stehen kurz vor einer wichtigen Deadline, berichtet USA Today. Bis morgen 15. November müssen die Kunden (Anleger) der Hedgefonds entscheiden, ob sie ihre Einlagen in diesem Jahr zurückbezahlt haben wollen, erklärt das Blatt. Optimisten hoffen, dass nach diesem Termin die Zwangsverkäufe angeschlagener Hedgefonds deutlich zurückgehen. Diese Notverkäufe setzen die Wall Street derzeit zusätzlich unter Druck. Pessimisten befürchten allerdings, dass die Notverkäufe sogar zunehmen, nämlich dann, wenn die Kunden mehr Einlagen kündigen als erwartet.

12993 Postings, 6336 Tage wawiduNeu geschaffene Jobs in USA - historisch gesehen

 
  
    #1736
4
14.11.08 22:33
Seit Anfang der 1990er werden diese vom Bureau of Labor Statistics bekanntlich u.a. auf der Grundlage des rein theoretischen Birth-to-death-Modells berechnet, d.h. weder die Daten von 2001-2003 noch die aktuellen entsprechen der Realität, wobei anzumerken ist, dass die aktuellen noch weit unrealistischer sind als die zwischen 2001 und 2003.  
Angehängte Grafik:
employment-stellen-ab1948.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
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2857 Postings, 6861 Tage Platschquatsch@wawidu Mutual Fund Cashquote

 
  
    #1737
5
14.11.08 22:50
Ich hoffe du teilst uns die Quelle zu deiner Behauptung unter P1729 noch mit weshalb die Funds zwar weniger Assets haben sollen aber nicht mehr Cash als vor ein paar Monaten.
Meine Quelle ist der angehängte Chart.
Die Cashquote befand sich am Top2007 auf einem sehr niedrigen Niveau und steigt seit Sommer 2007 kontinuierlich an also auch in den letzten Monaten.
Das die "normalen" Fonds seit Sommer 07 Assets verkaufen kann man angesichts fallender Märkte zwar vermuten aber wenn dem so ist dann wird zumindest laut Chart mehr verkauft als Kapital abgezogen wird wie die steigende Cashquote ja belegt.
Chartupdate ist vom 1. November 2008  
Angehängte Grafik:
unbenannt_03_.png (verkleinert auf 67%) vergrößern
unbenannt_03_.png

8485 Postings, 6615 Tage StöffenJetzt macht doch nicht so ein Gezappel hier

 
  
    #1738
4
14.11.08 22:59
Schaut doch einfach z.B. mal bei TrimTabs in den Weekly Flow Report, welcher auch mit Langzeitcharts versehen ist.

TrimTabs Estimates All Equity Mutual Funds Post Outflow of $31.8 Billion in Week Ended Wednesday, November 12
Sausalito, CA - November 13th, 2008 - TrimTabs Investment Research estimates that all equity mutual funds posted an outflow of $31.8 billion in the week ended Wednesday, November 12, versus an inflow of $2.2 billion in the previous week.

Equity funds that invest primarily in U.S. stocks posted an outflow of $21.3 billion, versus an inflow of $2.3 billion in the previous week. Equity funds that invest primarily in non-U.S. stocks had an outflow of $10.5 billion, versus an outflow of $140 million in the previous week. In addition, bond funds had an outflow of $6.3 billion, versus an inflow of $518 million in the previous week, and hybrid funds had an outflow of $2.2 billion, versus an inflow of $184 million in the previous week.

Separately, TrimTabs reports that exchange-traded funds (ETFs) that invest in U.S. stocks posted an inflow of $3.9 billion, versus inflow of $885 million in the previous week. ETFs that invest in non-U.S. stocks had an outflow $107 million, versus an inflow $2,048 million in the previous week.

TrimTabs Investment Research is the only independent research service that publishes detailed daily coverage of U.S. stock market liquidity--including mutual fund flows and exchange-traded fund flows--as well as weekly withheld income and employment tax collections. Founded by Charles Biderman, TrimTabs has provided institutional investors with trading strategies since 1990.

http://www.trimtabs.com/site/fundFlow.php

1234 Postings, 6035 Tage Keno77Dow Short Positionen - sehr lukrativ!

 
  
    #1739
3
14.11.08 23:29
Auszug aus Optionsscheinbrief:  

Zentrale Ausagen:

Marke von 9.100 Punkten sollte nicht überschritten werden.

Nächste Kursziele 8.175 und 7.286

Investitionsquote sollte 100% bleiben.

----------------------------------------------

14.11.2008 - 11:50:07 Uhr
Optionsbrief


Dow Jones, negatives Bild bleibt gültig


Frankfurt a. M. (derivatecheck.de) - Der Dow Jones (DJ) hat im Wochenvergleich 856,61 Punkte bzw. 9,4 % abgegeben, berichten die Marktexperten beim Optionsbrief.

Die Abwärtstrends hätten an Eindeutigkeit gewonnen, nachdem im Wochenverlauf der 20-Tage-GD nach unten gekreuzt worden sei. Der Dow Jones befinde sich momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Abwärtstrends. Das negative Bild bleibe gültig, solange der 20-Tage-GD bei aktuell 8.901,43 Punkten nicht nach oben gekreuzt werde, wofür der Dow Jones um bis zu 7,47 % ansteigen müsste. Solange kein GD nach oben gekreuzt werde, stelle sich das nächste Kursziel auf das am 27.10.2008 markierte Fünfjahrestief von 8.175,77 Zählern, womit vorläufig ein Abwärtspotenzial von nur 1,29 % bestehe. Darunter dürfte dann das Zehnjahrestief bei 7.286,27 Stellen angepeilt werden, was ein deutliches Abwärtspotenzial von 12,03 % eröffne.

Die Marktanalysten beim Optionsbrief schlussfolgern, dass, wer sich nach der 200-Tagelinie richte, seit dem Verkaufssignal vom 20.05.2008 auf der Baisse-Seite engagiert wäre. Der Dow Jones habe seitdem 35,44 % verloren, so dass sich ein Modellergebnis von +220 % errechne. Damit handle es sich beim laufenden Trend um die lukrativste Phase seit zehn Jahren. Der Dow Jones präsentiere sich mit einer unverändert maximalen Trend-Stärke. Selbst bei steigenden Notierungen drohe also vorerst kein Trendwechsel nach oben.


Aufgrund der unveränderten Trend-Stärke bestehe für Trend-Investments vorläufig kein Handlungsbedarf. Die Trading-Strategen empfehlen daher, die bestehenden Baisse-Positionen mit einer Investitionsquote von 100 % beizubehalten.



"  

1234 Postings, 6035 Tage Keno77Sorry ...

 
  
    #1740
14.11.08 23:33
Marke von 8.901 sollte nicht überschritten werden  

12993 Postings, 6336 Tage wawidu@metro - Cashquote von Funds

 
  
    #1741
7
14.11.08 23:57
Meine Aussage bzgl. der Cashquote von Funds bezieht sich sowohl auf Hedgefunds als auch auf Immobilien-, Aktien-, Commodity-, Commercial-Bonds-Mutual-Funds. Meine Quelle ist mein dir benannter Bekannter in New York. Laut diesem haben die Funds in den letzten Monaten und Wochen massiv getrickst, indem sie immer wieder die tatsächlichen und erwarteten Abflüsse durch Assetverkäufe kompensiert bzw. als Netto-Cash ausgewiesen und zumindest teilweise durch Kredite ergänzt haben. Solches "Stottergehabe" (Ansprüche der Kunden werden "abgestottert") nenne ich "von der Hand in den Mund leben". Effektiv haben die o.g. Fundstypen nicht mehr Cash in ihren Portfolios als zuvor. Die Erosion der Funds ist in vollem Gange.

Einer der größten Funds-Anbieter ist übrigens Black Rock, ein sehr dubioses Finanzunternehmen, dem die New York Fed als "Investmentgesellschaft" der Bundes-Fed enorme Assetbeträge aus den diversen Bail-Out- und "Fenster"-Maßnahmen (die Fed hat für ihre "Darlehen" ja bekanntlich eine Menge Schrott von den Banken übernommen - wohl unter der Prämisse "Wachset und mehret euch") - anvertraut hat. Aber was haben diese Boys, denen man Verbindungen zur Mafia nachsagt, daraus gemacht?

GOD  SAVE  AMERICA! Oder vielleicht noch besser: God might chew out America (frei übersetzt: Gott möge die Amis mal richtig zusammenstauchen) - wie im Chart von BLK im Ansatz erkennbar.  
Angehängte Grafik:
blk10jd.png (verkleinert auf 82%) vergrößern
blk10jd.png

12993 Postings, 6336 Tage wawidu@stöffen - # 1738

 
  
    #1742
15.11.08 00:11
Danke für den Beistand!  

12993 Postings, 6336 Tage wawiduA propos "Abgeltungssteuer"

 
  
    #1743
4
15.11.08 00:20

2857 Postings, 6861 Tage Platschquatsch@wawidu du brauchst keinen Beistand

 
  
    #1744
1
15.11.08 01:03
Wenn du deine Behauptung vernüftig begründst wie in oberen Posting erledigt sich die Nachfrage und der Beistand von selbst.  

9108 Postings, 6475 Tage metropoliswawidu - AbgSt

 
  
    #1745
2
15.11.08 08:16
Bin ganz Gehrts Meinung, dass sich Aktienkäufe wegen Steuerspargründen nie lohnen. Man soll sich sein Timing und seine Strategie niemals von Steuerfragen diktieren lassen, da man Steuern eh nur von Gewinnen bezahlt.

Zudem geh ich im Großen Bild davon aus, dass die 2010er-Jahre uns einen sehr langen Seitwärtsmarkt wie in den 70ern bescheren werden, da die Exzesse der 90er und 2000er "verdaut" werden müssen. Da macht es dann überhaupt keinen Sinn mehr, heute Aktien sehr langfristig zu kaufen. Strategisch sehr langfristige Aktienkäufe kommen vermutlich erst in der zweiten Hälfte der nächsten Dekade in frage, der Markt bis dahin wird ein Paradies für Trader - und die zahlen jetzt nur noch (!) 25%, z.B. für mich persönlich eine klare Ersparnis!  

8485 Postings, 6615 Tage StöffenMetro, da liegst du mit J. Rodgers in der Spur

 
  
    #1746
4
15.11.08 09:27
Jim Rodgers, und ich bin aufgrund des massig zerschlagenen Porzellans ebenfalls geneigt mich hier anzuschließen, sieht eine "trading range for years to come". Ein derartiger Markt wurde hier schon mal thematisiert, trotzdem zur Veranschaulichung nochmals eine kleine Graphik anbei. Bei Eintreffen eines derartigen Szenarios läge auch Ronald Gehrt mit seiner Meinung zur Abgeltungssteuer durchaus im grünen Bereich, wenn er richtigerweise ausführt:
"Ich kann nur jedem raten, an der Börse dann zu kaufen und zu verkaufen, wenn es die Kurse anzeigen ... und nicht die Steuer. Die Rahmenbedingungen für die Börsen verändern sich regelmäßig und schnell. Streichen Sie das vermeintliche Schnäppchen der Steuerersparnis lieber aus dem Kopf und bleiben Sie flexibel. Es kommt meist mehr dabei heraus ..."

Global Stock Market Rout May Continue, Rogers Says

The rout in global markets may continue while bonds will be a "terrible'' investment as economic problems may persist until 2010, investor Jim Rogers said.

"Stocks in the West are still expensive on any historic valuation method,'' while "bonds are going to be a terrible place to be for the next 10, 20 years,'' Rogers, chairman of Singapore-based Rogers Holdings, said at a conference in Seoul today. Equities in the West will be "in a trading range for years to come,'' he said.

http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=aXD.ktb8insw&refer=home
Angehängte Grafik:
dow_65-83.jpg
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9108 Postings, 6475 Tage metropolisEin 10-jähriger Seitwärtsmarkt kommt schon

 
  
    #1747
2
15.11.08 09:53
aus zyklischen Gesichtspunkten stark in frage: 1930-50, 1970-1980, 2000-2015? Die Zykluslänge beträgt damit ca. 30 Jahre, also eine Generation.

Fundamental sehe ich nach einer Bodenbildung bis spätestens Mitte 2009 eine liquiditätsgetriebene Rally bis Ende 2010/2011,  die durchaus bis an die ATHs oder darüber hinaus führen kann, vgl. 1974-76. Anschließend werden die Notenbanken wieder die Zügel stark anziehen müssen, um die Inflation in Zaum zu halten und neue Schuldenexzesse zu verhindern. Das dürfte die Märkte wieder deutlich nach unten drücken, auch wenn die Emerging Markets das Schlimmste verhindern werden. Die Zeit des ewigen Wachstums ist aber sicherlich bis auf weiteres vorbei.

Dieses Szenario ist natürlich mit Fragezeichen zu genießen und spielt auch für mein Trading kaum eine Rolle. Allerdings ist es der Grund, warum ich mich zur Zeit eben NICHT mit Aktien vollstopfe, sondern mein Glück als Trend-Trader (Long und Short) versuche. Es wird bei dieses Szenario die lukrativeste aller Möglichkeiten sein, Vermögen zu bilden bzw. zu erhalten.  

1133 Postings, 7101 Tage nordex@metropolis

 
  
    #1748
7
15.11.08 10:05
Du änderst deine Meinung so oft wie ein Mädchen die Klamotten wechselt.
Mal sagst du, daß wir nach ein Crash ein schneller Anstieg erwarten. Und jetzt erwartest du 10-jähriger Seitwärtsmarkt.
Was Nun???  

9108 Postings, 6475 Tage metropolisBeides, nordex, du Witzbold

 
  
    #1749
15.11.08 10:16
Seitwärts = Erst runter, dann hoch, dann runter, dann hoch usw. vgl #1746. Lies mal #1747 genau. Die Hausse erwarte ich auf der Zeitebene ca. 2 Jahre, den Seitwärtsmarkt auf der Zeitebene ca. 10 Jahre. Meine Klamotten muss ich also mitnichten wechseln, die trag ich schon seit Anfang 2007.

Oder glaubst du, dass nach einem Crash die Kurse unten festgetackert werden? *lol*  

9108 Postings, 6475 Tage metropolisExtra für nordex

 
  
    #1750
3
15.11.08 10:25
Zum Verständnis. Ist nur meine persönliche Überlegung. Auch wenn jetzt gleich hier x Leute schreiben werden, wie unwahrscheinlich es ist, dass die Kurse jemals wieder steigen werden (Stichwort L-Formation), ich bleibe dabei bis ich eines besseren belehrt werden.

Aber wie gesagt: Für mein Trading ist das Szenario von sehr untergeordenter Bedeutung, es führt nur dazu, dass ich mich nicht Permabärenmäßig auf eine Richtung festlege und damit nicht von einer evtl. plötzlichen Hausse auf dem falschen Fuss erwischt werde. Immer schön flexibel bleiben.  
Angehängte Grafik:
unbenannt.jpg (verkleinert auf 58%) vergrößern
unbenannt.jpg

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