Infineon, ka Put
@Ja Sager: "Sollen sie es lieber wie manch andere AG machen und die Aktionäre belügen?" nimms mir nicht übel, aber das haben Kin Wah Loh & Konsorten bei Qi über Jahre hinweg getan und dann versucht das ganze per misserablem Company- und Money-Management und extremer inkompetenz zu verschleiern. sorry, aber von 18 € auf 0,04 € innerhalb von 2 jahren ist schon 'ne reife leistung (und erinnert stark an LetsBuyIt.com und boo.com größenwahn) -- und das in einem teils extrem prosperierendem umfeld. das nenn ich mal miss-management erster güte.
Ich seh kein Problem, da morgen wieder hinzukommen.Vorausgesetzt, Cheffe sagt nix schlechteres als man schon ahnt/weiß und eingepreist hat :)
http://www.finanznachrichten.de/...on-technologies-ag-deutsch-016.htm
im dax bleiben
hypo und conti
steigen wohl ab
beiersdorf und salzgitter
steigen wohl uff
Tiefrote Zahlen sind keine Überraschung und denke, dass schlechte Nachrichten bereits eingepreist sind.
Es kann nur nach oben gehen (Wenn die Bodenbildung bei 1, 45 gelingt, erwarte ich wieder kräftig steigende Kurse).
Gruß
Ich sehe daher Chancen bei Infineon (langfristig).
In diesem Sinne einen schönen Tag noch
G
Ein Wahnsinn dieses Unternehmen
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=23723
Infineon erwartet massiven Umsatzrückgang
03.12.2008 - Chiphersteller Infineon erwartet 2009 einen Umsatzrückgang um 15 Prozent sowie unverändert rote Zahlen. Im ersten Geschäftsquartal könnte der Rückgang des Umsatzes sogar noch deutlicher ausfallen.. Schwach dürfte sich den Angaben zufolgen vor allem die Autosparte entwickeln. Eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009 sei derzeit allerdings nur begrenzt möglich, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.
Im abgelaufenen vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 hat Infineon1,15 Milliarden Euro umgesetzt, was leicht über den Erwartungen liegt und auch den Vorjquartalswert von 1,02 Milliarden Euro übertroffen hat. Allerdings fiel das EBIT um mehr als 290 Millionen Euro und liegt Unternehmensangaben zufolge mit 220 Millionen Euro im negativen Bereich. Sonderaufwendungen aus der Restrukturierung schlugen mit 253 Millionen Euro zu Buche. Massiv verschlechtert hat sich auch das Nettoergebnis in den fortgeführten Geschäftsbereichen, die einen Verlust von 244 Millionen Euro einfuhren. Das Ergebnis dieses Bereiches verschlechterte sich ebenfalls um rund 290 Millionen Euro. Inklusive Qimonda weist Infineon unter dem Strich ein Defizit von 763 Millionen Euro aus.
aber gegen 11 uhr könnte noch eine 1,10/1,15 auftauchen, die nochmal bis 1,25 läuft.
vieleicht aber auch nicht ;-)
ROUNDUP: Infineon hat 2009 schon abgeschrieben - Warnung vor Qimonda-Insolvenz
09:43 03.12.08
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Konzern Infineon (Profil) hat nach einem massiven Verlust im Schlussquartal 2007/2008 auch das gerade angelaufene Geschäftsjahr schon abgeschrieben. Das Unternehmen erwartet nicht nur Einbrüche insbesondere bei der Autoelektronik, sondern warnt auch vor erheblichem Schaden durch eine mögliche Insolvenz der Speicherchip-Tochter Qimonda (Profil). Selbst von der Ausweitung des Sparprogramms verspricht sich der Konzern letztlich keine Besserung. Der Aktienkurs brach am Morgen um 25,38 Prozent auf 1,235 Euro ein.
"Wir sind angesichts der Aussichten für die kommenden Quartale beunruhigt", sagte Infineon-Chef Peter Bauer am Mittwoch in München. "Die Auswirkungen der Finanzkrise und der Konjunkturabschwächung haben den weltweiten Halbleitermarkt bereits erreicht." Bauer erwartet, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2008/2009 um mindestens 15 Prozent einbrechen wird. Im abgelaufenen Jahr hatte das Unternehmen ihn noch um 6 Prozent auf 4,321 Milliarden Euro steigern können. Beim operativen Ergebnis rechnet Bauer bereits heute mit roten Zahlen - und das sogar ohne Sondereffekte.
'NOCH SCHLECHTER'
Lasten insbesondere aus dem angelaufenen Stellenabbau hatten das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Schlussquartal mit 220 Millionen Euro ins Minus gedrückt nach plus 71 Millionen Euro im dritten Quartal. Die Sondereffekte summierten sich dabei auf 253 Millionen Euro. Analysten hatten zwar mit einem Abrutschen gerechnet, aber nicht in diesem Maße. "Auch wenn überhaupt nichts Gutes erwartet wurde, ist die Bilanz doch noch schlechter", sagte ein Händler. Unterm Strich weitete Infineon seinen Verlust auch wegen Qimonda von 592 auf 763 Millionen Euro aus. Einzig der Umsatz verbesserte sich von 1,029 auf 1,153 Milliarden Euro, hat der konjunkturelle Abschwung doch erst nach Ende des Geschäftsjahres im September voll durchgeschlagen.
Neben dem operativen Geschäft droht Infineon nach eigener Einschätzung auch von Qimonda weiteres Unheil. Waren die Analysten bislang davon ausgegangen, dass eine mögliche Insolvenz der Tochter kaum Auswirkungen auf die Mutter haben wird, warnte Infineon nun: "Für den Fall, dass Qimonda seinen Verpflichtungen nicht nachkommen kann, könnte Infineon bestimmten erheblichen Verbindlichkeiten des Qimonda-Geschäfts ausgesetzt sein." Als Beispiele führte Infineon Kartell- und wertpapierrechtliche Verfahren, die eventuelle Rückzahlung öffentlicher Fördermittel und Forderungen von Mitarbeitern an.
VERSCHENKEN LOHNT NICHT
Infineon müht sich weiter, die chronisch defizitäre Qimonda zu verkaufen, hat aber seinen Plan B aufgegeben. "Angesichts des aktuellen Kursniveaus der Qimonda-Aktie ist Infineon der Ansicht, dass die Zuteilung der Qimonda-Aktien an Infineon-Aktionäre in Form einer Sachdividende keine sinnvolle Maßnahme mehr ist", hieß es. Das Unternehmen konzentriere sich nun auf den Verkauf. Dadurch gebe es aber keine Sicherheit mehr, dass der Anteil an Qimonda wie vorgesehen von 77,5 Prozent auf unter 50 Prozent zur Hauptversammlung fällt. Damit könnte Qimonda auch weiterhin die Infineon-Bilanz belasten. Qimonda selbst hatte am Montag angekündigt, mit mehreren möglichen Partnern in Verhandlungen zu stehen und einen Abschluss bis Mitte Dezember anzustreben.
Um die drohende harte Zeit zu überstehen, will Infineon sein Sparprogramm über die bereits angekündigten 200 Millionen Euro bis Ende des Geschäftsjahres 2009 ausweiten. Einen wirklichen Effekt erwartet das Unternehmen aber nicht und ließ wissen, der wahrscheinliche Umsatzrückgang werde die Bemühungen zunichte machen. Im Gegenteil könne es sogar zu höheren Kosten durch die geringere Auslastung der Werke kommen sowie zu weiteren Aufwendungen für das Sparprogramm. Im vierten Quartal hatte Infineon bereits 166 Millionen Euro an Lasten verbuchen müssen. Insbesondere der Abbau von 3.000 der 30.000 Stellen schlug sich negativ nieder./das/tw
Vielleicht kauf ich aber ne Aktie um die mit Siecherheit lustige Hauptversammlung nächstes Jahr mitzuerleben :-)
Wo wohl User wie Trigger1975 sind, die noch an Infineon glaubten?
Siehe dazu auch hier:
http://www.ariva.de/Infineon_Bald_der_erste_Pennystock_im_DAX_t355359