STEINHOFF Reinkarnation

Was immer man vorhat, es gilt nur für diejenigen, die zwischen 1.9.2022 bis 14.12.2022 Aktien von SH im Wert von min 25k Euro ERWORBEN haben.

Ich nicht, ich habe in diesem Zeitraum ( und darüber hinaus ) Aktien von SH im Wert von weit über 25k Euro GEHALTEN, die ich bereits 2020 erworben hatte.

Wer im besagten Zeitraum also gekauft hat, wurde von der fehlenden Ad hoc benachteiligt, andernfalls hätte man nicht gekauft. Liebscher meint ja, für die, die gehalten haben, würde der Ad hoc - Verstoß keine Rolle spielen, der Absturz wäre sowieso passiert. Offenbar kann oder will Liebscher nicht kapieren, dass die gleiche Begründung gelten muss unabhängig davon, ob man in diesem Zeitraum gehalten oder gekauft hat; beide Entscheidungen basieren auf ' Treu und Glauben ' an die Refinanzierung.

Wenn Liebscher also damit impliziert, der versprochene Zeitraum für die Refinanzierung Anfang September 22 wäre abgelaufen und man hätte schlussfolgernd ja verkaufen können, so müsste diese Sf auch für diejenigen gelten, die dann noch gekauft haben; also gar nicht erst kaufen, oder beide Gruppen müssen gleichrangig als geschädigt durch die fehlende Ad hoc gelten.

Liebscher versteht offenbar auch nicht den Unterschied, ob man bei einer entsprechenden Ad hoc am 1.9.22 bei 13,3 Cent verkauft oder am 15.12.22 bei 9 Cent. Bei einem über 4 Cent höheren Kurs und der üblichen hohen Anzahl von SH Aktien können 4 Cent 5 oder 6 - stellige Beträge bedeuten, die man beim Kurseinbruch noch mehr retten könnte.

Nun gut, ich hab abgeschlossen mit der Saga, wünsche allen mit den CVR  viel Glück  !  

Dass die SdK sich missverständlich ausgedrückt hat. Ersetzt man das Verb "erworben haben" durch
"gehalten haben" wäre das Ganze wesentlich plausibler.  Hier besteht dringender Klärungsbedarf.  

 

Ist bei mir auch so.das handhaben der Sdk hat mittlerweile schon einen leichten Beigeschmack .
Vielleicht sollen möglichst wenige Aktionäre am Musterverfahren teilnehmen.
Jaja Geld regiert die Welt.
 

hier! weiss NIEMAND! antworten auf eure fragen. N I E M A N D!!!  

bauer@sdk.org  

die ad-hoc-klagefrist, so wie ich es verstanden haben. so, nun ist aber schluss mit meinen vermutungen!  

Leider irrst du da. Bereits im Webinar nach dem Gerichtsentscheid hat Liebscher das so kommuniziert wie von mir vorhin beschrieben. Er sieht den Schaden nur bei denjenigen, die gekauft haben, obwohl (kurz) vorher die Ad hoc hätte kommen müssen, die die fehlende Bereitschaft zur Refinanzierung meldet.  

das wurde doch im Video (Steinhoff: Die große Abrechnung) schon alles gesagt. Ab Minute 13:06 und nochmals ab Minute 26:34


 

Also ich habe gerade meine Depots durchgerechnet. 29000 Euro wurden investiert auf dem Langfristdepot und 16300 Euro auf dem Tradingdepot. Also ich selber habe zwischen dem 1.9.2022 und 14.12.2022 für über 45000 Euro Steinhoff-Aktien gekauft.

ich werde mich auf alle Fälle bei der SdK melden und werde mich da beteiligen. 45000 Euro ist ein Witz bei fast 700000 Euro Verlust, aber es ist einmal ein Anfang.

Dann muss ich meine Kündigung bei der SdK wohl wieder rückgängig machen.  

Die sdk sucht ja gerade einen oder mehrere Musterkläger, da ist es doch sinnvoll, wenn man nach den scheinbar erfolgversprechenden Kriterien aussucht. Zum Thema Verjährung führt die sdk aus, dass diese gerade nicht droht. Deshalb will man eine Klage führen und müssen nicht alle klagen. Wenn das Verfahren absehbar positiv läuft, können entweder weitere Klagen folgen oder sich weitere Kläger anschließen. Wenn eine Vielzahl bzw. zumindest mehr als 10 Klagen anhängig wären, ggf. auch ohne Zutun der sdk, dann käme auch eine Musterklageverfahren in Betracht  

aufpolieren und das mit möglichst wenig (finanziellen) Aufwand.

Teilweise liege ich mit meinen (Fehl) Invest in dem (warum auch immer) vorgegebenen Slot   -
werde mich trotzdem nicht melden.

Habe keinen Lust mehr auf den Verein



 

 

Ich habe meine Käufe bereits der SdK gemeldet. Macht mit, die Gegner sollten ruhig merken, dass wir uns noch nicht ganz geschlagen geben. Denen müssen wir so lange lästig sein wie es nur irgendwie möglich ist.

Mail an info@sdk.org
"Sehr geehrte Damen und Herrn!
Sehr geehrter Herr Dr. Bauer!

Ich habe gerade bei meinen beiden Depots nachgerechnet und festgestellt, dass ich zwischen dem 1.9.2022 und dem 14.12.2022 für insgesamt ca. 45000 Euro Steinhoff-Aktien erworben habe. Sie wollten diese Information im Newsletter 31 haben. Teilen Sie mir dann bitte mit wie es weitergehen soll."  

Steinhoff mit parallelen zur Titanic.
Viele haben hier den Eisberg nicht gesehen.
Auch die Forumkapitäne haben sich beim navigieren und rechnen im Unterdeck vom Knall und den Berstgeräuschen nicht stören lassen.
Die Musiker haben alle noch unermüdlich in den Untergang gespielt.
Der Untergang ist durch, und einige die mit der Wolldecke in den sicheren Rettungsbooten sitzen,
denken an Imagepflege, oder auch Kapitäne suchen nach Möglichkeiten aus der Situation Kapital zu schlagen solange bei den Opfern noch die Schockstarre herscht.
Die Opfer werden natürlich isoliert von einander bearbeitet.
Nur meine Meinung... aber ist was dran oder?  

 

Vor dem 1.9.22 regelmäßig und umfassend stets transparent informiert *LOL*    

Schaut die Begründung an,
auch für Longaktionäre gab es die Entschädigung,
wäre die Ad-Hoc zum richtigen Zeitpunkt gekommen,
wäre so ein Kursrutsch nicht zustande gekommen!
 

es gab doch mal eine Meldung von SH, dass Step 3 Fortschritte macht. Ggf. kam diese Meldung am 01.09.2023, kann ich gerade nicht prüfen. Wäre aber klar, dass diese Meldung zu einem Kauf anreizen könnte, deshalb die besseren Prozessaussichten als die Fälle, die bereits länger Aktien hielten und nur deshalb nicht verkauft haben  

Bald neues Allzeithoch.... Steigert zumindest den Wert der Aktien von uns falls der Deal durch geht.  

Die einen nehmen lieber CVRs, die anderen hoffen in Klagen noch was zurückzubekommen. Aber auch hier hat die Vergangenheit gezeigt, dass man nicht viel erwarten kann. Selbst die 10 Mrd Klagen wurden mit 1,3 Mrd euro gesettled und das war sogar noch wichtig für die Gläubiger damit sie wollen Zugriff auf die Assets haben.

Wie wird das wohl eine Potentielle Ad hoch Pflichtverletzung betreffen? Vor allem wenn in wenigen Wochen die Gesellschaft aufgelöst ist?

Keine CVRs wollen aber weiteres Geld in ein schwarzes Loch werfen, mit geringer Chance auf Erfolg. Genau mein Humor :-D  

Nur der Vergleich mit der Titanic ist m.M.n. Schon immer falsch gewesen.
Steinhoff erinnert mich immer an ein Handelsschiff, das 20 Milliarden Euro an Bord hatte und von Piraten gekapert wurde.
Titanic als Mythos des 20 Jahrhunderts ist die Geschichte vom Fortschritts und Technik glauben einerseits und einer dekadenten Gesellschaft andererseits.
Was es nun ist, kann jeder für sich selbst beantworten.
In jedem Fall ist Steinhoff höchstens ein Passagier der 3.Klasse  auf der Titanic.

 

Das bestätigt die niedrige Bewertung von MF. Da Tempur Sealy so hoch steht, ist MF nichts wert.
Steinhoff Management Logik...

Vielleicht schlägt das Karma ja mal zu und sie können das Geld nicht genießen.  

Schnapp sie dir, aber Überlege...
80% von was? Vom heutigen Marktwert sind 80% ca.7.5Mio€
20% ca. 1,9Mio€.  Wieviel Mio€ haben die bisher an Zinsen für 0 Aufwand abgegriffen???? Wieviel werden sie noch abgreifen? Wieviel Mio€ werden sie für das verscherbeln aller Assets noch einstreichen? Summiere ihre Einkünfte.
Dann dividiere die 7,5Mio€ durch diese monströse Summe und dann Mal 100. Dann hast du den Einsatz der Gläubiger, um die Aktionäre zu enteignen in Prozent. Er dürfte vernachlässigbar klein sein. Zukünftige Wertsteigerungen wird es vielleicht geben, aber ob die  für die CvR's erkennbar sein werden, ist mehr als fraglich. Der Gläubiger braucht die CVR's um sich zu bereichern doch gar nicht,  ihm gehört für die Verwertung schon alles.  

Ense August 2022 kamen die 9-Monatszahlen raus. Da hat sich der Vorstand sogar bei den Aktionären für ihr Engagement bedankt.
Vielleicht deshalb 01.09.2022.