der Euro/Dollar Long Thread
Seite 70 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.459 |
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Von dem kleinen Boden bei 1,2170-80 am Dienstag und Mittwoch durchbrach EUR/USD das Zwischenhoch bei 1,2487 und löste damit eine Rallye bis 1,2590 in der Spitze aus. Der anschließende Rücksetzer führte das Währungspaar bis fast zur Ausbruchsmarke bei 1,2487 zurück. Schafft EUR/USD seine Konsolidierung oberhalb der 1,2500 abzuschließen, dürfte ein Angriff auf den Widerstand bei 1,2620-30 erfolgen – nicht zuletzt wegen der europositiven Stimmung und der Entwicklung am Futures-Markt. Die 200-Tagelinie verläuft aktuell bei 1,2774 und könnte in den nächsten Tagen durchaus getestet werden. Unterstützungen liegen bei 1,2465 und 1,2505-25.
Der Montag startet mit den europäischen Dienstleistungsindizes für August. Auf EU-Gesamtebene kalkulieren Volkswirte mit einem leichten Minus auf 53,3 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze in Euroland dürften im Juli um 1,0% zulegen (Vormonat: +0,9%). In den USA haben die Märkte aufgrund eines Feiertags geschlossen.
Fazit
Unerwartet heftig fiel der Rückgang des Greenback in der letzten Woche aus. EUR/USD hat hierdurch seine zuvor anliegende Seitwärtsspanne zwischen 1,1870 und 1,2490 nach oben verlassen. Unser COT-Indikator, der die Positionierung der trendfolgenden Anlagergruppe der "Large Trader" beim USD Index analysiert, hat wie vermutet auf Wochenbasis ein langfristiges Verkaufsignal generiert. Wird die Entwicklung in den nächsten Tagen bestätigt, könnte EUR/USD auch deutlich über seine 200-Tagelinie klettern. Eine Belastung für der US-Dollar sind nach wie vor der anziehende Goldpreis und die hohen Öl-Notierungen. Am Montag sollte sich die positive Tendenz bei EUR/USD aufgrund mangelnder US-Konjunkturdaten fortsetzen, obwohl das Währungspaar kurzfristig noch konsolidieren könnte. Ein Rückfall in den Bereich von 1,2555 – hier liegt das 38,2%-Fibonacci-Korrekturlevel der Abwärtsbewegung vom Allzeithoch bei 1,3667 bis zum Jahrestief bei 1,1869 – bietet eine Einstiegschance. Der Stoppkurs sollte bei 1,2510 gesetzt werden, Ziel ist die 1,2630. Die Handelsspanne dürfte zu Wochenbeginn zwischen 1,2510 und 1,2630 liegen.
http://www.fxdirekt.de
Rechnung habe.
1. € fällt weiter,war nur eine Zwischenerholung.Nein!
2. € steigt straight weiter. Sieht tatsächlich immo so aus.
Hoffe aber immernoch auf eine Korrektur des doch schnellen
Anstiegs,ca. 1,235.
Der große Unterschied zu vorher ist die momentane Eurostärke,
die Dollarschwäche begünstigt das natürlich.
Ich sehe diesjahr noch Kurse über 1,30 -hoffe aber, unter 1,24
einsteigen zu können.
mfg nf
06.09.2005 14:06:00
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris veröffentlichte am Dienstag ihren Wirtschaftsausblick 2005.
Der Chefvolkswirt der Organisation, Jean-Philippe Cotis, warnte, dass bisher noch kein Ende des Ölpreisschocks absehbar sei. Dabei könnten die Auswirkungen die Eurozone stärker belasten als die USA oder Japan.
Für die USA geht die OECD von einem Wirtschaftswachstum um 3,6 Prozent im laufenden Jahr aus. Hierbei sind die Auswirkungen des Hurrikan Katrina jedoch nicht enthalten. Die BIP-Prognose für die Eurozone wurde von 1,2 Prozent leicht auf 1,3 Prozent nach oben korrigiert. Auch für Japan wurde die Wachstumsprognose von 1,5 Prozent auf 1,8 Prozent nach oben revidiert.
Ferner empfehlt die OECD der Europäischen Zentralbank (EZB), ihre Leitzinsen vorerst unverändert zu lassen und der US-Fed, ihr Zinserhöhungstempo zu reduzieren. Für die Bank of England (BoE) sieht die OECD hingegen die Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen.
-red- /
OECD rät US-Notenbank zu langsameren Zinserhöhungen
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Europa (OECD) hat angesichts des verheerenden Folgen des Hurrikans „Katrina“ der US-Notenbank nahe gelegt, die Zinsen langsamer zu erhöhen als bisher.
HB PARIS. Die in Paris ansässige Organisation bestätigte am Dienstag die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr von 3,6 Prozent. Es sei bislang nicht möglich, die Konsequenzen des Sturmes korrekt abzuschätzen. Zugleich zeigte sich die OECD besorgt, der anhaltend hohe Ölpreis sei ein Risiko für die Wirtschaft. Der Anstieg sei vergleichbar mit der Entwicklung zu Zeiten des Ölpreisschocks in den 70er Jahren. An die Europäische Zentralbank (EZB) appellierte die OECD, bei ihrer lockeren Geldpolitik zu bleiben. Für Deutschland senkte die Organisation ihre Wachstumsprognose zudem leicht auf ein Prozent von zuvor 1,2 Prozent für 2005.
„Es gibt keine dringende Notwendigkeit, die Zinsen zu erhöhen“, sagte OECD-Chefvolkswirt Jean-Philippe Cotis. Die US-Notenbank Fed hat die Zinsen zuletzt am 9. August auf 4,5 Prozent erhöht und damit ihre allmähliche Straffung der Geldpolitik fortgesetzt. Die EZB dagegen ließ das Zinsniveau für die Euro-Zone vergangene Woche unverändert auf einem Rekordtief von 2,0 Prozent. „Die Federal Reserve sollte sich weiter in Richtung Neutralität bewegen (von einer lockeren Haltung), wenngleich womöglich mit einem etwas gemäßigterem Tempo als bisher“, sagte Cotis.
Für die Euro-Zone rechnet die OECD für dieses Jahr nun mit einem Wachstum von 1,3 Prozent statt bislang 1,2 Prozent. Angesichts der erwarteten Erholung zeigte sich Cotis aber zurückhaltend. Es sei schwer zu sagen, ob sich der Aufschwung tatsächlich realisieren werde. Allerdings bestehe Hoffnung, dass die starke deutsche Exportwirtschaft allmählich auf das Niveau der Investitionen durchschlage. Die Bundesregierung erwartet für Deutschland in diesem Jahr ebenfalls ein Wachstum von einem Prozent. Viele Ökonomen halten dies aber wegen der Stagnation der Wirtschaftsleistung im Frühjahr und dem Höhenflug des Ölpreises nur noch für schwer erreichbar.
Für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone, Frankreich, hob die OECD ihre Wachstumsprognose indes leicht an auf nun 1,6 Prozent von bislang 1,4 Prozent.
Ausführlichere Vorhersagen veröffentlicht die Organisation zwei Mal pro Jahr in einem speziellem Ausblick. Die nächste Ausgabe wird für November erwartet.
HANDELSBLATT, Dienstag, 06. September 2005, 15:04 Uhr
US: Produktivität Q2 herabrevidiert
07.09.05 - 14:52 Uhr - EUR/USD
Die US-Produktivität im zweiten Quartal ist nach ihrer Revision schwächer ausgefallen. Ihr Wachstum wurde von +2,2% auf +1,8% im Jahresvergleich herabrevidiert. Die Lohnstückkosten haben im Jahresvergleich um 2,5% zugenommen (erste Schätzung: 1,3%). Das Wachstum der geleisteten Arbeitsstunden wurde von 2,1% auf 2,2% nach oben korrigiert. Die Stundenlöhne wuchsen um 4,4% (erste Schätzung: 3,5%). Der Deflator wurde von 2,3% auf 2,4% korrigert. EUR/USD notiert gegen 14:50 Uhr CET bei 1,2455. (rs/FXdirekt)
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch zur Schwäche geneigt und ist im späten US-Handel in Richtung 1,24 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung bewegte sich in New York stetig abwärts und lag zuletzt bei 1,2414 Dollar. Der weiter sinkende Ölpreis habe die amerikanische Währung gestützt, sagten Devisenhändler. US-Öl schloss auf den tiefsten Stand seit dem 18. August und schloss mit minus 1,59 Dollar bei 64,37 Dollar je Barrel.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Nachmittag auf 1,2451 (Dienstag: 1,2483) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8031 (0,8011) Euro./fat/sbi
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag zeitweise unter 1,24 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,2404 US-Dollar. Zwischenzeitlich war der Euro bis auf 1,2396 Dollar gesunken. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2418 (Mittwoch: 1,2451) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8053 (0,8031) Euro.
Der Eurokurs habe sich auf einer Berg- und Talfahrt in einem begrenzten Ausmaß bewegt, sagte Devisenexperte Jens Eisenschmidt von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Angesichts der Gewinne des Euro in der vergangenen Woche befinde sich die Gemeinschaftswährung nun auf Konsolidierungskurs.
Mittelfristig sei wieder mit einem festeren Eurokurs zu rechnen, sagte Eisenschmidt. Der Markt warte auf US-Konjunkturdaten. Je nachdem, wie diese ausfielen, könne der Eurokurs schnell in die eine oder andere Richtung gehen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6762 (0,6771) britische Pfund , 137,16 (136,97) japanische Yen und 1,543 (1,5431) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 448,55 (445,05) Dollar gefixt./he/jha/she
Quelle: dpa-AFX
2. Es kommen noch weitere Killer-Stürme: Diese Saison wird eine der stärksten überhaupt,
laut NASA ist sie "reif für's Geschichtsbuch".
Die Folgekosten der Stürme belasten die US-Wirtschaft. Es wird auch kurzfristig eine deutlich höhere Arbeitslosigkeit geben, was den Dollar und die US-Aktien schwächen dürfte.
Allerdings wirken die Kosten auch inflationstreibend, so dass die Fed gegensteuern und die Zinsen weiter erhöhen muss. Damit wird es auf den Dollar nominell höhere Zinsen geben, was den Dollar stärkt. Allerdings steigen dadurch nicht die REALEN Netto-Zinsen (nach Abzug der Inflationsrate), denn die höheren Zinsen gleichen dann nur die höhere Inflation aus. Ich bin nicht sicher, ob der Markt den Selbstbetrug begeht, nur auf die nominell höheren Zinsen zu schauen: Im Prinzip ist eine höhere Inflation eher schlecht für den Dollar, auch wenn die Netto-Zinserträge unverändert bleiben.
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Quelle zu 1.:
08. September 2005
Spiegel-Online
"KATRINA"-FOLGEN
Deutsche Experten rechnen mit 600 Milliarden Dollar Schaden
Experten des US-Kongresses hatten den durch "Katrina" verursachten Schaden bisher auf 200 Milliarden Dollar taxiert. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält diese Schätzung für viel zu niedrig. Insgesamt beliefen sich die Hurrikan-Kosten auf 600 Milliarden Dollar.
Berlin - Dieses hohe Summe falle in den USA für den Wiederaufbau der Infrastruktur, Krankheiten, Todesfälle und Schäden an Landwirtschaft und Umwelt an, teilte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) heute in Berlin mit. Das mache fünf Prozent des Bruttosozialprodukts der USA aus, sagte DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert.
Das US-Wachstum dürfte demnach durch den Wirbelsturm um 0,2 bis 0,4 Prozent schrumpfen. Der US-Kongress hatte die Kosten für den Wiederaufbau gestern auf bis zu 200 Milliarden Dollar geschätzt. Zudem hatten Experten errechnet, in den Südstaaten gingen durch den Hurrikan 400.000 Jobs verloren.
Quelle zu 2.:
08. September 2005
Spiegel-Online
US-Küste drohen weitere Monsterhurrikane
Von Volker Mrasek
Auch nach "Katrina" bleibt der Bevölkerung im Südosten der USA nur angstvolle Erwartung. Das Land steckt mitten in der heftigsten jemals beobachteten Hurrikan-Saison. Und die wird noch wochenlang andauern. Meteorologen rechnen mit weiteren Monsterstürmen.
So wild wie in diesem Jahr war die Wetterküche im tropischen Atlantik nach den Daten der Beobachter noch nie. Schon braut sich das nächste mögliche Unheil über dem aufgewärmten Ozean zusammen.
Es ist kaum zehn Tage her, dass "Katrina" den Küstenstreifen der US-Bundesstaaten Louisiana und Mississippi verwüstete, da haben Meteorologen bereits die nächsten vier Tropenstürme und Hurrikane auf dem Schirm - in ihrer dem ABC folgenden Liste sind sie binnen kürzester Zeit bei "O" angelangt. Auf "Katrina" folgte zunächst unmittelbar der eher kraftlose, unbeständige "Lee". Doch jetzt rücken gleich drei Wirbel im Trio von Osten auf den nordamerikanischen Kontinent zu: "Maria", "Nate" und "Ophelia".
11 bis 14 weitere Tropenstürme stehen an
Die Lage nach den jüngsten Analysen der US-Wetterbehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration): "Maria" und "Nate" haben sich soeben von tropischen Stürmen zu Hurrikans der Kategorie 1 entwickelt. "Maria" rotiert gegenwärtig rund 1.100 Kilometer nord-nordöstlich der Bermuda-Inseln, also ziemlich fernab der US-Küste. Der Abstand zu "Nate" ist mit rund 400 Kilometern schon wesentlich geringer. Unter akuter Beobachtung steht vor allem "Ophelia". Der Tiefdruckwirbel hat zwar vorerst nur Sturmstärke, doch er ist dem Land bereits ziemlich nahe: Sein Zentrum liegt laut der NOAA gerade mal 140 Kilometer östlich des Weltraumbahnhofs Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida.
Im Augenblick ist "Ophelia" relativ immobil und verharrt mangels starker Winde über dem Ozean in einer Art Lauerstellung. "Der Sturm könnte sich in den nächsten Tagen zu einem Hurrikan entwickeln und wäre dann eine Gefahr für die Südküste der USA", warnt Richard Pasch vom National Hurricane Center (NHC) der NOAA in Miami/Florida. "Nate" wiederum könne in den nächsten Tagen auf die Bermudas zulaufen. Von "Maria" sei dagegen nicht zu erwarten, dass sie irgendwo auf Land treffe.
Selbst wenn "Ophelia" und "Nate" am Ende gefahrlos abdrehen sollten - der nächste Monstersturm kommt bestimmt, "und die Menschen an der Küste beobachten die weitere Entwicklung mit großer Angst", sagt Pasch. Dafür gibt es auch einen guten Grund: Karibik und US-Südstaaten stecken mitten in der turbulentesten Hurrikan-Saison, die die Region nach den Aufzeichnungen der Meteorologen jemals erlebt hat. Schon im Mai und noch einmal Anfang August erläuterte der Direktor des Nationalen Wetterdienstes bei der NOAA, David Johnson, worauf sich die Bevölkerung einstellen muss: "Wir erwarten elf bis 14 zusätzliche Tropenstürme, von denen sich sieben bis neun zu Hurrikane entwickeln - und drei bis fünf davon könnten besonders stark werden."
Bei der US-Raumfahrtbehörde Nasa spricht man bereits von einer Hurrikan-Saison "fürs Geschichtsbuch". Juli und August 2005 waren Rekordmonate mit der höchsten jemals registrierten Starkwirbel-Aktivität über dem tropischen Atlantik: Stürme und Hurrikane erreichten ein Rekordniveau, sowohl nach ihrer Anzahl wie auch nach ihrer Wucht.
Unter dem Eindruck der "Katrina"-Katastrophe sind vorhergehende Fälle zwar schnell in Vergessenheit geraten. Doch es gab sie: Am 8. Juli fegte der Hurrikan "Dennis" mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 240 Kilometern pro Stunde über Kuba hinweg und richtete schwere Schäden an. Nur zehn Tage später traf "Emily" mit Tempo 225 auf Mexiko. Beide Hurrikans waren zeitweilig ähnlich stark wie "Katrina" in der vergangenen Woche. Einen so gewaltigen Hurrikan wie "Emily" hat die NOAA laut David Johnson "niemals zuvor in einem Juli beobachtet", und "Dennis" komme in der Statistik "gleich dahinter".
"Superbenzin für die Hurrikane"
Die Saison ist so ungewöhnlich, weil sich das Oberflächenwasser des tropischen Atlantik so stark erwärmt hat. 26 Grad Celsius sind nötig, damit Hurrikane überhaupt entstehen können. Ab diesem Schwellenwert verdunstet genügend Wasser, und Luft wird in so starkem Maße aufwärts bewegt, dass ein tropisches Tiefdruckgebiet zu einem rotierenden, stabilen Sturmwirbel mutiert.
Nach Angaben der NASA liegt die Wassertemperatur seit Juli aber um bis zu etwa 1,5 Grad Celsius über dem sonst üblichen Wert für diese Jahreszeit. "Das ist wie zusätzliches Superbenzin für die Hurrikane, die sich im September formen", weiß der Ozeanograph Bill Patzert vom Jet Propulsion Laboratory der NASA im kalifornischen Pasadena. September sei normalerweise der Monat mit den meisten atlantischen Hurrikane.
Auf "Katrina" könnten daher noch weitere Superstürme folgen. "Wie es aussieht, wird der Atlantik vorerst so warm bleiben, vielleicht sogar bis Mitte Oktober", sagt NOAA-Meteorologe Richard Pasch: "Wir wären alles andere als überrascht, wenn sich in dieser Zeit erneut starke Hurrikane bildeten." Das Potential dafür bleibe weiterhin groß. Doch ob die Wirbelstürme nach dem Vorbild von "Emily" und "Katrina" Kurs auf die nordamerikanische Südküste nehmen werden, könne niemand zum jetzigen Zeitpunkt sagen. "Wir können zwar die Entstehung von Hurrikans über dem Atlantik ganz gut vorhersagen", so Pasch, "doch unsere Techniken erlauben es nicht, die Zugbahn der Stürme genau zu erahnen."
Wohin ein Wirbel steuert, darüber entscheiden die Höhenwinde über dem Ozean. Bläst es kräftig von Ost nach West, dann drückt die Strömung einen Hurrikan Richtung USA, Mexiko und Karibik. So wie im Fall von "Katrina", als auch praktisch keine "Windscherung" existierte - Luftströmungen in verschiedene Richtungen und in unterschiedlichen Höhen, die einen Hurrikan zerzaust hätten, noch ehe er richtig entstanden wäre.
Nach dem Desaster von New Orleans dürfen Experten wie NHC-Direktor Max Mayfield nun immerhin davon ausgehen, dass ihre Warnungen im Falle eines neuerlich heraufziehenden Katastrophensturms ernstgenommen werden: "Wenn man sie auffordert, Ihr Haus zu verlassen, warten Sie nicht. Gehen Sie sofort!"
Aus dem Economist vom 8. September:
.....
The broader economic fall-out of Katrina remains uncertain. Traditionally, big hurricanes—for all their devastation—have had only a small effect on the macroeconomy. Katrina, though, may well be a different case.
Forecasters have cut their expectations for GDP for the rest of the year—the Treasury by half a percentage point, the Congressional Budget Office (CBO) by slightly more. But some have raised them for 2006 as reconstruction efforts boost output. The CBO fears that, from now to the end of the year, 400,000 jobs may be lost, though employment is “likely to rebound” later. The big unknown remains fuel costs and the risk that soaring prices for petrol, let alone physical supply shortages, will hit consumer spending hard.
...
Vermutlich kommt es nocheinmal zu einem Versuch auf der Oberseite. Aber noch ist es nicht soweit, bis jetzt wurden die moves alle bis zum 62er korrigiert.
-heute-Us-Handelsbilanzdefizit
-Wahlausgang,große Koalition?Hilft dem Euro nicht.
-Berlusconi-Kommentar
-der(noch) sinkende Ölpreis
-die Yen-stärke
-charttechnik sagt,1,2245/50 muß halten,
aber tut sie das????
Bei 1,22 noch ein Widerstand.
Wenn long,dann mit 1,205 ko.
nf
vom 13. September 2005 11:33
EURO/US DOLLAR (EUR/USD)
US DOLLAR/JAPANISCHER YEN (U...
Frankfurt, 13. Sep (Reuters) - Käufe strategischer Investoren haben den Kurs des Euro am Dienstag wieder gestützt und ihm zeitweise über die Marke von 1,23 Dollar verholfen.
Die europäische Gemeinschaftswährung notierte am Vormittag bei 1,2298 Dollar, nachdem sie zeitweise bis auf 1,2316 Dollar gestiegen war. Den New Yorker Handel hatte der Euro bei 1,2274 Dollar beendet. Größere institutionelle Investoren hätten wieder begonnen, sich mit Euro einzudecken und damit den Kurs gestützt, sagte ein Händler. "Von einer Erholung können wir noch nicht sprechen, und vor der Handelsbilanz aus den USA werden wir wahrscheinlich sowieso nicht groß nach der einen oder anderen Seite ausbrechen." Am Montag war die Gemeinschaftswährung bis auf 1,2269 Dollar eingebrochen. Das überraschend deutliche Votum der Japaner für die Reformpläne von Ministerpräsident Junichiro Koizumi hatte Anleger zu Yen-Käufen inspiriert und dadurch den Euro belastet.
WARTEN AUF US-HANDELSBILANZ UND ERZEUGERPREISE
Investoren warteten auf die um 14.30 Uhr (MESZ) anstehenden Daten zum US-Handel für Juli, sagten Marktteilnehmer. Im Schnitt erwarten Analysten eine Ausweitung des US-Handelsbilanzdefizits auf 59,80 (Vormonat 58,82) Milliarden Dollar. "Wenn die Handelsbilanz jetzt besser als erwartet ausfällt, könnte das den Euro noch einmal belasten", sagte ein Händler voraus. Zudem erhofften sich die Anleger von den Erzeugerpreisen für August einen wichtigen Hinweis auf das weitere zinspolitische Vorgehen der US-Notenbank (Fed). Analysten rechnen im Schnitt insgesamt mit einem Plus von 0,8 (1,0) Prozent und in der Kernrate mit Plus 0,1 (0,4) Prozent. "Dadurch sollten die Zinserhöhungserwartungen für die Fed zumindest nicht verstärkt werden, und infolge dessen dürften sich für den US-Dollar wenig Impulse ergeben", stellten die Experten von Helaba Trust in einer Kurzstudie fest. Anders als unmittelbar nach dem Hurrikan "Katrina" gehen inzwischen viele Analysten wieder davon aus, dass die Fed den Leitzins am kommenden Dienstag zum elften Mal in Folge auf dann 3,75 Prozent anheben wird. Die durch die Naturkatastrophe verursachten Schäden seien weniger schlimm als zunächst befürchtet.
Zum japanischen Yen lag die Gemeinschaftswährung wieder bei 136,10 Yen, nachdem sie am Montag ein Zwei-Wochen-Tief markiert hatte. Der Dollar konnte sich weiter erholen und notierte bei 110,83 Yen. Zum Schweizer Franken setzte die US-Währung ihren Aufwärtstrend ebenfalls fort und lag bei 1,2598 Franken
Chance bis 1,268, also +- 3%.
bißchen zu zeitig eingestiegen,aber vielleicht morgen Nachkauf.
TT war heute 1,2246,so dass charttechnisch die Welt noch in Ordnung
ist.Immo 1,2264.
Markus Koch sagt,am 20. eher keine Zinsanhebung.
We will see.
mfg nf