Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 69 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.764.458 |
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https://www.berliner-zeitung.de/...r-gerade-deutschland-aus-li.318218
Indiens Öl- und Gasminister Shri Hardeep Singh Puri zeigte sich kürzlich in einem Interview mit Bloomberg TV in heiterer Stimmung: Indien schicke sich an, zu einer der führenden Nationen in der Öl- und Gasindustrie zu werden. Riesige Landflächen seien für die Erkundung für neue Öl- und Gasvorkommen freigegeben worden, sagte Puri. Die großen US-Konzerne wie Exxon Mobil oder Chevron stünden bereit, massiv in den neuen Öl- und Gas-Boom zu investieren.
Vor allem das Raffineriewesen blühe, sagte Puri, lächelte jedoch schließlich die Frage nach der Zukunft weg: Die Interviewerin wollte nämlich wissen, ob das russische Öl, das nach Indien kommt, dort zu Treibstoff verarbeitet und schließlich in die EU und die USA weitergeschickt werde, der Grund für den erstaunlichen Aufschwung des Sektors sei: Das wisse er nicht, denn er sei ja nur der Minister, die ..."
https://www.zerohedge.com/geopolitical/...ias-largest-trading-partner
Weitere Ungereimtheiten bei der Pfizer-Covid-Impfstudie
Eine Recherche der «Welt» deckt fragwürdige Praktiken auf. Pfizer und der betroffene Studienarzt liefern keine Erklärung.
«Es gab erhebliche, folgenschwere Unregelmässigkeiten. Sie lassen jetzt die gesamte Studie zur Wirksamkeit und zu den Nebenwirkungen des Biontech/Pfizer-Impfstoffs in einem anderen Licht erscheinen», schreibt die «Welt». Diese Studie, um die es hier geht, mit rund 44’000 Teilnehmenden an insgesamt 153 Studienorten bildete die Grundlage für die rasche Zulassung des Pfizer/Biontech-Impfstoffs in westlichen Ländern.
"Russland platt machen”, China abstrafen:
Die neuen Bruchlinien im Ukraine-Krieg
19. Februar 2023
Die Münchener “Sicherheitskonferenz” hat die Welt nicht sicherer gemacht. Denn obwohl der Westen fast allein zu Haus war und ewige Treue zur Ukraine schwor, taten sich neue Bruchlinien rund um den Krieg gegen Russland auf.
Man war sich zwar einig, die Ukraine weiter zu unterstützen und weder einen Waffenstillstand noch Verhandlungen anzustreben – obwohl der Moment angesichts des Stillstands an der Front und der massiven westlichen Nachschub-Probleme günstig wäre.
Doch über die Kriegsziele gehen die Meinungen weit auseinander. Bruchlinien tun sich auf allen Ebenen auf – in der EU, in der Nato, zwischen EU und USA und sogar in der Bundesregierung, wo sich Verteidigungsminister Pistorius von Kanzler Scholz absetzt.
So spricht sich Pistorius plötzlich für einen Sieg der Ukraine aus. Dabei hat er vor kurzem in Brüssel noch ganz anders geredet. Und Scholz bevorzugt die schwammige Formel, Russland dürfe nicht gewinnen. Was gilt denn nun? Wie weit will Deutschland gehen?
Und was sagt die Bundesregierung eigentlich zum Thema “Russland platt machen” (“Ecraser la Russie”) und “Regime Change” in Moskau? Frankreichs Präsident Macron hat sich klar dagegen ausgesprochen, aus Berlin hören wir nichts. Auch zum Thema China hält sich Deutschland bedeckt.
Dabei entwickelt sich [dies] zur (nächsten) Gretchenfrage. US-Außenminister Blinken hat China vor möglichen Waffenlieferungen an Russland gewarnt und Parallelen zwischen der Ukraine und Taiwan gezogen. Ist dies der Warnschuß vor dem nächsten Konflikt?
Und welche Rolle hätte die EU? Soll sie der USA den Rücken freihalten und den Kampf gegen Russland allein übernehmen – oder müßte sie nicht vielmehr versuchen, die USA zu bremsen und die nächste Eskalation (aka 3. Weltkrieg) zu verhindern?
Hier eine Übersicht über die verschiedenen, kaum miteinander zu vereinbarenden Positionen:
Russland darf nicht gewinnen: Scholz
Die Ukraine muß siegen: Pistorius, Macron
Kein Regime Change in Russland: Macron
Regime Change in Russland: Selenskyj, Duda, evtl. auch Biden
Konflikt nicht auf China ausweiten: Macron, Scholz
Next Stop China: Stoltenberg, Blinken, Biden?
Die Haltung von US-Präsident Biden [ist] noch unklar ist. Doch selbst wenn er sich nicht (offfen) auf die Seite der Hardliner schlagen sollte – die Bruchlinien lassen schon jetzt um die westliche “Einheit” fürchten – und um den Weltfrieden!
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/...ation-vorwuerfe-westen
Rede zur Lage der Nation
Wladimir Putin gibt Westen Schuld am Ukraine-Krieg
...Wenige Tage vor dem ersten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat Russlands Staatschef Wladimir Putin seine Vorwürfe an den Westen erneuert. "Sie haben den Krieg begonnen. Und wir setzen Gewalt ein, um ihn zu beenden", sagte Putin bei einer Rede zur Lage der Nation vor beiden Kammern des Parlaments in Moskau.
Putin ... bezeichnete ... die ukrainische Regierung erneut als "Neonaziregime". Diesem habe der Westen Schützenhilfe geleistet und es dazu "angestachelt", "Terrorangriffe im Donbass" zu begehen.
Ziel des Westens sei es, Russland "ein für allemal zu erledigen", sagte Putin. Der Westen habe nicht nur einen militärischen Konflikt gegen Russland angezettelt, sondern auch einen "Wirtschaftskrieg". Die Sanktionen wirkten sich aber nicht so gravierend auf die russische Wirtschaft aus wie von den westlichen Staaten erhofft. "Der Westen bekämpft uns an der Wirtschaftsfront. (...) Der Westen hat unser Gold und unsere Devisenreserven gestohlen", sagte der Präsident. "Aber ihre Rechnung ist nicht aufgegangen."
Die Verantwortung für die Eskalation des Krieges liege bei den "westlichen Eliten". Er prangerte "Geldflüsse aus dem Westen" in den Krieg an und drohte zugleich: "Es ist unmöglich, unser Land auf dem Schlachtfeld zu besiegen." Seine Offensive in der Ukraine werde Russland "sorgfältig und systematisch" fortsetzen... Russland werde überdies die annektierten Gebiete wieder aufbauen und dort auch neue Arbeitsplätze schaffen...
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...and-gefaehrden-article23933001.html
Berechnung des IFO-Instituts
EU-Auflösung würde deutschen Wohlstand gefährden
Seit dem Brexit geht es in Großbritannien wirtschaftlich abwärts. Auch die verbliebenen EU-Staaten dürften ohne die Union deutlich schlechter dastehen: Die Folgen einer vollständigen Auflösung wären für Deutschland drastisch, zeigt das IFO-Institut in einer Studie.
...Deutschlands Bruttoinlandprodukt (BIP) dürfte demnach bei einer Auflösung der EU pro Kopf um 5,7 Prozent zurückgehen, in Österreich um 7,8 Prozent, in den Niederlanden um 7,7 Prozent und in Belgien um 10,2 Prozent. Für Frankreich und Italien würde das BIP um je 4,1 Prozent schrumpfen....
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Meist läuft es in der Wirtschaft gänzlich anders, als Ökonomen mutmaßen. Wirtschaftswissenschaft ist nämlich keine exakte Physik, sondern zählt zu den Geistes- und damit Laber-Wissenschaften.
So war etwa Norbert Blüms "Die Rente ist sicher" ein historisch trauriger Schuss in den Ofen, wenn nicht gar eine Zwecklüge. Fed-Chef Ben Bernanke wähnte kurz vor der Lehmanpleite: "Subprime bleibt auf Subprime beschränkt." Und 2012 begann Mario Draghi, den Euro mit QE-Gelddrucken zu retten. Ergebnis: Heute ist Griechenlands Staatsverschuldung - trotz etlicher Schuldenerlasse - höher denn je, Italien pfeift schuldenmäßig auf dem letzten Loch, während die Bilanzsumme der EZB auf fast 10 Billionen Euro angeschwollen ist. D.h. das Gelddrucken hat nicht nur nichts gebracht (hinsichtlich Länderentschuldung), sondern obendrein die EZB überschuldet. Obendrauf kommen noch die ungedeckten Target-2-Verbindlichkeiten.
Dass es den Briten seit dem Brexit schlechter geht, liegt mMn an neoliberalen Exzessen auf der Insel. Die Umverteilung von unten nach oben polarisierte politisch (Arbeitsmotivation sank, Streiks nahmen zu), während der damit einhergehende Kaufkraftschwund sich lähmend auf die britische Wirtschaft auswirkte. GB als Beispiel für einen ökonomisch misslungenen EU-Exit anzuführen greift daher ins Leere.
Zudem kündigte Biden nach Angaben eines kleinen Pools mitreisender Reporter ein weiteres Hilfspaket für Kiew im Umfang von einer halben Milliarde US-Dollar an. Details dazu sollten folgen
Vor einem angekündigten Besuch in Polen kam der US-Präsident am Vormittag mit seiner Delegation in der Hauptstadt Kiew an. Er traf auch Präsident Wolodymyr Selenskyj. Beide gedachten gemeinsam der ukrainischen Gefallenen. Während des Aufenthalts gab es Luftalarm. Am frühen Montagnachmittag verließ Biden Kiew wieder.
https://www.berliner-zeitung.de/...ist-in-kiew-eingetroffen-li.319739
Russland fordert Einsicht in Ergebnisse der Nord-Stream-Untersuchung
Russland hat Schweden wiederholt aufgefordert, Ergebnisse der laufenden Untersuchung der Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines offenzulegen. "Seit den Sabotageakten an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 sind fast fünf Monate vergangen. Die ganze Zeit über haben die schwedischen Behörden jedoch wie bestellt geschwiegen", schrieb die russische Botschaft in Schweden auf Telegram. "Wovor hat die schwedische Führung solche Angst?"
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird sich heute auf Dringen Russlands mit einem möglichen Sabotageakt an den beiden Doppelröhren befassen. Eine Abstimmung über eine Untersuchung werde bis Ende der Woche erfolgen, teilte der stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, auf Telegram mit.
In dieser Woche wird Frankreich ein weiteres Versprechen erfüllen und AMX-10-Schützenpanzer an die Ukraine übergeben.
https://www.n-tv.de/politik/...l-schwerer-Waffen-article23932277.html
Bis auf das Offensichtlichste, dass da jemand vermutlich militärisch genutzten Sprengstoff zur Detonation gebracht hat und der Schaden immens ist, weiß die Öffentlichkeit bis heute nichts über den Hergang. Dabei ermitteln Dänemark, Schweden und Deutschland getrennt voneinander und haben den Tatort jeweils im Alleingang in Augenschein genommen. Es hat die Ursachenforschung nicht nach vorn gebracht.
Wer als vertrauensvoller Bürger den offiziellen Aussagen traut, ergibt sich dagegen der Ohnmacht, daß morgen schon der nächste, vielleicht folgenreichere Anschlag auf unseren Alltag möglich wäre.
Die USA hat den Verschwörungstheorien tüchtig Nahrung gegeben als die in den Medien sagt das sie die Leitung sprengen würden. Und daß die USA einer der Hauptprofiteure des nun gewachsenen LNG-Dursts Europas sind, ist zwar ein normaler wirtschaftlicher Vorgang, der Glaubwürdigkeit der US-Amerikaner aber ebenfalls nicht gerade zuträglich.
Und um abzulenken werden auf einmal Luftballons ins Spielfeld gerollt und vom Himmel geholt was mehr als irrationales handeln ist.
Aufklärung wäre richtig, aber die Mächtigen der Welt wollen nicht aufklären also wird auf alles eingedroschen, das die Geschichte über die Medien die aus Washington, Stockholm, Kopenhagen und Berlin richtig ist und wer was anders sagt ist ja dann....
Aber hey - mich jetzt als Putinfreund und Verschwörungerzähler hinzustellen ist viel einfacher als gute Argumente zu liefern, warum die USA es nicht gewesen sind.
Sternzeichen
"Natürlich sind wir für jede Hilfe dankbar, aber mit 14 Panzern kann man diesen Krieg nicht gewinnen."
Makeiev forderte, die Panzerkoalition westlicher Staaten müsse ausgebaut werden. Zudem brauche es weitere Flugabwehrsysteme, Artilleriegeschosse und Geschütze mit größerer Reichweite, auch aus Deutschland. "Wir brauchen ziemlich viele Waffen, um uns schützen zu können und um unsere Gebiete und unsere Leute zu befreien." Die Ukraine schütze Europa, quasi in Vertretung der NATO, vor einem Angriff aus Russland
https://www.n-tv.de/politik/...eg-nicht-gewinnen-article23932789.html
579.000 Unterschriften für Wagenknecht-Schwarzer-Aufruf: Auch Gysi unterschreibt und ruft zur Friedensdemonstration in Berlin am 25.Februar auf.
https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden
Auch wir dürfen noch unterschreiben und ggfs spenden
https://www.nzz.ch/wirtschaft/...suchung-neues-allzeittief-ld.1678291
Allerdings würde damit die - ohnehin unabwendbare - Niederlage der Ukraine nur noch schneller kommen. Die Munition der Bundeswehr reicht gerade mal für zwei Kriegstage.
So gesehen wäre ein Bundeswehreinssatz in der Ukraine sogar zu begrüßen. "Frieden schaffen ohne Waffen" würde damit eine voll neue Bedeutung erhalten.
Tesla Model S kommt am weitesten
Klarer Sieger und neuer Rekordhalter ist ein Auto aus dem sonnigen Kalifornien. Das Tesla Model S in der Standardversion kam im Test satte 530 Kilometer weit. Damit wich es lediglich 16 Prozent von der versprochenen Norm-Reichweite ab. Der Bordcomputer des Tesla zeigte bisweilen sogar eisige -19 °C an, was jedoch nicht offiziell bestätigt wurde.
Tesla Model X Plaid auf dem zweiten Rang
BMW i4 eDrive40 holt Bronze: Der BMW legte die gleiche Strecke unter winterlichen Bedingungen zurück, wie der NIO ET7.
"rechte" sind nun auch für frieden - das geht garnicht
unsere medien schweigen zu den twitter files, zu den pfizer betrügerein, zu den diffamierungen und ausgrenzungen während corona, zu inhaftierungen ohne rechtsgrundlage ...usw.
naja sie müssten sich selbst an den pranger stellen - wer macht das schon in D
Victoria Nuland, die Staatssekretärin für politische Angelegenheiten, sagte letzte Woche, dass die USA die ukrainischen Angriffe auf die Krim "unterstützen" und bezeichnete die russischen Militäreinrichtungen auf der Halbinsel als "legitime Ziele".
Nuland äußerte sich zu einem Bericht der New York Times, der im Januar veröffentlicht wurde und in dem es hieß, die Regierung Biden "erwärme" sich für die Idee, der Ukraine bei einem Angriff auf Russland zu helfen, obwohl das Risiko einer Eskalation bestehe.
"Russland hat die Krim in eine massive Militäranlage verwandelt ... das sind legitime Ziele, die Ukraine greift sie an, und wir unterstützen das", sagte Nuland gegenüber der Carnegie Endowment for International Peace, einer in Washington DC ansässigen Denkfabrik.
Nuland sprach sich auch für die "Entmilitarisierung" der Krim aus. "Egal, was die Ukrainer über die Krim entscheiden, wo sie kämpfen wollen und so weiter, die Ukraine wird nicht sicher sein, wenn die Krim nicht zumindest entmilitarisiert ist", sagte sie.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kritisierte die Äußerungen Nulands und sagte, sie würde zu einer Eskalation des Krieges beitragen. "Jetzt sind die amerikanischen Kriegstreiber sogar noch weiter gegangen: Sie stacheln das Kiewer Regime zu einer weiteren Eskalation an, um den Krieg auf das Territorium unseres Landes zu bringen. Einfach so, mit direkten Schlägen", sagte Zakharova.
Nulands Äußerungen kamen einen Tag, nachdem Außenminister Antony Blinken eingeräumt hatte, dass ein ukrainischer Versuch, die Krim zurückzuerobern, für den russischen Präsidenten Wladimir Putin eine "rote Linie" darstellen und eine heftige Reaktion Moskaus nach sich ziehen würde. Die Unterstützung solcher Operationen durch die USA würde das Risiko einer Provokation Moskaus erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines direkten Zusammenstoßes zwischen der NATO und Russland steigern.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Sahra Wagenknecht stellt sich den Fragen unserer Leser. Im Interview spricht sie über das Zustandekommen des Manifests, die „armselige Debattenkultur“ in Deutschland und stellt klar, dass sie sich nicht, wie zuvor kolportiert, für einen Ausschluss von AfD-Mitgliedern bei der geplanten Friedenskundgebung am 25. Februar vor dem Brandenburger Tor ausgesprochen hatte. Zudem geht sie auf die Kritik ein, das Manifest für Frieden würde die Vorgeschichte des Konfliktes ausblenden und Russland einseitig als Aggressor darstellen und skizziert ihren Ansatz für einen ersten Waffenstillstand. Abschließend beantwortet sie die Frage, die uns in Dutzenden Leserbriefen erreichte: Wann sie plane, ihre eigene Partei zu gründen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=94067
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