Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 06.11.24 22:27
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.311
Neuester Beitrag:06.11.24 22:27von: warumistLeser gesamt:711.984
Forum:Börse Leser heute:25
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3927 Postings, 6842 Tage fourstar@hormiga

 
  
    #1701
2
30.01.13 06:34
doch mich interessiert die brüderlediskussion schon.

"die es für Liebe halten, wenn Frauen für ein Paar goldene Ohrringe die unteren Extremitäten spreizen."

meine frau spreizt auch die beine ohne das ich ihr goldene ohrringe kaufen muss.:-)))
liebe ist wichtig!*g*

have a nice morning:-)  

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3927 Postings, 6842 Tage fourstarsorry harcon

 
  
    #1702
30.01.13 06:40
meinte ich, nicht hormiga.
mensch diese ganzen namen mit h immer*g*  

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2873 Postings, 4813 Tage 25karatganz schön was los

 
  
    #1703
2
30.01.13 08:09

Ganz schön was los hier im Forum, konnte leider die gelöschten Beiträge nicht lesen. Aber Sex und Gold auch ne Kombination zur Debatte. Der Brüderle schweigt die Sache einfach weg und sitzt es aus, nächste Woche redet niemand mehr darüber! Ist vielleicht auch ein bischen empfindlich, die Reporterin? Oder öffentlichkeitsgeil! Wir wollen nicht vergessen, viele Frauen schlafen sich auch hoch, da gibt es einige, die nun ein haufen >Gold nach der Scheidung kaufen können, nicht nur ein paar Ohrringe...........

 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonBigotterie und Doppelmoral

 
  
    #1704
30.01.13 12:09
Leider ist die Moral der bildverarbeitenden Medien korrupter denn je, das Komische daran ist aber, dass es offensichtlich kaum jemanden stört.

Wie sehr die Doppelmoral hier bei Ariva und seinen weisungsgebundenen Erfüllungsgehilfen verbreitet ist, sieht man daran, dass kritische Beiträge zum Thema Sexualität gelöscht werden, während bunte Schweinchenbilder, die eindeutig die Frau in ihrer Rolle als männliches Lustobjekt instrumentalisieren, in anderen Foren unbeanstandet bleiben. Es wäre wünschenswert, das anonyme Denunziantentum nicht zu unterstützen, sondern die Namen der "Melder" zu veröffentlichen.  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonGOLD: Der Preis der Liebe: was kostet eine Hure?

 
  
    #1705
30.01.13 12:50
Bei L. und A. bekommt man 1 kg durchaus akzeptables Sauerteig-Krustenbrot für 1,20 Euro. Das entspricht einem Gegenwert von ungefähr einer tausendstel Unze Gold. Der babylonische Herrscher Nebukadnezar II. bestimmte vor etwa 2600 Jahren, dass eine Unze Gold 350 Laibe Brot Wert sei. Folglich ist der heutige Wert des Goldes in etwa das Dreifache.

Nicht nur Brot, auch die Kosten für einen Bordellbesuch sind ein Maßstab für den Wert des GOLDES. Man weiß allerdings nicht, ob Nebukadnezar der Zweite den auch festgelegt hat. In letzter Zeit, vor allem dank Sextourismus, Menschenhandel, Zwangsprostitution und Huren-Flatrate, ist das GOLD  vermutlich ebenfalls stark aufgewertet worden. Schließlich geht es ja auch hier um den Broterwerb, essen mussten die Menschen schon immer.

Für alle, die es interessiert, hier nochmal die indizierten Links (s.o.)

dass hier ein Zusammenhang zwischen Geld (Gold) und käuflichem Sex besteht, muss ich wohl nicht betonen. Und auch, dass es hier primär nicht um Sex geht, sondern um Macht und Abhängigkeit.

http://www.mopo.de/nachrichten/...-prostitution,5067140,21559750.html

http://de.lifestyle.yahoo.com/blogs/sex/...-wahrnehmen-141303034.html

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/...bjekte-wahrgenommen.html

http://daserstedate.de/fuer-frauen/...hteile-beim-dating-haben-teil-4  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonDie Faulen, die Fleißigen - und die Reichen

 
  
    #1706
30.01.13 13:29
Ja, die Brille der Unternehmer...
interessante Diskussion mal wieder!

Obwohl ich auch selbständig bin, kann ich nur beipflichten:

"Das die Vermögenssteuer abgeschaft wurde,Finanzgewinne geringer wie Arbeit besteuert wurden,Zeitarbeit eingeführt wurde,Spitzensteuersatz erniedrigt wurde,Steuerschlupflöcher,Firmen ihre Gewinne übers Ausland
runterrechnen..."

Nur der Punkt mit den Zinsen, das ist mir etwas zu einfach dargestellt.
Ich würde da differenzieren, zwischen leistungslosen Sozialschmarotzern, die ihr Vermögen nicht selbst erarbeitet oder durch Ausbeutung der Fleißigen gehortet haben (Vermögen vermag nicht zu arbeiten, es lässt nur arbeiten) und ihre Kapitalerträge als "schon mal versteuert" betrachten, was totaler Schwachsinn ist, da es sich um eben um Einkünfte handelt, und denjenigen, die sehr wohl für ihre Ersparnisse gearbeitet und sich eingeschränkt haben, um Rücklagen zu bilden.

Unter den herrschenden Verhältnissen halte ich es da für gerechtfertigt, wenn die Kräfte nachlassen, auch und letztlich ausschließich von den Erträgen zu leben, weil dies die Früchte eines Arbeitslebens sind.
 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonZauberlehrlinge

 
  
    #1707
30.01.13 14:05
Ja, Julian, alles läuft perfekt nach einem höheren Plan, und die jüdische Weltverschwörung hat die Nazis schon 33 an die Macht gebracht. immer mehr Verschwörungsgeschwurbel wird im Netz verbreitet, ist ja klar, wenn jeder Politkasper, Neurotiker oder Paranoiker schreiben kann, was er will. Die psychisch Kranken können ja nichts dafür, die braunen Netzbeschmutzer schon (obwohl - manchmal muss ich auch daran zweifeln)!

Sind die Systeme nicht vielmehr heissgelaufen und rotieren unrund im roten Bereich?
Der Dampfer ist schon lange aus dem Ruder gelaufen, die Besatzung rafft noch schnell zusammen, was im Laderaum zu holen ist und sucht schon verzweifelt nach Schwimmwesten und Rettungsbooten, aber keiner merkt, dass niemand mehr am Steuer steht.  Die Zauberlehrlinge suchen verzweifelt nach der Bedienungsanleitung für die wild gewordenen Besen...
 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonGoldpreis: Meinungen und Analysen

 
  
    #1708
30.01.13 16:50
Fondsmanager Stefan Riße - Vieles spricht für Gold - Finanznachrichten auf Finanzen100 - Finanzen100
Stefan Riße ist weiterhin "bullish" bei Gold: Der Fondmanager rechnet trotz der zwischenzeitlichen Rücksetzer mit langfristig steigenden Preisen, w...
"Wie sich jüngst auch im Gold gezeigt hat, haben die wenigsten Investoren die mentale Stärke, sich über längere Zeiträume nicht vom Kursverlauf beeinflussen zu lassen. Diejenigen aber, die die Kraft haben, sind am Ende die Gewinner."


Noch eine interessante Analyse, DAX/Gold,  von heute, 30 1 2013,
US Advisors Sentiment als Indikator, Abkühlung für heiße Bullen

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...x-Performance,a3017552.html  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonvor zwei Wochen...

 
  
    #1709
30.01.13 17:04

 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonBarbarische Verdaxung, vergoldeter Index

 
  
    #1710
31.01.13 16:37
"Da der DAX nämlich ein Performance-Index ist, der die Dividendenzahlungen berücksichtigt und in Kurssteigerungen ummünzt, täuscht das hohe Niveau des Index über den tatsächlichen Stand der Aktienkurse hinweg. Seit seiner Einführung im Jahr 1988 ist der DAX im Schnitt allein durch die Dividenden um 2,6 Prozent jährlich gestiegen."

Damit sorgen die Dividenden für einen Inflationsausgleich, jedenfalls soweit es die offiziell eingestandene  Inflatinsrate betrifft. Wie man mal wieder sieht, sind Vergleiche mit Vorsicht zu genießen.  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonWir brauchen noch mehr Gold-Stimmen!

 
  
    #1711
31.01.13 16:40
Nur ein Klick, das dauert ja nicht lange und ist völlig anonym.  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonGeringe Beteiligung an der Goldpreis-Abstimmung

 
  
    #1712
01.02.13 11:50
schon seltsam, dass sich so wenige für die Prognose interessieren.  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonEin hinkender Vergleich

 
  
    #1713
01.02.13 13:07
Wenn das Gold redet:

"Ob das in Mail besser ausgeht als in Libyen? Warten wir’s ab und halten uns weitmöglichst raus, es sei denn die Franzosen geben uns Konzessionen zum Abbau von Gold, Bauxit, Uran, Kupfer und was auch immer dort zu holen ist. Besser wir als die Al Qaida. Zynisch was?"

Das spricht wohl für sich selbst.  Zynisch? Wohl eher arrogant.
Ein maliziöser ironischer böser-Onkel-Sarkasmus.

Raushalten, Klugscheißen und absahnen. Es gibt ja andere, die die Drecksarbeit machen, wir Spekulanten warten schön ab, bis unser Gold uns reich macht.
 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonVielleicht sollte man den Autor nochmal gründlich

 
  
    #1714
05.02.13 01:39
lesen. Eine Erkenntnis ist nicht böse, nur weil sie in falsche (böse) Hände fiel.

In der Tat, bemerkenswert!

"Im Grunde ist Politik nichts anderes als der Kampf zwischen den Zinsbeziehern, den Nutznießern des Geld- und Bodenmonopols, einerseits und den Werktätigen, die den Zins bezahlen müssen, andererseits."


"...Die Artikelreihe soll nun allgemein verständlich jene ökonomischen Verhältnisse darstellen, welche die "Existenz der Bourgeoisie und ihre Klassenherrschaft" wie "die Sklaverei der Arbeiter" begründet. Dabei soll in drei großen Abteilungen dargestellt werden:
1"das Verhältnis der Lohnarbeit zum Kapital, die Sklaverei des Arbeiters, die Herrschaft des Kapitalisten",
2"den unvermeidlichen Untergang der mittleren Bürgerklassen und des Bauernstandes unter dem jetzigen Systeme",
3"die kommerzielle Unterjochung und Ausbeutung der Bourgeoisklassen der verschiedenen europäischen Nationen durch den Despoten des Weltmarkts – England."....."

http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnarbeit_und_Kapital
 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoontja, ich denke, da hatte er wohl recht:

 
  
    #1715
3
05.02.13 01:48
"Nach Marx entspringen unsere Bedürfnisse und Genüsse aus der Gesellschaft; „wir messen sie daher an der Gesellschaft; wir messen sie nicht an den Gegenständen ihrer Befriedigung. Weil sie gesellschaftlicher Natur sind, sind sie relativer Natur.“[3]
„Ein Haus mag groß oder klein sein, solange die es umgebenden Häuser ebenfalls klein sind, befriedigt es alle gesellschaftlichen Ansprüche an eine Wohnung. Erhebt sich aber neben dem kleinen Haus ein Palast, und das kleine Haus schrumpft zur Hütte zusammen. … und es mag im Laufe der Zivilisation in die Höhe schießen noch so sehr, wenn der benachbarte Palast in gleichem oder gar in höherem Maß in die Höhe schießt, wird der Bewohner des verhältnismäßig kleinen Hauses sich immer unbehaglicher, unbefriedigter, gedrückter in seinen vier Pfählen finden.“[4]

http://de.wikipedia.org/wiki/Lohnarbeit_und_Kapital  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonSo, in meinen vier Pfählen

 
  
    #1716
05.02.13 01:50
geh ich mal ins Bettchen.  Good night and golden dreams!  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonAuf Wiedersehen, Trumanshow und Salzkönig!

 
  
    #1717
1
05.02.13 02:09
Schade, werde die Farben vermissen und die kryptischen Texte, auch wenn ich die Rätsel der Matrix meist nicht lösen konnte.  

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2873 Postings, 4813 Tage 25karatMacht

 
  
    #1718
2
05.02.13 22:54

Wer in Washington D.C auf der Pennsylvenia Avenue etwa in der Mitte zwischen Washington Circle und dem Weißen Haus steht, ist so nah an irdischer Macht wie man ihr nur kommen kann. Am Ende der Strasse ist das Weiße Haus, dahinter der Kongress. In der anderen Richtung ist die Weltbank und der Internationale Währungsfonds. Das die Eleganz des Weißen Hauses und die Großartigkeit des Kongresses Macht bedeuten, muß wohl niemandem erklärt werden. Die Bank und der Fonds dagegen wirken unscheinbar und anonym, fast keiner kennt die Namen ehemaliger oder aktueller Präsidenten ( IWF ist in letzter Zeit doch etwas in den Fokus gerückt ). In diesen grauen tristen Gebäuden wird über das Schicksal von Millionen von Menschen entschieden. Hier treffen sich die Bankiers der Welt und ich möchte gerne etwas darüber schreiben, wenn niemand Einwände hat und sich jemand dafür interessiert........

 

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2873 Postings, 4813 Tage 25karatUrsprung

 
  
    #1719
1
06.02.13 01:45

Unser heutiges Weltwirtschaftssystem in dieser Form ist etwa 55- 60 Jahre alt und es hat einigen Industrie( Staaten ) relativen Wohlstand und vielen Entwicklungs ( Ländern ) Hunger gebracht. Bereits 1944 als der Sieg über Hitler Deutschland und seine Verbündeten absehbar war, trafen sich die Siegermächte in einem kleinen Kaff, namens Bretton Woods ( USA ). Das internationale Wirtschaftssystem wurde neu geregelt um eine Krise wie in den 30er Jahren, mit völligem Zusammenbruch der Währungssysteme, Massenarbeitslosigkeit, Elend und den Weg in den Faschismus eindämmen zu können! Abwertungen der Währungen führten zu regelrechten Wirtschaftskriegen und jeder versuchte seine Wirtschaft abzuschotten. Nach dem 2. Weltkrieg war die Weltwirtschaft dann vollständig zerüttet. In Bretton Woods waren 44 Staaten vertreten, einschließlich der UDSSR( die aber nicht beitrat ), China, Indien und einige Entwicklungsländer hatten praktisch noch keinerlei Bedeutung! Es war der große Auftritt des Briten John Maynard Keynes ( Das Barbarische Metall ), jedoch setzte sich der Dollar als Leitwährung durch und nicht der von Keynes vorgeschlagene " Bancor ".

Um die Ideale von Freiheit und Frieden zu vertreten wurde die Weltbank gegründet, sie sollte die Vielfalt der menschlichen Kultur und das biologische Erbe unseres Planeten vertreten, praktisch der Biologische Unterbau für die Zukunft des Menschen. Sie ist  bis heute zu einem riesigen Regierungsbürokratenapperat angewachsen. Willkommen um Kaffee Größenwahn........

So mach erst mal ne Pause!

 

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2873 Postings, 4813 Tage 25karatBretton Woods

 
  
    #1720
1
06.02.13 08:47

Bretton Woods regelte im großen und ganzen folgende Dinge: Keine Schwankungen der Währungen mehr, feste Wechselkurse enspechend der Golddeckung ( z. B. 1 Dollar war immer 4 DM Wert). Der Dollar wurde Leitwährung, d.h.die meisten Währungen und Rohstoffe richteten sich am US Dollar aus. Zur Vermeidung kurzfristiger Zahlungsschwierigkeiten einiger Länder und zur Währungsstabilisierung wurde der IWF gegründet. Ebenfalls Gründung der Weltbank zur Förderung des Wiederaufbaus und Abbau struktureller Probleme. Zoll und Handelsschranken sollten fallen und eine internationale Handelsorganisation gebildet werden.....

Mit dem US Dollar besaßen die USA praktisch die ökonomische Vormachtstellung und die Verfügungsgewalt über die Notenpresse. Für den Vietnam- Krieg z.B. druckte man einfach mehr Dollar, die sich in enormen Mengen im Ausland anhäuften und die Besitzer etwas beunruhigten, man wollte in Gold tauschen. 1971 schaffte Nixon die lästige Einwechselpflicht einfach ab. Der Dollar stürzte; Bretton Woods stand in Frage, 1973 wurde das System der festen Wechselkurse aufgegeben.......IWF und Weltbank blieben erhalten und sollten wachsen!

 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonSteinzeitliche Überlebensstrategien oder gemeinsam

 
  
    #1721
1
06.02.13 11:15
überleben?  Werden hier nicht auch nur wieder längst bekannte individuelle Lösungen zur persönlichen Vermögenssicherung angeboten? Ist unser Egoismus überlebenswichtig, oder ist er vielleicht die Ursache der Selbstzersörung des Systems?

Natürlich gibt es viele Menschen, die noch nicht darüber nachgedacht haben, aber ist das Problem dadurch lösbar, dass alle überinformiert und grantelnd im Bunker sitzen und ihre Prätiosen bewachen?

Diese Frage möchte ich gerne als Anregung zur Diskussion stellen.

Ich greife die Kommentare zum Interview mit den Autoren des Buches "der größte Raubzug der Geschichte" auf.

"Wer dagegen immer noch noch Renditen auf persönlichen Egoismus oder gar ein Überleben auf Kosten dritter erstrebt, der wird feststellen, dass Dresche das einzige sein wird, was er sehr schnell in rauhen Mengen beziehen kann. Und das sogar umsonst."

"...Sie können sich trösten, denn es kommt noch schlimmer. Denn all diese “privaten” Vorsorgemaßnahmen werden an denen scheitern, die nicht vorsorgen, sondern vielmehr unsanft aus dem Bett bürgerlichen Anspruchdenkens fallen werden. Und dann das begehren, was Sie haben.

Was lernen wir daraus? Offensichtlich heißt die nächste Lektion, die wir alle lernen werden, dass man nur gemeinsam überleben kann. Oder gar nicht.

Während man gegen Ihre Wohnungstüre anrennt, sollten Sie noch einen letzten Blick auf Ihre Edelmetallreserven werfen. Und den Cognac lieber noch sich selber einschütten, den Sie auf dem Schwarzmarkt zu verkloppen gedachten.

Wo es lang geht? Nur noch gemeinschaftlich. Nach sehr viel Haue."

s. Kommentare von "katzbuckel"  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonOh, ich habe den Link vergessen:

 
  
    #1722
1
06.02.13 11:18
Der größte Raubzug der Geschichte » Rott & Meyer
(von Frank Meyer) ?Der größte Raubzug der Geschichte ? warum die Fleißigen immer ärmer werden und die Reichen immer reicher? ? ist ein Buch, dass es in den Bestsellerlisten in Bezug auf Finanzmärkte weit nach oben geschafft hat.
Das Interview ist als Audiodatei ganz klein über dem ersten Coverfoto zu finden.  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonMohn ist auch eine Blume

 
  
    #1723
06.02.13 11:34

"Nach Antritt der Regierung Schröder publizierte die Stiftung in der Zeitschrift Capital einen wirtschaftspolitischen Forderungskatalog für die ersten hundert Tage der Regierung. Dessen Inhalte:

  • In der Sozialversicherung sei es nötig, binnen zehn Jahren die Arbeitslosenversicherung abzuschaffen und Sozialhilfe weiter einzuschränken. Die Kürzungen in der Sozialhilfe wiederum mindere automatisch den damit verbundenen Mindestlohn. Sinke der Mindestlohn, dann diene dies der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit. Zugleich diene dies der Sanierung der Staatsfinanzen.
  • Die Senkung der übrigen Löhne um 15 Prozent und die Reduzierung des Kündigungsschutzes erlaube es Unternehmen, mehr Arbeiter und Angestellte einzustellen und damit die Arbeitslosigkeit zu dämpfen.
  • Die Lohnnebenkosten sollten mittelfristig vom Unternehmer ganz auf den Arbeitnehmer übertragen werden.

Die Stiftung behauptete, dass die Bundesrepublik Deutschland ab dem Jahre 2010 nicht mehr dazu in der Lage sein werde, für Renten, Krankenkosten oder Arbeitslosigkeit im bis dahin getragenen Maße aufzukommen. Der von 1998 bis 2005 amtierende Bundeskanzler Gerhard Schröder ließ sich, ebenso wie die ihn 2005 ablösende Bundeskanzlerin Angela Merkel, des Öfteren von Seiten der Stiftung beraten. Viele der Forderungen fanden Eingang in Schröders Agenda 2010 und schlugen sich im ALG II nieder."

http://de.wikipedia.org/wiki/Bertelsmann_Stiftung

 

Ja, der aufmerksame Leser findet immer wieder interessante Hinweise, gewollt oder ungewollt...

 

 

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17333 Postings, 7206 Tage harcoon"eine verschwuchtelte Multikulti-Gesellschaft ?"

 
  
    #1724
06.02.13 11:44
seid ihr eigentlich taub und blind?
Und welche Gesellschaft schwebt diesen "Herren" vor? Die "abendländische?"
Hat die Welt nicht  lange genug unter diesen Sturmgeschützen (ähh, ich meinte natürlich Werten) gelitten?  

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17333 Postings, 7206 Tage harcoonReligiöse Sekten

 
  
    #1725
06.02.13 11:52
Wenn es wirklich auf einen Kampf zwischen Kulturen und Glaubenskartellen hinausläuft, weht aber ein eiskalter Wind durch das alte, dekadente, sinnentleerte "Abendland".
Es gibt junge, hungrige, dynamische Gegner, die gerne unterschätzt werden. Wurden?  

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