Energiewende konkret
oder örtlich/zeitlich begrenzte Katastrophen zu verkraften sind ? Selbst wenn
ein Biologischer/Chemischer Unfall oder Anschlag gleich schlimm wären,
rechtfertigt das immer noch nicht, dass man zusätzlich ein derartiges
Risiko, wie die Kerntechnologie dies eben darstellt, zu akzeptieren hat !
Die Atomkraft ist verzichtbar, für die Chemieindustrie würde ich eine
derartige Aussage nicht wagen !
oder an diverse Explosionsunglücke in Chemiefirmen, die ganze Stadtteile weggefegt haben...
Ludwigshafen-Mannheim war mal von so einer Katastrophe betroffen (und damit meine ich nicht Kriegseinwirkungen...)
http://de.wikipedia.org/wiki/..._durch_Menschenhand_verursacht_wurden
Die militärisch veranlassten Katastrophen meine ich dabei eher nicht.
verschoben, bevorstehende Wahlen machen Konsens zwischen den Parteien wieder unmoeglich.
Atommüll-Problem schnell lösen?
Kommentar Nach dem Atomausstieg verhielten sich die Parteien bei der Suche nach einem atomaren Endlager löblich. Das ist leider vorbei. Die Politik darf den historischen Konsens aber nicht wegen kleinlicher Parteitaktik verspielen...
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...schnell-loesen/70023244.html
Du bist wie Teflon, bei dir prallt jedes Argument ab und du folgst fast schon wie ein Lemming den heutigen Eliten bzw. bist wie deren Verteitiger.
Paintball in der Solarhalle
Das US-Unternehmen First Solar entlässt 1.200 Arbeiter. Für die Region um Frankfurt/Oder eine Katastrophe – wenn auch nicht die erste. Eine Reportage aus den Werkshallen...
http://www.taz.de/First-Solar-entlaesst-1200-Arbeiter/!91751/
Ein Elektromotor setzt 90 Prozent seiner Energie in Bewegung um, während ein „normaler“ Verbrennungsmotor lediglich 35 Prozent davon effektiv nutzt. Das heißt, mit gleicher Energie kann man fast doppelt so weit fahren.
Problematik an der ganzen Sache wäre nur die Reichweite der Batterie. Kaum eine Batterie reicht heute für mehr als 100 Kilometer. Zudem sind Batterien sehr teuer. Batterien könnte man nur in Massenproduktion um einiges günstiger machen, dafür wird jedoch erst die Nachfrage benötigt.
Wirft man einen Blick auf die Energiebilanz, wird man nur noch wenig hin und her überlegen, was auf Dauer umweltfreundlicher und günstiger ist. Würden alle deutschen Autos mit Strom anstatt mit Benzin oder Diesel fahren, würden wir zwar zehn Prozent mehr Strom brauchen, aber weniger Öl. Insgesamt würden die CO2-Emissionen so um 30 Millionen Tonnen sinken.
elektro-autos.info
Hab mir gerade mal einige E-Autos angeschaut und muss echt sagen, dass sich da sehr viel tut und die Preise deutlich gesunken sind.
Vor allem Renault hat schon mehrere Serienmodelle im Aufgebot und versucht den Anschaffungspreis auf ein ähnliches Niveau eines Verbrenners zu drücken.
Erreicht wird dies, indem Renault den Akku nur vermietet statt verkauft.
Vorteil:
- es fallen keine Kosten für Ausfälle / Verschleiß des Akkus an, Renault garantiert 75% der Ladekapazität, andernfalls wird der Akku kostenfrei getauscht
- Der Anschaffungspreis ist dadurch mind. 5000€ günstiger, was etwa einer 5jährigen Mietdauer entspricht
Nachteil:
- Durch die hohen Fixkosten bleibt die Unterhaltung relativ teuer
- lohnt sich für Wenigfahrer weitaus weniger, da hier die Fixkosten von 50 bis 100€ im Monat spürbar zu buche schlagen
Habe es u.a. mal durchkalkuliert, im Vergleich mit einem Beziner lohnt es sich aber schon nach 8000km Jahresleistung. Im Vergleich zum sparsamen Dieselfahrzeug muss man aber 20.000km fahren, damit man etwa die gleichen Kosten hat.
Andererseits habe ich bei dieser Rechnung die steuerlichen Aspekte sowie die Mehrkosten für Verschleißteile, die ein E-Fahrzeug eben nicht hat, nicht mit eingerechnet.
Mein Fazit:
Momentan gibt es unter den Herstellern eine regelrechte Schlacht um die Vorherrschaft bei den E-Autos. So wird sich allein 2012 die Anzahl der Modelle verdoppeln.
Renault gibt hier momentan ziemlich klar den Ton an und überzeugt mit günstigen Anschaffungspreisen.
Der Run auf das E-Auto könnte, dürfte meiner Meinung nach die Preise für Verbrenner in den Keller treiben und ich vermute, dass in 10 Jahren das E-Auto ein Standard werden wird.
Bei Hybrid-Fahrzeugen sehe ich andererseits keine große Zukunft, da sie viel zu schwer und zu wenig Platz in sich bergen, schließlich müssen die E-Motor UND Verbrennungsmotor in sich tragen. Da denke ich werden gute Dieselfahrzeuge eine bessere längere Zukunft haben.
Da jedoch 3/4 aller Fahrten Kurzstrecken sind, bietet sich ein E-Fahrzeug mehr als an.
Und auch die Ladezeiten dauern teils nur noch eine halbe Stunde und die Reichweiten laufen von Anfangs 100km mittlerweile auf die 200km zu und es ist wohl zu erwarten, dass wir in vielleicht 5 Jahren Reichweiten von 500km. erreichen und dieses Gegenargument fällt.
Also ich könnte mir beim nächsten Autokauf in etwa 2 Jahren durchaus ein Kauf eines E-Fahrzeugs vorstellen.
Interessant finde ich den Ford Focus Electric der in limitierter Auflage diesen Sommer in Dtl. sein Debüt feiern soll. Da bekommt man meines Wissens nach sogar noch Made in Germany geboten.
Der Liebe Herr Picasso war ja sicher auch nicht über jeden Zweifel erhaben. Aber das ist echt gut gesagt.
Hohes Wachstum bei Solaranlagen
Ausbau an der Kapazitätsgrenze
In Deutschland setzt sich der Ausbau der Fotovoltaik rasant fort, die genaue Zahl der Anlagen ist umstritten. Im ersten Quartal 2012 wurden 40 Prozent mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahr.
http://www.taz.de/Hohes-Wachstum-bei-Solaranlagen/!91981/
Tony: E-Autos muessen kommen, und sie werden kommen!
Zumindest als Zweitfahrzeug für die kurzen Strecken wird es definitiv alternativlos sein, da vor allem der Verschleiß hier bei einem Verbrenner deutlich höher ist, ein E-Motor hierbei kaum Probleme hat.
Zudem wird es in der Autoindustrie einen ziemlichen Umbruch geben, denn die Verkaufszahlen von PKWs werden vielleicht nicht kurz- und mittelfristig, aber auf jeden Fall langfristig sinken.
Ein E-Fahrzeug hat eine deutlich höhere Lebenserwartung und ist auch viel einfacher zu reparieren, da u.a. keine Markenspezifischen Motoren benötigt werden und man Beispielsweise einen Renaulmotor auch in einen VW wird einsetzen können.
Zudem sind E-Autos angesichts dieser deutlich höheren Kompatibilität im Gegensatz zu Verbrennern auch aufrüstbar, so dass man keine neue Karosse, sondern ggf. auch nur die Motoren selbst austauschen muss.
Ein Motorenschaden führt zudem auch nicht zu einen Totalschaden, sondern ein Auto mit einem kaputten Motor kann sogar unter herabgesetzter Leistung ganz normal weiter betrieben werden. Ein Ausfall aufgrund von Motordefekten ist somit nicht mehr zu erwarten und die Zuverlässigkeit steigt deutlich an.
Auch die Steuerung / Regelung der E-Motoren ist weitaus einfacher und viel störunanfälliger, da hier viel weniger Komponenten zusammenspielen und zudem die Steuerung nicht neu sondern ausgereift ist und z.B. bei der Bahn oder auch einer Ständerbohrmaschine mit Drehzahlsteuerung erfolgreich zum Einsatz kommt.
E-Autos die heute produziert werden, werden somit auch noch in 30 Jahren lauffähig sein und der Wirkungsgrad wird hier nicht wesentlich schlechter sein wie z.B. bei 30jahre alten Autos, da der E-Motor schon heute ausgereift ist, weitaus ausgereifter als ein Verbrennungsmotor.
Das einzige Hinderniss sehe ich nur noch in der begrenzten Reichweite. Wird dieses Problem gelöst, werden sich Verbrennungsmotoren nur noch mit 50%igen Preisabschlägen zu E-Fahrzeugen verkaufen lassen. Einen VW-Golf, der heute 20T€ kostet, den wird man dann für 10T€ bekommen und die Autoindustrie wird einen herben Abstieg erfahren und reihenweise Fabriken schließen bzw. für teuer Geld umrüsten müssen.
Mit Sorge sehe ich hierbei z.B. die Politik, die VW fährt, die in dieser Boomphase neue Fabs bauen, meiner Meinung nach aber lieber sollten ihren Fremdkapitalanteil verringern und sich für den bevorstehenden Boom rüsten bzw. Mittel aufsparen.
Sollte Beispielsweise China wirklich mal in eine Rezession abdriften, so wird dies für viele Hersteller zum Grab werden.
... Doch im Ergebnis, sagt Amprion-Mann Kleinekorte, rechne sich das Investment von rund einer Milliarde Euro für die neue Leitung auf den alten Gestängen. Denn gegenüber der herkömmlichen 380-Kilovolt-Drehstromleitung könne die neue HGÜ-Technik die für den Stromtransport nutzbare Kapazität mehr als verdoppeln. Die Übertragungsverluste seien minimal, und die Verluste bei der Umwandlung fielen kaum mehr ins Gewicht. Zudem könne Strom in beide Richtungen transportiert werden. Sollte der Süden einmal Sonnenstrom im Überfluss haben, könne dieser Richtung Norden abgeleitet werden. Mit neuen Masten auf der vorhandenen Trassen könne die Kapazität sogar noch weiter gesteigert werden. .....
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Hört sich doch sehr vielversprechend an. Kostengünstige Verdoppelung der Netztransportkapazitäten. Wenn man die Ingenieure ranlässt über die Zukunft nachzudenken, dann finden sich auch Lösungen.
Es muss nicht immer die Steinzeit-Kerntechnik sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/...pannungs-Gleichstrom-%C3%9Cbertragung
Kostengünstig... hmmja.. erst ma in Gleichspannung wandeln (kostet), dann wieder zurück (kostet auch)... Rentabel ist das nur dan, wenn viele Kilometer überwunden werden müssen um den Verlust durch Frequenzverschiebungen auftretender Blindströme zu kompensieren....
Die Grösste HGÜ geht übrigens in China vom Sieben-Schluchten-Kraftwerk weg...
Das Ende des Atom-Sauriers:
Vorstandsvorsitzender Jürgen Großmann nimmt Abschied beim Energiekonzern RWE. Auf der Jahreshauptversammlung schimpft er auf die Energiewende.
...Großmann habe einen „Kurs zwischen Kernschmelze und Klimakatastrophe“ gefahren, kritisierten Vertreter des Dachverbandes der Kritischen Aktionäre auf der Versammlung. Sie warfen RWE vor, den Braun- und Steinkohleanteil bei der Stromproduktion weiter erhöhen zu wollen. Schon jetzt sei der Konzern der größte CO₂-Emittent in Europa. ..
http://www.taz.de/Grossmann-verlaesst-RWE/!91822/
Für die Nahübertragung wird auch weiterhin Wechselstrom alternativlos bleiben.
Warum also nicht beide Technologien kombinieren?
schon lange an Gleichstromsverfahren zur Uebertragung von Energie auf Fernstrecken.
Ob man beide Verfahren ueber den gleichen Leiter anwenden kann, weiss ich nicht.
Das ist ja das neue an dem Versuch. Hier wurde auf einer Versuchstrasse Gleich- und Wechselstrom kombiniert.
Nur die 4 Energieriesen, die Netzbetreiber und Siemens sind erwünscht bei Merkel.
Bei dem Treffen im Kanzlermat solle es unter anderem um den Neubau von Kraftwerken, den beschleunigten Netzausbau und rechtliche Hemmnisse bei der Umsetzung der Energiewende gehen....
Wird Zeit dass sie abgewählt wird.
vergangenen Tagen immer wieder mal "gewaschen" worden sind !
höheren im Sommer (links). Es schaut so aus, als wenn die besten Tage
erst noch kommen (Mai)
Energiebilanz 2020:
E-Auto: +30%
folgende Punkte werden 40% gewichtet:
Reduzierung StandBy-Ströme: -5%
Umstellung LED-TV: - 5%
Umstellung Beleuchtung auf LED: -5%
Umstellung sparsameren Kühlschrank: -10%
Umstellung Induktionsherd: -3%
Umstellung DesktopPC -> Laptop/Pad: -5%
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Stromverbrauch steigt um ca. 13% an.
Unberücksichtigt ist hierbei jedoch die Industrie, welche ja noch in den Anfängen bezüglich des Stromsparens steht.